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100-Jahr Jubiläumsfeier des Veloclub Baar-Zug am Samstag, 6. Juni 2009
31.5.2009 - Am 9. April 1909 wurde der Verein gegründet und feiert am 6. Juni 2009 ab zehn Uhr vormittags seinen runden Geburtstag auf dem Schulhausplatz Marktgasse mit viel Spiel, Spass und Spektakel für Jung und Alt.
100-Jahr Jubiläumsfeier des Veloclub Baar-Zug am Samstag, 6. Juni 2009 x
Am 9. April 1909 wurde der Verein gegründet und feiert am 6. Juni 2009 ab zehn Uhr vormittags seinen runden Geburtstag auf dem Schulhausplatz Marktgasse mit viel Spiel, Spass und Spektakel für Jung und Alt.
Mit Priska Doppmann und Tony Rominger gehörten auch Rennfahrer des Vereins der Weltspitze an. Das Jubiläumsfest ist aber eine Feier für Jedermann. Es kommen sowohl Kinder als auch Erwachsene zur Möglichkeit, aktiv mitzumachen oder einfach nur zuzuschauen und zuzuhören. Spektakuläre Shows mit den Besten der Szene werden dabei geboten.
Ein Kinderparcours sorgt für Abwechslung für die Jüngeren, das beliebte Absteigerli wird als Wettkampf ausgetragen, ebenso wie ein selten gesehener Sägevelowettbewerb an dem sich jeder Interessent oder Interessentin beteiligen kann. Schöne Preise winken für die Sieger. Zuschauen und staunen kann man an den Vorführungen des ATB Baar im Kunstradfahren in verschiedenen Disziplinen. Der bestens bekannte Deutsche Chris Böhm wird seine erstaunlichen Tricks auf flachem Boden mit seiner professionellen Flatland-BMX-Show darbieten. Was mit dem Bike möglich ist wird der achtfache Schweizermeister Roger Keller mit Sebastian Honegger zeigen. Kein Hindernis scheint für diese zwei Künstler an ihrer actiongeladensten Bike-Trial Show der Schweiz unüberwindbar zu sein. Sie hüpfen und springen scheinbar spielerisch über alle erdenklichen Hindernisse. Auf einer mobilen Schanze aus Stahl und Holz vollführen die sogenannten "Dirtjumper" der BMXSHOW atemberaubende Tricks in ihrer Jumpshow. Alle Vorführungen werden mehrmals über den Tag verteilt dargeboten.
Einmalig dagegen ist der auf 17:00 Uhr geplantem Auftritt von "The Kolin City Seven" mit ihren Swingnummern aus den 30- und 40-Jahren, der goldenen Zeit des Swing. Wer kennt nicht die Bands von Count Basie, Duke Ellington oder Benny Goodman. Musik dieser grossen Swingbands können sie in Baar live erleben.
Für Speis und Trank ist gesorgt, ebenso wie der Radler-Bar mit DJ De Funk und seiner vielfältigen musikalischen Unterhaltung. Ein Besuch in Baar am 6. Juni ist also durchaus lohnenswert.
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Zweites Brugger Abendrennen
28.5.2009 - Doppelsieg für Gansinger Duo
Zweites Brugger Abendrennen x
Doppelsieg für Gansinger Duo
Beim zweiten Brugger Abendrennen sorgten Peter Erdin und Ivan Boutellier für einen Doppelsieg der Fahrer des VMC Gansingen. Sie nahmen damit Revanche für das Auftaktsrennen, das gleich drei ausländische Fahrer auf den ersten Plätzen gesehen hatte.
Beim zweiten Abendrennen war es ein Quintett, das dominierte. Mit Peter Erdin, Ivan Boutellier, Ruedi Keller und Silvan Dillier hatten am Schluss vier Fahrer aus dem Aargau die Nase vorne.
Bei geradezu idealen Temperaturen wurde auch beim über 65 Runden führenden Abendrennen dieser Woche ein schnelles Tempo vorgelegt. Mit einem Schnitt von 46,645 km/h war das Rennen noch schneller als die Auftaktprüfung der 43. Saison vor Wochenfrist.
Dominierendes Quintett
Die vier Erstplatzierten des 2. Brugger Abendrennens (von links): Ruedi Keller (3.), Peter Erdin (Sieger), Ivan Boutellier (2.) und Silvan Dillier (4.). - (Foto copyright by Neli Widmer)
Nach den ersten Spurtgeplänkeln machten sich bereits in der zwölften Runde vier Fahrer aus dem Felde auf und davon. Dieses Quartett harmonierte ausgezeichnet, löste sich an der Spitze regelmässig ab und lag nicht uneinholbar, jedoch mit sicherem Vorsprung von etwas mehr als 20 Sekunden bis sieben Runden vor Schluss voraus. Mit Ruedi Keller (Gippingen), Silvan Dillier (Schneisingen), Peter Erdin und Ivan Boutellier (Gansingen) bildeten vier Aargauer diese Spitzengruppe. Rasch zeigte es sich allerdings, dass Peter Erdin die dominierende Figur war. Der Sieger des Auffahrt-Kriteriums von Diessenhofen sammelte in den grossen Wertungen fleissig Punkte und konnte dabei auf die Unterstützung seines Vereinskameraden Ivan Boutellier zählen. „Wir wollten diesen Sieg nach Gansingen holen. Super, dass es am Schluss geklappt hat“, freute sich Erdin am Schluss.
Andres für Dillier
Dass die Spitze nicht uneinholbar voraus lag, zeigte sich bei Rennhälfte. Mit einem Rush gelang es dem Elite-Fahrer Roman Andres (Wangen b. Olten) alleine in die Spitze vor zu fahren und aus dem Quartett ein Quintett zu machen. Den vier bisherigen Spitzenfahrern konnte dieser Vorstoss recht sein: Obwohl punktemässig gegen die vier Spitzenreiter chancenlos, beteiligte sich Andres ebenfalls an der Führungsarbeit. Prompt wurde der Vorsprung aufs bedrohlich näher gekommene Feld wieder grösser. Wie wichtig Andres in der Spitze war, zeigte sich 20 Runden vor Schluss, als Silvan Dillier wegen eines Hinterrad-Defektes aus der Spitze fiel. Pech war für den jungen Schneisinger, dass er kein Ersatzrad zur Hand hatte: „Ich wollte fertig fahren. Deshalb blieb mir nichts anderes übrig, als den Reifen von Hand zu wechseln.“ Dillier zeigte auch als Mechaniker starke Fähigkeiten und konnte das Rennen innerhalb der Toleranzfrist, die bei Defekten gewährt wird, wieder fortsetzen.
Mit einer klaren Tempoverschärfung gelang es dem Feld dann zehn Runden vor Schluss doch noch, die Spitze zu stellen. Auf den Rennausgang hatte dieser Zusammenschluss allerdings keinen Einfluss mehr. Nach Punkten waren die fünf Spitzenfahrer nicht mehr einzuholen. Mit dem Sieg in der Schlusswertung bewies Peter Erdin, dass er am Mittwoch ganz klar der schnellste Sprinter im Felde war. Mit 15 Punkten Vorsprung vor Ivan Boutellier holte sich Erdin den ersten Sieg im Brugger Schachen in der Hauptkategorie. In der Saison 2008 war Erdin in Brugg mit drei Siegen zweitbester Junior gewesen.
Das Rennen des Nachwuchses wurde eine Beute des Juniors Lukas Bucher (Gansingen), der vor Wochenfrist beim Eröffnungsrennen Zweiter gewesen war. Bucher siegte vor Philipp Jansen (Brugg) und Fabian Lienhard (Steinmaur), dem besten Anfänger. Als beste Frau kam Fabienne Sommer (Sulz) auf den 13. Rang. Das Rennen der älteren Schüler wurde wiederum eine Beute von Lukas Höcker vom VBC Waldshut-Tiengen, den Gästen von der andern Seite des Rheins. Auch bei den jüngeren Schülern konnte mit Johan Jacobs vom VC Steinmaur der Sieger des Auftaktrennens bereits zum zweiten Male triumphieren.
Ergebnisse 2. Brugger Abendrennen 27.5.09:
Elite, Amateure, U-23: 1. Peter Erdin (Gansingen) 62,4 km in 1:20:16 (46,645 km/h), 68 Punkte, 2. Ivan Boutellier (Gansingen) 53, 3. Ruedi Keller (Gippingen) 51, 4. Silvan Dillier (Schneisingen) 27, 5. Roman Andres (Wangen b. Olten) 12, 6. Christian Andres (Bad Zurzach) 11, 7. Lukas Kalt (Kleindöttingen/VC Leibstadt) 10, 8. Reto Streda (Muhen) 9, 9. Alex Meenhorst (Neuseeland) 9, 10. Christian Eminger (Basel) 7.
