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Abgänge beim Team Vorarlberg Corratec
29.6.2010 - Mit Andreas Dietziker und Silvere Ackermann verlassen zwei wichtige Teamstützen die lizenzlose Equipe von Vorarlberg Corratec
Abgänge beim Team Vorarlberg Corratec x
Mit Andreas Dietziker und Silvere Ackermann verlassen zwei wichtige Teamstützen die lizenzlose Equipe von Vorarlberg Corratec
Abgänge beim Team Vorarlberg Corratec!
Zwei wichtige Teamstützen verlassen das vom Lizenzentzug betroffene Team Vorarlberg Corratec per sofort:
SILVERE ACKERMANN, sofortiger Rücktritt vom Profisport.
Quelle: www.silvere.ch
ANDREAS DIETZIKER, per sofort beim Team Netapp unter Vertrag.
Quelle: UCI http://62.50.72.82/ucinet/default.asp?pa...3&search=&l=ENG
Wie die UCI mitteilte, bleibt der Lizenzentzug als Pro-Continental Team endgültig!
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Schweizer Strassenmeisterschaften
29.6.2010 - Rückblick in Bildern
Schweizer Strassenmeisterschaften x
Rückblick in Bildern
Die entscheidende Spitzengruppe im Elite-Rennen. Pirmin Lang, Martin Elmiger und Simon Zahner suchen das Weite.
Am Schluss holt sich Martin Elmiger, der auch 2003 in Gippingen gewann, zum dritten Male den Meistertitel.
Die Ersten der Schweizermeisterschaft von Kriegstetten. Martin Elmiger (Mitte) gewinnt vor Simon Zahner (links) und Pirmin Lang.
Kraftvoll im Einsatz, am Schluss jedoch auf verlorenem Posten: Titelverteidiger Fabian Cancellara.
Siegerehrung Elite national: Pirmin Lang (Mitte) gewinnt vor dem Tessiner Rémy Maurer (links) und vor dem für den VC Gippingen fahrenden Christian Heule.
Die drei Ersten der Junioren: Loic Hugentobler (2.), Gabriel Chavanne (Sieger), Arend Keller (Dritter/von links).
Hans Burkhard (Zweiter), Damien Grauser (Sieger) und Yves Covi (Dritter/von links).
Die beiden neuen Meister: Martin Elmiger (links) und Pirmin Lang (rechts/Elite national).
Alle Fotos Copyright by August Widmer
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Auch Elite-Titel geht in den Kanton Zug
27.6.2010 - Elmiger holt sich dritten Titel auch solo
Auch Elite-Titel geht in den Kanton Zug x
Elmiger holt sich dritten Titel auch solo
Auch im Rennen der Elite vom Sonntag an den Strassenschweizermeisterschaften in Kriegstetten stand der Titelverteidiger im Mittelpunkt. Zumindest in der Anfangsphase waren alle Augen auf Fabian Cancellara gerichtet. Cancellara zeigte sich auch in der Offensive und war bei einer Spitzengruppe, die sich in der ersten Hälfte des über fast 200 km führenden Rennens gebildet hatte, dabei. Aber das Feld gab sich noch nicht geschlagen und holte die Flüchtlinge wieder ein. In der Folge war es vor allem das Team „BMC“, das immer wieder für Angriffe sorgte. „Wir wollten in jeder Fluchtgruppe dabei sein und keinen Antritt verpassen“, begründete Simon Zahner die Angriffslust von ihm und seinen vier Team-Gefährten. Anderthalb Runden vor Schluss war es der im ersten Profi-Jahr stehende frühere Querfahrer, der selber zum Angriff blies und einen Soloangriff wagte. Als einzige vermochten Martin Elmiger und Pirmin Lang 30 km vor Schluss zu Zahner aufzuschliessen. Beim letzten Aufstieg zum Bergpreis nach Aeschi griff dann Elmiger an. „Ich wollte nicht mit Zahner und Lang auf die Zielgerade kommen. Ich hatte zwar gegen die BMC-Uebermacht nicht mit dem Titel gerechnet, aber dass es klappte, ist natürlich doppelt super“, freute sich Elmiger. Elmiger legte die letzten zehn Kilometer alleine zurück und hielt seine Verfolger so auf Distanz. Der Gippinger-Sieger von 2003 hatte bereits wegen Verletzungen eine verpfuschte Saison 2009 hinter sich und kam auch in diesem Frühjahr nicht auf Touren. Ebenso unerwartet wie der Sieg gestern in Kriegstetten hatte Elmiger im Mai die Vier-Tage von Dünkirchen gewonnen. „Ich habe zwar das Gefühl, dass es mir nach wie vor nicht super läuft. Aber wenn man trotzdem gewinnt, sollte man nicht klagen“, umschrieb Elmiger seine Gemütslage nach dem Gewinn des dritten Schweizermeistertitels in seiner Karriere.
Nationaler Titel an Lang
Pirmin Lang konnte sich mit dem Gewinn des Titels der Fahrer der nationalen Sportgruppen trösten. Er holte sich diese Auszeichnung vor dem Tessiner Rémy Maurer (Mendrisio) und seinem Teamgefährten Christian Heule.
Am Sonntag wurden auch bei den Junioren, Anfängern und bei den Masters die Titel vergeben. Bei den Junioren spurteten 40 Fahrer um den Sieg. Dabei vermochte sich der Berner Gabriel Chavanne durchzusetzen und gewann mit einem klaren Vorsprung den Endspurt. Chavanne doppelte dabei nach, hatte er doch schon am Mittwoch die Zeitfahr-Meisterschaft beim Nachwuchs für sich entschieden. Bei den Anfängern schrieb ein Trio die Renngeschichte. Den Titel holte sich Gianluca Ocanha vom VC Bellinzona vor Tom Bohli (Eschenbach) und Lukas Spengler (Diessenhofen).
