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Nokian Spikesreifen :: Sortiment Winter 2008 - 2009
31.10.2008 - Egal ob Sie jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit pedalen oder ob Sie auch im Winter auf einsamen Trails durch die Gegend heizen wollen, bei Eis und Schnee fahren Sie mit Spikesreifen aus dem Hause NOKIAN um einiges sicherer. In jeder Situation !
Nokian Spikesreifen :: Sortiment Winter 2008 - 2009 x
Egal ob Sie jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit pedalen oder ob Sie auch im Winter auf einsamen Trails durch die Gegend heizen wollen, bei Eis und Schnee fahren Sie mit Spikesreifen aus dem Hause NOKIAN um einiges sicherer. In jeder Situation !
Nicht zuletzt dank ihrer geografischen Lage in der Gegend von Lieksa im Nordosten von Finnland haben unsere Freunde von NOKIAN quasi Heimvorteil wenns um das Know-how im Bereich Spikesreifen geht. Kein anderer Hersteller weltweit hat diese Erfahrung, den entsprechend hohen Qualitätsstandart und das komplette Sortiment an verschiedensten Spikes-Reifen für jeden Anwendungsbereich wie Nokian.
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Agentur Felix AG (Fachhändler)
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Garmin nüvi 550 Allround für Auto, Motorrad, Radler, Fußgänger und Wassersportler
31.10.2008 - Garmin, globaler Marktführer im Bereich mobile Navigation präsentiert eine echte Weltneuheit, auf die alle gewartet haben, die ihr nüvi nicht nur im Auto, sondern auch auf dem Fahrrad, zu Fuß, beim Wandern und beim Wassersport nutzen wollen: das nüvi 550.
Garmin nüvi 550 Allround für Auto, Motorrad, Radler, Fußgänger und Wassersportler x
Garmin, globaler Marktführer im Bereich mobile Navigation präsentiert eine echte Weltneuheit, auf die alle gewartet haben, die ihr nüvi nicht nur im Auto, sondern auch auf dem Fahrrad, zu Fuß, beim Wandern und beim Wassersport nutzen wollen: das nüvi 550.
Der neue Alleskönner verfügt neben den Garmin-typischen Straßennavigationsfunktionen für Auto, Motorrad und Motorroller über spezielle Outdoor-Navigations-Features und ist darüber hinaus mit besonderen Funktionen für die Marine-Nutzung ausgestattet. Dank vier vordefinierter Profile lässt sich der kompakte, robuste und wasserfeste Allrounder mit nur einem Fingerdruck vom Auto- oder Motorradnavi in einen mobilen Freizeitbegleiter oder Bootsführer verwandeln.
„Egal ob Wochenendausflug zum See, Motorroller-Spritztour durch die Stadt, Wanderungen und Mountainbiketouren durch die Voralpen - das nüvi 550 ist der ideale Begleiter für Menschen, die ein einziges Navigationsgerät für alle Gelegenheiten suchen“, erklärt F. Zehnder, Produktmanager bei Garmin Schweiz.
Das wasserfeste, kraftstoff- sowie UVA/B-resistente 3,5-Zoll-Display des nüvi 550 ist auch bei Sonnenlicht sehr gut ablesbar. Die Möglichkeit der plastischen Höhendarstellung kommt neben der Autonavigation insbesondere dem Outdoor-Einsatz zugute. Weitere Ausstattungsmerkmale sind eine Kompassanzeige, die Möglichkeit zur Reiseaufzeichnung und einen austauschbaren Hochleistungsakku für eine längere Nutzungsdauer außerhalb des Fahrzeugs. Mit der aus anderen nüvi-Serien bewährten „Wo bin ich?“ Funktion ist jederzeit eine genaue Standortbestimmung möglich. Eine, gerade im Outdoor-Bereich sehr nützliche Funktion. Das neue Allround-Navigationsgerät verfügt standardmäßig über die Garmin HotFix™ Technologie zur noch schnelleren Satellitenbestimmung und beherrscht optional die automatische Stauumfahrung mittels TMC-Verkehrsfunk.
Bildernavigation mit Garmin Connect und Geocaching Funktion
Weitere Besonderheit der neuen Garmin Serie ist die Bildernavigation mittels Garmin Connect™. Unter www.connect.garmin.com finden sich Millionen geocodierter Fotos, die von Googles Panoramio Photosharing-Gemeinde eingestellt wurden. Diese können schnell und unkompliziert aufs nüvi geladen und für die Navigation genutzt werden. Für die wachsende Anzahl der Geocaching-Freunde wurde eine Anbindung an www.geocaching.com realisiert, die den einfachen Download von neuen Geocaches für die nächste „digitale Schnitzeljagd“ ermöglicht. Für fortgeschrittene Geocacher und solche, die es werden wollen, ist der Whereigo Player von Groundspeak.com an Bord. Dieser ermöglicht über www.whereigo.com den Download von Realtime-GPS-Abenteuern auf den neuen Allround-Partner.
Kartenmaterial für Autofahrt, Bergtour und Regatta
Auf dem nüvi 550 sind bereits beim Kauf detaillierte Straßenkarten von 33 Ländern in West- und Osteuropa sowie Hauptverkehrsstraßen 7 weiterer Länder vorinstalliert. Für den erweiterten Outdooreinsatz bietet Garmin zusätzliche topografische Freizeit- und Wanderkarten für die Schweiz und viele weitere Länder weltweit. Ergänzt um optionale BlueChart-Seekarten, mit Detailinformationen wie Wassertiefen, Gezeitenzonen, Wracks, Hafenplänen, Sperrzonen und vielem mehr, eignet sich die nüvi 500er-Serie besonders gut die Sportschifffahrt.
Zubehör, Verfügbarkeit und Preise
Das nüvi 550 ist im Fachhandel für CHF 599,- erhältlich. Im Zubehörprogramm finden sich unterschiedliche Halterungen für KFZ, Roller, Rad oder Motorrad, der TMC-Verkehrsfunkempfänger GTM25 und umfangreiches Kartenmaterial und Reiseführer für viele Regionen.
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Team-Velos der GS Atlas-Romer's zum Verkauf
30.10.2008 - Pressemeldung der GS Atlas-Romer's
Team-Velos der GS Atlas-Romer's zum Verkauf x
Pressemeldung der GS Atlas-Romer's
Das Continentalteam ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI verkauft seine Teamfahrräder der Saison 2008. Alle Räder der Marke SCOTT CR1 Pro sind ausgestattet mit SRAM Komponenten und MAVIC Räder. Sämtliche Velos sind revidiert.
Je nach Laufleistung und Zustand beträgt der faire Preis zwischen SFr. 3’000.— und SFr. 3’500.—
Interessenten melden sich bitte direkt bei Ueli Schumacher (Tel. 079 710 54 09)
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Fotos der Steher-Europameisterschaft
30.10.2008 - Drei Schweizer in Aktion, Peter Jörg auf dem Podest
Fotos der Steher-Europameisterschaft x
Drei Schweizer in Aktion, Peter Jörg auf dem Podest
Von unserem Deutschen Fotografen Gerd Ramme haben wir freundlicherweise vier Fotos von der Europameisterschaft der Steher, die kürzlich in Alkmaar ausgetragen wurde, erhalten.
Dort holte sich wie bereits im Vorjahr Peter Jörg die Bronzemedaille.
Das Siegerpodest mit, von links, Bruno Walrave, Reinier Honig (2.), Timo Scholz (1.), Peter Bäuerlein, Peter Jörg (3.) und René Aebi.
Peter Jörg (3.) hinter René Aebi in Aktion
Giuseppe Atzeni (7,) hinter André Dippel in Aktion
Mario Birrer (9,) hinter Roberto Puttini in Aktion)
Alle Fotos copyright by Gerd Ramme
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HOPE Vision LED Fahrradbeleuchtung wird Testsieger
28.10.2008 - Im "Mountain-Bike Magazin" 11/08 wurden diverse aktuelle Bikebeleuchtungen auf Herz und Nieren getestet >>
HOPE Vision LED Fahrradbeleuchtung wird Testsieger x
Im "Mountain-Bike Magazin" 11/08 wurden diverse aktuelle Bikebeleuchtungen auf Herz und Nieren getestet >>
Dabei schnitt die HOPE Vision LED-4 (im Bild nebenstehend) mit 960 Lumen Lichtleistung mit der Note "überragend" ab und gewann zudem das begehrten Prädikat "Testsieger".
Zitat aus dem Test:
Fast so hell wie die Referenz von Lupine, im Gegenzug mit noch breiterem Leuchtbild. Der Akku hält rund drei Stunden (in der hellsten Stufe), der 60 Minuten weiterblinkende "Notmodus" ist vorbildlich. Tolle Lampe - Testsieg !