Junioren, Anfänger, Frauen: 1. Lukas Bucher (Gansingen) 18,24 km in 24:38 (44,428 km/h), 29 Punkte, 2. Philipp Jansen (Brugg) 18, 3. Fabian Lienhard (Steinmaur/1. Anfänger) 15, 4. Lukas Müller (Steinmaur) 12, 5. Nico Knab (De) 12, 6. Nico Denz (De) 6. Ferner: 11. Lukas Erdin (Gansingen) 3, 12. Dario Stäuble (Gansingen) 2, 13. Fabienne Sommer (Remigen/1. Frau) 1, 15. Fabian Müller (Gansingen) 1.
Schüler: Jahrgänge 1995 und 96: 1. Lukas Höcker (De) 9,6 km in 15:27 (37,282 km/h), 16 Punkte, 2. Adrian Schraner (Sulz) 10, 3. Manuel Fasnacht (Seon) 9, 4. Simon Brühlmann (Zürich) 8, 5. Timo Denz (De) 5, 6. Sabrina Lüscher (Boningen/1. Mädchen) 4.
Jahrgänge 1997 und jünger: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 5,76 km in 9:31 (36,315 km/h), 11 Punke, 2. Daria Hofer (Stilli/1. Mädchen) 11, 3. Cyrill Steinacher (Gansingen) 9, 4. Michael Schraner (Sulz) 3, 5. Elia Wenger (Zürich) 1, 6. Patrice Steinacher (Gansingen) 1.
Bericht und Resultate von August Widmer
Foto: Neli Widmer
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Sonderschau Radrennsport
28.5.2009 - Steilwandfahrer
Sonderschau Radrennsport x
Steilwandfahrer
Wenn ein Mail mit den Worten „Vive le vélo!“ endet, steht sogleich auch der Absender fest: Marc Locatelli, Ex-Rennradfahrer. „Der Zürcher war mit der Weltspritze in Tuchfühlung und überspurtete sogar einmal sein Idol Eddy Merckx im Schlusssprint“, stand im Lead des Magazins Kettenrad (Ausgabe 2008). Marc Locatellis Passion für den Radsport war gross – der Hubraum jedoch zu klein, um den Sprung zu den Profis zu meistern. 1981 beendete er zwar seine Radsportkarriere, aber die Passion blieb. Denn: Als Grafiker und Illustrator hat er die Radsportszene weiterhin mit spitzer Feder beobachtet. Comics, Cartoons und Karikaturen rund um die Radsportwelt sind entstanden und publiziert worden. Auch die Kunstkabine auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon ist dank des Engagements von Marc Locatelli entstanden. Und jetzt steht ein weiterer Höhepunkt bevor. Eine monothematische Sonderschau rund um den Radrennsport wird von ihm im Bistro der Alten Kaserne in Winterthur präsentiert. „Ein langer, stiller Traum geht jetzt in Erfüllung“, sagt Marc Locatelli. Titel der Ausstellung: Steilwandfahrer.
Vernissage: Dienstag, 2. Juni ab 19.00 Uhr, Alte Kaserne Winterthur, Kulturzentrum der Stadt Winterthur, Technikumstrasse 8, www.altekaserne.winterthur.ch/
Ausstellungsdauer: 2. Juni bis 10. Juli 2009
Eine monothematische Sonderschau rund um den Radrennsport steht dank des Grafikers und Ex-Rennradfahrers Marc Locatelli bevor.
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Rücktritt von Marco Canonica als Gippinger OK Präsident
26.5.2009 - Pressemeldung
Rücktritt von Marco Canonica als Gippinger OK Präsident x
Pressemeldung
Marco Canonica tritt nach der Veranstaltung 2009 als Präsident des Organisationskomitee der Radsporttage Gippingen zurück.
Während 15 Jahren gehörte Marco Canonica dem Organisationskomitee der Radsporttage Gippingen an. Die ersten sieben Jahre in der Funktion als Medien- und Marketingverantwortlicher. 2002 löste Marco Canonica seinen Vorgänger Matthias Rennhard als OK Präsident ab. In den letzten acht Jahren präsidierte Canonica die ehrenamtliche Geschäftsleitung und das Organisationskomitee. „Ich habe meinen Rücktrittsabsichten bereits Ende 2006 erstmals in der Geschäftsleitung thematisiert. Der Grund für meinen Rücktritt hat ausschliesslich mit der beruflichen Auslastung zu tun“, so Marco Canonica, „ich werde in einer noch zu definierenden Form weiterhin als Helfer bei den Radsporttagen dabei sein“.
Am Wochenende vom 5. bis 7. Juni 2009 finden die Radsporttage Gippingen nun bereits zum 46. Mal statt. Neben den verschiedenen Nachwuchskategorien, dem Militärradsport, dem Volksrennen sowie den Behindertensportkategorien, ist am Sonntag 7. Juni 2009 der 46. Grosse Preis des Kantons Aargau für Elite UCI (Profis) der Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltung.
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Gippingen wird zum Radsport-Mekka
26.5.2009 - Presseneldung
Gippingen wird zum Radsport-Mekka x
Presseneldung
In zehn Tagen finden die Radsporttage Gippingen bereits zum 46. Mal statt. Der Nachwuchs-, Breiten-, Behinderten- und Profiradsport stehen dabei im Mittelpunkt.
Vom Freitag, 5. Juni bis und mit Sonntag, 7. Juni stehen insgesamt 17 Rennen auf dem Programm der Radsporttage Gippingen. Der Startschuss fällt am Freitag mit der Schweizermeisterschaft der Militärradfahrer, den Schlusspunkt setzen dann die Radsprofis am Sonntag, 7. Juni mit dem 46. Grossen Preis des Kantons Aargau für Elite UCI.
Ein festlicher Höhepunkt bildet an den diesjährigen Radsporttagen Gippingen das 20-jährige Jubiläum im Behindertensport. 1989 organisierte das Organisationskomitee der Radsporttage die 5. Europameisterschaft für Sehbehinderte in Zürich, wobei damals eine langjährige Partner- und Freundschaft mit dem Behindertensportförderer, der Firma Holcim Schweiz, entstand.
Elmiger, Bertogliati, Haussler und Knaven
Der 46. Grosse Preis des Kantons Aargau ist das grösste Eintagesrennen der Schweiz für Radprofis. Gippingen gehört der 1. HC (Hors Classe) an und das Organisationskomitee bekam dank qualitätsbewusster Arbeit und dank ausgezeichneter Rennabwicklung bei der letzten Austragung von der Union Cycliste International (UCI) dafür die Bestnoten.
Rennmanager Olivier Senn konnte für die 46. Austragung insgesamt 15 Profiteams verpflichten. Angeführt wird das Feld von drei Top Teams, darunter mit AG2R auch das französische Team, welches die letzten zwei Austragungen in Gippingen klar dominierte. 2007 gewann John Gadret und beim der letztjährigen Rennen wurde der Gippingersieger von 2003, Martin Elmiger, im Spurt nur knapp von seinem Teamkollegen Lloyd Mondory geschlagen. Elmiger, der ein Jahr nach seinem Gippinger Sieg den dritten Rang belegte will bei der 46. Austragung den zweiten Sieg im Aargau holen.
Mit dem belgischen Team Silence-Lotto und dem einzigen Deutschen Team Milram kommen zwei weitere Topteams der Radsportszene nach Gippingen. Vor allem das Deutsche Team Milram hat mit Gerald Ciolek, Servais Knaven sowie Björn Schröder drei Topcracks in ihren Reihen.
Eines der besten Team der bisherigen Saison ist das Cervelo Test Team mit dem Deutschen Thomas Haussler. Der ehemalige Gerolsteinerprofi wurde bei der diesjährigen Austragung von Mailand-San Remo nur um Zentimeter geschlagen. Auch bei der Flandern-Rundfahrt belegt der sympathische Deutsche den ausgezeichneten zweiten Schlussrang. Das zweite französische Team Agritubel in Gippingen wird von Routinier und Rundfahrtenspezialist Christophe Moreau angeführt. Nach seinem starken Auftritt beim Giro d’Italia hat der Tessiner Rubens Bertogliati seine derzeitige Form bestätigt. Bertogliati startet in Gippingen mit seinem italienischen Team Serramenti.