Bei den Masters gewann nach zwei dritten Plätzen der Genfer Damien Grauser erstmals den Titel. Er meisterte eine Siebnerspitze im Spurt.
Resultate der Rad-Schweizermeisterschaften:
Elite: 1. Martin Elmiger (Zug) 197 km in 4:34:29 (43,1 km/h), 2. Simon Zahner (Bubikon) 0:21 zurück, 3. Pirmin Lang (Aarburg/1. Elite national), gl. Zeit. 4. Hubert Schwab (Pratteln) 1:44, 5. Nicolas Schnyder (Genf) 1:53, 6. Bruno Guggisberg (Bern) 1:55, 7. Rémy Maurer (Mendrisio/2. Elite national) 2:16, 8. Christian Heule (Gippingen) 2:37, 9. Reto Hollenstein (Flawil), 10. Roger Devittori (Emmen), alle gl. Zeit.
U-23: 1. Michael Baer (Cham) 177 km in 4:17:17 (41,3 km/h), 2. Alexandre Mercier (Morteau) 0:54 zurück, 3. Marcel Aregger (Aegeri), 4. Michael Hofstetter (Müswangen), alle gl. Zeit. 5. Dominique Stark (Horgen) 0:57, 6. Sébastien Reichenbach (Monthey) 0:57, 7. Samuel Horstmann (Cham), 8. Lorenzo Rossi (Mendrisio), 9. Cyrille Thièry (Orbe), 10. Christian Andres (Bad Zurzach).
Masters: 1. Damien Grauser (Genf) 98,5 km in 2:23:01 (41,3 km/h), 2. Hans Burkhard (Grabs), 3. Yves Covi (Winterthur), 4. Michi Themann (Brütten), 5. Ruedi Keller (Gippingen), 6. Andreas Schweizer (Steffisburg), 7. Reto Gmünder (Gossau SG), alle gl. Zeit. 8. Olivier Wirz (Magglingen), 1:17 zurück.
Junioren: 1. Gabriel Chavanne (Münsingen) 118 km in 2:52:02 (41,2 km/h), 2. Loic Hugentobler (Genf), 3. Arend Keller (Wetzikon), 4. Felix Baur (Elgg), 5. Lukas Müller (Steinmaur), alle gl. Zeit.
Anfänger: 1. Gianluca Ocanha (Bellinzona) 59 km in 1:29:25 (39,7 km), 2. Tom Bohli (Eschenbach), 3. Lukas Spengler (Diessenhofen), 4. Jan Hofer (Stilli) 1:28 zurück, 5. Fabian Kiser (Cham).
Frauen: Elite: 1. Emilie Aubry (Genf) 118 km in 3:10:42 (37,2 km), 2. Pascale Schnider (Pfaffnau), 3. Doris Schweizer (Weinfelden), 4. Jennifer Hohl (Altenrhein) 0:28 zurück, 5. Mirjam Schwager (Elgg), 6.Fabienne Sommer (Sulz).
Juniorinnen: 1. Linda Indergand (Silenen) 59 km in 1:38:52 (35,9 km/h), 2. Larissa Brühwiler (Fischingen), 3. Rita Imstepf (Susten), 4. Victoria Schraner (Sulz).
Anfängerinnen: 1. Ramona Forchini (Wetzikon) 59 km in 1:38:53, 2. Caroline Baur (Elgg), 3. Andreas Waldis (Gersau).
Bericht und Resultate von August Widmere
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Schweizermeisterschaften Strasse 1. Tag
27.6.2010 - Emilie Aubry und Michael Baer die grossen Sieger
Schweizermeisterschaften Strasse 1. Tag x
Emilie Aubry und Michael Baer die grossen Sieger
Im Mittelpunkt des ersten Tages der diesjährigen Strassenschweizermeisterschaften in Kriegstetten standen die Rennen der Frauen und der U-23. Eine tolle 30 km-Soloflucht schloss der Zuger Michael Baer (Cham) mit dem Gewinn des Meistertitels der Kategorie U-23 ab. Emilie Aubry schwang im Dreierspurt der Frauen vor Pascale Schnider und Doris Schweizer obenaus. Linda Indergand gewann bei den Frauen U-19 und Ramona Forchini bei den Frauen U-17.
Michael Baer (Mitte) holte sich vor dem Romand Alexandre Mercier (links) und Marcel Aregger (rechts) den Schweizermeistertitel der Kategorie U-23.
Auf verlorenem Posten standen am ersten Tag der Strassenmeisterschaften die Titelverteidiger. Bei den U-23 wurde Silvan Dillier das Opfer früher Vorstösse. Bei den Frauen blieb Jennifer Hohl 28 Sekunden hinter dem die Medaillen unter sich ausmachenden Trio Aubry, Schnider und Schweizer als Spurtsiegerin des Feldes nichts als der undankbare vierte Rang.
Im Rennen der U-23 fiel früh eine Vorentscheidung. Schon vor Rennhälfte vermochte sich fast ein Drittel 102 gestarteten Fahrer aus dem Felde zu lösen. Da praktisch alle Sportgruppen vorne vertreten waren, kam im Feld keine Verfolgung auf die Flüchtlinge mehr zustande. Prominentestes Opfer dieser frühen Vorentscheidung wurde Titelverteidiger Silvan Dillier. „Ich hatte so etwas befürchtet. Konnte ich im Vorjahr noch vom Nimbus des Aussenseiters profitieren, schauten heute alle auf mich“, stellte der als Spurtsieger des Feldes auf dem 21. Rang einfahrende Aargauer fest. Dillier konnte sich über den verlorenen Titel damit hinweg trösten, dass er am Mittwoch die Meisterschaft im Zeitfahren für sich entschieden hatte.
