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Züri-Metzgete im Zürcher Unterland
30.8.2011 - Ãœber tausend Radrennfahrer auf dem Originalparcours
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Ãœber tausend Radrennfahrer auf dem Originalparcours
Mit Start und Ziel in Buchs/ZH werden am Sonntag über tausend Radrennfahrer zur EKZ Züri Metzgete starten. Auf der 53 km langen Rundstrecke im Zürcher Unterland kämpfen auf dem früheren Weltcupparcours Hobbyfahrer von 16 bis 78 Jahren in der EKZ Volksmetzgete und die Schweizer Elite um den TdS-Cup.
Vor vier Jahren hat der Radfahrer-Verein Zürich (RVZ) die Zügel des ältesten Schweizer Radrennens wieder in die Hand genommen. Sowohl ambitionierte Hobbyfahrer wie Genuss-Gümmeler starten ab 9 Uhr in Buchs bei Regensdorf zur EKZ Züri Metzgete. Gegenüber den Vorjahren ist die Strecke aus verkehrstechnischen Gründen leicht modifiziert und auf 53 km erweitert worden. Sie führt von Buchs über Niederhasli - Dielsdorf – Neerach – Fisibach – Siglistorf – Niederweningen – Regensberg –Boppelsen zum Ausgangspunkt zurück. Die beiden berüchtigten Steigungen vom Rheinufer bei Kaiserstuhl zur Siglistorferhöhe und vom Wehntal zum Schloss Regensberg haben bei der bis 2004 zum Weltcup zählenden Züri-Metzgete immer eine entscheidende Rolle gespielt. Sie werden diesmal von den Hobbyfahrern in der EKZ Volksmetzgete je nach Lust und Formstand ein- oder zweimal überquert während am Nachmittag die Schweizer Elite die gleiche Runde beim sechsten Lauf des Tour de Suisse-Cups drei Mal absolviert.
Weil mehrere hundert Hobbyfahrer nicht gemeinsam auf die Strecke geschickt werden können, werden mehrere Startblocks zu etwa 150 Fahrern gebildet. Im ersten Pulk sind jene Fahrer eingeteilt, welche in den letzten Jahren das Pensum am schnellsten zurückgelegt haben. Vier Minuten später startet der zweite Block und die übrigen Gruppen werden in kleinen Abständen die Startlinie überqueren. Die Rennräder aller Fahrer sind mit individuellen Transpondern ausgerüstet, damit wird für jeden die genaue Fahrzeit errechnet. Das Volksrennen ist eine von neun TopTours von Swiss Cycling.
Ehrenstarter Rolf Maurer siegte vor 50 Jahren
Der Säuliämter Rolf Maurer wird um 9 Uhr die ersten Fahrer auf die Strecke schicken. Am 7. Mai 1961 hat er als letzter Zürcher die damals noch „Meisterschaft von Zürich“ genannte Classique gewonnen. Seither waren nur noch drei andere Schweizer siegreich, nämlich der Solothurner Robert Hagmann (1967), der Ostschweizer Beat Breu (1981) und der Romand Laurent Dufaux (2000).
An der „Metzgete“ gibt es nach wie vor Radsport auf hohem Niveau zu sehen. Die Schweizer Elite trifft sich zum sechsten Wertungsrennen um den neuen Tour de Suisse-Cup. Das ist der Nachfolge-Wettbewerb des früheren ARIF-Cups, dem Jahresklassement der Schweizer Radsportgruppen. Keine Frage, dass das EKZ Racing Team von Kurt Bürgi extrem motiviert ist – nicht nur weil es als Titelverteidiger antritt. Seit dieser Saison sind die EKZ (Elektrizitätswerke des Kantons Zürich) neuer Sponsor der Mannschaft – und gleichzeitig Titelsponsor des ältesten Schweizer Radrennens, der Züri-Metzgete. Mit einem erneuten Erfolg könnte die dritte Position im Zwischenklassement verbessert werden. Dieses wird jetzt deutlich von Vorjahressieger Pirmin Lang im Einzel- und dessen Team Atlas-Personal im Mannschaftsklassement angeführt.
Franco Marvulli als Botschafter des Schülerrennens
Um Nachfolger für Cancellara, Marvulli und Co zu finden, sind enorme Anstrengungen nötig. Die Nachwuchsförderung wird bei der EKZ Züri Metzgete gross geschrieben. So starten alle von Swiss Cycling lizenzierten Schüler ab 9 Jahren über verschiedene Distanzen und ab 14 Uhr kommt es zu einem Treffen der besonderen Art. Bahn-Weltmeister Franco Marvulli nimmt sich den Schülern an, welche noch keine Rennen bestritten haben und berät sie für einen kurzen Test auf der 2,6 km langen Zielstrecke zwischen Otelfingen und Buchs/ZH.
Attraktionen für Besucher
Egal ob als Begleiter von Rennfahrern, engagierter Radsportfreund oder Anwohner, alle Besucher kommen im Zielgelände an der Furttalstrasse auf ihre Kosten, sei es in der Festwirtschaft oder an den Verkaufsständen oder dank der Big Band „Berry’s“, welche bei schönem Wetter unter freiem Himmel auftreten werden:
Wer aber mit Muskelkraft möglichst schnell unterwegs sein will, lässt sich eine Testfahrt mit dem Elektrovelo Flyer von 2Rad-Ruprecht nicht entgehen. Die Siegerehrungen leiten über zur Verlosung von drei Gutscheinen für Veloferien bei Bicycle Holidays Max Hürzeler in Mallorca, welche unter allen Hobbyfahrern verlost werden. Und ein ebenfalls ausgeloster Teilnehmer am Schülerrennen wird das Festgelände mit einem tollen Bike vom Veloatelier Zürich verlassen.