Auch bei der diesjährigen Austragung gehören mit dem Team Atlas Romers, dem Team Hadimec sowie einer nationalen Schweizerauswahl drei einheimische Teams zum starken Fahrerfeld in Gippingen. Auch das österreichische Team Vorarlberg Corratec hat mit Dietziker, Hungerbühler und Ackermann gleich drei Schweizer in ihren Reihen.
Schweizermeisterschaft der Militärradfahrer
Der Startschuss der diesjährigen Radsporttage Gippingen fällt wiederum am Freitag, 5. Juni. Mit einer technischen Disziplin und anschliessend dem Rennen über 84,6 Kilometer machen die Militärradfahrer den diesjährigen Schweizermeister aus. Mit André Staub aus Döttingen kommt der Vorjahressieger aus der Region. Zu den grossen Favoriten wird aber sicherlich auch der mehrfache Gippingersieger Daniel Markwalder aus Weinfelden zählen.
Ein sehr vielfältiges und breites Radsportangebot bietet der Samstag, 6. Juni 2009. Nebst dem nationalen Handicap-Rennen und den Schülerrennen in den verschiedenen Altersklassen, welche am Vormittag stattfinden, steht der Nachmittag ganz im Zeichen des Behinderten- und Breitensportes. Die Paracycling-Europacuprennen in verschiedenen Disziplinen, Leistungsstärken und Körperbehinderungen feiern ihr 20-jähriges Jubiläum in Gippingen. Dieses wird am Abend mit einer kleinen Feier, auf Einladung des langjährigen Sponsors Holcim Schweiz, auch gewürdigt.
Beim nationalen Handicaprennen über 122,2 Kilometer wird der Sieger in den Kategorien Elite, Amateure und Junioren ausgemacht.
Beim 2. Volksradrennen werden verschiedene Streckenlängen auf der „kleinen“ und „grossen“ Gippinger-Runde angeboten. Somit wird allen Hobbyrennfahrern eine auf sich abgestimmte Möglichkeit geboten, unter professionellen Bedingungen auf einer abgesperrten Strecke sich zu messen. Die drei Strecken führen über 98,0 Kilometer (Grosse Runde über Bergpreis Loorholz) und 75,2 und 37,6 Kilometer (Originalrunde über Bergpreis Strickhöhe)
Natürlich lassen es sich die Organisatoren auch dieses Jahr nicht entgehen, bekannte Leute aus Nah und Fern beim Prominentenrennen auf die Strecke zu schicken.
Auch in der Unterhaltung bietet Gippingen wiederum Vielfalt. Am Freitag-Abend steigt die Hofbräuhaus-Party und am Samstag wird im Festzelt ein Unterhaltungsabend mit Musik geboten. Ein Highlight ist sicherlich die „Dunkelbar“, welche im Zusammenhang mit dem Jubiläum der Sehbehindertenrennen erstmals in Gippingen präsent ist. In stockfinsterer Umgebung können dort feine Drinks genossen werden. Tagsüber finden Darbietungen auf der Bühne statt und die Kinder können sich auf dem Karussell, in der Hüpfburg, beim Ponyreiten oder beim Kinderschminken vergnügen. Zudem lädt ein Fesselballon zu luftigen Abenteuern ein.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gippingen.ch, wo man sich auch weiterhin für das Volksradrennen anmelden kann.
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„Unser Radsport-Event ist gesund gewachsen“
26.5.2009 - 10. Säntis Classic
„Unser Radsport-Event ist gesund gewachsen“ x
10. Säntis Classic
Die Säntis Classic feiert ihr 10-Jahr-Jubiläum. Datum: Samstag bis Sonntag, 13. und 14. Juni 2009. Warum gibt es die Säntis Classic immer noch? Wie soll sie sich weiter entwickeln? Gab es Tiefpunkte und Höhepunkte? Ein Interview mit Dani Markwalder von Pro Cycling GmbH, der für die reibungslose Organisation dieses Rad-Erlebnisfestes hauptverantwortlich ist.
Gratulation zur bevorstehenden Jubiläumsfeier. Warum gibt es denn die Säntis Classic immer noch im Gegensatz zu anderen Radsportanlässen?
Daniel Markwalder: „Weil unser Event gesund gewachsen ist. Er wurde Jahr für Jahr grösser, weil es immer mehr Teilnehmer gab und nicht weil ein OK oder ein Hauptsponsor innert kurzer Zeit einen profitablen Grossevent machen wollte. Ein weiterer Grund: Wir dürfen seit Jahren auf die Unterstützung langjähriger Sponsoren zählen, die das Potenzial dieser Veranstaltung erkannt haben und sich gerne mit dem Volksradevent in der Ostschweiz identifizieren.“
Was wird die 10. Säntis Classic im Speziellen auszeichnen?
„Zum einen erstreckt sich der Radevent zum ersten Mal über zwei Tage. Und wir dürfen dieses Jahr das 10-Jahr-Jubiläum feiern. Für diesen runden Geburtstag haben wir viele Leute nach Weinfelden eingeladen. Die Festwirtschaft und das Village in Weinfelden sind bereits am Samstag geöffnet. Am Samstagabend findet das Jubiläumsfest 10 Jahre Säntis-Classic statt mit Livemusik und freiem Eintritt. Eine Rad-Outdoormesse mit einer Vielzahl namhafter Aussteller rundet das Rad-Erlebnisfest für die ganze Familie ab. Für gute Unterhaltung rund um den Event ist gesorgt. In sportlicher Hinsicht haben wir mit der 1. Slow-Tour Mittelthurgau, die kostenlos ist, neue Startmöglichkeiten geschaffen.“
Welche Hauptveränderung erlebte die Säntis Classic im Verlaufe der vergangenen zehn Jahren?
„Die Säntis-Classic begann in meiner aktiven Zeit als Radrennfahrer. Damalige Sponsoren und Freunde motivierten mich zu einer lockeren, gemeinsamen Veloausfahrt über die Schwägalp. So organisierte ich im Jahre 1999 die
, eine Volksradtour von Weinfelden ins Appenzellerland. Die Veranstaltung war ein Erfolg und die Teilnehmerzahlen nahmen von Jahr zu Jahr stetig zu. Gleich geblieben ist der Charakter dieses Radsportanlasses. Die Freude am Radfahren steht im Zentrum.“
Welche Hauptsäulen des Radsportanlasses blieben unveränderlich?
„Das ist die eigentliche Classic-Tour von 130 km und 1800 Höhenmeter auf verkehrsruhigen Strassen. Mit dieser Tour haben wir vor 10 Jahren gestartet. Heute haben wir einen Radlathlon über 200 km und 2000 Höhenmetern und zwei Plausch- und Familien- Touren im Angebot. Darum unser Slogen .“
Gab es Tiefpunkte in der Geschichte der Säntis Classic?
„Nein. Einen eigentlichen Tiefpunkt oder Durchhänger hatten wir zum Glück noch nie. An der Säntis-Classic wird die Sicherheit sehr gross geschrieben.“
Und an welchen Höhepunkt erinnern Sie sich?
„An die Sponsorenzusage vom grössten Mineralwasserhersteller aus Deutschland und deren Vertragsunterzeichnung. Die Zusammenarbeit mit diesem Titelsponsor war sehr professionell und hat uns einen grossen Schritt weitergebracht.“
Wie haben sich die Teilnehmerzahlen entwickelt in den vergangenen 10 Jahren?
„Ich kann mich noch gut an das Rudel von einem Dutzend Radfahrer bei der ersten Velotour vor 10 Jahren erinnern. Jahr für Jahr haben sich die Teilnehmerzahlen fast verdoppelt. Heute dürfen wir gegen 1000 Teilnehmer in einem professionellen Umfeld in Weinfelden begrüssen.“
Gab es auch im logistischen Bereich Veränderungen, die erwähnenswert sind?
„So wie die Teilnehmerzahlen nahmen natürlich auch die Leute im Staff jährlich zu. Allein für die Streckenführung werden professionelle Töff-Marshals eingesetzt. Die Strecke ist am Eventtag detailliert ausgeschildert. Hinter der Säntis-Classic stehen langjährige, treue und fleissige Helfer, die den Teilnehmern ein spezielles Radsport-Happening bieten.“
In welche Richtung soll sich fortan die Säntis Classic entwickeln?
„Die Säntis-Classic mit dem breiten Tourenangebot soll sich als Breitensportanlass im nationalen und internationalen Umfeld einen Namen machen.“
Erfreulich ist ja die Tatsache, dass die Säntis Classic zur Swiss Cycling Top Tours gehört. Welche Hauptvorteile sind mit dieser Zugehörigkeit verbunden?