Titelverteidiger Silvan Dillier blieb nur der Ehrentreffer: Er meisterte dasgeschlagene Feld im Spurt um den 21. Rang.
Starkes Solo von Baer
Als das geschlagene Feld mehr als 13 Minuten hinter den Ersten ins Ziel fuhr, waren die Medaillen längst vergeben. Mit einer starken Solofahrt über 30 km hatte Michael Baer dem Schluss der Meisterschaft den Stempel aufgedrückt. Obwohl Baer auf der letzten der neun Runden noch ein kleines technisches Malheur zu beheben hatte, blieb sein Sieg ungefährdet. Mit einem Vorsprung von 54 Sekunden errichte der Zuger vor dem Romand Alexandre Mercier, Marcel Aregger und Michael Hofstetter, dem Zweiten der Zeitfahr-Meisterschaft, das Ziel. Nachdem Baer vor zehn Tagen eine Etappe der Thüringer-Rundfahrt für sich entschieden hatte, glänzte der neue Meister erneut mit einer starken Leistung.
Auf gleicher Höhe: Wie Weltmeister Cadel Evans und der amerikanische Meister George Hincapie wurde auch Michael Baer auf einem BMC-Rad Landesmeister der Kategorie U-23.
Resultate:
U-23: 1. Michael Baer (Cham) 177 km in 4:17:17 (41,3 km/h), 2. Alexandre Mercier (Morteau) 0:54 zurück, 3. Marcel Aregger (Aegeri), 4. Michael Hofstetter (Müswangen), alle gl. Zeit. 5. Dominique Stark (Horgen) 0:57, 6. Sébastien Reichenbach (Monthey) 0:57, 7. Samuel Horstmann (Cham), 8. Lorenzo Rossi (Mendrisio), 9. Cyrille Thièry (Orbe), 10. Christian Andres (Bad Zurzach).
Bericht, Resultate und alle Fotos (copyright) von August Widmer
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 29. Juni, 18.45 Uhr
26.6.2010 - Keirin-Turnier und Militärmeisterschaft
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 29. Juni, 18.45 Uhr x
Keirin-Turnier und Militärmeisterschaft
Neun verschiedenen Siegern applaudierten die Fans in dieser Saison. Der erfolgreichste unter ihnen mit bereits acht Siegen ist eindeutig Lokalmatador Franco Marvulli. Scratch-Race, Ausscheidungs- und Punktefahren bieten ihm erneut Chancen, Siegersträusse zu sammeln. In Hochform ist aber auch Alexander Aeschbach, am Mittwoch Zweiter der SM im Zeitfahren auf der Strasse. Offen ist die Ausgangslage im Keirin-Turnier der Sprinter.
Auch der Dominator der Junioren, Domenic Weinstein aus Donaueschingen, hat erneut drei Startgelegenheiten um seine Siegesserie auszubauen.
Als Favorit im zweiten Meisterschaftsrennen der Militärradfahrer startet der Sieger vom 25. Mai, der Zürcher Ivo Vogt.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Rekordverbesserung beim Brugger Abendrennen
26.6.2010 - David Jansen schaffte neue Bestzeit
Rekordverbesserung beim Brugger Abendrennen x
David Jansen schaffte neue Bestzeit
Im Rahmen des sechsten Brugger Abendrennens der Saison 2010 gelang es dem für den RB Brugg fahrenden David Jansen (Würenlos) den Rekord im km-Zeitfahren zu verbessern. Während mehr als 30 Jahren hatte der ehemalige Bahn-Schweizermeister Walter Bäni diesen Rekord inne gehabt.
In den letzten Jahren hatten verschiedene Fahrer versucht, den aus dem Jahre 1976 stammenden Rekord von 1:11 zu verbessern. Dies umso mehr, als der heute im Kanton Graubünden lebende Walter Bäni demjenigen Fahrer, der seinen Rekord unterbieten würde, ein Wochenende in einem Fünfstern-Hotel in Davos in Aussicht gestellt hatte.
David Jansen ist in Brugg nun der neue Rekordhalter im km-Zeitfahren
David Jansen gelang es nun im Rahmen des sechsten Abendrennens, diesen Rekord zu verbessern. Jansen drückte die Bestmarke um acht Zehntelsekunden. Die Bestzeit über einen km liegt im Brugger Schachen nun 1:10,2. Dass David Jansen dieser Rekordverbesserung gelangt, ist keine Überraschung. In den letzten Jahren kam er immer näher an die Bestmarke von Bäni und vor Monatsfrist hatte er eine Verbesserung des Rekords um lediglich zwei Zehntel verpasst. Bei idealen Bedingungen gelang nun Jansen die Unterbietung der Rekordmarke. Diese Zeitverbesserung ist sicherlich auch darauf zurück zu führen, dass Jansen seit dieser Saison regelmässig an den Rennen auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon teilnimmt. Ein Ziel des neuen Rekordhalters ist es nun, an den Schweizermeisterschaften im Juli in Oerlikon ebenfalls so zu brillieren, wie es ihm im Brugger Schachen gelang.