Die HOPE Vision LED Bikebeleuchtungen sind in diversen Versionen mit 1 oder mit 2 oder mit 4 LED's lieferbar. Bei allen Modellen zur Montage am Lenker wird immer auch eine Helmmontageplatte mitgeliefert. Die HOPE Vision LED-2 ist zusätzlich in einer Version zur Montage direkt an Vorbauten von HOPE, Richtey oder Thomson verfügbar.
Detaillierte Infos zu allen Modellen, Ausführungen, Preisen und Ersatzteilen finden Konsumenten und Fachhändler via die untenstehenden Links:
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Internationales Radquer in Steinmaur: Endlich Thomas Frischknecht
27.10.2008 - Hattrick für Katrin Leumann
Internationales Radquer in Steinmaur: Endlich Thomas Frischknecht x
Hattrick für Katrin Leumann
Bei strahlendem Sonnenschein hat Thomas Frischknecht (38) im vorletzten Rennen seiner langen Radquer-Karriere vor mehreren tausend Zuschauern auf der Egg in Steinmaur endlich auch das älteste Schweizer Radquer gewonnen. 21 Jahre nachdem er auf der Egg Junioren-Schweizer Meister geworden war und nach fünf zweiten Rängen (zwischen 1990 und 2005) bei der Elite gewann er auf dem vollkommenden trockenen Parcours mit Ziel vor dem Schützenhaus den langgezogenen Endspurt deutlich vor den beiden anderen Schweizern Lukas Flückiger und Jürg Graf. Damit beendete Frischknecht zugleich die seit 1992 (Beat Wabel) sieglosen 16-jährige Schweizer Zeit an diesem internationalen Rennen im Zürcher Unterland. Einen totalen Schweizer Triumph wie diesmal gab es im internationalen Rennen letztmals vor 26 Jahren (1982), als Albert Zweifel vor Peter Frischknecht und Fritz Saladin gewonnen hatte. Nebst dem Junioren-Meistertitel hatte Frischknecht in Steinmaur in den Jahren 1987 und 1988 zweimal in der Kategorie B gewonnen, aber eben noch nie bei der Elite.
Das Elite-Siegertrio, von links Lukas Flückiger, Thomas Frischknecht und Jürg Graf (Foto copyright by August Widmer)
Das Rennen begann mit einem Blitzstart von Lukas Flückiger, der erst am Ende der zweiten von zehn Runden von einem Quartett mit Frischknecht, Graf und den beiden Belgiern Davy Commeyne und Jan Soetens eingeholt wurde. Doch Flückiger griff erneut an und setzte sich nochmals ab, ohne aber die endgültige Entscheidung herbei führen zu können. Kurz vor Beginn der Schlussrunde, als die beiden Belgier zurückgefallen waren, stand fest, dass es zu einem total Schweizer Triumph kommen würde. Frischknecht sprengte in der Endphase das Eidgenossen-Trio nicht zuletzt, weil er extra fürs Finale stollenfreie Reifen montiert hatte, und siegte mit zehn Metern Vorsprung.
Im Rennen der Kategorie B holte sich der zweifache Junioren-Meister Matthias Rupp den Sieg. Bereits mitte der ersten Runde setzte er sich von Lukas Müller ab, der zu Beginn das Tempo bestimmt hatte. Rupp siegte schliesslich 62 Sekunden vor dem besten Junior Müller und dem überraschenden Walliser Pierre Blanc. Nach Schmerikon war dies für Rupp der zweite Saisonsieg.
Das Siegertrio der Kat. B., von links Lukas Müller, Matthias Rupp und Pierre Blanc (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Das Anfängerrennen wurde eine sichere Beute von Fabian Lienhard, dem Sohn des früheren Tour de Suisse-Etappensieger Erwin Lienhard. Lienhard setzte sich in der vorletzten Runde von Valentin Berset ab und siegte mit 32 Sekunden Vorsprung und verhalf dem das Rennen zum 47. Mal austragenden und tadellos organisierenden Velo-Club Steinmaur zu einem grossen Triumph. Dritter wurde mit Thery Schir ein weiterer Westschweizer. Allzu gerne wäre Lienhard jubelnd über die Ziellinie gefahren, doch weil die Jury die Schlussrunde einläutete und der Speaker die Zielankunft ebenfalls völlig verpasste, war er unsicher, ob das Rennen nun beendet sei. Zur Sicherheit fuhr er im Gegensatz zu seinen klar zurückliegenden Verfolgern noch eine weitere Runde, wie sich später herausstellte, ein Runde zu viel. Immerhin konnte er sich dann auf dem Podest vor dem extrem stark applaudieren Heim-Publikum über diesen zweiten Saisonsieg freuen.
Die drei besten Anfänger, von links Valentin Berset, Fabian Lienhard und Thery Schir (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Bei ihrem dritten Start in Steinmaur holte sich Katrin Leumann, auf diesem ihr sehr zusagenden Parcours, wo sie im Januar 2007 Schweizer Meisterin geworden war, den dritten Sieg und schaffte damit den seltenen Hattrick. Sie verwies Schweizermeisterin Jasmin Achermann um 23 Sekunden auf den ersten Ehrenplatz, während die Deutsche Wiebke Schiwy-Klüssendorf weitere 27 Sekunden zurück Dritte wurde. Pech hatte Denise Breu, die sich in aussichtsreicher Position bei einem Sturz ziemlich schwer verletzt, musste sie sich doch ihre stark blutende Oberlippe nähen lassen.
Die drei schnellsten Frauen, von links Jasmin Achermann, Katrin Leumann und Wiebke Schiwy-Klüssendorf (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Die Schüler konnten nach der zu Beginn dieser Quersaison von Verbandsseite vorgenommenen radikalen nicht überall gut ankommenden Programm-Umstellung ihr Rennen direkt vor dem Hauptrennen austragen und somit vor grossem Publikum fahren. Hier triumphierte Dominic Grab vor Marcel Humm und Patrick Müller.
Die drei besten Schüler, von links Marcel Humm, Dominic Grab und Patrick Müller (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Das stark besetzte Jekami-Rennen (37 Fahrer) wurde von früheren Elitefahrern dominiert. Es siegte mit deutlichem Vorsprung Willy Hofer (kürzlich WM-Mechaniker in Varese) vor René Wittweiler, Ruedi Studer und Markus Meier.
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Neues Schweizer Biketeam
26.10.2008 - Neues Schweizer Biketeam auf deutschen Bikes unterwegs
Neues Schweizer Biketeam x
Neues Schweizer Biketeam auf deutschen Bikes unterwegs
Im September wurde das neue Team Haibike-Swiss IT Repair ins Leben gerufen und im Schnellzugstempo wurden valable Sponsoren und Fahrer gesucht. Nun ist es soweit, das Team hat nun seinen ersten Auftritt bei einem der beiden Hauptsponsoren hinter sich.
Am 17. Oktober präsentierte sich das junge Team beim ersten Fotoshooting bei Haibike in Schweinfurt. Neben Michelle Vollenweider und Daniela Stünzi gehen auch Jonas Baumann, Sämi Reichen, Dave Baumann, Daniel Kaufmann und Michael Stünzi mit den neuen Bikes aus Deutschland an den Start.
Mit Haibike und Swiss IT Repair hat man zwei Sponsoren gefunden, die dem Team im ersten Jahr eine solide Grundlage geben, dazu hat man mit Brunox, Andeer und Selev auch im Ausrüstungsbereich kompetente Partner für die Idee begeistern können..
Team Organisation:
Rolf Vollenweider, Sportlicher Leiter, Mellingen (AG)
Patric Imhof, Technischer Leiter, Material, Tägerig (AG)
Euedi Stünzi, Team-Manager, Beggingen (SH)
Fahrer:
Sämi Reichen, Elite Herren, Team-Captain, Gränichen (AG)
Jonas Baumann, Elite Herren, Oberdorf (SO)
David Baumann, Amateure Masters, Baden (AG)
Daniel Kaufmann, Amateure U23, Gränichen (AG)
Michael Stünzi, Junioren, Beggingen (SH)
Daniela Stünzi, Elite Frauen U23, Beggingen (SH)
Michelle Vollenweider, Hard, Mellingen (AG)
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HSiG-Trophy
26.10.2008 - LÂ’Alpe dÂ’Huez der Ostschweiz verliert an Fahrt
HSiG-Trophy x
LÂ’Alpe dÂ’Huez der Ostschweiz verliert an Fahrt
Die HSiG-Trophy, ein kostenloses Bergzeitrennen mit ausgeklügelter Erfassungstechnik (z. Bsp. Zeitregistrierung mit SMS), wird von den Hobbyradfahrern und –radfahrerinnen auch „L’Alpe d’Huez der Ostschweiz“ genannt. Organisator Michael Giger vom Hardware + Software Ingenieurbüro Giger ist es in den letzten Jahren gelungen, die HSiG-Trophy durch Zeitfahrrennserien noch attraktiver zu gestalten. Umso erstaunlicher war daher die Presse-Nachricht, dass die HSiG-Trophy im 2009 zum letzten Mal stattfinden werde.