Start- und Ankunftszeiten
09.00 Uhr: Start der EKZ Volksmetzgete: 1 Runde 53 km oder 2 Runden= 106 km
10.20 Uhr: Zielankunft EKZ Volksmetzgete 53 km
11.40 Uhr: Zielankunft EKZ Volksmetzgete 106 km
12.00 Uhr: Start Handicaprennen (Elite, Amateure, Masters): 3 Runden = 159 km
12.20 Uhr: Start Anfänger U17, 1 Runde 53 km
14.00 Uhr: Besammlung für nichtlizenzierte Schüler beim Festzelt/Post Buchs/ZH
14.35 Uhr: Start Schülerrennen (nicht lizenzierte) ab Otelfingen, 2,6 km
15.49 Uhr: Zielankunft Handicaprennen
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Schweizer sprintet in Utrecht aufs Podest
29.8.2011 - NUTRIXXION Profi Michael Schweizer hat seinen dritten Platz aus dem Vorjahr bei der Ronde van Midden-Nederland (UCI 1.2) wiederholt.
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NUTRIXXION Profi Michael Schweizer hat seinen dritten Platz aus dem Vorjahr bei der Ronde van Midden-Nederland (UCI 1.2) wiederholt.
Der Aachener konnte sich einmal mehr im Feld der besten Sprinter behaupten und sich und seinem Team eine weitere Podestplatzierung sichern. Bei Dauerregen und starkem Wind musste sich der 27-Jährige nur dem Niederländer Wim Stroetinga und dem Italiener Marco Zanotti geschlagen geben. Mit Grischa Janorschke auf Rang acht konnte sich eine weiterer NUTRIXXION Profi in den Top Ten platzieren.
„Das Rennen war typisch holländisch mit viel Wind und Regen“, blickt Michael Schweizer auf die 205,3 Kilometer rund um Utrecht zurück. „Meine Teamkollegen haben mich perfekt positioniert, so dass mich Sebastian Forke auf den letzten fünf Kilometern optimal im vorderen Feld hielt und ich dann zu Grischa Janorschke vorfahren konnte.“
40 Kilometer vor Rennende konnte sich zunächst eine 17 Mann starke Gruppe absetzen. Mit dabei aus Sicht des Dortmunder Rennstall war der Altenkunstädter Grischa Janorschke. Sieben Kilometer vor dem Ziel attackierte Wim Stroetinga (Ubbink-Koga Cycling Team) aus der Gruppe heraus und konnte dem Sieg souverän entgegenfahren. Die verbliebenen Ausreißer wurden an der „flamme rouge“ eingeholt, so dass sich Janorschke in den Dienst seines Teamkollegens stellte und ihn als Ersten auf die Zielgerade brachte. Im Sprint unterlag Schweizer dem Italiener Marco Zanotti nur um Haaresbreite.
Weitere Informationen finden Sie unter
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Waldemar Wenger
24.8.2011 - Der Berner Radsport trauert um Waldemar Wenger
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Der Berner Radsport trauert um Waldemar Wenger
Nach schwerer Krankheit, aber früher als erwartet, so seine Frau Maria, ist im 75. Altersjahr Waldemar Wenger gestorben. Wenger setzte sich als Velogeschäftsinhaber stets für den Berner Radsport-Nachwuchs ein. In seiner ARIF-Elite-Sportgruppe GS Wenger verhalf er in den Achzigerjahren jungen Fahrern bei nationalen oder internationalen Rennen Fuss zu fassen. Zusammen mit dem Burgdorfer Hans Wüthrich, der die Elite-Sportgruppe Wüthrich-Edco-Vaterlaus unterhielt, sorgte der Verstorbene dafür, dass viele Berner Elitefahrer, den Sprung ins Profilager schafften. An den monatlichen Höcks des Berner Radsport-Nostalgie Clubs +/- 70, wo Waldemar bis kurz vor seinem Tod Kassier war, bedauerte er den massiven Rückgang der nationalen Radrennen und die Tatsache, dass es keine Berner Sportgruppen mehr gibt. Auf Wunsch des Verstorbenen soll statt Blumenspenden der Nachwuchs des Radsportclubs CI Ostermundigen (Postkonto 01-28097-3 (Vermerk: Waldemar Wenger, Nachwuchsförderung) berücksichtigt werden. Die liebenswürdige Art dieses unermüdlichen Radsportpromotors wird uns allen nebst seinen grossen Verdiensten stets in bester Erinnerung bleiben.
Die Urnenbeisetzung findet am Montag um 12.30 Uhr auf dem Friedhof Münchenbuchsee statt.
Anschliessend Trauerfeier in der Kirche Münchenbuchsee.
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Meldeschluss für EKZ Züri Metzgete
24.8.2011 - Ein Highlight steht bevor
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Ein Highlight steht bevor
Mit zwei kleinen Streckenänderungen erhöht sich die Rundendistanz der EKZ Züri Metzgete auf 53 km. Am Mittwoch, 24. August ist Meldeschluss. Anmeldungen sind für die lizenzierten Kategorien und die Volksmetzgete natürlich auch später möglich - allerdings mit Nachmeldegebühr.
Die EKZ Züri Metzgete wird seit 2008 mit Start/Ziel in Buchs/ZH bei Regensdorf wieder von einem Team rund um den Radfahrer-Verein Zürich (RVZ) organisiert. Seit dem Wegfall des Weltcup-Status ist diese Classique für Elite, Amateure und die Nachwuchskategorien einerseits und für die Hobbyfahrer in der EKZ Volksmetzgete anderseits offen.