Jansen nützte den Schwung vom km-Rekord beim sechsten Abendrennen aus und wurde im Kriterium über 60 Runden hinter Christian Weber Zweiter. Der letztjährige Sieger der Gesamtwertung der Brugger Abendrennen schwang mit 23 Punkten Vorsprung vor Jansen obenaus. Im von 52 Fahrern bestrittenen Rennen holten nicht weniger als deren 39 Punkte. Das Nachwuchsrennen wurde erneut eine Beute des Anfängers Nico Denz aus Waldshut. Bei den älteren Schülern holte sich Johan Jacobs (Steinmaur) beim fünften Start auch den fünften Sieg. Bei den jüngeren Schülern kam Cyrill Steinacher (Gansingen) erstmals zum Sieg. Wegen des Jugendfestes kommt es bei den Brugger Abendrennen nun zu einem einwöchigen Unterbruch. Am 7. Juli wird mit dem siebten Abendrennen in die zweite Hälfte der Saison 2010 gestartet.
Ergebnisse 6. Brugger Abendrennen Saison 2010:
Elite, Amateure: 1. Christian Weber (Spreitenbach), 57,6 km in 1:15:21 (45,886 km/h), 49 Punkte, 2. David Jansen (Brugg) 26, 3. Markus Jehle (Laufenburg) 20, 4. Christian Eminger (Basel) 19, 5. Sepp Christen (Gippingen) 13, 6. Christian Andres (Bad Zurzach) 11.
Junioren, Anfänger: 1. Nico Denz (Waldshut DE/Anfänger) 21,12 km in 29:34 (42,9 km/h) 32 Punkte, 2. Marco Schärli (Wohlen) 16, 3. Janos Ruch (Seon) 15, 4. Fabian Paumann (Rupperswil) 13, 5. Elio Amadei (Wohlen) 11, 6. Florian Suter (Seon) 10.
Schüler: Jahrgänge 1996 und 97: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 9,6 km in 14:26 (39,98 km/h), 29 Punkte, 2. Elia Wenger (Zürich) 18, 3. Dominik Weber (Oberhofen) 13, 4. Fabienne Ramer (Seon/1. Mädchen) , 5. Michael Schraner (Sulz), 6. Valentin Schraner (Sulz).
Jahrgänge 1998 und jünger: 1. Cyrill Steinacher (Gansingen), 2. Noel Güller (Schwaderloch), 3. Patrice Steinacher (Gansingen).
Km-Zeitfahren: 1. David Jansen (Brugg) 1:10,2 (neuer Rekord/bisher Walter Bäni 1:11)
Bericht, Resultate und Foto (Copyright) von August Widmer
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Radschweizermeisterschaften in Kriegstetten (SO)
24.6.2010 - Pressemeldung von "Swiss Cycling"
Radschweizermeisterschaften in Kriegstetten (SO) x
Pressemeldung von "Swiss Cycling"
Der Auftakt ist geglückt. Bei perfektem Sommerwetter wurden gestern im solothurnischen Kriegstetten die Landesmeister im Zeitfahren erkoren. Bei den Elite Herren verteidigte der Tessiner Rubens Bertogliati seinen Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Pascale Schnider sicherte sich bei den Damen äusserst knapp den Titel vor Patricia Schwager. Am Samstag und Sonntag stehen nun die Schweizermeisterschaften im Strassenrennen auf dem Programm. Höhepunkt wird das Strassenrennen der Elite am Sonntag sein, wo sich Fabian Cancellara gegen motivierte und junge Schweizer wehren muss, falls er seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen will.
Interessante Rennstrecke
Die Rundstrecke durch das Wasseramt hat es in sich: Sie wurde zwischen Horriwil und Hüniken mit einer kleinen Schlaufe um den „Ghöchfeldacher“ und die „Moosmatten“ erweitert. Die beiden zusätzlichen, giftigen Steigungen werden die Rennen um den Schweizer Meistertitel in allen Kategorien noch attraktiver machen. Am Sonntag erfolgt der Vorstart der Rennen auf dem Bolacker in Obergerlafingen. Ab Kriegstetten geht es dann über Oekingen, Subingen, Horriwil, Hüniken, Etziken, Aeschi, Heinrichswil und Halten zurück in den Zielbereich nach Kriegstetten.
Samstag: offene Rennen bei den Frauen und U23
Am Samstagmorgen geht es bei den Frauen um das begehrte Schweizermeistertrikot. Nach den Rücktritten der arrivierten Fahrerinnen wie Priska Doppmann, Nicole Brändli oder Karin Thürig ist das Rennen völlig offen. Titelverteidigerin ist Jennifer Hohl. Als grosse Favoritin geht jedoch die Thurgauerin Patricia Schwager an den Start. Nachdem sie am Mittwoch den Titel im Zeitfahren um winzige 45 Hundertstelsekunden verpasste, wird Schwager umso motivierter sein, im Strassenrennen die Linie als Erste zu überqueren.
Am Nachmittag ist auch bei den Nachwuchsfahrern der Kategorie U23 der Rennausgang völlig offen. Titelverteidiger ist Silvan Dillier, welcher sich im Zeitfahren am Mittwoch den Schweizermeistertitel im Zeitfahren sicherte. Der Aargauer geht als Mitfavorit ins Rennen, kann sich jedoch nicht auf die Hilfe einer grossen Mannschaft stützen. Die Strecke rund um Kriegstetten garantiert ein spannendes Rennen mit einem unvorhersehbaren Ausgang.
Patrouille Suisse erweist Kriegstetten die Ehre
Neben hochstehendem Radsport wird den Zuschauern am Samstag ein weiterer Höhepunkt geboten. Die Patrouille Suisse wird am Samstag um 16:55 Uhr dem Veranstalter der Schweizermeisterschaft in Kriegstetten die Ehre erweisen! Da am selben Tag in Grenchen die Air Display 2010 mit Beteiligung der Patrouille Suisse stattfindet, konnte man die Vorzeige-Formationen der Schweizer Armee für einen zweifachen Überflug des Zielgeländes aus östlicher Richtung in 300 Meter Flughöhe gewinnen.