„Bei der diesjährigen HSiG-Trophy ist erstmals ein Teilnehmerrückgang zu verzeichnen. Fast die Hälfte der Teilnehmer nahm zum ersten Mal bei der HSiG Trophy teil“, sagte Michael Giger. Oder anders ausgedrückt: Nur knapp ein Viertel der Teilnehmer aus dem Vorjahr ist wieder eine Strecke abgefahren. Diese Tatsache hat den Veranstalter nachdenklich gestimmt, da auch letztes Jahr eine ähnliche Tendenz aufgefallen war. Positiv ist hingegen, dass die Anzahl gemessener Fahrzeiten nicht so stark eingebrochen sei, weil jeder Teilnehmer durchschnittlich mehr als zwei Strecken abgefahren und registriert habe, erklärte Michael Giger. Nichtsdestotrotz sind die Würfel gefallen: Der hohe und unentgeltliche Aufwand und die rückläufigen Teilnehmerzahlen haben den Organisator veranlasst, die HSiG-Trophy nur noch einmal durchzuführen. Die fünfte Ausgabe wird somit die letzte sein. Gegenwärtig ist noch unklar, in welcher Form und mit welchen Strecken.
Aufgrund der Grafik ist ersichtlich, dass der „Knick“ in bezug auf die Anzahl Teilnehmer im 2008 stattfand. (Grafik Copyright by HSiG)
Weitere Informationen: http://trophy.hsig.ch.
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Die Fahrradhersteller BMC und Bergamont bündeln ihre Kräfte
24.10.2008 - Die Schweizer ISH International Sport Holding AG, Alleinbesitzerin der BMC, beteiligt sich am führenden deutschen Fahrradhersteller Bergamont
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Die Schweizer ISH International Sport Holding AG, Alleinbesitzerin der BMC, beteiligt sich am führenden deutschen Fahrradhersteller Bergamont
Die Bergamont Fahrrad Vertrieb GmbH mit Sitz in Hamburg hat im Rahmen ihrer NachfolgePlanung (Ausscheiden des Gesellschafters Hanspeter Berkes, Vater des Mehrheitsgesellschafters und Geschäftsführers Stefan Berkes) einen neuen strategischen Partner gesucht und nach intensiver Suche in der ISH International Sport Holding AG mit Sitz in Grenchen (Schweiz) gefunden. Die ISH ist die Muttergesellschaft des innovativen, weltweit tätigen Schweizer Fahrradherstellers BMC und gehört zu 100% dem bekannten Schweizer Unternehmer Andy Rihs. Die ISH wird neue Mehrheitsgesellschafterin der Bergamont, Stefan Berkes bleibt jedoch massgeblich beteiligt und wird der Gesellschaft auch weiterhin als Geschäftsführer vorstehen.
Stärkung beider Marken
Für ISH-Alleinaktionär Andy Rihs ergänzen sich die beiden Gesellschaften Bergamont und BMC in idealer Weise, und zwar sowohl produktmässig wie geografisch. Bergamont kann sein internationales Geschäft weiter ausbauen und BMC insbesondere ihre Marktposition in Deutschland massgeblich verstärken. Andy Rihs ist deshalb überzeugt: „Mit diesem Zusammenschluss werden beide Marken – Bergamont und BMC – gestärkt und beide können zusätzliches Wachstum generieren.“ Beide Marken werden im Übrigen weiterhin eigenständig am Markt auftreten, mit den bisherigen, bekannten Exponenten im Verkauf und Marketing.
Neue Chancen für Bergamont
Stefan Berkes, weiterhin massgeblicher Gesellschafter und Geschäftsführer der Bergamont, meint: „Ich freue mich auf die Partnerschaft mit der ISH-Gruppe und bin überzeugt, dass wir die grossen Chancen im dynamischen internationalen Fahrradmarkt gemeinsam weit besser ausnützen können als im Alleingang. Zudem bietet sich damit die Gelegenheit, die betrieblichen Abläufe und die Organisation in Hamburg zu verstärken.“
Dank Synergien optimierte Marktabdeckung
Andreas Georgiadis, CEO der ISH Gruppe, sieht die Vorteile dieser Partnerschaft vor allem in der besseren Marktabdeckung und den mittelfristig möglichen Synergien und ergänzt: „Durch die sich ergänzenden Produktsortimente können wir in Zukunft die Bedürfnisse des Fachhandels noch umfassender abdecken und damit das Wachstum der Gruppe beschleunigen. Gleichzeitig wird – dank der möglichen Synergien, insbesondere in den Bereichen Entwicklung, Produktion und Einkauf – die Ertragskraft gestärkt“. Weiter hält Georgiadis fest: „Eine entscheidende Voraussetzung für unser Engagement bei Bergamont war zudem, dass Stefan Berkes weiterhin Geschäftsführer und massgeblicher Gesellschafter von Bergamont bleibt – und damit den weiteren Erfolg der Gesellschaft garantiert.“
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Racer-Bike-Cup
23.10.2008 - Athleticum übernimmt den Swisspower Cup
Racer-Bike-Cup x
Athleticum übernimmt den Swisspower Cup
Athleticum steigt als neuer Hauptsponsor beim ehemaligen Swisspower-Cup ein und sichert so die Zukunft der international renommierten Rennserie, die ab 2009 «Racer-Bike-Cup» heissen wird. Die Verträge zur neuen Partnerschaft zwischen Athleticum und der «AS Pro Sport» von Andreas Seeli, Organisator des «Racer-Bike-Cup», werden am Donnerstag, 23.10.2008 unterzeichnet. Die Vertragsdauer wurde gemäss einer Pressemitteilung auf drei Jahre mit Option auf Verlängerung festgesetzt. Athleticum kann mit diesem Engagement weiterhin wichtige Impulse im Bikesport setzen und seine führende Position in der Schweizer Fahrradbranche ausbauen.
Der Swisspower Cup heisst somit ab 2009 «Racer-Bike-Cup». Racer ist der Name der exklusiven Fahrradmarke von Athleticum, mit der bisher auch das «Athleticum MTB Team» erfolgreich unterwegs war. Für die TeilnehmerInnen aller Kategorien ändert sich am künftigen «Racer-Bike-Cup» vorerst wenig. Die Organisatoren der einzelnen Rennen haben ihre Renndaten bereits reserviert und können die Wettkämpfe wie geplant durchführen.
Das Engagement ist gleichzeitig der Startschuss zur neuen Sponsoringstrategie von Athleticum Sportmarkets, die sich zukünftig viel deutlicher auf seine Kern-kompetenzen wie unter anderem den Bereich Velo konzentrieren wird und die ab 2009 kontinuierlich umgesetzt wird.
Nachwuchsförderung wird ein wesentlicher Bestandteil bleiben. Die Unterstützung als Partner der Schweizer Sporthilfe und Supporter der Swiss Olympic Card wird ergänzt durch verschiedene lokale und nationale Aktivitäten.
In diesem Sinne werden auch die traditionellen Kinder- und Jugend-Trainingslager im Rahmen des bisherigen Swisspower-Cups weiter durchgeführt, denn Athleticum misst der Nachwuchsförderung im Schweizer Sport hohe Bedeutung zu.
Athleticum ist auch bei Jedermannrennen, zum Beispiel Säntis Classic, als Sponsor aktiv. (Foto Copyright by go)
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Am Sonntag, 26. Oktober Radquer in Steinmaur
22.10.2008 - Frischknecht und die Lokalmatadoren im Mittelpunkt
Am Sonntag, 26. Oktober Radquer in Steinmaur x
Frischknecht und die Lokalmatadoren im Mittelpunkt
Am Sonntag, den 26. Oktober, führt der Velo-Club Steinmaur auf der Egg zum 47. Male ein Querfeldeinrennen durch. Im Mittelpunkt des Interesses stehen Altmeister Thomas Frischknecht, der zum letzten Mal in Steinmaur an den Start geht, und die Lokalmatadoren.
