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Cycling Project 2017+ (Teil II)
30.10.2011 - Der Stand der Arbeiten an den sechs Baustellen
Cycling Project 2017+ (Teil II) x
Der Stand der Arbeiten an den sechs Baustellen
WM 2017 Solothurn
Die Kandidatur für Strassen-WM 2017 kann frühestens 2013 eingereicht werden. Der Verband Swiss Cycling zeigt sich an einer WM in der Schweiz sehr interessiert und will jede Kandidatur prüfen. Wir haben unser Projekt auch bei der UCI vorgestellt und gute Signale erhalten. Die Chancen stehen gut, weil das Projekt mit den vielen begleitenden Förderungsmassnahmen ins Konzept des Weltverbandes passt. Mit der Nachhaltigkeit liegen wir im Trend. Kanton und Stadt Solothurn haben ihre volle Unterstützung zugesichert. All ihre Dienstleistungen (Polizei, Zivilschutz, Verkehr, Bauten) werden uns zur Verfügung stehen. Weil mit dem umfangreichen Begleitprogramm die Anforderungen erfüllt werden, wird auch der Bund die Veranstaltung unterstützen. Erste Kontakte mit Gian Gilli und Hippolyt Kempf haben stattgefunden. Auch sie sind begeistert.
Solothurns Lage am Südfuss des Juras garantiert eine spektakuläre Strecke. Erste Abklärungen wurden getroffen. Ab nächstem Jahr wird das WM-Programm um ein Mannschaftszeitfahren für World Tour-Teams erweitert. Es umfasst neu zwei Wochenenden. Das bedeutet auch, dass nicht alle Rennen vom gleichen Ort aus gestartet werden müssen. Es lässt sich eine grössere Region einbeziehen. Das Mannschaftszeitfahren könnte durchaus von einem attraktiven Ort A ans Ziel nach Solothurn führen. Auch ein grosses Volksrennen, wie es im nächsten Jahr in Holland geplant ist, ist denkbar. Dazu ein Kulturprogramm in der Stadt.
Die Stiftung
Die Stiftung Leistungszentrum Solothurn wird in den nächsten Wochen gegründet. Der Antrag liegt vor. Stiftungsratspräsident ist der Unternehmer Peter Siegenthaler, als weitere Gründungsmitglieder gehören ihr Stefan Blaser (auch er ein Unternehmer), der erfolgreiche Rollstuhlsportler Heinz Frei und der Anwalt Manfred Küng an. Als Präsident des Beirats hat sich der Solothurner Ständerat Roberto Zanetti zur Verfügung gestellt. Zweck der Stiftung ist Nachwuchsförderung auf internationalem Standard . Das heisst: Den Athleten wird in Solothurn auf Stufe Gymnasium, Sekundarschule oder Berufsbildung ein optimales Umfeld für Ausbildung und Training geboten. Stiftung und Schule stehen nicht nur dem Radsport, sondern auch anderen Sportarten offen. Alimentiert wird die Stiftung von Bund (Nachwuchsförderungsfond) und Kanton.
Die Schule
Auf Stufe Gymnasium kann sofort gestartet werden. An der Kantonsschule Solothurn gibt es bereits eine Sportklasse mit dem Label von Swiss Olympic, in der nur am Morgen unterrichtet wird und der Nachmittag für das Training zur Verfügung steht, was für Ausdauersportarten unerlässlich ist. Vor zwei Wochen wurde im Auftrag des Regierungsrats eine Arbeitsgruppe gebildet, der mit Rudolf Zimmerli vom Amt für Berufsbildung, sowie Jürg Schibler und Philipp Heri vom Sportamt, drei Vertreter des Kantons Solothurn angehören. Zusammen mit Roland Richner arbeiten diese ein Konzept für die Sekundarstufe 1 und 2 aus. Dazu gehört auch die Schaffung eines Lehrstellen-Pools mit einem entsprechenden Betreuungsangebot. Bis Anfang November sollen die ersten Schritte präsentiert werden.