Ist Fabian Cancellara zu schlagen?
Bevor sich kurz vor dem Sonntagmittag die Elite auf die knapp 200 Kilometer machen, kämpfen die Junioren und Master im die Titelehren. Fabian Cancellara trug an der Tour de Suisse zu Beginn das Leadertrikot und musste sich im abschliessenden Zeitfahren in Liestal nur knapp geschlagen geben. Obwohl der Berner nicht in derselben Verfassung wie im letzten Jahr ist, gilt er als der Titelfavorit Nummer Eins. Insbesondere das starke BMC Racing Team will den Titel für das nächste Jahr aber in die eigenen Reihen holen. Steve Morabito und Mathias Frank glänzten an der Tour de Suisse und gehören im Strassenrennen zu den ärgsten Herausforderern Cancellaras. Auf die Zuschauer wartet ein interessantes Rennen und einen knappen Rennausgang zwischen den besten Schweizer Radprofis.
Genaues Programm:
Samstag 26. Juni Startzeit Kategorie Distanz Zielankunft
09:00 Frauen FE 118.2 km - 6 Rd. 12:06
09:10 Frauen U19/U17 59.1 km - 3 Rd. 10:46
11:45 Start VIP 19.7 km - 1 Rd.
13:00 U23 177.3 km - 9 Rd. 17:12
Sonntag 27. Juni Startzeit Kategorie Distanz Zielankunft
07:45 Junioren 118.2 km - 6 Rd. 10:33
08:00 Masters 98.5 km - 5 Rd. 10:18
10:35 Schüler 19.7 km - 1 Rd. 11:17
11:25 Elite 197 km - 10 Rd. 16:00
11:35 Anfänger 59.1 km - 3 Rd. 13:10
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Elsa Bike Trophy, Estavayer-le-Lac - Sonntag, 27. Juni 2010
23.6.2010 - 3. Lauf iXS swiss bike classic
Elsa Bike Trophy, Estavayer-le-Lac - Sonntag, 27. Juni 2010 x
3. Lauf iXS swiss bike classic
Thomas Stoll gibt Goldenrace den Vorzug
Trotz Terminüberschneidung mit der Bikemarathon-Europameisterschaft in Italien
gibt iXS- classic-Leader Thomas Stoll seinem Heimrennen, dem Goldenrace am Sonntag in Schleitheim, den Vorzug. Der
Osterfinger avanciert damit zum Topfavoriten. Bei den Frauen ist der Rennausgang dagegen völlig offen. iXS-classic-
Leaderin Esther Süss startet an der EM in Montebelluna.
Nach dem dritten Platz im iXS-classic-Auftaktrennen am Monte
Generoso Bikemarathon, das zugleich als Marathon-Schweizermeisterschaft ausgetragen wurde, und dem vierten Rang
vorletzten Sonntag bei zweiten iXS-classic Prüfung in Estavayer-le-Lac möchte Thomas Stoll seine Leaderposition in der
grössten Schweizer Bikemarathon-Rennserie festigen. Alles andere als der Sieg am Goldenrace wäre für ihn eine
Enttäuschung.
Heimvorteil nutzen
«Als Einheimischer profitiere ich von der grossen Unterstützung an der Strecke. Mir
gefällt die familiäre Atmosphäre in Schleitheim. Interessant ist für mich zudem, meine Trainingsstrecken auf dem Randen
einmal jährlich im Renntempo zu fahren.» Dabei erlebe er die Gegend jeweils wie im Zeitraffer, begründet Soll seinen
Entscheid fürs Heimrennen, das er bereits 2007 gewonnen hatte. Damals war er Hand in Hand mit seinen damaligen
Teamkollegen Thomas Zahnd und Urs Huber über die Ziellinie gefahren. 2006, im Jahr als der EM-Zweiter wurde, konnte er
sogar die Gesamtwertung der iXS-classic zu seinen Gunsten entscheiden.
Der erneute Sieg in Schleitheim wäre wie
Balsam für sein Selbstvertrauen. Dessen ist sich Stoll, dem in den vergangenen beiden Jahren sportlich nicht viel nach
Wunsch gelungen ist, bewusst: «Ich habe grossen Tatendrang, leide aber manchmal etwas unter meinen eigenen, sehr hohen
Erwartungen», gibt der sensible Osterfinger zu. Auf der topographisch nicht allzu anspruchsvollen Strecke ist
allerdings taktisches Geschick gefragt. Stoll ist deshalb auf Allianzen mit anderen Fahrern angewiesen. Wie die
aussehen werden, zeigt sich am Renntag.
Programm:
Sonntag, 27. Juni
8.15 Uhr, Start Mitteldistanz, 60 km
8.45 Uhr,
Start Langdistanz, 90 km
8.45 Uhr, Start Kurzdistanz, 30 km
ab 10 Uhr, Zieleinlauf der Kurzdistanz-Kategorien
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Selektionen EM 2010 MTB in Haifa (Israel)
23.6.2010 - Pressemeldung
Selektionen EM 2010 MTB in Haifa (Israel) x
Pressemeldung
Swiss Cycling selektioniert folgende Fahrer und Fahrerinnen für die Europameisterschaften MTB vom 6. - 9.07.2010 in Haifa (Israel):
Elite Herren:
Lukas Flückiger, 1984, Leimiswil, VC Bützberg
Ralph Näf, 1980, Andwil, VC Bürglen-Märwil
Fabian Giger, 1987, Rieden, VC Eschenbach
Martin Gujan, 1982, Mastrils, Swiss Bike Prättigau
Nicola Rohrbach, 1986, Langenbruck, VC Schötz
Christoph Sauser, 1976, Sigriswil, RC Steffisburg
Auch selektioniert sind Nino Schurter und Florian Vogel, welche aber auf einen Start verzichten.