Der Velo-Club Steinmaur ist der langjährigste Organisator von Querfeldeinrennen in der Schweiz. Erstmals im Jahre 1964 ausgetragen, findet das Rennen am kommenden Sonntag, 26. Oktober, zum 47. Male statt. In den vergangenen Jahrzehnten wurde das Rennen dreimal, nämlich 1971, 1987 und 2007, als Schweizermeisterschaft ausgetragen.
Frischknechts Abschied
Thomas Frischknecht geht am Sonntag zwar zum letzten Mal in Steinmaur an den Start. Dessen ungeachtet gehört er bei der 47. Austragung des Querfeldeins zu den Siegesanwärtern. (Foto copyright by August Widmer)
Diesmal steht das Rennen ganz klar im Zeichen des Abschieds von Bike-Legende Thomas Frischknecht. Nachdem er sich im Sommer mit zwei Starts im Aargau von den Strassenrennen verabschiedet und Ende September in Samedan den Bikern „Adieu“ gesagt hatte, sind nun die Querfeldeinrennen und deren Fans an der Reihe. Dass sich Frischknecht bei den Querfans mit einigen Starts verabschiedet, kommt nicht von ungefähr. Er hat im Querfeldein mit Schweizer- und Weltmeistertiteln seine Karriere gestartet. Im Jahre 1987 holte er sich in Steinmaur seinen ersten Quer-Meistertitel als Junior. Wer Thomas Frischknecht kennt, weiss, dass er auch zum Abschied nicht nur mitfahren, sondern zum Karrierenende auch noch um den Sieg mitkämpfen wird. Dass er auch im Quer noch lange nicht zum alten Eisen gehört, hat er anfangs dieses Jahres mit dem zweiten Rang an der Schweizermeisterschaft in Frenkendorf bewiesen.
Offene Ausgangslage
Wegen des Weltcuprennens von Tabor in Tschechien fehlen einige Spitzenfahrer. Dem Rennen von Steinmaur tut dies allerdings keinen Abbruch. Dadurch ist das Rennen offen wie noch nie. Ein Volltreffer von Frischknecht am Ende seiner Karriere würde nicht überraschen. Aber auch etliche andere Fahrer aus dem 40 Namen aus sechs Nationen aufweisenden Teilnehmerfeld wittern Morgenluft. Von den Schweizern können nebst Frischknecht Lukas Flückiger, der Dritte der letzten Schweizermeisterschaft, und Jürg Graf, den Schweizermeister der Biker von 2007, ein Wort um den Sieg mitreden. Gespannt darf man auch auf den Start von Yves Corminboeuf sein. Der Westschweizer hatte sich im Februar 2007 in Steinmaur den Schweizermeistertitel bei den U-23-Fahrern geholt. Kurz darauf erkrankte Corminboeuf an Leukämie. Von dieser schweren Erkrankung hat sich der Romand erstaunlich rasch erholt. In Steinmaur versucht er, der Spitze wieder näher zu kommen.
Unter den Ausländern gilt es die Fahrer aus Belgien zu beachten. Den Belgiern behagt der schnelle Rundkurs auf der Egg besonders und sie sind in der Querhochburg des Zürcher Unierlandes immer für eine Überraschung gut. Von den 47 Austragungen konnten sich 14 Mal gewinnen. Fahrer aus Tschechien, Frankreich, Italien und der dem VC Steinmaur angehörende Tour de France-Etappensieger Marcus Burghardt, der sich als einziger Strassenfahrer ins Gelände wagt, runden die internationale Affiche des Rennens ab.
Einheimische im Mittelpunkt
Ganz vorne wird der Nachwuchs des VC Steinmaur erwartet. Anfänger Fabian Lienhard (links) und Junior Lukas Müller (rechts) können sich Chancen auf einen Spitzenplatz ausrechnen. Dies würde ihr Trainer Anton Ballat (Mitte), der selber bei den Senioren mitfahren wird, sehr freuen. (Foto copyright by August Widmer)
Das ausgeglichene Teilnehmerfeld ermöglicht es auch den Fahrern des Veranstalters, für einmal im Mittelpunkt zu stehen und ganz vorne mit zu fahren. Bei den Einheimischen sind es vor allem die Namen Müller und Lienhard, die herausleuchten. Eigentlich ist dies nichts Neues: Die Namen Ueli und Walter Müller sowie Erwin und Willi Lienhard erinnern an vergangene Zeiten. Michael, Martin und Lukas Müller sowie Fabian Lienhard sind es, die heute in die Fussstapfen ihrer Väter treten. Michael und Martin Müller fahren in der Hauptkategorie. Mit Starts in den USA und in Belgien hat sich WM-Teilnehmer Michael Müller gezielt auf die neue Saison vorbereitet. Lukas ist der Jüngste des Müller-Trios und fährt in der Junioren-Kategorie. Fabian Lienhard geht bei den Anfängern an den Start und kann sich gute Chancen auf einen Podestplatz ausrechnen.
Auch die 47. Austragung des Querfeldeins von Steinmaur verspricht spannenden Sport.
Die ausgezeichnete Mischung von internationalen und einheimischen Fahrern ohne eigentlichen Favoriten dürfte dazu führen, dass das Rennen zu einem Höhepunkt in der noch jungen Querfeldein-Saison wird.
Programm 47.Querfeldein Steinmaur
10.30 Uhr Je-ka-Mi-Rennen
11.30 Uhr Amateure, Junioren
12.40 Uhr Frauen
12.50 Uhr Anfänger
13.45 Uhr Schüler
14.30 Uhr Elite
Pressemeldung von August Widmer
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Heute Montag Start zur neuen Sechstagesaison 2008/2009
20.10.2008 - Informationen der Pressestelle des Zürcher Sechstagerennens
Heute Montag Start zur neuen Sechstagesaison 2008/2009 x
Informationen der Pressestelle des Zürcher Sechstagerennens
Ausblick auf die neue Sixdays-Saison, die heute in Amsterdam beginnt. Bruno Risi startet in das Rennen 1 nach Peking. Nach dem Olympia-Flop in gewissem Sinn auch ein Neustart mit Partner Franco Marvulli.
Der Alte, der den Jungen noch immer weh macht!
Die paar milden Tage, die ihm dieser Herbst schenkte, kamen Bruno Risi höchst gelegen. Täglich sass er vier bis fünf Stunden im Sattel. «Ausdauertraining auf der Strasse mit intensiven Phasen dazwischen», nennt der 40jährige Urner den Feinschliff im Hinblick auf die neue Sechstagesaison. Sie startet am 20. Oktober in Amsterdam und erlebt an einem neuen Datum, nämlich vom 11. bis 16. Dezember, ihren Höhepunkt aus Schweizer Sicht im Hallenstadion beim 52. Zürcher Sechstagerennen.
Für den 56-fachen Sieger und mit Abstand erfolgreichsten Schweizer in der über 100-jährigen Geschichte der Sechstagerennen, beginnt in der holländischen Metropole seine 18. Winterbahnsaison. Von Nervosität kann da bei einem Routinier wie ihm natürlich keine Rede sein. «Aber die Abreise fällt mir immer schwer, denn sie bedeutet, dass wir als Familie wieder für längere Zeit getrennt sind. Erst wenn ich dann wieder in der Halle stehe, spüre ich das Kribbeln im Bauch, kommt das Wettkampffieber zurück», gibt sich Risi ehrlich. Aber er verhehlt auch nicht, dass er seinen Beruf, den er noch zwei Jahre ausüben möchte, liebt wie eh und je. «Sechstagerennen beinhalten alles, was aus einem Anlass ein Event macht: Sport, Show, Unterhaltung, Gastronomie. Auch als Fahrer habe ich den Plausch, hier dabei sein zu können», sagt er.
Die Markenzeichen von Bruno Risi als Sechstagefahrer sind seine explosiven Antritte aus dem Feld und seine Tretfrequenz von bis zu 150 Pedalumdrehungen pro Minute. Dann macht es den Eindruck, als würde eine menschliche Nähmaschine dem Saum der Piste entlang rasen. Wenn Risi «nähmaschinelet» haben die Gegner nichts zu lachen. Erst kürzlich hat ihm Iljo Keisse, der belgische Jungstar und einer seiner härtesten Rivalen, gesagt. «Du bist zwar der Alte im Feld, aber du tust uns Jungen noch immer weh und machst uns leiden.» Ein Kompliment, das Risi mächtig gefreut hat. Dass er, Anfang September 40 geworden, diese Spritzigkeit bis in den Spätherbst seiner Karriere bewahren konnte, ist erstaunlich. Risi spricht von einem Talent, das ihm in die Wiege gelegt worden und wofür er sehr dankbar sei. Und das er natürlich auch hegt und pflegt, nicht von ungefähr sagt er: «Trainieren heisst für mich nicht mit dem Velo ausfahren, sondern konzentrierte Arbeit von der ersten bis zur letzten Minute.»