Das Leistungszentrum
Mit Roland Richner, dem ehemaligen Technischen Direktor von Swiss Cycling, steht ein ausgewiesener Fachmann für die Betreuung der Athleten nach modernsten Methoden zur Verfügung. Für die Leistungsdiagnostik gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum des ehemaligen Olympiaarztes Toni Held. Fahrer aus dem Nationalkader profitieren von der Nähe zu Magglingen. Richners Netzwerk garantiert auch auf andern Gebieten wie Biomechanik, Sportpsychologie, Ernährung optimale Betreuung. Für Karriereplanung und Management steht mit Tony Rominger einer der erfolgreichsten Manager im Radsport der Stiftung zur Verfügung. Und nicht zu vergessen: Wenn die Daten für den Blutpass (wie bei Richner schon zu seinen Zeiten bei Swiss Cycling) schon früh erfasst werden, ist das die beste Waffe gegen Dopingmissbrauch.
Die Teams
Für die geplanten Teams der Kategorien U-23, U-19 und U-17 hat die Fahrerrekrutierung begonnen. Der Vertrag mit der Freiburger Firma Scott sieht vor, dass 24 Fahrer mit Top-Material (Velos, Helme) ausgerüstet werden können. Zollinger Sport mit der Marke Nalini steht als Bekleidungsausrüster fest. Verhandlungen mit Sponsoren aus der Region, die für das Betriebskapital sorgen sollen, sind im Gang.
Die Rennserie
Das Ziel des erfahrenen Organisators Heinz Luttenauer ist es, den Schweizer Rennbetrieb mit qualitativ hochstehenden internationalen Rennen zu bereichern. Solche braucht es, um die Fahrer an die internationale Spitze heranzuführen. Wie das geschehen soll ist noch offen. Es könnte eine eigene Rennserie sein, doch ist auch eine Zusammenarbeit mit der von IMG und der Tour de Suisse ins Leben gerufene ASOCC-Serie denkbar. Wie in jedem Bereich geht es darum, miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten. Das gilt auch für die geplante Rennbahn in Grenchen, wo eine Zusammenarbeit Synergien versprechen würde.
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Cycling Project 2017+ (Teil I)
30.10.2011 - WM 2017 in Solothurn?
Cycling Project 2017+ (Teil I) x
WM 2017 in Solothurn?
Mit einem einzigartigen Projekt wird in Solothurn an der Zukunft des Schweizer Radsports gebaut. Der Grundstein wird in den nächsten Wochen mit der Gründung der Stiftung Cycling Project 2017 gelegt. Ziel dieser Stiftung ist es die Sportklasse an der Kantonsschule Solothurn und das erste Leistungszentrum des Schweizer Radsports, das dort entstehen soll, zu unterstützen. Stiftungsratspräsident ist Peter Siegenthaler, der Verwaltungsratspräsident der Cent Holding AG in Kriegstetten. Der erfolgreiche Rollstuhlsportler Heinz Frei, der Unternehmer Stefan Blaser und der Anwalt Manfred Küng ergänzen den ersten Stiftungsrat. Ständerat Roberto Zanetti präsidiert den Beirat, dem namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Wirtschaft angehören werden.
Das Leistungszentrum, das sich am Vorbild der erfolgreichen Institutionen von Swiss Ski orientiert (Engelberg, Brig, Davos) und auch anderen Sportarten offen steht, ist ein Teil eines nicht nur für die Schweiz neuartigen Projektes, dessen Aushängeschild ein Grossanlass ist: Die Initianten um den erfahrenen Veranstalter Roberto Marchetti wollen 2017 in Solothurn die Strassen-Weltmeisterschaften durchführen. Eine Veranstaltung, die ab 2013 acht Tage dauert und auch ein Mannschaftszeitfahren für Teams der World Tour umfasst. Stadt und Kanton Solothurn, aber auch Swiss Cycling, Swiss Olympic und das Bundesamt für Sport, stehen hinter dem Projekt. Und auch der Radsport-Weltverband UCI liess sich in einer ersten Präsentation davon überzeugen. Dem neuen Generaldirektor Christophe Hubschmid gefällt vor allem, dass es die Forderung der Nachhaltigkeit erfüllt.