Elite Damen:
Katrin Leumann, 1982, Riehen, VC Riehen
Nathalie Schneitter, 1986, Lommiswil, Mauna Loa Solothurn
Esther Süss, 1974, Küttigen, RC Gränichen
Auch selektioniert ist Marielle Saner-Guinchard, welche aber auf einen Start verzichtet
Herren U23:
Mathias Flückiger, 1988, Ochlenberg, VC Bützberg
Martin Fanger, 1988, Stans, RMC Kerns-Kägiswil
Patrik Gallati, 1988, Netstal, VC Uznach
Thomas Litscher, 1989, Thal, RV Althenrein
Jérémy Huguenin, 1989, Neuchâtel, CC Littoral
Pascal Meyer, 1988, Russikon, VC Hittnau
Matthias Rupp, 1990, Seegräben, VC Volketswil
U23 Damen:
Vivienne Meyer, 1990, Russikon, VC Hittnau
Kathrin Stirnemann, 1989, Gränichen, RC Gränichen
Auch selektioniert sind Virginie Pointet und Michelle Hediger, welche aber auf einen Start verzichten.
Junioren Damen :
Linda Indergand, 1993, Silenen, VMC Silenen
Jolanda Neff, 1993, Thal, RV Altenrhein
Vania Schumacher, 1992, La Chaux-de-Fonds, Top Cycle La Chaux de Fonds
Junioren Herren :
Patrick Lüthi, 1992, Marin-Epagnier, CC Littoral
Fabian Paumann, 1992, Rupperswil, RC Gränichen
Stefan Peter, 1992, Giswil, TG Zentralschweiz
Roger Walder, 1992, Will ZH, RV Rieden-Wallisellen
Nationaltrainern:
Beat Stirnemann, Gränichen, Headcoach Elite-/ U23-/ Juniorennationaltrainer
Rolf Vollenweider, Mellingen, Coach Damen
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Mountainbike-Showdown der Weltelite auf dem Gurten
23.6.2010 - An der Swiss Bike Trophy, dem bisher bestbesetzten Schweizer Cross-Country-Anlass in diesem Jahr, gibt sich die Creme de la Creme des Mountainbikesports zum Beginn der zweiten Saisonhälfte ein Stelldichein auf dem Berner Gurten.
Mountainbike-Showdown der Weltelite auf dem Gurten x
An der Swiss Bike Trophy, dem bisher bestbesetzten Schweizer Cross-Country-Anlass in diesem Jahr, gibt sich die Creme de la Creme des Mountainbikesports zum Beginn der zweiten Saisonhälfte ein Stelldichein auf dem Berner Gurten.
Europameisterschaften, Schweizermeisterschaften, der Weltcup-Lauf im WM-Ort des kommenden Jahres Champéry und die Welttitelkämpfe in Kanada. Das hält der Rennkalender der Spitzenbiker in den kommenden drei Monaten parat. Just vor den kontinentalen Titelkämpfen treffen sich die besten ihres Faches auf dem Gurten, um die zweite Saisonhälfte einzuläuten.
Zwei Olympiasieger, zwei Weltmeister, zahlreiche Weltcupgewinner
Je zwei Weltmeister und Olympiasieger führen das Elite-Feld in beiden Geschlechtern an. Von besonderem Interesse ist erneut der Leistungsvergleich zwischen dem jungen Bündner Weltmeister Nino Schurter und dem zweifachen Olympiasieger Julien Absalon. An der letzten WM und am Weltcup-Auftakt in England zog der Franzose jeweils noch den Kürzeren. Seither hat der Routinier allerdings die Nase vorn und führt auch im Weltcup-Zwischenklassement wieder. Die Weltserie hat der Rekordsieger bereits fünfmal gewonnen.
Es ist jedoch absehbar, dass sich die beiden Berner Brüder Lukas und Mathias Flückiger auf dem Gurten in den Spitzenkampf einmischen werden. U23-Weltcup-Leader Mathias Flückiger vermochte dem Franzosen vor Jahresfrist als einziger temporär die Stirn zu bieten und wurde schliesslich Zweiter. Ebenfalls auf dem Weg zu Topform ist der Sigirswiler Christoph Sauser, der im Vorjahr noch im Regenbogentrikot des Weltmeisters fahrend den dritten Rang erreichte.
Auch bei den Frauen spannend
Auch bei den Frauen zeichnet sich ein spannendes Rennen ab. Es duellieren sich Weltmeisterin Irina Kalentieva und Olympiasiegerin Sabine Spitz. Bisher war der Zweikampf stets zugunsten der zierlichen Russin ausgegangen. Heuer könnten sich zudem Weltcup-Siegerin Eva Lechner (It) und ihre Schweizer Teamkollegin Nathalie Schneitter am Spitzenkampf beteiligen. Im Vorjahr waren die beiden auf den Plätzen drei und vier eingefahren.
Die Swiss Bike Trophy avanciert in diesem Jahr nicht nur zum veritablen Bike-Highlight und ist in dieser Saison hierzulande der bisher bestbesetzte Mountainbike-Crosscountry-Event über die olympische Distanz. Mit diversen Kinderrennen, einem Bergzeitfahren für Rennradler und einem Sechsstunden-Wettkampf, bei dem auch Teams mitmachen können, spricht die Swiss Bike Trophy am Samstag kommune Mountainbiker und Radfahrer aller Altersgruppen an, die gerne selber einmal Rennluft schnuppern wollen. Das Beste ist jedoch: Selbst das Wetter dürfte sich endlich von seiner sommerlichen Seite zeigen.