Die 6-Tagerennen sind schon oft totgesagt worden. Doch sie haben alle pessimistischen Propheten überlebt. Der von der Vereinigung der Winterbahnen (UIV) publizierte Kalender umfasst für die Saison 2008|09 mit 16 sogar deutlich mehr Rennen als in den zurückliegenden Jahren. Eigentlich sind es sogar deren 17, aber der Veranstalter von Grenoble ist nicht UIV-Mitglied und wird darum im offiziellen Kalender nicht aufgeführt. Risi plant, die wegen Überschneidungen von Daten mögliche Höchstzahl von 14 Rennen zu bestreiten. Sein Standardpartner wird wie in den beiden vorangegangenen Saisons Franco Marvulli sein. Die zürcherisch-urnerische Sechstage-Ehe ist am Olympiadebakel von Peking, wo das zu den Favoriten gezählte Duo wegen der Indisposition von Marvulli nur den 11. Platz belegte, also nicht zerbrochen. Risi gab sich damals in der Öffentlichkeit abgeklärt und sportsmännisch. Man gewinne als Team, aber man verliere auch als Team, lautete sein Tenor. «Wir sind Männer und keine Waschweiber. Wir haben zusammen den Fall besprochen und dann abgehakt», sagt Risi heute. Aber dass seine Enttäuschung riesig war, das verhehlt er nicht: «Nicht das Resultat an sich war es, sondern wie es dazu gekommen ist. Ich hatte die Schnauze voll. Zum guten Glück habe ich meine Familie als Inseli, wo ich wieder auftanken und Abstand gewinnen konnte.»
Bruno Risi startet am 20. Oktober zwar in seine bereits 18. Winterbahnsaison, aber für Risi/Marvulli, das erfolgreichste Sechstagepaar der beiden letzten Jahre, ist es das Rennen 1 nach Peking und damit in gewissem Sinn auch ein Neustart.
(Bericht von Jürg Casanova)
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Interview mit dem 40-jährige Urner Bruno Risi. Er ist mit 56 Siegen, davon 9 im Zürcher Hallenstadion, der mit Abstand erfolgreichste Schweizer in der über 100-jährigen Geschichte der Sechstagerennen.
«Es kribbelt noch immer im Bauch»
Bruno Risi, gibt es da noch Emotionen oder ist im Laufe so vieler Jahre alles zur Routine geworden?
«Vieles ist Routine geworden, klar. Aber Emotionen sind deshalb nicht verschwunden. Der Abschied von der Familie fällt immer schwer, weil es meist eine Trennung für längere Zeit bedeutet. Aber wenn ich die Halle betrete, kribbelt es wieder im Bauch, kommt das Wettkampffieber wie eh und je zurück. Ich liebe die Sechstagerennen. Sie beinhalten alles, was aus einem Anlass einen Event macht: Sport, Show, Unterhaltung, Gastronomie. Auch als Fahrer, der sich auf der Piste abplagen muss, habe ich den Plausch, hier dabei sein zu können.»
Die Sechstagerennen wurden schon oft totgesagt. Sie haben alle pessimistischen Propheten überlebt. Der offizielle Kalender für diesen Winter umfasst 16 Rennen, so viele, wie schon lange nicht mehr. Wieviele werden Sie bestreiten?
«Sofern die Gesundheit mitspielt, werde ich alle 14 Rennen fahren, die auf Grund von zwei Datum-Überschneidungen möglich sind.»
Die Rennen folgen sich Schlag auf Schlag, die athletischen Ansprüche an die Fahrer sind sehr hoch. Kann man da jedes Rennen voll fahren oder setzt man Schwerpunkte?
«Es gibt Rennen, die man von ihrem Prestige her unbedingt gewinnen will, bei andern schaut man erst, wie es einem selber und der Konkurrenz läuft. Zur erstgenannten Kategorie gehören natürlich das Heimrennen im Hallenstadion vom 11.-16. Dezember, aber zuvor auch Dortmund und München und danach Bremen und Berlin.»
Ihr Standartpartner ist seit zwei Jahren Franco Marvulli. Wird das auch in diesem Winter so sein?
«Das wird so sein, jedenfalls habe ich bisher weder von Manager Patrick Sercu noch von einem Veranstalter anderslautende Wünsche gehört. Und sollte dies der Fall sein, dann würde ich mich zuerst mit Franco absprechen, bevor ich unterschreiben würde.»
Es gibt Stimmen, die behaupten, es wäre für die Zukunft des Zürcher Sechstagerennens von Vorteil, wenn Sie und Marvulli getrennt und mit einem jungen Schweizer gepaart würden, um diesem die Chance zu geben, sich im Sechstagegeschäft zu etablieren.
«Von dieser Idee halte ich gar nichts. Erstens sind Risi/Marvulli zu einem Begriff geworden für das Publikum und ein Paar, mit dem sich die Fans identifizieren können. Zweitens würden uns dann die starken ausländischen Paare um die Ohren fahren und das können wir uns im Hallenstadion nicht leisten.»
Aus diesen Worten ist zu schliessen, dass durch das olympische Debakel von Peking, verursacht durch die Indisposition von Franco, die Sechstage-Ehe Risi/Marvulli nicht in Brüche gegangen ist.
«Das war für mich eine riesige Enttäuschung. Aber wir sind Männer und keine Waschweiber. Wir haben den Fall besprochen und dann abgehakt. Aber ich verhehle nicht, dass ich einige Zeit brauchte, um darüber hinweg zu kommen. Ich hatte die Schnauze voll. Zum Glück habe ich ein Inseli, nämlich meine Familie, dank der ich wieder die nötige Distanz zur ganzen Geschichte gewinnen konnte.»
Die Markenzeichen von Bruno Risi als Sechstagefahrer sind der explosive Antritt, mit der Sie wie ein Pfeil aus dem Feld schiessen können und danach die Tretfrequenz von bis zu 150 Pedalumdrehungen pro Minute, dank der Sie das „Loch“ ausbauen. Wie haben Sie es geschafft, diese Spritzigkeit bis in den Spätherbst Ihrer Karriere zu bewahren?
«Vorweg muss ich sagen, dass ich in den reinen Sprints langsamer geworden bin. Für den Rest: Das wurde mir als Talent in die Wiege gelegt. Dafür bin ich dankbar, aber ich hege und pflege es auch. Trainieren heisst für mich nicht, mit dem Velo ausfahren, sondern konzentrierte Arbeit von der ersten bis zu letzten Minute. Kürzlich habe ich von Iljo Keisse, einem der grössten Rivalen, ein Kompliment bekommen, das mich riesig gefreut hat. Er sagte. Du bist zwar der Alte im Feld, aber du tust uns Jungen noch immer weh und machst uns leiden.»
(Interview von Jürg Casanova)
Die Sechstagesaison 2008/09
Amsterdam (Ho) 20.– 25. Oktober
Grenoble (Fr) 23.-28. Oktober
Dortmund (D) 30.Oktober - 4. November
Mailand (It) 4. – 9. November
München (D) 6. - 11. November
Gent (BE) 18. - 23. November
Zuidlaren (Ho) 24. – 29. November
Zürich (Sz) 11. – 16. Dezember
Rotterdam (Ho) 2. – 7. Januar
Bremen (D) 8. - 13. Januar
Berlin (D) 22. - 27. Januar
Kopenhagen (Dä) 29. Januar – 3. Februar
Cremona (It) 6. – 11. Februar
Hasselt (BE) 17. – 22. Februar
Hengelo (Ho) eventuell 22. – 27. Februar
Tilburg (Ho) 30. März – 4. April
Weitere Informationenunter www.sixdays-zuerich.ch
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100 Jahre Velo-Club Leibstadt:
19.10.2008 - Jubiläumsfeier mit vielen Gästen und Geschenken
100 Jahre Velo-Club Leibstadt: x
Jubiläumsfeier mit vielen Gästen und Geschenken
Mit einem Galaabend feierte der Velo-Club Leibstadt in der Mehrzweckhalle sein 100jähriges Bestehen. Zum abwechslungsreichen Abend erschienen nicht nur 220 Gäste, sondern es gab auch viele Geschenke.