„Die Zusammenarbeit unter den Top Tours Veranstaltern ist sehr erfreulich. Es besteht ein reger Informationsaustausch und Unterstützungswille. Davon profitieren schlussendlich auch die vielen Teilnehmer. Swiss Cycling hat hier eine tolle Vorarbeit geleistet.“
Als Jubilar dürfen Sie den Schlusspunkt dieses Interviews setzen und die Werbetrommel rühren.
„Verbringe ein sportliches Wochenende in der Ostschweiz und melde dich jetzt ganz einfach und bequem online an unter www.saentis-classic.ch und profitiere von reduzierten Jubiläumspreisen!“
Säntis Classic: 13. und 14. Juni, Start und Ziel in Weinfelden.
www.saentis-classic.ch
Daniel Markwalder baute die Säntis Classic im Verlaufe der vergangenen zehn Jahren Step-by-Step aus. (Fotoarchiv: go)
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Simon Zahner gewinnt Luxemburg-Rundfahrt
25.5.2009 - Flèche du Sud (Lux), Etappenrennen, UCI 2.2
Simon Zahner gewinnt Luxemburg-Rundfahrt x
Flèche du Sud (Lux), Etappenrennen, UCI 2.2
Schlussklassement nach Prolog und vier Etappen :
1. Simon Zahner (Sz) 14:25:09
2. Ben Gastauer (Lux) 0:16 zur.
3. Maint Berkenbosch (Ho) 0:24
4. Julian Munoz (Kol) 0:25
5. Dirk Müller (De) 0:40
6. Fredrik Johansson (Swed) 1:07
weitere Schweizer:
16. Christian Heule 1:24
18. Tobias Eggli 1:29
33. Mirco Saggiorato 1:44
51. Pirmin Lang 3:39
60. Rolf Kobelt 6:23
78. Andreas Moser 12:44
84. Giuseppe Atzeni 18:35
Zahner gewann die 2. Etappe und verteidigte die dadurch übernommene Leaderposition in den beiden nächsten Etappen erfolgreich
Bereis im Vorjahr ist die Flèche du Sud von einem Schweizer gewonnen worden, von Marcel Wyss, dem heutigen Profi im Cervelo-Team
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Bikers Heaven – das neue Bike Magazin im Sommer 2009
25.5.2009 - Die CUBE Hotels halten diesen Sommer jede Menge neuer Angebote für Mountainbiker bereit: Im exklusiven CUBE Bike Mag sind alle Highlights gesammelt und das umfassende Angebot ist auf einen Blick erfasst – von gemütlichen Familientouren bis zu Trainingsein
Bikers Heaven – das neue Bike Magazin im Sommer 2009 x
Die CUBE Hotels halten diesen Sommer jede Menge neuer Angebote für Mountainbiker bereit: Im exklusiven CUBE Bike Mag sind alle Highlights gesammelt und das umfassende Angebot ist auf einen Blick erfasst – von gemütlichen Familientouren bis zu Trainingsein
Die CUBE Hotels halten diesen Sommer jede Menge neuer Angebote für Mountainbiker bereit: Im exklusiven CUBE Bike Mag sind alle Highlights gesammelt und das umfassende Angebot ist auf einen Blick erfasst – von gemütlichen Familientouren bis zu Trainingseinheiten für Profis.
Mit Frühlingsbeginn hat die Mountainbike-Saison 2009 begonnen und im Sommer kommt sie auf Hochtouren. Einsteiger wie Profis sind bereits mit ihren Bikes unterwegs. Im Mittelpunkt stehen verschiedenste Touren für jedes Leistungsniveau mit Rücksicht auf Kondition und Beinmuskulatur sowie nützliche Tipps von den regionalen Guides.
Familien und Genussbiker radeln im Sommer auf den gemütlichen Touren im Tal. Für alle Biker, die höher hinaus wollen, werden Trails, die weit über die Baumgrenzen führen, angeboten. Die geschulten Bikeguides vermitteln Sicherheit, Kenntnisse zur Fahrtechnik und führen auf die besten Trails, zu den urigsten Hütten und schönsten Aussichtsplätzen. Wer sein Glück lieber selbst in die Hand nimmt, findet ausführliches Kartenmaterial und Tourenvorschläge an der Hotelrezeption oder im Bike-Info-Corner.
Obwohl das Bike im Mittelpunkt steht, sind der Unternehmungslust im CUBE keine Grenzen gesetzt. Mit CUBE Funsports ist Abwechslung garantiert. Wer danach noch über genügend Ausdauer verfügt, kann sich im Fitnessraum des Hotels so richtig austoben. Auf alle anderen warten Sauna und Dampfbad sowie eine wohltuende Massage.
Bikers Heaven – CUBE die Biker Homebase
Im CUBE bekommen Mountainbiker alles, was für das Erlebnis im Sattel benötigt wird. Von einem umfassenden Tourenangebot in verschiedenen Leistungsgruppen, dem Technikparcours und einem Downhill Funpark in unmittelbarer Hotelnähe über die Werkstätte und den Bikeshop bis zum Testcenter ist alles vorhanden, was die Herzen der Mountainbike-Fans höher schlagen lässt. Ein Mix aus sportlichen Erlebnissen, guter Küche und erholsamen Massagen in der Wellnessoase ergibt ein attraktives Angebot.
CUBE macht das Bike zum VIP
Im CUBE erhält das Bike selbst einen besonderen Stellenwert: Aufbewahrt wird es im Showroom, ein dem Zimmer vorgelagerter Raum mit speziellen Aufhängevorrichtungen, die das Bike so richtig in Szene setzen – optimale Sicherheit inklusive. Zuvor kann das Bike noch auf dem dafür vorgesehenen Waschplatz gereinigt und anschließend über die Rampen einfach in den Showroom transportiert werden.
Weitere Informationen zum Bike Angebot gibt es unter www.cube-hotels.com/mtb
Das CUBE-Konzept
CUBE, das bedeutet unkonventionelle Architektur und urbanes Design eingebettet in eine alpine Landschaft sowie eine aufgeschlossene Community und Entertainment rund um die Uhr. Ein innovatives Sportprogramm, das neben den klassischen Sportarten die neuesten Fun- und Trendsportarten für Sommer und Winter bietet, rundet das Konzept ab.
Buchung & Reservierung
CUBE SAVOGNIN
Talstation Savognin Bergbahnen, CH-7460 Savognin
Tel. +41- (0) 81-659 14 14, E-Mail: reservierung.savognin@cube-hotels.com
CUBE BIBERWIER-LERMOOS
Fernpass-Straße 71-72, A-6633 Biberwier
Tel. +43- (0) 5673-22 565, E-Mail: reservierung.biberwier@cube-hotels.com
CUBE NASSFELD
Tröpolach 152
A-9620 Hermagor
e-mail: reservierung.nassfeld@cube-hotels.com
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31. Auflage des Pfingstrennens von Ehrendingen
24.5.2009 - Lösen die Elite-Fahrer diesmal die Aufgabe?
31. Auflage des Pfingstrennens von Ehrendingen x
Lösen die Elite-Fahrer diesmal die Aufgabe?
Wiederum als Handicap-Rennen wird am Pfingstmontag, 1. Juni, das traditionelle, bereits zum 31. Male ausgetragene Rundstreckenrennen von Ehrendingen ausgetragen.
Nachdem sich vor Jahresfrist die Elite-Fahrer bei der Aufholung des Handicaps uneinig waren und die ersten Plätze an die Amateure gingen, haben sie diesmal eine Scharte auszuwetzen. Einfach wird die Aufgabe auf dem schnellen, 7 km langen Rundkurs über Freienwil und Lengnau auch diesmal nicht. Die Amateure und Elite-Fahrer haben diese Runde 18 Mal zu absolvieren. Die Amateure und U-23 werden die Vorgabe zu verteidigen wissen. Das Feld der Elite wird nur eine Chance haben, wenn man sich von Beginn weg einig ist. Das Elite-Feld wird durch die beiden Lokalmatadoren Luca Conrad und Mirco Saggiorato, den Sieger von 2007, angeführt. Saggiorato kann bei der Jagd um den Sieg auf die Unterstützung von Simon Zahner, Christian Heule und Vincent Uebersax, seinen Kameraden aus „Bürgis Cycling Team“, zählen. Eine Woche vor dem Gippinger-Rennen holen sich auch die Hadimec-Fahrer in Ehrendingen den letzten Schliff. Michael Baer, der Sieger der Berner Rundfahrt, Tobias Eggli und Bernhard Oberholzer werden versuchen, den Sieg an die Fahnen des Teams von Dani Hirs, der zu seinen Aktivzeiten ebenfalls dem RV Ehrendingen angehörte, zu heften.