Der Zeitplan
Samstag, 26. Juni 2010
07.00 Uhr erste Gurtenbahn fährt auf den Gurten
10.00 Uhr Start Kids Kat. Rock
10.30 Uhr Start Bergzeitfahren
11.00 Uhr Start Kids Kat. Mega
12.00 Uhr Start Kids Kat. Hard
14.00 Uhr Start 6h-Rennen
Sonntag, 27. Juni 2010
06.30 Uhr: Erste Gurtenbahn fährt auf den Gurten
08.00 Uhr: freies Training
09.00 Uhr: Start Junioren
09.05 Uhr: Start Amateure
11.15 Uhr: Start Elite Frauen
11.20 Uhr: Start Juniorinnen
13.45 Uhr: Start Elite Männer
Weitere Informationen: http://www.bernbike.ch
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am 22. Juni in Oerlikon: Marcus Burghardt gegen Franco Marvulli
21.6.2010 - Pressemeldung der IGOR
am 22. Juni in Oerlikon: Marcus Burghardt gegen Franco Marvulli x
Pressemeldung der IGOR
Es ist uns soeben gelungen, den 2-fachen Tour de Suisse Etappensieger Marcus Burghardt zu verpflichten. Er wird am Dienstag, 22. Juni 2010, ein Verfolgungsduell über 4 km gegen Franco Marvulli bestreiten. Burghardt gewann bereits eine Tour de France Etappe und den Klassiker Gent – Wevelgem. Wohnhaft ist er in Tägerwilen am Bodensee und wenn er Zeit hat ist er ein stets gern gesehener Gast auf der offenen Rennbahn Oerlikon.
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Durch drei Länder, auf drei Berge an einem Tag!
21.6.2010 - Volksradtour über 300 Kilometer und 3.800 Höhenmeter startet am 8. August in Bad Krozingen.
Durch drei Länder, auf drei Berge an einem Tag! x
Volksradtour über 300 Kilometer und 3.800 Höhenmeter startet am 8. August in Bad Krozingen.
Am Sonntag, 8. August 2010 bei Sonnenaufgang, startet in Bad Krozingen ein Rad-Marathon der eigenen Klasse. Vor den Pedaleuren liegen drei Länder und drei Berge, die an einem Tag, begleitet mit Tourguides und Begleitfahrzeug, in max. 14 Stunden bewältigt werden müssen.
Im Dreiländereck D/F/CH thronen drei Belchen über den jeweiligen Ländern: in der Schweiz die Belchenflue (1099m), in den franz. Vogesen der Grand Ballon (1424m) und im Schwarzwald der Belchen (1414m). Alle drei Berge haben etwas Mythisches und eine faszinierende Anziehungskraft. Wer diese drei Berge an einem Tag beradelt darf sich Belchenkönig nennen. Die Möglichkeit dazu bietet jetzt eine Veranstaltung, auf die manch ein Radsportler der Region schon gewartet hat. Belchenhoch3 heißt der Event, der von Hirsch-Sprung Mountainbikereisen, gemeinsam mit der Kur und Bäder GmbH Bad Krozingen und dem Reiseveranstalter Original Schwarzwald organisiert wird.
Die Belchen³ Tour ist keine Rennveranstaltung und soll sich, ähnlich der Vätternrundan (Schweden) oder dem Alpenbrevet in der Schweiz zu einer Volksradtour entwickeln, bei der Kilometer und Höhenmeter sagenhafte Sportmomente im Leben eines Amateur Radlers erzählen. Wer an diesem Erlebnis teilhaben möchte, aber vielleicht nicht die Kraft und Ausdauer dazu hat, kann die Tour auch auf einem E-Bike fahren.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.belchenhoch3.de
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Sereina Trachsel hat Radsport-Karriere beendet
18.6.2010 - Fünffache Schweizer Meisterin
Sereina Trachsel hat Radsport-Karriere beendet x
Fünffache Schweizer Meisterin
Im Alter von 29 Jahren hat die beim Velo-Club Steinmaur lizenzierte Sereina Trachsel dieser Tage den Rücktritt vom Rennsport bekannt gegeben. Sie widmet sich nun wieder zu 100 % ihrem erlernten Beruf als Pflegefachfrau und arbeitet zur Zeit auf der Wochenbettstation in der Klinik Hirslanden St. Anna. In der Freizeit wird Sereina Trachsel weiterhin Rennvelo fahren, in den Bergen Biken und auf dem Tourenrad im Ausland unterwegs sein.