In Form von Versen beschenkte der durch den Abend führende Leo Erne den am 29. März 1908 gegründeten Verein. Als Velo-Club „Wanderlust „ gegründet, ist der Verein heute ein modernes Gebilde, der sich in den letzten Jahren den schnellen Bike-Disziplinen Downhill, Dual-Slalom und Four-Cross, verschrieben hat. Dies wusste Gemeindeammann Walter Anderhub zu würden, der auch nicht mit leeren Händen zur Jubiläumsfeier erschienen war. Er dankte dem Verein dafür, dass er zur Lebensqualität von Leibstadt viel beiträgt. Dann konnte er die erfreuliche Kunde überbringen, dass der Umzonungs-Antrag für das Gebiet, in dem eine permanente Four-Cross-Piste geplant ist, beim Regierungsrat des Kantons Aargau liegt und dass aus Aarau Zustimmung signalisiert worden ist. „Damit ist eine wichtige, aber noch nicht die letzte Hürde für dieses Zukunfts-Projekt genommen“, freute sich der Gemeindeammann. Von der Gemeinde gab es auch noch ein Bar-Geschenk. Es kommt nicht von ungefähr, dass der Gemeindeammann dem Velo-Club wohlgesinnt ist. Er stand dem Verein zwischen 1995 und 2000 als Präsident vor und war damit einer der 25 Mannen, die den Velo-Club im ersten Jahrhundert seines Bestehens geleitet und dafür gesorgt haben, dass das Vereinsschifflein bei den vielen Auf und Abs von 100 Jahren nie unterging.
Bruno Vögele, Ex-Profi Willy Spuhler, Josy Weiss, Silvan Erne und Otto Vögele (von links) waren die ältesten der neun geehrten Ehrenmitglieder. (Foto copyright by August Widmer)
Der Blick auf die Präsidentenliste zeigt, dass sich erst langsam durch zu setzen vermögen. In den Anfängen war der Velo-Club eine klare Männerdomäne. Heute ist es ein bisschen anders und das weibliche Geschlecht ist auch mit dabei. In den 80iger Jahren war der Velo-Club Leibstadt einer der ersten Schweizer Radsport-Vereine, der den Frauenradsport auf der Strasse konsequent förderte. Heute sitzt im fünfköpfigen Vorstand mit Doris Anderhub eine Frau. Larissa Sutter holte sich wie ihre drei männlichen Vereinskameraden Sam Zbinden, Robin Hagen und Martin Frei am vorletzten Wochenende in Zermatt an den Downhill- und Four-Cross-Schweizermeisterschaften Medaillen. Und Josy Weiss, die ehemalige Kassierin, war eines der neun Ehrenmitglieder, die als Dank für ihren zum Teil jahrelangen Einsatz um den Verein eine Flasche Wein mit Spezialetikette und eine DVD mit dem Jubiläumsfilm entgegen nehmen durften. Der Jubiläumsfilm wurde übrigens am Galaabend erstmals einem grösseren Publikum vorgestellt. Er zeichnet sich dadurch aus, dass er mit modernsten Mitteln die Brücke zwischen gestern und heute zu schlagen vermag.
Welt- und Schweizermeister des VC Leibstadt auf einen Blick (von links): Sam Zbinden (Downhill 2000 und 2002), Hansruedi Spannagel (Steher 1969), Beat Schumacher (Doppelweltmeister Junioren 1981 und 82), Urs Welte (Junioren 1964), Kurt Rub (Profi 1970) und Meinrad Vögele (Steher 1980. (Foto copyright by august Widmer)
Auch bei der Sportlerehrung wurde die Brücke zwischen vergangenen und gegenwärtigen Zeiten elegant geschlagen. Die Bike-Medaillengewinner erhielten für ihre gerade errungenen Leistungen Blumensträusse. Die fünf ehemaligen Welt- und Schweizermeister auf Strasse, Bahn und Quer, Urs Welte (Junioren 1964), Hansruedi Spannagel (Steher 1969), Kurt Rub (Strasse Profi 1970), Meinrad Vögele (Steher 1980), Beat Schumacher (Junioren-Weltmeister Strasse 1981 und Quer 1982) erhielten den Jubiläumsfilm und können sich dort an ihre Erfolge nochmals in aller Ruhe erinnern.
Der Velo-Club Leibstadt geht mit viel Energie und mit guten Strukturen ins zweite Jahrhundert. Der Jubiläumsabend war nicht nur ein Rückblick auf die ersten 100 Jahre des Bestehens, sondern auch der Aufbruch ins nächste Jahrhundert. In ein Jahrhundert, wo sich der Verein weiterhin als aktiver Sportförderer, der auch viel zum dörflichen Leben von Leibstadt beiträgt, behaupten will. Dass er dazu die nötige Kraft, Ausdauer und Energie hat, bewies der gelungene Jubiläumsabend.
Sie schreiben heute Radsportgeschickte: von links Sam Zbinden, Larissa Sutter, Martin Frei und Robin Hagen, die alle an der Downhill- und Four-Cross-Schweizermeisterschaft vor Wochenfrist Medaillen gewannen. (Foto copyright by Neli Widmer)
Bericht von August Widmer
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Bicycle Film Festival
17.10.2008 - Im Kino den Radsport geniessen
Bicycle Film Festival x
Im Kino den Radsport geniessen
Im Zürcher Kino Xenix startet am Freitag, 17. Oktober, das Bicycle Film Festival. Das Filmspektakel dauert bis am Samstag, 18. Oktober. In den letzten acht Jahren hat sich das Bicycle Film Festival von den ursprünglichen Kurzfilmabenden in New York zu einer 16 Städte umfassenden Tour entwickelt, zu deren Austragungsorten neben Metropolen wie Tokio, Paris und London zum ersten Mal auch Zürich gehört.
Das Festival zelebriert mit Filmen, Ausstellungen und Konzerten sämtliche Stile und Aspekte des Fahrradfahrens und berücksichtigt dabei renommierte Namen genauso wie noch unbekannte, aufstrebende Künstler und Künstlerinnen. Jedes Jahr werden aus den zahlreichen internationalen Einsendungen die besten Arbeiten ausgewählt und ins Programm des Bicycle Film Festivals aufgenommen, wobei das Spektrum von Musikclips, Animationen und Kurzfilmen bis zu Dokumentationen und Spielfilmen reicht.
Ein paar Film-Rosinen werden an dieser Stelle im Speziellen vorgestellt: Am Freitag, 17. Oktober, 19.15 Uhr, gehört zum Programm 1 unter anderem auch der Film „Road to Roubaix“ von David Deal und David Cooper. Der Film dokumentiert eines der prestigeträchtigsten Radrennen der Welt. Am gleichen Tag um 21.15 Uhr werden im Programm 2 insgesamt 15 Kurzfilme rund ums Thema Velo gezeigt. Am Samstag, 18. Oktober um 21.15 Uhr wird im Programm 5 im zweiten Kurzfilmblock beispielsweise der New Yorker Kurier-König Felipe Robayo porträtiert. Das Programm wird zudem mit Trackbike-Filmen angereichert. Kurz: Das Bicycle Film Festival Zürich ist ein Filmschmaus für Radsportfans.
Weitere Informationen:
www.xenix.ch
www.bicyclefilmfestival.com
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Radsport-News.com mit interessantem Artikel zu Dopingkontrollen in anderen Sportarten
16.10.2008 - Unsere Kollegen von www.Radsport-News.com haben Heute einen sehr interessanten bericht zum Thema publiziert...
Radsport-News.com mit interessantem Artikel zu Dopingkontrollen in anderen Sportarten x
Unsere Kollegen von www.Radsport-News.com haben Heute einen sehr interessanten bericht zum Thema publiziert...
Aber lesen Sie doch selber wie es in anderen Sportarten und insbesondere an den so hoch gelobten Olympischen Spielen zu und her geht....
Links zum Thema >>
Bericht auf Radsport-News.com
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Zum Tode von Ex-Profis Leo Wickihalder
16.10.2008 - Seinen ersten Auslandsieg feierte er in Belgien
Zum Tode von Ex-Profis Leo Wickihalder x
Seinen ersten Auslandsieg feierte er in Belgien
Leo Wickihalder wird 1962 auf der Rennbahn Oerlikon für seinen 3. WM-Rang zusammen mit seinem Bezwinger, Weltmeister Guillermo Timoner, vor 10'000 Zuschauern geehrt.