Das Handicaprennen Elite/Amateure zählt dieses Jahr zum Tour de Suisse-Cup, dem neugeschaffenen Wettbewerb der Sportgruppen. Nach dem fünften Wertungslauf in Bern-West führt Pirmin Lang mit 168 Punkten das Zwischenklassement an vor Sébastien Reichenbah (132) und Bernhard Oberholzer (131). Die Teamwertung sieht Atlas-Personal (604 Punkte) überlegen vor Price your bike (415) und dem EKZ Racing Ream (236).
Beliebt ist die Volksmetzgete schon seit längerer Zeit.
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velojournal
21.8.2011 - Race against cancer
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Race against cancer
Im velojournal-Team sind fürs „Race against Cancer 2011“ noch zwei letzte Plätze frei. Der Sponsorenlauf Race against Cancer findet am 27. August zum zweiten Mal auf der Tremola statt. Velojournal ist Medienpartner und darf insgesamt 6 Fahrer und Fahrerinnen zu einem ermässigten Startgeld anmelden. Das Startgeld beträgt deshalb nur 500 Franken (statt 2500 Franken). Inbegriffen ist: hochwertiges velojournal Tricot im Wert von 140 Franken (wenn schon vorhanden, reduziert sich das Startgeld auf 400 Franken). Ein paar Stichworte zum Ablauf. Strecke: Airolo-Gotthard (Tremola), 25 km Rundkurs, Höhendifferenz: 947 m (Steigung maximal 10 %), ohne Zeitmessung und Rangliste. Das Race dauert von 7 bis 19 Uhr.
Bedingungen: sportliche Grundausdauer, Anmeldungen nach Eingang, letztjährige TeilnehmerInnen haben Vorrang. In Airolo sind im Ristorante/Pension Ramelli Zimmer reserviert. Sie sind günstig und kosten 50 Franken pro Person. Sie sind individuell vor Ort zu begleichen.
Weitere Teams: BMC, Coop, Credit Suisse, Corner Band etc.
Weitere Details sind im Artikel in der neuen velojournal-Nummer sowie auf folgendem Link:
http://www.velojournal.ch/aktuelle-ausgabe/ausgabe-4/2011/mit-sportsgeist-gegen-krebs.html
Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt und sind unverzüglich zu richten an:
info@velojournal.ch
Kontaktperson: Pete Mijnssen
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I 12 Apostoli di Rorbas con Spaghetti
21.8.2011 - Eine heilige Radtour
I 12 Apostoli di Rorbas con Spaghetti x
Eine heilige Radtour
An der Radtour „I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti haben am Samstag, 20. August, rund 70 Radfahrer und Radfahrerinnen teilgenommen. Das ist ein neuer Teilnehmerrekord. Im vergangenen Jahr traten rund 40 Hobbyradfahrer in die Pedalen. Die Organisatoren Martin Born (Pater Born) und Hugo Faas (Bischof Haas) freuten sich sowohl über das schöne Wetter und das grosse Interesse gegenüber dieser Radsportveranstaltung. Die Kreuzfahrt im Zürcher Unterland umfasste: 90 Kilometer mit 2000 Höhenmeter. Der Schutzpatron hiess: San Clenbutador Die heiligen 12 Monsterbibeli heissen: Freienstein, Oberhueb, Bebikon, Ober-Wagenburg, Mülberg, Sunnebüel (apostolische Birchermüesli Speisung), Trinenmoos, Moosbrunnen, Hüneren, Chimenhof, Büttberg beziehungsweise Kleiner Klausen und Brueder. „An der Streckenführung halten wir fest. Seit Beginn haben wir nichts daran geändert“, sagte Martin Born. Alternative: Eine abgespeckte Radtour mit „sieben Geisslein mit Schneewittchen“.
Bereits zum 27. Mal fand diese Radtour statt. Was war speziell an der diesjährigen Ausgabe: Abgesehen von der mörderischen Hitze glänzte das Radsport-Programm durch eine ausgezeichnete Organisation, eine feine Küche und sogar durch ein Kulturprogramm. Kurz vor dem Start und nach der Radtour wurden die Radfahrer und Radfahrerinnen von „El trio Chikiboom“ musikalisch verwöhnt. Dank den Sängerinnen Marina, Anne und Aude vergassen die Hobbyradler und -radlerinnen die Schmerzen in den müden Beinen.
Anbei folgen ein paar Bildimpressionen.
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Ralph Näf verzichtet auf weitere Rennstarts in der laufenden Saison
17.8.2011 - Aus gesundheitlichen Gründen beendet der Mountainbiker Ralph Näf die diesjährige Rennsaison vorzeitig.
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Aus gesundheitlichen Gründen beendet der Mountainbiker Ralph Näf die diesjährige Rennsaison vorzeitig.
Seine hartnäckigen Rückenschmerzen haben sich in den letzten Wochen weiter verstärkt und machen es dem Schweizer nicht möglich, mit der Weltspitze mitzuhalten. Näf will sich nun weiterführenden medizinischen Tests unterziehen, um in der Olympiasaison 2012 wieder zu alter Stärke zurückfinden zu können.
«Das war eine sehr schwierige Entscheidung für mich. Ich bin eigentlich in sehr guter Form, aber wegen der Rückenprobleme kann ich diese bei Wettkämpfen nicht über die volle Distanz umsetzen», kommentiert Näf seinen Rückzug. Die Rückenschmerzen werden im Laufe der Rennen jeweils so stark, dass er zeitweise sogar Lähmungserscheinungen im linken Bein bekundet. «Ich will an der Weltspitze mitfahren, und das kann ich momentan jeweils nur in der ersten Rennhälfte. Ich muss nun diese gesundheitlichen Problemen beheben, um in der nächsten Saison wieder internationale Rennen gewinnen zu können», erklärt er weiter. Damit wird er sowohl beim Weltcupfinale im Val di Sole am nächsten Wochenende wie auch bei den Weltmeisterschaften in Champéry nicht starten.