Die Kandidatur kann frühestens 2013 eingereicht werden. Sie soll das Dach bilden, unter dem der Schweizer Radsport zurück an die Spitze geführt werden kann. Dank einer Sport-Mittelschule, einem Leistungszentrum, einem Lehrstellenangebot, einer Rennserie, der Bildung von Nachwuchsteams von U-17 bis U-23, bester Betreuung, Top-Material, Rennservice und professioneller Hilfe bei der Karriereplanung. Das Projekt soll Solothurn zum Mekka des Schweizer Radsports machen. Die Stadt am Jurafuss bietet ein perfektes, verkehrsarmes Trainingsgebiet. Hier gibt es bereits die erfolgreichen Bike Days, und in Grenchen ist von einer Gruppe um BMC-Besitzer Andy Rihs eine gedeckte 250-m-Rennbahn geplant.
Die Junioren-Weltmeisterschaften im alpinen Rennsport haben gezeigt, was die Nachwuchsförderung in Leistungszentren bewirken kann: Die Schweizer, von denen die meisten ein oder zwei Jahre jünger waren als ihre Gegner, gewannen elf Medaillen. Ohne das gigantische Nachwuchsförderungsprogramm von Hansruedi Hasler, hätten die Schweizer U-17 und U-21 Mannschaften nie um Titel gekämpft. Die gewaltigen Fortschritte, die der Schweizer Bahn Nachwuchs dank der seriösen Arbeit unter Daniel Gisiger (und dank den Möglichkeiten der Sportler-RS) erzielt haben, sind ein anderes Beispiel für die Berge, die sich versetzen lassen. Die Erfolge der Mountainbiker, die schon früh von modernster Leistungsdiagnostik und Trainingsmethoden, aber auch einer perfekten nationalen Rennserie profitierten, ein weiteres. Roland Richner, der die Fahrer betreuen wird, war bei diesen Förderungsprogrammen im Radsport massgeblich beteiligt.
„Langfristig soll das Team den talentiertesten Athleten den Weg in die internationale Weltspitze ermöglichen“, heisst es in der Konzeptbeschreibung. „Dabei muss alles stimmen! Neben dem Ziel, haben wir auch eine Mission. Sie sucht nicht nur den Erfolg, sondern will dem Schweizer Radsport einen Neuaufbau ermöglichen. Mit Leidenschaft, Emotionen und mit den neusten Erkenntnissen soll die Zukunft des Radsports gesichert werden.“ Das, so finden die Initianten, ist auch eine attraktive, weil langfristige Kommunikations- und Werbeplattform für Wirtschaftspartner: Es geht nicht nur um das Schweizer Sportereignis des Jahrzehnts mit 800 000 Zuschauern und über 320 Millionen TV-Kontakten. Es geht um mehr: Der fantastische Weg dorthin ist das Ziel. Er soll in enger Zusammenarbeit mit dem Verband Swiss Cycling, der das Projekt unterstützt, begangen werden. Auch Synergien mit der gedeckten Rennbahn, die in Grenchen entsteht, werden gesucht.
Mit dabei beim Projekt ist auch Tony Rominger, der ehemalige Stunden-Weltrekordhalter. Als Manager von Fahrern wie Cadel Evans bringt er seine Erfahrung für die Karriereplanung der jungen Rennfahrer ein. Seine Botschaft lautet: „Das Projekt 2017 + ist einzigartig und zukunftsgerichtet. Das Begleitprojekt orientiert sich am Weltstandniveau des Spitzenradsportes und setzt sich intensiv mit der Entwicklung auseinander. Ich konnte damals nicht von einem derartigen Projekt profitieren und musste mir das Know-How und die Unterstützung im Ausland holen. Mit diesem Projekt bekommt der Begriff Nachhaltigkeit eine neue Bedeutung. Das Projekt 2017+ führt den Schweizer Radsport in neue Dimensionen.“ Die gleichen Worte könnten auch von Fabian Cancellara stammen.
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Gippingen - Start unter der Woche
30.10.2011 - GP des Kantons Aargau für Elite UCI neu direkt vor der Tour de Suisse
Gippingen - Start unter der Woche x
GP des Kantons Aargau für Elite UCI neu direkt vor der Tour de Suisse
Jetzt ist es offiziell: Der Radsport-Weltverband UCI hat das neue Datum für die Radsporttage Gippingen genehmigt. Damit findet der Grosse Preis des Kantons Aargau für Elite UCI neu am Donnerstag, 7. Juni 2012 unmittelbar vor dem Start der Tour de Suisse statt. Die Organisatoren sind überzeugt, dass dank des neuen Termins ein attraktiveres und hochdotiertes Fahrerfeld beim wichtigsten Eintagesrennen der Schweiz an den Start gehen wird.