Vor einem Monat ist Leo Wickihalder aus Oberhasli, unweit seines Wohnortes, völlig unerwartet an den Folgen eines Herzinfarktes verstorben. Fünf Tage später ist der frühere Rad-Profi in der reformierten Kirche von Oberhasli beerdigt worden. Die Kirche, die an Sonntagen jeweils einen weniger grossen Andrang erlebt, war diesmal viel zu klein, um die nahezu 200 Trauergäste aufzunehmen. Sie alle waren aus der näheren und weiteren Umgebung gekommen, um dem im Alter von 71 Jahren unerwartet verstorbenen in Radsport-Kreise äusserst bekannten und beliebten Zürcher Unterländer das letzte Geleit zu geben. Drei Enkelinnen des Verstorbenen umrahmten die Beerdigung angenehm musikalisch. Unter den Trauernden bemerkte man u.a. die früheren Berufsfahrer Fritz Gallati aus Basel (sein früherer nationaler Gegner im Stehersport), Walter Reiser, Hans Hollenstein, Werner Weckert, Ueli Luginbühl und Arthur Meyer, sowie u.a. die Amateure Roman Cuel (Basel), Ernst Schär, Hans Brun, Werner Schaffhauer, Werner Rüegger, Josef Helbling, Pedro Nosari, Charly Schlott, Albert Schärer, Peter Rubitschung, Martin Ryf (mit Mutter Ruth), Ernst Siegrist, Alois Iten, Turi Rippstein, Hugo Bucher, etc., sowie zahlreiche Mitglieder des Velo-Clubs Oerlikon, wie Ehrenpräsident René Maag, Karl und Albert Koller, Kurt Berchtold, etc. Leo Wickihalder blieb nicht nur während sondern auch nach seiner ganzen Velo-Laufbahn dem VC Oerlikon treu.
Hinter dem Motor, wo er viele Siege errang, war Leo Wickihalder im Element
Der in Bülach aufgewachsene und seit 1980 in Oberhasli wohnhafte Wickihalder gehörte in den 60er-Jahren zu den besten Schweizer Bahnfahrern. Seinen grössten Erfolg feierte er 1962 in Mailand, wo er hinter Guillermo Timoner und Paul Depaepe Dritter der Steher-Weltmeisterschaft der Berufsfahrer wurde. Vorerst aber tat er sich auf der Strasse mit guten Resultaten hervor. 1953 begann er seine Velolaufbahn. 1965 holte er sich als Fünfter der Züri-Metzgete die Elite-Qualifikation (damals Amateure A). Von seinen Erfolgen blieben uns vor allem die 1959 in Belgien erzielten Spitzenresultate während seines mehrwöchigen dortigen Aufenthaltes in Erinnerung. Wickihalder gewann in Genappe vor Henri Van Buggenhout (Be) ein 118 km-Strassenrennen im Spurt, wurde hinter Werner Van Swaeneveld (Ho) Zweiter in Brecht und Achter in Saint-Amand.
So knapp gewann Leo Wickihalder 1959 das belgische Strassenrennen in Genappe
Bereits ein Jahr zuvor hatte er als Vierter der Schweizer Meisterschaft im Sprint seine Endschnelligkeit unter Beweis gestellt und die Schweiz in Genf an einem Bahn-Länderkampf vertreten. 1959 holte er sich im Hallenstadion den begehrten Titel eines Omnium-Meisters und wurde im der Basler-Omnium-Meisterschaft Zweiter. U.a. mit Hugo Bucher sorgte er mit dem VC Oerlikon auf der Basler Winterbahn für einen Sieg in einem Mannschafts-Omnium. Im selben Winter begann er auch als Steherfahrer und siegte erstmals in Basel, denn die kurze 166 Meter-Bahn sagte ihm besonders zu. Fortan feierte Leo Wickihalder grosse Erfolge als Steher. Mit 245 Metern Rückstand wurde er 1961 in Zürich Sechster der Steher-Weltmeisterschaft, und gewann in Oerlikon danach die WM-Revanche vor Weltmeister Van der Meulen. Wenig später löste er eine Profilizenz, wo er bis zu seinem Rücktritt 1968 für die Sportgruppen Feru, Tigra, Locomotief und Zimba fuhr. Als Neo-Profi fuhr er 1962 in Mailand auf WM-Podest der Berufsfahrer, wo er seinen grössten Erfolg errang. Damit fand er Startgelegenheiten in ganz Europa und feierte zahlreiche Siege. Bald avancierte er auf den Bahnen von Zürich und Basel zu einem Publikumsliebling. Ein Schweizer Meistertitel bei den Stehern blieb ihm allerdings versagt. 1962 wurde er Vize-Schweizer-Meister, 1964 Dritter und 1964 Vierter.1964 holte er sich als Dritter der Profi-Sprinter-Schweizermeisterschaft eine weitere Medaille. In diesen Jahren stand der Stehersport noch hoch im Kurs. Deshalb musste auch regelmässig hinter dem Motor trainiert werden. Ende 1963 stürzte er im Hallenstadion beim Training schwer (wie auch Peter Tiefenthaler) und zog sich einen Schädelbruch zu. Von 1960 bis 1965 bestritt er mit verschiedenen Partnern auch das Zürcher Sechstagerennen, wo er sich aber nicht durchsetzen konnte.
Seine ersten Siege feierte Leo Wickihalder im Trikot des Velo-Clubs Oerlikon (Bild links). Danach vertrat er die Farben der Profi-Sportgruppe Tigra (Bild rechts)
Der stets freundliche und liebenswürdige Wickihalder verfolgte in den letzten Jahren regelmässig die Bahnrennen in Oerlikon, wo er Stammgast praktisch an keinem Dienstagabendrennen fehlte. Wöchentlich besuchte Wickihalder in Seebach und Stadel die Treffen der ehemaligen Radrennfahrer. In diesem Jahr reiste er zudem mit mehreren Rennfahrerkollegen auf der Alpe d’Huez zur Tour de France und bei seinem Besuch an der Tour de Suisse bewältigte er mit dem Rennrad auch den Klausenpass. Wickihalder hielt sich bis zu seinem Tode regelmässig und fast täglich mit ausgedehnten Velotouren (jährlich 7 bis 8’000 km) auf dem Rennrad fit. Mit 60 Jahren ging Leo vorzeitig in die verdiente Pension, nachdem er beinahe 30 Jahre bei der Swissair in Kloten gearbeitet hatte. Mit Leo Wickihalder haben wir einen ehrlichen, stets hilfsbereiten lieben Kameraden verloren.
Mit seinem Steher-Gegner Fritz Gallati (links) bildete Leo Wickihalder auch eine schlagkräftige Américaine-Mannschaft.
Mit seinen ehemaligen Rennfahrer-Kollegen traf sich Leo Wickihalder (ganz links) regelmässig. Hier anlässlich der letzten Chlausfeier im Seebacher Rest. Bürgli, zusammen mit (von links) Arthur Meyer, Ueli Luginbühl, Otto Hauenstein und Kurt Rechsteiner. (Foto copyright by Ernst Bretscher)
alle schwarz-weiss Fotos Copyright Archiv Ernst Bretscher
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Die Velomarke KONA mit neuem Mountainbike-Marathon Team
16.10.2008 - Die Kultmarke steigt in den Schweizer Rennzirkus ein!
Die Velomarke KONA mit neuem Mountainbike-Marathon Team x
Die Kultmarke steigt in den Schweizer Rennzirkus ein!
Die Bikemarke «KONA» will sich künftig stärker auf den Schweizer Marathon/Cross Country Markt fokussieren und wird deshalb ab kommendem Jahr mit einem Schweizer Marathonteam an den Start gehen. Das «KONA bike team switzerland» wird das Hauptaugenmerk auf die iXS-Swiss Bike Classics und einige Etappenrennen richten und wird aus fünf Athleten aus der Region Bern/Thun bestehen.
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Alexander Aeschbach Zweiter in Büttgen
16.10.2008 - Sechstageprolog
Alexander Aeschbach Zweiter in Büttgen x
Sechstageprolog
Alexander Aeschbach ist zusammen mit dem Deutschen Andreas Beikirch in der sogenannten Sechstagenacht von Büttgen auf den zweiten Gesamtrang gefahren. Vor 1000 Zuschauern setzte sich das Deutsche Duo Leif Lampater/Danilo Hondo zum Auftakt der deutschen Winterbahnsaison nach 46 km auf dem schnellen Holzoval mit 48 Punkten siegreich durch. Beikirch/Aeschbach bildeten das einzige Team ohne Rundenverlust und totalisierten 25 Punkte. Die drittplatzierten Lars Teutenberg/Mark Hester hatten bereits eine Runde Rückstand. Mit vier Verlustrunden und 31 Punkten fuhr das Westschweizer Duo Tristan Marguet/Maxime Bally auf den neunten Rang.
Radsportfotograf Karl Franke sandte uns die drei bachstehenden Bilder mit dem Schweizer Alexander Aeschbach. (Alle Fotos Copyright by Karl Franke)
Die Siegerehrung mit den drei besten Teams, von links Teutenberg, Hester, Lampater, Hondo, Aeschbach und Beikirch.
Alexander Aeschbach schickt Andreas Beikirch ins Rennen.
ALexander Aeschbach in voller Fahrt.