Ralph Näf ist einer der besten Mountainbiker der Welt. Er ist dreifacher Europameister und stand im Jahr 2006 auch in Ehren des Weltmeisters. Er gehört für die Olympischen Spiele 2012 in London zum Favoritenkreis.
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nationaler Radsporttag Bern West
16.8.2011 - Schönes Wetter und spannende Rennen im Westen der Bundeshauptstadt Olivier Hostettler und Pascale Schnider siegten. Der überragende Deutsche Sven Reutter dominierte beim Nachwuchs.
nationaler Radsporttag Bern West x
Schönes Wetter und spannende Rennen im Westen der Bundeshauptstadt Olivier Hostettler und Pascale Schnider siegten. Der überragende Deutsche Sven Reutter dominierte beim Nachwuchs.
Die Jubiläumsveranstaltung "10 Jahre nationaler Radsporttag Bern West" hielt, was sie versprach. Bei strahlendem Sonnenschein nahmen in vier Rennen über 300 Fahrer/innen den in eine idyllische Landschaft eingebetteten 17 km langen Rundkurs unter die Räder. Beim mit Spannung erwarteten Handicaprennen (119 km) der Elite, Amateure, Junioren und Masters musste sich Vorjahressieger Pirmin Lang und sein starkes Atlas-Team von Olivier Hofstettler überlisten lassen. Der 21-jährige Mönchaltorfer griff im ruppigen Buch-Stutz an und zog die restlichen 500 Meter bis ins Ziel im Cancellara-Stil voll durch. Lang und U23-Schweizer Meister Marcel Aregger mussten sich als erste Verfolger mit den Ehrenplätzen begnügen. Einmal mehr bot das Handicaprennen den Radsportbegeisterten Unterhaltung pur. Bei den Frauen wurde Pascale Schnider ihrer Reputation als Schweizer Meisterin gerecht. Die Luzernerin kam vor den Toren der Bundeshauptstadt zu einem überzeugenden Solosieg. Im Sprint um Platz zwei konnte sich Daniela Gass aus Rietheim (AG) vor der Deutschen Elena Eggl durchsetzen. Beim Rennen der U17 war der Deutsche Sven Reutter mit einem souveränen Start/Zielsolosieg eine Klasse für sich. Das gutbesetzte Volksradrennen wurde vom Basler Gregor Lang gewonnen. Der Radrennclub Bern dankt allen Teilnehmern und Helfern, die zum gelungenen Jubiläumsanlass beigetragen haben. Alle Resultate unter: www.rrcbern.ch / 10. Radsporttag Bern West.
Peter Russenberger (PRT)
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Deutscher Bergmeister siegt in Edermünde
15.8.2011 - Dirk Müller (Team Nutrixxion) hat die schwere Edermünder Runde vor Johannes Fröhlinger (Skil Shimano) gewonnen.
Deutscher Bergmeister siegt in Edermünde x
Dirk Müller (Team Nutrixxion) hat die schwere Edermünder Runde vor Johannes Fröhlinger (Skil Shimano) gewonnen.
78 Kilometer mit rund 1500 Höhenmetern hatten die Profis auf regennasser Straße zu absolvieren. Ihren Stempel drückten Nutrixxion Profi Steffen Radochla und Andre Schulze (CCC Polsat) der ersten Rennhälfte auf. Erst 15 Runden vor Ende des Rennens konnte eine dreiköpfige Verfolgergruppe unter Führung des späteren Siegers Dirk Müller (Nutrixxion) zur Spitzengruppe aufschließen. Der große Favorit, Marcel Kittel (Skil Shimano), der erst kürzlich bei der Polenrundfahrt mit drei Tagessiegen in Folge auf sich aufmerksam machte, hatte doppeltes Pech. Erst verpasste er den Anschluss an die Ausreißer, dann stoppte ihn zwei Runden vor Schluss, als er nur noch 15 Sekunden Rückstand auf die Spitze hatte, ein Defekt endgültig.
Wenige Kilometer vor dem Ziel attackierte der spätere Zweitplatzierte Johannes Fröhlinger die Spitzengruppe dem nur der spätere Sieger Dirk Müller folgen konnte. Teamkollege Steffen Radochla landete auf Platz 6.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.NUTRIXXION.com.
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Haussener/Perrin siegen an Trans Rockies CAN
15.8.2011 - Die zaboo-Erfolgsgeschichte geht weiter. Matthias Haussener und Damian Perrin aus Gurzelen und Bern vom zaboo pro29-Team siegen im 7-Etappenrennen Trans Rockies von Fernie nach Canmore, Canada, bei den Zweierteams.
Haussener/Perrin siegen an Trans Rockies CAN x
Die zaboo-Erfolgsgeschichte geht weiter. Matthias Haussener und Damian Perrin aus Gurzelen und Bern vom zaboo pro29-Team siegen im 7-Etappenrennen Trans Rockies von Fernie nach Canmore, Canada, bei den Zweierteams.
Das Mixed-Team Simon Zahnd und Yvonne Bürgi aus Uetendorf und Schachen, ebenfalls zaboo, erreichen ebenfalls den Podest auf dem dritten Gesamtrang.