Der dichtgedrängte internationale Radsportkalender bei den Profirennen hat den Organisatoren der Radsporttagen Gippingen in den vergangenen Jahren immer grössere Sorgen bereitet. „An unserem bisherigen Datum finden drei weitere hochdotierte Rennen für Radprofis statt“, sagt René Huber, OK-Präsident der Radsporttage Gippingen. „Dies bekamen wir als Veranstalter des traditionellen Grossen Preises des Kantons Aargau für Elite UCI massiv zu spüren.“ Immer mehr Top-Teams und damit auch bekannte Radsportgrössen hätten wegen anderweitiger Verpflichtungen, meistens begründet durch Sponsoring-Engagements ihrer Teams, die Anfragen aus Gippingen ablehnen müssen.
Aus diesem Grund suchten die Gippinger Organisatoren nach einem neuen Datum für ihre Traditionsveranstaltung, die 2013 ihr 50-Jahr-Jubiläum begehen wird. „Dies war kein leichtes Unterfangen“, so OK-Präsident Huber. „Im internationalen Radsportkalender gibt es kein einziges freies Wochenend-Datum, an dem wir hätten einspringen können.“ In Anbetracht der Tatsache, dass sämtliche Wochenenden be-setzt und teilweise sogar mit mehreren Profiradrennen gleichzeitig belegt sind, zog man in Gippingen auch – auf den ersten Blick – unkonventionelle Lösungsansätze in Betracht. So entstand die Idee, den Profi-GP künftig am Donnerstag vor dem Start der Tour de Suisse durchzuführen. „Wir nahmen Kontakt mit den Verantwortlichen der Profi-Mannschaften auf und spürten bald heraus“, so Huber „dass diese durchaus einige Tage früher anreisen würden, um vor der Tour de Suisse den Grossen Preis des Kantons Aargau zu bestreiten.“ Dies biete die Chance, in Zukunft wieder die Top-Cracks der Radsport-Szene am Start zu haben. „Wir sind überzeugt, dass der GP des Kantons Aargau ohne dieses neue Datum vor der Tour de Suisse in Zukunft gefährdet gewesen wäre“, sagt René Huber.
Mit dem neuen Datum wird das Gippinger Profirennen neu an einem Wochentag durchgeführt. Die Organisatoren sind überzeugt, dass das zu erwartende attraktivere Fahrerfeld diesen Nachteil mehr als kompensieren wird. Mit dem Datumswechsel gehen aber auch viele organisatorische Herausforderungen einher. Doch der Kalender meint es bei der ersten Austragung am neuen Datum gut mit den Gippingern. Der 7. Juni 2012 ist Fronleichnam und damit im Zurzibiet ein Feiertag. Somit können die Erfahrungen mit dem neuen Datum unter „geschützten Bedingungen“ gesammelt werden, bevor es dann in den Folgejahren mit dem Profi-GP an einem Wochentag ohne Feiertag richtig ernst gelten wird.
Mit dem neuen Datum ist das gesamte Veranstaltungsprogramm der Radsporttage Gippingen umgestellt worden. Am Freitag, 8. Juni 2012 finden keine Rennen statt. Allerdings steht eine Abendunterhaltung auf dem Programm. Am Samstag, 9. Juni 2012 finden während des Tages diverse Radrennen sowie eine Abendunterhaltung statt. Der Sonntag, 10. Juni 2012 steht im Zeichen des Axpo-Volksradrennens und des grossen Familientages. Mittlerweile wurde bestätigt, dass anlässlich der 49. Radsporttage in Gippingen die Schweizermeisterschaft U23 durchgeführt wird. Dieses Rennen wird voraussichtlich am Samstag über die Bühne gehen.
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Absolut Bike und Thömus spannen zusammen
29.10.2011 - Die Thömus Bike Academy und die Absolut Bike GmbH bieten seit vielen Jahren Mountainbikekurse und Touren an. Nun spannen die beiden Berner Unternehmen zusammen.