Die Elite-Fahrer tun gut daran, nach den letztjährigen Erfahrungen auch diesmal die Amateure und U-23 nicht zu unterschätzen. Diese werden auch diesmal ihre Vorgabe möglichst lange und am liebsten bis am Schluss verteidigen. Die Aargauer Peter Erdin (Gansingen) und Christian Andres (Bad Zurzach) haben ihre ansteigende Form an Auffahrt beim Kriterium von Diessenhofen unter Beweis gestellt. Sie werden sich auch in Ehrendingen von der besten Seite zeigen. Mit Reto Schwitter (Zweiter in Diessenhofen), dem letztjährigen Junioren-Meister Simon Frank, dem das Jahresklassement der Amateure anführenden Giovanni Pizzuto und Andi Wenk, dem Dritten von Frauenfeld, sind weitere Unterklassige am Start, die es zuerst zu schlagen gilt.
Der RV Ehrendingen als Organisator des Pfingstrennens, hat auch ein Herz für den Nachwuchs. So bekommen auch die Anfängern eine Startgelegenheit. Schon mancher Spitzenfahrer mache seine ersten Schritte als Nachwuchsmann in Ehrendingen.
Erich Mächler und Fabian Cancellara, die beiden einzigen Schweizer, die Mailand-San Remo für sich zu entscheiden vermochten, kamen beide in Ehrendingen zum Erfolg. Mächler gewann 1979 das erste Hauptrennen. Cancellara schwang 1997 als Anfänger obenaus. Auch die Urner Beat und Markus Zberg gewannen als Anfänger. Man darf nun gespannt darauf sein, wer Sieger der Nachwuchsprüfung vom 1. Juni wird und was eines Tages aus ihm wird. Dien Anfänger eröffnen um 9.30 Uhr mit ihrer über 7 Runden (49 km) führenden Prüfung den Renntag. Die Amateure und Elite nehmen das über 18 Runden führende Rennen (126 km) um 13 Uhr auf. Kurz vor 16 Uhr wird der Sieger des diesjährigen Pfingstrennens feststehen.
Bericht von August Widmer
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43. Saison der Brugger Abendrennen gestartet
24.5.2009 - James Perry sorgt für Premiere
43. Saison der Brugger Abendrennen gestartet x
James Perry sorgt für Premiere
Bei idealen Bedingungen wurde am Mittwoch in die 43. Saison der Brugger Abendrennen gestartet. Das erste Rennen war nicht nur die Premiere der Saison 2009, sondern auch für den ersten Sieg eines Fahrers aus Südafrika. James Perry aus dem vom Schweizer Markus Kammermann geleiteten Team „Neotel“ holte sich den Sieg. Perry schwang vor dem Italiener Gianfranco Viconti und dem Südkoreaner San Jae Jang obenaus. Als erster Einheimischer kam Ruedi Keller (Gippingen) auf den vierten Rang.
Vollerfolg beim ersten Brugger Abendrennen für das von Markus Kammermann (Mitte) geleitete Team "Neotel". Der Südafrikaner James Perry (links) gewann das Rennen. Mannschaftskollege San Jae Jang aus Südkorea wurde Dritter. (foto copyright by August Widmer)
Mit einem Schnitt von 46,441 km/h war das bei idealen äusseren Bedingungen ausgetragene Rennen über 60 Runden für eine Auftaktprüfung nicht nur sehr schnell. Vielmehr verlief das Rennen auch äusserst animiert. Bis zur Rennhälfte waren der in den kleinen Wertungen eifrig punktende Reto Streda (Muhen) und der sich in den grossen, in jeder fünften Runde ausgetragenen Sprints durchsetzende Südkoreaner Jang die dominierenden Figuren. Gekehrt wurde das Rennen erst in den letzten zwölf Runden. Unter dem Tempodiktat des Italieners Viconti aus dem aargauischen Hadimec-Team vermochten sich vier Fahrer abzusetzen. Es war dies die einzige längere Flucht des Eröffnungsrennens. In der Spitze mit dabei der Südafrikaner Perry und die beiden Aargauer Ivan Boutellier (Gansingen) und Silvan Dillier (Schneisingen). Für die vier Spitzenfahrer wäre es ein leichtes gewesen, bei guter Zusammenarbeit das Feld auf Distanz zu halten. Aber die Spitzenfahrer schenkten sich nichts und spurteten um jede Prämie und jeden Punkt. Aus diesem Zermürbungskampf ging der 29jährige Südafrikaner James Perry letztendlich als Sieger hervor. Perry vermochte sich von seinen Gegnern abzusetzen und holte sich bis in die zweitletzte Runde die für den Sieg notwendigen Punkte. Auf dem Schlussumgang wurde der Südafrikaner zwar noch eingeholt und Jang holte sich noch den Sieg in der Schlusswertung. Aber der erste Platz war Perry nicht mehr zu nehmen. Mit seiner eindrücklichen Solofahrt bewies Perry, dass er in seiner Heimat zurecht als Zeitfahr-Spezialist gilt.
Hinter Perry kam der Italiener Viconti auf den zweiten Rang. Der Südkoreaner Jang wurde für seine Spurtqualitäten mit dem dritten Rang belohnt. Damit belegten die Fahrer von Markus Kammermann den ersten und dritten Rang. Nachdem Kammermann in der letzten Saison das Continental-Team „Steg Computer“ aus der Taufe gehoben hatte, geht er in dieser Saison nun mit einem von der südafrikanischen Telekommunikations-Firma „Neotel“ gesponserten Mannschaft an den Start. „Leider stieg Steg-Computer nach nur einer Saison als Sponsor aus. Neotel ist in Südafrika zu Hause. Die internationale Mannschaft ist dort lizenziert und wir fahren hauptsächlich im Ausland Rennen. Aber es freut auch mich immer wieder, wenn sich meine Fahrer hin und wieder in der Schweiz bemerkbar machen“, freute sich Kammermann über die Ergebnisse von Perry und Jang beim ersten Brugger Abendrennen. Mit Roger Beuchat und Janusch Laule sind bei „Neotel“ auch zwei Schweizer dabei, die in den letzten Jahren sich auch in Brugg immer wieder bemerkbar machten. Deshalb dürfte der Auftaktserfolg nicht der einzige Start der Fahrer von Markus Kammermann in dieser Saison in Brugg gewesen sein. Allerdings werden die Einheimischen bei den künftigen Abendrennen die Konkurrenz aus dem Ausland stärker im Auge behalten, als sie es am Saison-Eröffnungsrennen taten.
Ehrung zu Beginn: André Keller vom OK der Brugger Abendrennen, freut sich darüber, dass auch Spitzenfahrer und -fahrerinnen wie Sabine Spitz regelmässig an den Brugger Abendrennen teilnehmen. Deshalb gab es für die Mountain-Bike-Olympiasiegerin von Peking Blumen vor dem Start. (Foto copyright by August Widmer)
Beim Nachwuchs kam Junioren-Querfeldein-Schweizermeister Dario Stäuble (Gansingen) vor seinem Vereinskameraden Lukas Bucher zum Erfolg. Das Rennen der älteren Schüler wurde eine Beute des Deutschen Lukas Höcker. Höcker war einer von zahlreichen Fahrern des VBC Waldshut-Tiengen, die seit Jahren regelmässig an den Abendrennen dabei sind, und so den Schweizer Nachwuchs herausfordern. Bei den jüngeren Schülern kam Johan Jacobs vom VC Steinmaur zum Erfolg. Der junge Mann hatte bereits in Frauenfeld gewonnen und war in Oberwangen Zweiter geworden.
Mit ziemlich genau 100 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, darunter Mountain-Bike-Olympiasiegerin Sabine Spitz, schönem Wetter, spannenden Wettkämpfen und vielen Zuschauern wurde die bis am 12. August dauernde und zwölf Rennen umfassende 43. Saison der Brugger Abendrennen ausgezeichnet lanciert.
Ergebnisse 1. Brugger Abendrennen 20.5.09:
Elite, Amateure, U-23: 1. James Perry (Südafrika) 57,6 km in 1:14:25 (46,441 km/h), 38 Punkte, 2. Gianfranco Viconti (It) 32, 3. San Jae Jang (Südkorea) 29, 4. Ruedi Keller (Gippingen) 25, 5. Silvan Dillier (Schneisingen) 24, 6. Reto Streda (Muhen) 24, 7. Ivan Boutellier (Gansingen) 16, Peter Erdin (Gansingen) 13, 9. Dominik Stucki (Zürich) 10, 10. Markus Jehle (Laufenburg) 9.