Jeden Tag einen Podestplatz reichten den erfahrenen Etappenfahrer Haussener und Perrin aus, um letztendlich das gelbe Leadertrickot „nach Hause“ in Canmore zu fahren, das sie bereits nach der dritten Etappe erobert hatten. Die Konstanz über die ganze Woche trotz etwelchen Materialproblemen war schliesslich ausschlaggebend für den Sieg in der Endabrechnung. Zahnd/Bürgi feierten einen Etappensieg, hatten jedoch auch grössere Zeitrückstände, so dass es nicht ganz an die Spitze reichte. „Es hat mir zeitweilig alles abverlangt und am Abend war ich einfach leer“, gab die mutige Debutantin Yvonne Bürgi zu Protokoll. Sonne, Regen und sogar Schnee – das ganze Spektrum eines überaus harten Mountainbike-Etappenrennen erlebten die vier Berner in den fernen Rockiemountains in Kanada. Die Etappen waren geprägt durch die technisch anspruchsvollen Strecken über kilometerlange Singletrails, so wie es die Mountainbiker suchen und lieben.
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5. Lauf iXS swiss bike classic Eiger Bike Challenge
15.8.2011 - Urs Huber gewinnt Eiger Bike Challenge in neuer Bestzeit
5. Lauf iXS swiss bike classic Eiger Bike Challenge x
Urs Huber gewinnt Eiger Bike Challenge in neuer Bestzeit
Mit einem langen Sprint von der Spitze aus hat Vorjahressieger Urs Huber zum dritten Mal die Eiger Bike Challenge gewonnen, fünf Sekunden vor Alexadre Moos, dem Sieger von 2009. Als Dritter erreichte Lukas Buchli das Ziel und übernimmt damit das iXS-classic-Leadertrikot. Bei den Frauen triumphierte wie erwartet Erika Dicht vor Andrea Kuster. Auch auf der Mitteldistanz kam es durch Konny Looser und Nadia Walker zu Favoritensiegen.
Schon in der ersten Steigung zur Grossen Scheidegg setzte sich ein Quartett mit sämtlichen Favoriten ab: Urs Huber, Lukas Buchli, Alexandre Moos und Thomas Stoll. Aber erst im letzten Aufstieg zur Kleinen Scheidegg kristallisierte sich heraus, dass wohl nur noch Buchli, Huber und Moos, die alle das Rennen schon mindestens einmal für sich entschieden hatten, für einen erneuten Triumph in Frage kommen würden.
Dann lancierte Buchli das Rennen neu. Seinem Tempodiktat hielt nur noch Huber stand. Beim Kulminationspunkt auf der Kleinen Scheidegg, etwa zwölf Kilometer vor dem Ziel, lag Moos bereits über eine Minute hinter dem Führungsduo zurück. Doch der Romand gab nicht auf und vermochte den Kontakt zu Buchli und Huber wieder herzustellen. Im Schlussspurt unterlag er schliesslich Huber, der seinen Sprint extra früh anzog, weil er um die explosive Endschnelligkeit von Moos wusste.
«Meine Taktik ist voll aufgegangen. In der letzten Steigung vor dem Ziel hätte ich allerdings eher einen Zweikampf mit Buchli erwartet. Auf ihn habe ich mich während des Rennens auch ausgerichtet», sagte Huber im Ziel, das er auf einem Hardtail-Bike mit 29-Zoll-Rädern erreichte. Buchli, der nach wie vor auf 26-Zoll-Räder schwört, war sichtlich enttäuscht: «Das hätte uns nie passieren dürfen, dass Moos in der Abfahrt von der Kleinen Scheidegg wieder aufschliessen kann. Wir sind eindeutig nicht am Limit gefahren.» Buchli führte die verhaltene Fahrweise auf einen Sturz zurück, der ihn gleichenorts 2008 den Sieg gekostet hatte. «Mir liegt vor allem der obere Teil der Schlussabfahrt nicht besonders. Deshalb hab ich Tempo weg genommen», erklärte der Bündner. «Wenigstens bin ich auf dem Podest», sagte er in Anspielung auf das Ischgl-Ironbike, wo er in der Vorwoche in Führung fahrend wegen eines Raddefekte ebenfalls in der Schlussabfahrt noch auf den vierten Platz relegiert wurde. Ein wenig Trost brachte Buchli die Übernahme des iXS-classic-Leadertrikots.
«Die Abfahrt war etwas zu kurz, um mich genügend erholen zu können», sagte Moos. Zudem habe Huber den Spurt etwas gar früh lanciert. Er habe keine Möglichkeit mehr gehabt zu kontern. «Immerhin weiss ich jetzt, dass meine Form im Hinblick auf die Marathon-Schweizermeisterschaft in zwei Wochen in Scuol stimmt. Buchli wird dort allerdings schwer zu schlagen sein», sagte Moos.
Eine klare Sache war das Frauenrennen, das Erika Dicht überlegen gewann. Trotz eines Sturzes, bei dem sie sich die Lippe aufschlug, erreichte sie das Ziel über 50 Minuten vor der zweitplatzierten Andrea Kuster. iXS-classic-Leaderin Andrea Clement wurde Dritte.
Erwartungsgemäss gingen die Mitteldistanzrennen aus. Konny Looser gewann überlegen vor Manuel Scheidegger und Vincenz Dumeni. Looser verzichtete auf die Langdistanz, weil er sich nach seinem Transalp-Sieg noch immer nicht in Vollbesitz seiner Kräfte fühlt. «Der Entscheid war richtig. Ich habe die Strapazen des Etappenrennens noch immer gespürt und wäre auf der Langdistanz gegen Ende wohl eingegangen», so Looser. «Während der Ferien im Wallis habe ich weiter an meiner Kondition gearbeitet», freute sich Nadia Walker über ihren Triumph über die Mitteldistanz.