Absolut Bike und Thömus spannen zusammen x
Die Thömus Bike Academy und die Absolut Bike GmbH bieten seit vielen Jahren Mountainbikekurse und Touren an. Nun spannen die beiden Berner Unternehmen zusammen.
Daniel Boschung, ehemaliger Geschäftsführer von Absolut Bike, übernimmt die Leitung der Thömus Bike Academy. Zusammen mit dem bisherigen Thömus Chef-Teacher Manuel Scheidegger will Boschung ein attraktives Kurs-Programm lancieren.
Fahrtechnik-Kurse, Seminare zu Themen wie Velo flicken oder GPS Geräte bedienen, Touren und ganze Bike-Wochen stehen im Zentrum der Thömus Bike Academy. "Der Zusammenschluss bietet nur Vorteile", ist Thomas Binggeli, CEO der Thömus AG, überzeugt und erklärt warum: "Scheidegger und Boschung verfügen über enorm viel Felderfahrung. Wir nehmen die besten Elemente der beiden Bike Schulen und formen daraus ein sehr interessantes Angebot!".
Die Thömus Bike Academy führt ihre Kurse in der Region Bern und Thun sowie an den Standorten der Thömus Shops in Zürich, Basel, Lausanne und Genf durch. Für Touren und Ferien sind Boschung und Scheidegger im Wallis und in Spanien unterwegs.
Das komplette Angebot der Thömus Bike Academy ist unter www.thoemus-bike-academy.ch zu finden.
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Wegen Sintflut in Cairns: 1. Etappe der Crocodile Trophy abgebrochen
18.10.2011 - Nein, so hatte sich Bikemarathon-Schweizermeister Urs Huber seinen Saisonabschluss in Australien nicht vorgestellt.
Wegen Sintflut in Cairns: 1. Etappe der Crocodile Trophy abgebrochen x
Nein, so hatte sich Bikemarathon-Schweizermeister Urs Huber seinen Saisonabschluss in Australien nicht vorgestellt.
Der Crocodile Trophy-Gewinner der beiden Vorjahre hatte sich im Bundesstaat Queensland auf brütende Hitze, Staub und einen harten Zweikampf mit dem früheren Cross-Country-Olympiasieger Bart Bretjens eingestellt. Doch nichts hat sich bisher erfüllt. Bretjens, in den letzten beiden Jahren jeweils Zweiter hinter dem Stöckli-Fahrer, erklärte wegen anhaltender Grippe kurz vor dem Start Forfait.
Als der Startschuss zur ersten Etappe endlich fiel, setzte abermals tropischer Regen ein. «Zwar waren die Temperaturen zu Beginn noch angenehm warm. Doch mit zunehmender Distanz kühlte der Körper rasch aus», musste Huber feststellen. Aus der Wiederholung seines Vorjahressieges wurde nichts. Der monsunartige Regen führte dazu, dass die Etappe bereits nach zehn Kilometern abgebrochen werden musste. Die bis zu 30-prozentigen Steigungen wurden derart rutschig, dass sie für das Führungsauto unpassierbar waren. «In den letzten beiden Jahren habe ich mit dem Vorsprung aus der Startetappe jeweils den Grundstein für den Gesamtsieg gelegt. Heuer werde ich mir wohl eine andere Taktik zurechtlegen müssen», sagte Huber im Hinblick auf das gegenüber den Vorjahren stärker dotierte Fahrerfeld.
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VELORADO wird Franchise-Partner von Squadra Mondo Schweiz AG
17.10.2011 - Eine der erfolgreichsten Geschichten im Detailhandel Radsport in den vergangenen 15 Jahren
schreibt Andreas Betschart, Inhaber der VELORADO AG, Zug.
VELORADO wird Franchise-Partner von Squadra Mondo Schweiz AG x
Eine der erfolgreichsten Geschichten im Detailhandel Radsport in den vergangenen 15 Jahren
schreibt Andreas Betschart, Inhaber der VELORADO AG, Zug.