Junioren, Anfänger, Frauen: 1. Dario Stäuble (Gansingen) 18,24 km in 25:02 (43,718 km/h), 17 Punkte, 2. Lukas Bucher (Gansingen) 12, 3. Nico Knab (De) 12, 4. Manuel Stocker (Wohlen) 11, 5. Jan Hofer (Sulz/1. Anfänger) 10, 6. Philipp Jansen (Brugg) 7, 7. Fabienne Sommer (Remigen/1. Frau) 7, - Ferner: 16. Petra Henzi (Küttigen).
Schüler: Jahrgänge 1995 und 96: 1. Lukas Höcker (De) 9,6 km in 15:35 (36,963 km/h), 21 Punkte, 2. Adrian Schraner (Sulz) 14, 3. Manuel Fasnacht (Seon) 7, 4. Simon Brühlmann (Zürich) 6, 5. Rouven Müller (Steinmaur) 6, 6. Antonia Schraner (Sulz/1. Mädchen) 4, 7. Fabienne Ramer (Seon/2. Mädchen) 1, 8. Tanja Schmid (Sulz/3. Mädchen) 1.
Jahrgänge 1997 und jünger: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 5,76 km in 9:28 (36,507 km/h), 9 Punke, 2. Elia Wenger (Zürich) 6, 3. Dominik Schmidt (De) 6, 4. Valentin Schraner (Sulz) 4, 5. Cyrill Steinacher (Gansingen) 4, 6. Dominik Weber (Sulz) 2, 7. Daria Hofer (Stilli/1. Mädchen) 2.
Bericht und Fotos von August Widmer
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 26. Mai, 18.45 Uhr
24.5.2009 - Bewährungsprobe für Marvulli und Co. + Militärradrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 26. Mai, 18.45 Uhr x
Bewährungsprobe für Marvulli und Co. + Militärradrennen
Vor schwierigen Aufgaben stehen heute Dienstag die bisherigen Herrscher von Oerlikon. Gejagt werden sie von den „jungen Wilden“, angeführt vom 18jährigen Zürcher Oberländer Jan Keller vom RV Wetzikon. In seiner Kategorie bereits fünf mal siegreich und ungeschlagen schockte er vor Wochenfrist auch die Elite der Profis: Gemeinsam mit Alexander Pliuschin aus Moldawien und Ex-Bike-Weltmeister Balz Weber überrundete der Youngster sämtliche Stars, ersprintete sich die meisten Punkte und feierte als umjubelter Junior seinen ersten Sieg bei den „Grossen“. Ganz im Stil seiner Vorbilder Bruno Risi vor gut zwanzig und Franco Marvulli vor mehr als zehn Jahren. Mit Claudio Imhof, Silvan Dillier, den Siegern des Zürcher Nachwuchs-Sechstagerennens, Dominique Stark, den Welschen Perizzolo und Bally lauern weitere Talente darauf ihm nachzueifern. Für Spannung auf dem Oval ist auch in Zukunft gesorgt, die Stars sind gefordert. Statt auf ultraleichten Flitzern ohne Bremsen kämpfen am Dienstag auch 20 Wehrmänner auf Ordonnanzrädern im ersten Rennen ihrer Meisterschaftsserie um Sieg und Punkte.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung
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Jubiläumsausgabe 10. Säntis-Classic in Weinfelden
20.5.2009 - Vom Samstag bis Sonntag 13.-14. Juni 2009 findet die Jubiläumsausgabe 10. Säntis-Classic in Weinfelden und Umgebung statt.
Jubiläumsausgabe 10. Säntis-Classic in Weinfelden x
Vom Samstag bis Sonntag 13.-14. Juni 2009 findet die Jubiläumsausgabe 10. Säntis-Classic in Weinfelden und Umgebung statt.
Nur noch einen knappen Monat und dann starten wir die Jubiläumsausgabe der 10. Säntis-Classic. Zum ersten Mal erstreckt sich der Radevent über zwei Tage. Seit Wochen laufen die Vorbereitungsarbeiten auf Hochtouren. Wie die letzten Jahre, sollen sich die Teilnehmer und Besucher auch dieses Jahr an einem perfekt organisierten Radevent erfreuen.
Anmeldeschluss für Classic-Tour ist der 30.05.09, Nachmeldungen sind bis zum Eventtag noch möglich (Nachmeldegebühr).
Anmeldeschluss für Radlathlon ist der 30.05.09, Nachmeldungen sind hier nicht mehr möglich.
Anmeldeschluss für Öpfel-Tour ist der 05.06.09, Nachmeldungen sind bis zum Eventtag noch möglich (Nachmeldegebühr).
Verbringe ein sportliches Wochenende in der Ostschweiz und melde dich jetzt ganz einfach und bequem online an unter www.saentis-classic.ch und profitiere von reduzierten Jubiläumspreisen!
Wir freuen uns, dich und deine Freunde am 13./14. Juni in Weinfelden zu begrüssen.
Weitere Infos findest du unter: www.saentis-classic.ch
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Die Radsporttage Gippingen 2009 sind startklar
18.5.2009 - 5. bis 7. Juni 2009
Die Radsporttage Gippingen 2009 sind startklar x
5. bis 7. Juni 2009
Der grösste jährliche Sportanlass im Kanton Aargau steht unmittelbar bevor. Die 46. Radsporttage Gippingen finden vom 5. bis 7. Juni 2009 statt.
Gippingen wird sich in wenigen Tagen wiederum in das bekannte Radsport-Mekka-Dorf verwandeln und in das bekannte Kleid für das „Velofäscht“ schlüpfen. Die Detailorganisation läuft auf Hochtouren, damit wiederum ein breites Radsport-Angebot durchgeführt werden kann.
Am Freitag, 5. Juni 2009 finden die Schweizer-Meisterschaften der Militärradfahrer statt. Nebst der Absolvierung der traditionellen Strick-Runde müssen die Sportler auch technische Disziplinen wie HG-Werfen etc. bewältigen.
Ein Gippinger-Actionbild aus dem Vorjahr bei der Zielpassage mit gleich drei Schweizern an der Spitze, von links Roger Beuchat, Markus Zberg und Andreas Dietziker. (Bild copyright VC Gippingen)
Ein sehr vielfältiges und breites Radsportangebot bietet der Samstag, 6. Juni 2009. Nebst dem nationalen Handicap-Rennen und den Schülerrennen in den verschiedenen Altersklassen, welche am Vormittag stattfinden, steht der Nachmittag ganz im Zeichen des Behinderten- und Breitensportes. Die Paracycling-Europacuprennen in verschiedenen Disziplinen, Leistungsstärken und Körperbehinderungen feiern ihr 20-jähriges Jubiläum in Gippingen. Dieses wird am Abend mit einer kleinen Feier, auf Einladung des langjährigen Sponsors Holcim, auch gewürdigt. Beim 2. Volksradrennen werden verschiedene Streckenlängen auf der „kleinen“ und „grossen“ Gippinger-Runde angeboten. Somit wird allen Hobbyrennfahrern eine auf sich abgestimmte Möglichkeit geboten, unter professionellen Bedingungen auf einer abgesperrten Strecke sich zu messen. Natürlich lassen es sich die Organisatoren auch dieses Jahr nicht entgehen, bekannte Leute aus Nah und Fern beim Prominentenrennen auf die Strecke zu schicken.
Im Zentrum des Geschehens steht der 46. Grosse Preis des Kantons Aargau für Elite UCI (Profis) am Sonntag, 7. Juni 2009. Bei der 46. Austragung des grössten Schweizer Eintagesrennen zeichnet sich eine starke Besetzung im Fahrerfeld aus. Eine Auswahl der besten ProTour-Teams werden am Sonntag, 7. Juni 2009 in Gippingen am Start sein. Bevor das Rennen der Kategorie Elite UCI der ersten Horsclasse gestartet wird, findet noch ein Einzelzeitfahren der Paracycling statt. Die Präsentation der Mannschaften und Fahrer des Profifeldes ermöglicht es den Zuschauerinnen und Zuschauern, die Fahrer aus nächster Nähe zu betrachten. Aber auch die Kategorie Piccolo, kleinsten „Gümmeler“, kommen auf ihre Rechnung, dürfen sie doch wiederum während des Grossen Preises des Kantons Aargau ihr Rennen durchführen.