Resultate
Männer (88 km): 1. Urs Huber (Jonen) 4:25:55. 2. Alexandre Moos (Miège) 0:05. 3. Lukas Buchli (Samedan) 0:17. 4. Thomas Stoll (Osterfingen) 12:10. 5. Stefan Roffler (Chur) 24:47. 6. Stefan Sulser (Davos Platz) 27:01. 7. Friedrich Dähler (Ettingen) 31:06. 8. Hansueli Stauffer (Sigriswil) 32:16. 9. Stéphane Rapillard (Conthey) 35:13. 10. Philipp Gerber (Aeschi b. Spiez) 40:51.
Frauen (88 km): 1. Erika Dicht (Klosters Dorf) 5:25:0. 2. Erika Kuster (Davos Dorf) 50:19. 3. Alexandra Clement (Altstätten SG) 51:13.
Männer (55 km): 1. Konny Looser (Hinwil) 2:41:09. 2. Manuel Scheidegger (Gwatt) 4:29. 3. Vinzenz Dumeni (Andiast) 4:59. 4. Sämi Jud (Oetwil am See) 6:04. 5. Claude Koster (Rüfenacht BE) 6:26.
Frauen (55 km): 1. Nadia Walker (Altdorf) 3:21:10. 2. Sarah Bosch (De) 9:17. 3. Susanne Tanner (Luzern) 9:32.
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Die berauschenden Alpenpässe
14.8.2011 - Alpenbrevet mit Traumwetter
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Alpenbrevet mit Traumwetter
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Die Alpenpässe im Visier
12.8.2011 - Alpenbrevet in Meiringen
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Alpenbrevet in Meiringen
Ein Radabenteuer steht bevor: Am Samstag, 13. August, werden radsportbegeisterte Männer und Frauen in Meiringen am Start sein und „the cycling adventure in Switzerland’s most spectacular alpine environment“ in Angriff nehmen. Die Radler und Radlerinnen können sich bereits jetzt freuen, da die Wetterprognosen sehr gut sind. Über 1500 Fahrerinnen und Fahrer haben sich für das Rad-Abenteuer eingeschrieben. Was ist neu: Die Start- und Zielline werden am gleichen Ort sein. Die Kirchgasse in Meiringen eignet sich hierzu vorzüglich. Ebenfalls im Zentrum, auf dem Casinoplatz mitten in Meiringen, findet sich neu die Startnummernausgabe und das Alpenbrevet-Village. Wer die anstrengenden Kilometer über bis zu fünf Schweizer Alpenpässe schafft, bekommt im Ziel auch in diesem Jahr ein tolles Finisher-Geschenk: Das Alpenbrevet-Polo-Shirt. Stichwort Verpflegung: Erstmals in diesem Jahr werden unter anderem „Nutrixxion“-Produkte angeboten. Das Alpenbrevet ist einzigartig und gehört auch zur Swiss Cycling Top Tour. Es zieht Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Europa und sogar Übersee an.
Also: Los geht’s nach Meiringen. Die Alpenpässe befinden sich Visier.
Weitere Informationen:
www.alpenbrevet.ch
www.nutrixxion.de
Platin-Tour
Grimsel – Nufenen – Lukmanier – Oberalp – Susten
Distanz: 276 km
Höhendifferenz: 7031 m
Gold-Tour
Grimsel – Nufenen – Gotthard – Susten
Distanz: 172 km
Höhendifferenz: 5294 m
Silber-Tour
Grimsel – Furka – Susten
Distanz: 131 km
Höhendifferenz: 3975 m
Die Alpenpässe sind eine sportliche und mentale Herausforderung. Man bezwingt sie dank geschickter Souplesse.
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Nationaler Radsporttag Bern West
11.8.2011 - Oberbottigen im Rampenlicht des internationalen Radrennsport >>
Nationaler Radsporttag Bern West x
Oberbottigen im Rampenlicht des internationalen Radrennsport >>
Der vom Radrennclub Bern zum zehnten Mal durchgeführte nationale Radsporttag Bern West ist international besetzt. So gehen beim Handicap-Rennen der Elite, Amateure, Junioren und Masters (Start: ab 13.55h) neben der nationalen Elite mit Vorjahressieger Pirmin Lang und U23-Schweizer Meister Marcel Aregger auch 20 Fahrer aus dem UCI-Ausbildungscenter Aigle an den Start. Es handelt sich dabei um Talente aus Ländern wie Katar, Burundi, Usbekistan und Marokko.
Beim Frauenrennen (Start: 10.20h)treffen Schweizer Meisterin Pascal Schnider und Lokalmatadorin Jessica Schneeberger (Leaderin Frauencup 2011)auf ein starkes italienisches Frauenteam. Auch Elisabeth Reiner, die österreichische Vizemeisterin, wird den 17 km langen Rundkurs in der idyllischen Landschaft westlich der Bundeshauptstadt unter die Räder nehmen. Gümmeler, welche das Fun/Volksradrennen (Start: 10.05h) fahren wollen, können sich online oder bis eine Stunde vor dem Start in Oberbottigen noch anmelden.
Detailangaben unter:
www.rrcbern.ch
Auskunft erteilt:
Simon Hasler (Tel 079 213 02 53)
Email: simon_hasler@bluewin.ch.
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Vorschau Mountainbike 5. Lauf iXS swiss bike classic Eiger Bike Challenge
9.8.2011 - Siegt wieder Urs Huber – oder doch Lukas Buchli ?
Vorschau Mountainbike 5. Lauf iXS swiss bike classic Eiger Bike Challenge x
Siegt wieder Urs Huber – oder doch Lukas Buchli ?