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Die Sixdays-Saison beginnt am nächsten Montag in Amsterdam
16.10.2008 - Risi/Marvulli wollen weitere Rennen gewinnen
Die Sixdays-Saison beginnt am nächsten Montag in Amsterdam x
Risi/Marvulli wollen weitere Rennen gewinnen
Der 56-fache Sechstagesieger Bruno Risi und sein um 10 Jahre jüngeren Teampartner und 23-fache Sechstagesieger Franco Marvulli werden auch in der neuen Winterbahnsaison versuchen, weitere Sixdays zu gewinnen. Das Schweizerduo, das in der letzten Saison mit sieben Sechstagesiegen auch das Jahres-Gesamtklassement gewonnen hatte, wird in der neuen Saison stark gefordert. Neue starke, gemischte Teams, gebildet mit Strassen- und Bahnfahrern wollen den Eidgenossen das Siegen erschweren.
Bruno Risis neue Ziele
Der 40-jährige Urner Bruno Risi ist seit 18 Jahren Radprofi. Mit Welt- und Europameistertitel, sowie dem Weltrekord als erfolgreichstes Standard-Sechstageteam, den er zusammen mit seinem früheren Partner Kurt Betschart hält, sowie der Silbermedaille von den olympischen Spielen in Athen, hat Bruno Risi ein riesiges Palmares vorzuweisen. Da Bruno Risi jetzt keine Meisterschaften mit der Nationalmannschaft mehr bestreiten wird, hat er sich ein neues Ziel gesetzt. Sofern es die Gesundheit zulässt, will Risi noch 2 Sixdays Saison weiterfahren. Das Ziel von heute 56 Siegen will Risi in den zwei Jahren noch auf 65 Sechstagesiege erhöhen.
In dieser Saison stehen 14 Sechstagerennen auf dem Programm
Gegenüber der letzten Saison kommen neu mit Hengelo und Tilburg zwei neue Sixdays in Holland dazu. Allerdings kam vor drei Tagen die Hiobsbotschaft aus Deutschland, dass wegen den jüngsten Dopingfällen im Radsport kein Sechstagerennen in Stuttgart stattfinden wird. Die restlichen Veranstalter aber werden ihre Sechstagerennen durchführen. Die übrigen Veranstalter finden es sehr schade, dass die Bahnfahrer in den gleichen Topf wie die Strassenfahrer geworfen werden. Bruno Risi kann es noch fast nicht glauben, dass auf seiner Lieblingsrennbahn in der Martin-Schleierhalle, auf der zweimal Weltmeister geworden ist, kein Sechstagerennen mehr stattfinden soll.
Jeder Sechstagesieg ist etwas besonderes
Vor einheimischem Publikum in Zürich zu gewinnen ist etwas grossartiges. Auch Siege in München und Dortmund zählen bei jedem Rennfahrer im Palmares zum Grössten. Bei diesen drei und weiteren vier Rennen wollen Risi/Marvulli versuchen, die Titel aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Jeder Sieg aber muss hart erarbeitet werden. Die Gegner sind gewarnt und werden die kleinsten Fehler der Eidgenossen zu ihren Gunsten ausnutzen. Ja, es wird eine sehr lange und harte Sixjourssaison für die Fahrer geben.
Saisoneröffnung in Amsterdam mit Weltklassefahrer
Am Montag, den 20. Oktober wird in Amsterdam der Startschuss zur neuen Sixjourssaison abgegeben. Die Veranstalter haben ein starkes Fahrerfeld mit weltbekannten Strassen- und Bahnfahrern zusammengestellt. Zu den Siegesanwärtern zählen die Titelverteidiger Keisse/Bartko, die Deutschen Zabel/Lampater, der Italiener Paolo Bettini zusammen mit dem Olympiasieger Juan Llaneras aus Mallorca, die Holländer Slippens/Stam und auch Risi/Marvulli. Weiter geht es nach Amsterdam mit den Sechstagerennen in Dortmund, München, Gent, Zuidlaren und Zürich. Das Sechstagerennen von Zürich findet nicht mehr über die Festtage, sondern neu vom 11. - 16. Dezember statt. In der 2. Saisonhälfte ab Januar 2009 finden noch die Sechstagerennen in Rotterdam, Bremen, Berlin, Kopenhagen, Hasselt, Hengelo und Tilburg statt.
Der Terminplan der Winterbahnsaison 2008/2009
20.10. - 25.10.08 6 TR-Amsterdam NL
30.10. - 04.11.08 6 TR-Dortmund D
06.11. - 11.11.08 6 TR-München D
18.11. - 23.11.08 6 TR-Gent B
24.11. - 29.11.08 6 TR-Zuidlaren NL
11.12. - 16.12.08 6 TR-Zürich CH
26.12.2008 Gr Weihnachtspreis Dortmund D
02.01. - 07.01.09 6 TR-Rotterdam NL
08.01. - 13.01.09 6 TR-Bremen D
22.01. - 27.01.09 6 TR-Berlin D
29.01. - 03.02.09 6 TR-Kopenhagen DK
17.02. - 22.02.09 6 TR-Hasselt B
23.02. - 28.02.09 6 TR-Hengelo NL
31.03. - 05.04.09 6 TR-Tilburg NL
??? 6 Stundenrennen San Sebastian E
Bericht und Termine von Geni Wipfli
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Bahn-Europameisterschaften in Alkmaar/Holland und Bahn-Rückblick
16.10.2008 - Neun Schweizer starten in den 4 Disziplinen (Américaine, Omnium, Steher und Derny)
Bahn-Europameisterschaften in Alkmaar/Holland und Bahn-Rückblick x
Neun Schweizer starten in den 4 Disziplinen (Américaine, Omnium, Steher und Derny)
Von morgen Freitag bis Sonntag finden wie im Vorjahr erneut im holländischen Alkmaar die Europameisterschaften in den 4 Disziplinen Steher (am Freitag), Omnium (am Samstag), Derny (am Samstag) und Américaine (am Sonntag) statt. Am Start werden die beiden Duos Kilian Moser/Loic Perizzolo und Maxime Bally/Tristan Marguet (in der U23-Américaine), Franco Marvulli im Omnium, sowie Peter Jörg (hinter René Aebi), Giuseppe Atzeni (hinter André Dippel/De) und Mario Birrer (Hinter Roberto Puttini/It) sein. Zuerst war Matthias Luginbühl als Schrittmacher von Mario Birrer vorgesehen. Doch Luginbühl verzichtete, weil er mit Reto Frey fahren wollte, der aber trotz seinen überlegenen Sieges im Rennbahn-Oerlikon-Schlussrennen nicht selektioniert wurde. Die Schweizer Delegation wird von den Trainer Daniel Gisiger und Markus Nagel geleitet.
Die Schweizer Steher haben sich den letzten Wochen in einigen Deutschen Rennen vorbereitet und dabei folgende Resultate erzielt:
Singen (De) Steherrennen (10, 15 und 20 km): Gesamtklassement:
1. Christoph Breuer (De)
2. Giuseppe Atzeni (Sz)
3. Mario Vonhof (De)
4. Peter Jörg (Sz)
Bielefeld (De) Steherrennen (30 und 40 km): Gesamtklassement:
1. Jan-Eric Schwarzer (De)
2. Peter Jörg (Sz)
3. Mario Vonhof (De)
ferner:
6. Reto Frey (Sz)
Von Bielefeld haben wir drei Fotos mit unseren Schweizern erhalten (alle Fotos copyright by Gerd Ramme)
Das Siegerpodest von Bielefeld, von links Peter Jörg, Jan-Eric Schwarzer und Mario Vonhof
Reto Frey
Peter Jörg
Franco Marvulli gewann in Barcelona ein an zwei Tagen ausgetragenes Omnium. Hier die Resultate (inkl. Frauen-Zweitage-Rennen):
Elite: Gesamtklassement, Omnium 3-teilig (7,5 km Scratch, 50 km Madison, 40 km Punktefahren):
1. Franco Marvulli (Sz) 9 Rangpunkte (Sieger Punktefahren, 3. Madison mit Baumgartner)
2. Jérôme Cousin (Fr) 9
3. Mauricio Muller (Sp) 10
ferner:
13. Benjamin Baumgartner (Sz) 30
(24 Teilnehmer)
Frauen: Gesamtklassement Omnium 4-teilig (500 m ZF, Keirin, Scratch, Ausscheidung)
1. Laurie Berthon (Fr) 8
2. Andrea Wolfer (Sz) 9 (Siegerin Scratch)
3. Helena Casas (Sp) 11
ferner:
7. Monia Turin (Sz) 29
(14 Teilnehmerinnen)
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