Auch in der Unterhaltung bietet Gippingen wiederum Vielfalt. Am Freitag-Abend steigt die Hofbräuhaus-Party und am Samstag wird im Festzelt ein Unterhaltungsabend mit Musik geboten. Ein Highlight ist sicherlich die „Dunkelbar“, welche im Zusammenhang mit dem Jubiläum der Sehbehindertenrennen erstmals in Gippingen präsent ist. In stockfinsterer Umgebung können dort feine Drinks genossen werden. Tagsüber finden Darbietungen auf der Bühne statt und die Kinder können sich auf dem Karussell, in der Hüpfburg, beim Ponyreiten oder beim Kinderschminken vergnügen. Zudem lädt ein Fesselballon zu luftigen Abenteuern ein.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gippingen.ch, wo man sich auch weiterhin für das Volksradrennen anmelden kann.
Pressemeldung
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Mountainbike: Ralph Näf gewinnt Rennen in Österreich
17.5.2009 - Eine Woche vor dem Weltcup-Rennen in der spanischen Hauptstadt Madrid gewinnt der Thurgauer Ralph Näf das internationale Mountainbike Rennen "Ötztaler Forest Cross" in Österreich und unterstreicht damit seine gute Form.
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Eine Woche vor dem Weltcup-Rennen in der spanischen Hauptstadt Madrid gewinnt der Thurgauer Ralph Näf das internationale Mountainbike Rennen "Ötztaler Forest Cross" in Österreich und unterstreicht damit seine gute Form.
Für Näf begann das erfolgreiche Wochenende bereits am Samstag Abend mit einem Short Race in der Stadt. Näf gewann überlegen und setzte somit seine eindrückliche Serie von Short Race Siegen fort. Seit September 2007, als Näf beim Short Race in Muttenz Vierter wurde, ging der Ostschweizer bei jeder Short Race Teilnahme als Sieger aufs Podest.
Beim Hauptrennen vom Sonntag wurde Näf seiner Favoritenrolle vollumfänglich gerecht. Bereits im ersten Aufstieg setzte sich Näf vom Rest des Feldes ab. Alleine und mit zunehmend grösserem Vorsprung kontrollierte er das Rennen und seine Gegner. Am Ende resultierte ein nie gefährdeter Start-Ziel Sieg. Nach dem Triumph im deutschen Münsingen ist dies nun schon der zweite Sieg an einem internationalen Rennen in dieser Saison.
Rangliste Elite Männer
1. Ralph Näf, Andwil/TG
2. Alban Lakata, Österreich
3. Christof Bischof, Diepoldsau/SG
4. Jochen Käss, Deutschland
Nächsten Sonntag geht es mit dem Mountainbike Weltcup in Madrid weiter. Madrid ist eines der Lieblings-Rennen von Näf und dementsprechend gross ist seine Vorfreude.
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Erster Doppelsieg für das Stöckli-Biketeam
17.5.2009 - Wordclass Marathon in Offenburg: eine rein schweizerische Angelegenheit >>
Erster Doppelsieg für das Stöckli-Biketeam x
Wordclass Marathon in Offenburg: eine rein schweizerische Angelegenheit >>
Hektik im Stöckli-Marathonteam an der Wordclass Marathon Challenge in Offenburg: Im Finale des 84-Kilometer-Rennens entscheidet ein Sturz über den Sieg. Urs Huber, mit einem Dutzend Siegen und WM-Bronze 2008 der Marathon-Überflieger, blieb im Sattel und feierte den ersten Triumph im neuen Jahr. Sturzopfer Thomas Zahnd überquerte die Ziellinie wenige Sekunden später als Zweiter. Alexandre Moos komplettierte das rein schweizerische Podest. Bei den Frauen war die Schweizer Bilanz noch beeindruckender: Esther Süss, vor Antonia Wipfli, Fabienne Heinzmann und Milena Landtwing lautete dort die Reihenfolge, ehe mit Danièle Troesch die erste Französin das Ziel erreichte.
«Ich war noch nie so enttäuscht über einen Podestplatz wie heute», machte Zahnd seinem Ärger Luft. Zu dritt voraus waren die Schweizer in die letzte Steigung gefahren. Zahnd und wohl auch Huber war bewusst, dass sie im Schlussspurt in Offenburg keine Chance gegen den routinierten Strassencrack Moos haben würden. «Moos schwächelte, deshalb griff ich an und kam auch weg», schilderte Zahnd die Vorentscheidung. Als er zurückschaute, hatte sich aber auch Stöckli-Teamkollege Huber vom Romand abgesetzt. Zahnd nahm etwas Tempo raus, um mit Huber die letzten Kilometer gemeinsam zu fahren. In der Schlussabfahrt rutsche er jedoch wegen Unachtsamkeit bei hohem Tempo in einer kiesigen Kurve aus und kam zu Fall.
Huber, der gleich hinter Zahnd fuhr, erkundigte sich, ob es gehe, durfte aber selber nicht zu viel Zeit verlieren, da Moos von hinten nahte. Als Huber sah, dass Zahnd fahren konnte, zog er durch und holte sich seinen ersten Sieg im neuen Jahr. «Für mich ist dieser Sieg wie eine Erlösung», kommentierte Huber im Ziel. Derweil sich Zahnd über seinen Fahrfehler ärgerte. Nach dem Sieg am Watch Walley Cup in Pieterlen und dem dritten Rang am BIKE-Marathon in Riva des Garda resultierte diesmal «nur» der zweite Platz – obwohl er den Sieg vor Augen gehabt habe. «Wirklich ärgerlich. Wenigstens ist nichts gebrochen, bin ich nur von Kopf bis Fuss aufgeschürft», sagte Zahnd mit leiser Ironie.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 19. Mai, 18.45 Uhr
16.5.2009 - Bruno Risi, Start in Jubiläumssaison, und Steherrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 19. Mai, 18.45 Uhr x
Bruno Risi, Start in Jubiläumssaison, und Steherrennen
Als Junior hat er vor 25 Jahren auf dem Oerliker Zement seinen ersten Sieg gefeiert. Inzwischen ist Bruno Risi mit 58 Siegen der erfolgreichste Sechstagesieger der Gegenwart, siebenfacher
Weltmeister und Olympiazweiter von Athen. Weitere Siege dürften ab heute, in seiner 25. Bahnsaison, folgen. Allerdings: Franco Marvulli, Tristan Marguet und Giuseppe Atzeni haben bereits vorgelegt, die Aufgabe wird schwierig, umso mehr, als mit dem Deutschen Marcus Burghardt ein neuer Rivale am Start steht. Vor zwei Jahren Sieger der Classique Gent-Wevelgem und 2008 Sieger der 18. Tour de France–Etappe in St. Etienne ist der Star des amerikanischen Columbia-Teams auch ein ausgezeichneter Bahnfahrer. Er will sich auf der Bahn den letzten Schliff zu weiteren erfolgreichen TdF-Sprints holen. Ausscheidungsfahren, Scratchrace, Australienne und Punktefahren stehen im Programm der Elitekategorie.
„Krieg“ herrscht im Lager der Steher. Ex-Europameister Giuseppe Atzeni hat am Eröffnungstag
dominiert, beide Rennen gewonnen und seine Gegner nach Belieben beherrscht. Die Herren Jörg,
Birrer, Frey und Co. haben noch am selben Abend Rache geschworen.
Junioren-, Nachwuchs- und Anfängerrennen komplettieren das mehr als dreistündige Programm.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
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Granfondo Marco Pantani
14.5.2009 - Granfondo Marco Pantani – Aprica (Sondrio/Lombardei, ITA) am 28. Juni 2009
Granfondo Marco Pantani x
Granfondo Marco Pantani – Aprica (Sondrio/Lombardei, ITA) am 28. Juni 2009
Renstrecke mit Gavia- , Mortirolo- und Santa Cristina Pass !
Der internationale Marco Pantani Radmarathon gilt als eine der besten Sportveranstaltungen Italiens. Um die 5. Ausgabe gebührig zu feiern, wird die ursprüngliche Strecke des Radmarathon wieder aufgenommen ( neues offizielles Logo). 2009 werden große Neuheiten angeboten. Start ist in Aprica (Provinz Sondrio, Norditalien) am Sonntag, 28. Juni 2009 um 7.00 Uhr. Alle begeisterten Radfahrer müssen die klassischen Anstiege wie den Gavia, den Mortirolo und den Santa Cristina Pass einmal im Leben hinter sich bringen!
Die verschiedenen Strecken:
Percorso FONDO - Km. 85 - 1.850 Hm
Percorso MEDIOFONDO - Km. 155 - 3.600 Hm.