Der fünfte Lauf der iXS swiss bike classic, die Eiger Bike Challenge am kommenden Sonntag in Grindelwald, strotzt nur so von Favoriten. Sowohl Urs Huber als auch Lukas Buchli und Alexandre Moos haben das topographisch anspruchsvolle Rennen am Fusse von Eiger, Mönch und Jungfrau schon gewonnen. Wer fährt wohl diesmal zuerst über die Ziellinie?
Letztes Jahr lautete das Verdikt nach den beschwerlichen 88 Kilometern und 3900 Höhenmetern Urs Huber vor Lukas Buchli und Alexandre Moos. 2009 stand Moos im Trikot des frisch gekürten Bikemarathon-Schweizermeisters gleich bei seinem ersten Start in Grindelwald zuoberst auf dem Podest flankiert von Huber und Buchli. 2008 jubelte Huber vor dem von einem Sturz in der Schlussabfahrt schwer gezeichneten Buchli. 2006 feierte Buchli am Fusse der weltberühmten Gebirgsformation seinen allerersten Elite-Sieg.
Bereits in den letzten fünf Jahren durften sich die Zuschauer über eine offene Ausgangslage freuen. Nimmt man die jünsten Resultate, müsste der Ausgang des Wettkampfs über Buchli und Huber gehen. «Ich stelle mich auf einen Zweitkampf mit Huber ein», bestätigt denn auch Buchli – obschon er über mindestens gleich gute Siegchancen verfügt. Letzten Sonntag verhinderte ein Raddefekt seinen Sieg am Ischgl Ironbike. Der Österreicher Alban Lakata, Huber und der Deutsche Karl Platt profitierten vom Defektpech und zogen in der letzten Abfahrt am lange führenden Buchli vorbei auf die Podestplätze.
Buchli: «Ich rechne mit Huber»
«Huber kommt nach dem Transalp-Sieg immer besser in Fahrt», hat Buchli festgestellt. Noch ungewiss sei, ob Konny Looser, der in Österreich aufgegeben hatte, die Transalp-Strapazen bereits verkraftet hat. Auch mit Moos sei vermutlich zu rechnen, der in den letzten Rennen vom Pech verfolgt gewesen sei, sagte Buchli. Ohne zu vergessen, seinen BiXS-Teamkollegen Thomas Stoll zu erwähnen, der sich vor drei Wochen mit dem dritten Platz (hinter Weltmeister Christoph Sauser und Buchli) am Swiss Bike Masters in Erinnerung gerufen hat und seither im Engadiner Höhentrainingslager weile.
Bei den Frauen ist die Leistungsdichte um ein Vielfaches geringer. Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird deshalb Erika Dicht ihren überlegenen Vorjahressieg wiederholen. Das sie die Siegerpose nicht verlernt hat, hatte die Frau aus Klosters zuletzt vor Wochenfrist am Ischgl Ironbike bewiesen. Nicht starten wird jedoch Esther Süss, die letztes Jahr in Grindelwald ihren ersten Einsatz im Regenbogen-Trikot der Marathon-Weltmeisterin hatte und im strömenden Regen den zweiten Platz erreichte. Nach unbefriedigenden Resultaten an den Cross-Country-Europameisterschaften richtet sie nun ihre ganze Konzentration auf das Cross-Country-Weltmeisterschaftsrennen am 3. September in Champéry.
Programm:
Sonntag, 15. August
7 Uhr, Start Langdistanz, 88 km
7.45 Uhr, Start 1. Feld Mitteldistanz, 55 km
8.15 Uhr, Start 2. Feld Mitteldistanz, 55 km
10.10 Uhr, Start Kurzdistanz mit Teamwertung, 22 km (ab Zielgelände im Dorf)
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3. Tortour – nonstop cycling around Switzerland
4.8.2011 - TORTOUR mit Top-Besetzung
3. Tortour – nonstop cycling around Switzerland x
TORTOUR mit Top-Besetzung
Am 11. August 2011 starten 118 Teams zur dritten Auflage der TORTOUR. Die Sportveranstaltung ist das erste mehrtägige Non-Stop-Radrennen der Schweiz. Das Rennen läuft während Tag und Nacht – eine grosse Herausforderung für Fahrer und Betreuer. Bereits im dritten Jahr gilt die TORTOUR bezüglich Grösse des Teilnehmerfeldes aber auch Qualität der teilnehmenden Ausdauer-Radrennfahrer als weltweit führende Ultracycling-Veranstaltung.
Die TORTOUR 2011 startet in Neuhausen am Rheinfall und führt über 1000 km und 13000 Höhenmeter rund um die Schweiz wieder zurück nach Neuhausen. Die Einzelfahrer und Teams benötigen für diese Strecke zwischen 32 und 53 Stunden. Die TORTOUR 2011 war bereits am Tag der Erstausschreibung ausgebucht. Am Start sind 118 Teams in den Kategorien Solofahrer, 2er-, 4er- und 6er-Teams. Mit dabei ist die Weltelite der Ultracycler, so auch Christoph Strasser, der Sieger des diesjährigen Race Across America, Marko Baloh, Thomas Ratschob, Dani Wyss, Reto Schoch oder Simon Ruff, der amtierende Weltmeister im Ultracycling. Mit am Start ist auch die erfolgreiche Ultra-Athletin Shanna Armstrong aus den USA. In den Teams unseres Charity-Partners Laureus fahren auch in diesem Jahr zahlreiche prominente Sportlerinnen und Sportler und Führungspersonen aus der Wirtschaft. Zudem startet an der TORTOUR 2011 wieder ein Handbike-Team. In diesem Jahr unter anderem mit dem 14-fachen Olympiasieger Heinz Frei.