Sie ist eine unternehmerisch wertvolle und fachtechnisch brillante Gesamtleistung. VELORADO steht im Kanton Zug und auch in den Nachbarskantonen, für hervorragende Markenführung, beste technische Kompetenz und für Glaubwürdigkeit, weil der Inhaber seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat. Das Fachgeschäft amStadtrand von Zug ist zum Treffpunkt ambitionierter Rad- und Freizeitsportler geworden, die Wertauf hohe Qualität, freundliche Beratung und eine grosse Auswahl legen.
Die SQUADRA MONDO Schweiz AG, Stäfa bereitet ein professionelles und anspruchsvolles Franchisekonzept für die besten Unternehmer im Radsport-Markt vor. In den vergangenen 12 Monaten wurden alle wichtigen Entwicklungsschritte initiiert und konzipiert. Viele der beschriebenen Prozesse sind zur Zeit in eigenen Filialen eingesetzt und werden durch „Best Practice“ laufend hinterfragt bzw. verbessert. SQUADRA MONDO ist ein zeitgemässes Retail-Format, das auf grösseren Flächen die volle Radsport-Kompetenz darstellt und technisch versiert anbietet. Die grossen Service- und Werkstattcentren mit modernster technischer Infrastruktur unterstreichen diese Kompetenz. Eine riesige Auswahl der besten Marken ist im Angebot, emotionell dargestellt und mit grossem Fachwissen versehen. SQUADRA MONDO plant den Ausbau auf 20 grossflächige Einheiten in der ganzen Schweiz. Die Multiplikation ist vorwiegend im Franchise geplant.
Die VELORADO AG und die SQUADRA MONDO AG informieren, dass sie eine langfristige Zusammenarbeit in Form eines Franchise-Vertrages unterzeichnet haben. Künftig werden beide Unternehmen voneinander profitieren, was für die anspruchsvolle Kundschaft zu noch mehr Leistungs- und Know-How Steigerung führt. Die Zusammenarbeit visualisiert sich auch im Neubau Gewerbezentrum Quadra, Industriestrasse, Steinhausen. Am 1. Juni 2012 wird der Zuger Bevölkerung auf einer einzigartigen Fläche von rund 1400 m2 eines der eindrücklichsten und kompetentesten Radsport- & Langlaufgeschäfte übergeben.
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Hessling krönt erfolgreiche Saison mit 15. Sieg
5.10.2011 - Mit „Rund um die Burg" in Kempen stand für die Fahrerinnen des ABUS NUTRIXXION Teams das letzte Rennen der Saison auf dem Programm, welches in Fachkreisen als schnellstes Rennen Deutschlands bezeichnet wird.
Hessling krönt erfolgreiche Saison mit 15. Sieg x
Mit „Rund um die Burg" in Kempen stand für die Fahrerinnen des ABUS NUTRIXXION Teams das letzte Rennen der Saison auf dem Programm, welches in Fachkreisen als schnellstes Rennen Deutschlands bezeichnet wird.
Bei dem entlang des Stadtrings ausgetragenen Rundstreckenrennen gibt keine einzige Kurve. Vielmehr führt die Strecke in einem leichten Linksbogen um die Innenstadt.
Gemeinsam mit den Junioren gingen die Frauen auf die zwei Kilometer lange Runde, die 22 Mal absolviert werden musste. Von Beginn an war das Tempo hoch, sowohl die Junioren als auch die Frauen attackierten im Wechsel. Jedoch war keiner der Fluchtversuche von Erfolg gekrönt, so dass einmal mehr ein geschlossenes Fahrerinnenfeld auf die Zielgerade fuhr. Hier hatte ABUS NUTRIXXION Dauersiegerin Melanie Heßling einmal mehr die schnellsten Beine und gewann das Rennen vor der Vorjahressiegerin Simona Janke und Jana Schemmer (beide Koga-Ladies Central Rhede Cycling Team). Heßlings Teamkollegin Anna-Bianca Schnitzmeier überquerte als Sechste die Ziellinie.
„Mit meinem 15. Saisonsieg bin ich sehr, sehr zufrieden“, freute sich Melanie Heßling über ihr beeindruckendes Erfolgsjahr. „ Das ist das ein toller Abschluss einer außergewöhnlichen Saison, die Lust auf mehr macht.“
Weitere Informationen finden Sie unter
www.NUTRIXXION.com.
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