Percorso GRANFONDO - Km. 175 - 4.500 Hm
Die wichtigste Neuheit betrifft die Änderung der kurzen Strecke. Um nicht das Interesse der Radrennfahrer zu verlieren, die vor dem harten Gavia – Anstieg und der Mortirolo-Passtrasse zurückschrecken, hat sich der Veranstalter Vittorio Mevio eine neue Route ausgedacht, die viel Spaß und neue Anregungen anbieten wird (85 Km / Höhenunterschied 1.850 m). Nach dem Start in Aprica und der Abfahrt in Richtung Edolo steigt man die Straße zum Mortirolopass hoch (12 Km – Höhenunterschied 800 m - Gefälle: durchschnittlich 7% - max 14%). Nachdem der Gipfel erreicht wurde, gelangt man nach Trivigno und fahrt bis nach Aprica herunter. Dort trifft man auf die gleiche Strecke der Teilnehmer der langen Strecke. Nach 5 Km bergab eine neue Herausforderung: der Santa Cristina Pass (7 Km bergauf - Höhenunterschied 600m - Gefälle: durchschnittlich 8,5% - max 16%). Die Heldentat vom “Piraten” Marco Pantani, der hier die legendäre Etappe bei der Italien-Rundfahrt von 1994 gewonnen hatte, kann hier persönlich erlebt werden. Zwei Verpflegungsstationen, am Anfang und eine am Ende der Steigung, stehen hier zur Verfügung. Endlich kann man in voller Fahrt bis ins Ziel fahren (6 Km).
Wegen notwendiger Straßenarbeiten (Bergrutsch in der Nähe des Pola Tales) sind an der mittleren (Km 155 / 3.600 Hm Rennstrecke mit Gavia – und Mortirolo Pass !) und langen Strecke (Km 175 / 4.500 Hm Renstrecke mit Gavia - , Mortirolo - und Santa Cristina Pass !!) einige kleine Änderungen vorgenommen worden (die italienische Straßenverwaltung wird diese Straße 5 Jahre lang sperren). Nach 95 Km muß man bis zum Kirchlein von S. Bartolomeo hinauffahren (cirka 3 Km - Höhenunterschied 250 m) und dann schnell wieder zur ursprünglichen Route hinunterfahren. Eine Herausforderung, die vor dem strengen Anstieg auf den Mortirolopass gemeistert wird.
Auch 2009 erhalten alle Teilnehmer das Jubiläumstrikot, das sie während dieses Rennens tragen müssen. Um den “Piraten” und seine glänzende Karriere zu feiern, wird heuer eine Kopie des Trikots vom Team Carrera produziert weden, womit die fünfte Ausgabe mit einem Spezialtrikot gefeiert wird: Pantani hatte es bei der Italien-Rundfahrt im Jahr 1994 getragen, und zwar in der legendären Etappe Meran – Aprica. An jenem Tag wurde Marco Pantani zur Legende! Nach einem rot getupften und einem grünen Trikot gibt es ein ganz spezielles Modell an, für viele bereits ein Sammlerstück. Außerdem werden alle Radrennfahrer, die bei allen Ausgaben bis zum Ziel gekommen sind, mit einer Goldmedaille, jener des “Quinquenniums”, ausgezeichnet. Diese wertvolle Manufaktur wurde von einem berühmten Goldschmied zur Feier des Tages kreiert. Bis heute gibt es mehr als 200 Radrennfahrer - die sogenannten „all finisher“, die diese Ehrung erhalten werden.
Der Organisatoren möchte allen die Gelegenheit geben, auf die bekannte Mortirolo - Passstraße zu gelangen. Aus diesem Grund wurden viele Busse bestellt, sodass auch die Begleitpersonen die Möglichkeit haben, sich am Ende der Steigung (GPM / Bergwertung) aufzuhalten und die Radfahrer anzuspornen.
Radserien: der Marco Pantani - Radmarathon ist Teil mehrerer Radserien so der Coppa Lombardia Polti, Nobili, Super Nobili, Trofeo Windstopper, Brevetto dello Scalatore und Brevetto d’Italia. Das Radmarathon ist auch ein Rennen der neuen Serie “Regine delle Alpi” (Königinnen der Alpen) mit einer österreichischen Veranstaltung in Tirol.
Anmeldungen sind bis zum 20. Juni 2009 um 20.00 Uhr über die Website http://www.granfondomarcopantani.com möglich (online und mittels Formular). Weitere Anmeldungen bis Freitag, 26. Juni und Samstag, 27. Juni vor Ort. Ein Zuschlag von 5.- Euro wird aber auferlegt. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro inkl. Rennpaket, Verpflegung, Duschen, Pasta Party, technische und sanitäre Unterstützung. Der Gewinn kommt zum Teil dem wohltätigen Zwecke ( der „Fondazione Marco Pantani onlus”) zu Gute.
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Red Bull Trailfox: 19-21 June 2009, Flims
14.5.2009 - Auch im verfuxten 7. Jahr geht noch was im Flimser Unterholz. In gewohnter Manier jagt das Bike-Rudel vom 19.-21. Juni 2009 bei Tag und Nacht durchs Revier.
Red Bull Trailfox: 19-21 June 2009, Flims x
Auch im verfuxten 7. Jahr geht noch was im Flimser Unterholz. In gewohnter Manier jagt das Bike-Rudel vom 19.-21. Juni 2009 bei Tag und Nacht durchs Revier.
Neu am Red Bull Trailfox ist der Dual Pump Track. Zudem findet am Wochenende zuvor neu ein Camp mit René Wildhaber statt. Eine ideale Vorbereitung, um danach vielleicht Nino Schurter zu schlagen.
Anmeldung
Online unter: http://www.redbull-trailfox.ch
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ADAC Testet Fahrradträger
12.5.2009 - Bei einem grossen Test hat der ADAC aufgezeigt dass der Transport von Velos auf dem Auto Vertrauenssache ist.
ADAC Testet Fahrradträger x
Bei einem grossen Test hat der ADAC aufgezeigt dass der Transport von Velos auf dem Auto Vertrauenssache ist.
Diverse Träger sind schlicht und einfach durchgefallen. In der Praxis sind solche Veloträger sogar eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer.
Positive aufgefallen sind vor allem Produkte aus dem Hause THULE.
Die Resultatübersicht unten stammt vom
www.adac.de:
Direkte Links zum Thema >>
THULE Händlerliste
Thule Homepage
Velo-Direc.ch Online-Shop für Konsumenten
Agentur Felix AG Online-Shop für Händler
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Race Across America 2009
12.5.2009 - The WorldÂ’s Toughest Bicycle Race
Race Across America 2009 x
The WorldÂ’s Toughest Bicycle Race
Der Startschuss naht. Die Zeit lässt sich nicht aufhalten. Schweissperlen und Tränen werden bald auf die glutheissen Strassen zwischen Oceanside (Kalifornien) und Annapolis (Maryland) klatschen. Am 17. Juni beginnt das Race Across America 2009 für die Solofahrer. 4862 Kilometer und 42 000 Höhenmeter sind zu bewältigen. Am Start wird auch der Walliser Dani Wyss sein. Als Rookie gewann er 2006 das RAAM in 9 days 11 hrs 50 mins. Ein Jahr später verpasste er knapp den Podestplatz und wurde nach einer Solofahrt, die 9 Tage 4 Stunden 29 Minuten dauerte, Vierter. Wir erinnern uns: Dani Wyss lieferte sich ein episches Duell gegen den Österreicher Gerhard Gulewicz, der den dritten Rang erreichte (Race-Zeit: 9 Tage, 1 Stunde und 4 Minuten). Dank zwei RAAM-DVDs über Dani Wyss kann man in die abenteuerliche Welt des „World’s Toughest Bicycle Race“ eintauchen. Mit welcher Leidenschaft ein Team dieses Rennen in Angriff nimmt, wird beim Betrachten der DVDs dank den Fotos und Video-Aufnahmen spürbar. Nun ist ein neuer Countdown für Dani Wyss gestartet. Bald werden die Kurbeln wieder glühen.
Ein weiterer Solofahrer wird in diesem Jahr die Schweiz am RAAM 2009 vertreten. Es handelt sich dabei um den 56-jährigen Hermann Bachmann. Als RAAM-Test fuhr er Mitte April von Bern nach Gatteo a Mare in Italien. Für die 670 Kilometer lange Strecke benötigte Bachmann gemäss Homepage-Eintrag 25 Stunden und 30 Minuten. Man darf auch in diesem Fall gespannt sein, ob ein Traum in Erfüllung gehen wird. Denn das Akronym DNF – Did Not Finish – gehört ebenfalls zur bitteren Erfahrung zahlreicher RAAM-Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
http://www.raceacrossamerica.org/
http://www.wyssdani.ch/
http://www.raam-bachmann.ch/
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