Die wichtigen Daten und Fakten:
• 11. August – 14. August 2011
• SIG-Prolog am Donnerstag, 11. August um 16.00 Uhr im Rheinfallbecken (Ziel: Industrieplatz)
• Strecke: 1000 km, 13000 Höhenmeter – Start/Ziel: Neuhausen am Rheinfall
• Einzelfahrer, 2-er , 4-er und 6-er-Teams (Männer-, Frauen- und Mix-Kategorien)
• Finisherzeit max. 53 Std. – erwartete Siegerzeit Solo 36 Std./schnellstes Team ca. 32 Std.
• Kontroll- resp. Wechselposten alle 50 km
• Qualifier für das Race Across America RAAM
• OK, Race-Marshalls, Helfer: ca. 250 Personen
• Neuartiges Live Tracking – alle Interessenten/Medien können das Rennen via Internet
verfolgen
Weitere Infos: www.tortour.ch
Die Tortour ist ein Non-Stop-Radrennen.
118 Teams sind am Start der Tortour und werden auch nachts in die Pedale treten.
Die Tortour umfasst 1000 km und 13000 Höhenmeter.
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Janorschke sprintet beim Heimspiel auf Platz zwei
2.8.2011 - NUTRIXXION Sparkasse Profi Grischa Janorschke hat beim SparkassenGiro in Bochum für einen Paukenschlag gesorgt.
Janorschke sprintet beim Heimspiel auf Platz zwei x
NUTRIXXION Sparkasse Profi Grischa Janorschke hat beim SparkassenGiro in Bochum für einen Paukenschlag gesorgt.
Der 24-Jährige ersprintete in einem spannenden Finale den zweiten Rang und sorgte so für einen hervorragenden Podestplatz des Teams beim Heimrennen in Bochum. Sieger des 14. Internationalen SparkassenGiros wurde der Belgier Pieter Vanspeybroeck vom Team Topsport Vlaanderen. Andreas Stauff (Nationalmannschaft Deutschland) komplettierte das Podest des mit 1.1 kategorisierten UCI Rennens und wurde Dritter.
„Zweiter beim Heimspiel, das ist einfach grandios“, freute sich der Altenkunstädter nach dem 177,6 Kilometer langen Rennen. „Ich möchte mich an dieser Stelle beim gesamten Team bedanken. Es haben sich alle ausnahmslos aufgerieben und den zweiten Platz überhaupt erst möglich gemacht.“
Eine sechsköpfige, namenhaft besetzte Spitzengruppe bestimmte lange Zeit das Renngeschehen. Mit Gerald Ciolek und Grischa Nierman befanden sich gleich zwei Weltklassefahrer unter den Ausreißern. Erst kurz vor dem Ziel war die lange Flucht beendet, so dass es auf dem Südring zu einem Massensprint kam. Das hervorragende Abschneiden des Teams wurde durch die schweren Stürze von Sergej Fuchs und Björn Schröder überschattet. Während Schröder schon am Abend das Krankenhaus verlassen konnte, musste der Holzmindener Sergej Fuchs noch am Renntag operiert werden. Die Ärzte diagnostizierten einen Bruch der Unterarmspeiche und des Kanbeins.
Weitere Informationen finden Sie unter
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Tour de France Stimmung beim SparkassenGiro: Petacchi hauchdünn vor Evans
2.8.2011 - Der Tour de France Sieger Cadel Evans (BMC Racing Team) hat die Bochumer Innenstadt am Samstagabend in ein Meer der Begeisterung verwandelt.
Tour de France Stimmung beim SparkassenGiro: Petacchi hauchdünn vor Evans x
Der Tour de France Sieger Cadel Evans (BMC Racing Team) hat die Bochumer Innenstadt am Samstagabend in ein Meer der Begeisterung verwandelt.
Der Australier, der mit der Frankreich Rundfahrt am vergangenen Wochenende das härteste Rennen der Welt für sich entscheiden konnte, ließ einen mitreißenden Tour de France Wind durch die Ruhrmetropole wehen. Beim Derny Rennen des 14. SparkassenGiros säumten rund 45.000 Zuschauer die Straßen und jubelten den Radsportstars zu. Die Fans erlebten inmitten des Stadtkerns ein Radsportspektakel der Extraklasse, das nicht spannender hätte enden können. Im Finale musste sich der Tour Sieger aus „Down Under“ lediglich dem italienischen Sprinterass Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) geschlagen geben.
„Wir haben heute Abend ein wirklich beeindruckendes Spektakel erlebt“, zog Mitorganisator Mark Claußmeyer eine Zwischenbilanz. „Mit Cadel Evans hatten wir den derzeitigen Top Star der Szene am Start. Ich denke, man hat an der Zuschauerresonanz gesehen, dass der Radsport bei den Fans nach wie vor einen wirklich großen Stellenwert genießt. Wir freuen uns auf den zweiten Veranstaltungstag.“
Das Rennen der „knatternden Motoren“ erwies sich von Beginn an als äußerst spannend. Zahlreiche Ausreißversuche bestimmten das Geschehen während der 63 Kilometer. Sieben Runden vor Schluss konnten sich vier Fahrer entscheidend absetzten. Gemeinsam mit Evans und Petacchi fuhren der Deutsche Meister Robert Wagner (Leopard-Trek) und das hoffnungsvolle Talent Grischa Janorschke vom einheimischen Team Sparkasse einen deutlichen Vorsprung heraus. Unter dem Jubel der radsportbegeisterten Zuschauer attackierte Cadel Evans fünf Runden vor Schluss. Erst auf der Zielgeraden wurde der BMC Racing Team Fahrer gestellt. Alessandro Petacchi setzte sich am Ende nur wenige Zentimeter vor dem australischen Top Star durch. Der Magdeburger Robert Wagner sicherte sich vor Grischa Janorschke den dritten Rang.
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