Sereina Trachsel war während ihrer kurzen Aktivzeit in den sieben Jahren von 2003 bis 2009 recht erfolgreich, gewann sie doch in diesem Zeitraum insgesamt 22 Rennen. Die wichtigsten Siege errang sie an der Schweizer Meisterschaft auf der Strasse, wurde sie doch fünffache Schweizer Meisterin. In Pfaffnau, Cham und Brugg wurde sie in den Jahren 2004, 2005 und 2007 Schweizer Meisterin im Einzel-Strassenrennen. Zudem gewann sie diesen Meistertitel in den Jahren 2005 und 2009 auch im Mannschaftsfahren auf der Strasse. Als Zweite in der Zeitfahren-Meisterschaft (2008) und als Dritte im Berg-Meisterschaft (2009) komplettierte sie mit Silber und Bronze ihren Medaillensatz an Schweizer Meisterschaften. Danebst gewann sie u.a. die Rigi-Rundfahrt, die nationale Berner-Rundfahrt, den GP Bern-West und den GP Aaretal sowie mehrere Kriterien und Bergrennen. Zweimal vertrat Sereina Trachsel die Schweiz an der Strassen-Weltmeisterschaft, wo sie in Stuttgart 2007 als 19. beste Schweizerin war. Im Ausland bestritt sie alle wichtigen Frauen-Rundfahrten (u.a. Giro d’Italia, Toskana-Rundfahrt, Tour de l’Aude), wo sie nebst zahlreichen Spitzenrängen 2005 in der Tour de la Drôme (Fr) ihren einzigen Auslandsieg feiern konnte.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 22. Juni, 18.45 Uhr
18.6.2010 - Mit Steherrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 22. Juni, 18.45 Uhr x
Mit Steherrennen
Den Positionskämpfen der Steher hinter den grossen Motoren gilt das Hauptinteresse des nächsten Renntages. Nach zwei abgesagten und einem abgebrochenen Meeting, welchem auch das zweite Steherrennen der Saison zum Opfer fiel, hoffen wir nun endlich zur Normalität zurück zu kommen. Reto Frey hat im ersten Rennen der Saison die Tenöre mit einem Blitzstart geschockt und mit deutlichem Vorsprung gewonnen. Europameister Giuseppe Atzeni und Routinier Peter Jörg haben in zwei Läufen über 66 und 72 Runden die Chance die gewohnte Hierarchie wieder herzustellen.
Marvulli und seine Elitekollegen starten in Keirin-, Ausscheidungs-, Punktefahren und Scratch-Race.
Die Schweizer Junioren versuchen die bisher äusserst erfolgreichen Gäste aus Süddeutschland zu stoppen. Sechs der neun Rennen haben die Fahrer aus Schwenningen und Donaueschingen gewonnen, deren fünf davon Domenic Weinstein.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Zweiter Tour de Suisse-Etappensieg durch Marcus Burghardt
18.6.2010 - Pressemeldung des BMC-Racing Teams
Zweiter Tour de Suisse-Etappensieg durch Marcus Burghardt x
Pressemeldung des BMC-Racing Teams
Marcus Burghardt hat mit einem weiteren Sieg nach einem spektakulären Soloritt bei der Tour de Suisse am Freitag aufgezeigt. Er holt für das BMC Racing Team den zweiten Erfolg innerhalb von drei Tagen und sichert sich zugleich das Punktetrikot.
Allein auf den letzten 50 km
Marcus Burghardt und sein Teamkollege Mathias Frank waren Teil einer 16 Mann Spitzengruppe, als der Deutsche auf seiner BMC Team Maschine SLR01 attackierte. Er gewann mit einem Vorsprung von 1:01 Minuten. "Mehr als 50 Kilometer alleine zu fahren, ist nicht einfach. Aber ich war so motiviert. Ich dachte, falls ich es nicht schaffen würde, könnte Mathias die Chance nutzen", beschrieb Marcus Burghardt. Vor seinem Triumph auf der fünften Etappe am Mittwoch war der Deutsche 692 Tage ohne Sieg geblieben. "Es war nicht nur für mich schön, sondern für das ganze Team", betonte er. "Alle haben mir am Anfang geholfen und danach unterstützte mich Mathias in der Fluchtgruppe."
Frank führt zwei Kategorien an
Mathias Frank holte sich auf beiden Anstiegen Punkte und gewann erneut das Bergpreistrikot, welches er sich erstmals auf der zweiten Etappe gesichert hatte. Zudem übernahm er aktuell die Führung in der Sprintwertung. "Es war wirklich hart am Beginn. Es gab viele Attacken auf den ersten 50 Kilometern", erklärte der Schweizer. "Unsere Fluchtgruppe hatte sich gerade gebildet, als es zu regnen angefangen hatte. Ich habe versucht, auf die Bergwertung zu fahren, weil ich wusste, dass ich dieses Trikot zurückgewinnen konnte." Steve Morabito vom BMC Racing Team bleibt weiterhin auf dem dritten Gesamtrang. Sein Rückstand beträgt zwei Etappen vor Schluss der Rundfahrt 36 Sekunden.
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Trio dominierte fünftes Brugger Abendrennen
17.6.2010 - Christian Eminger nähert sich der Rekordmarke
Trio dominierte fünftes Brugger Abendrennen x
Christian Eminger nähert sich der Rekordmarke
Das Trio Franco Marvulli, David Jansen und Christian Eminger hat das fünfte Brugger Abendrennen der laufenden Saison dominiert. Am Schluss holte sich Christian Eminger den Sieg. Er hat nun insgesamt 32 Siege am Brugger Abendrennen auf seinem Konto und liegt in der Bestenliste damit nur noch zwei Zähler hinter dem ehemaligen Schweizermeister Roland Salm zurück.
Christian Eminger (Mitte) gewann vor Franco Marvulli (rechts) und David Jansen das fünfte Brugger Abendrennen.
Bei nass-kalter Witterung riss das Trio Marvulli, Jansen und Eminger ziemlich genau bei Hälfte des über 50 Runden führenden Rennens aus dem Felde, das am Mittwoch lediglich 30 Fahrer umfasste, aus. Da dieses Trio ausgezeichnet harmonierte und im Felde zudem keine Verfolgung mehr zustande kam, konnten sich die drei Spitzenfahrer bis am Schluss vorne behaupten. Die Spitze löste sich vorne zwar immer ab. Aber in den grossen Wertungen hatte Eminger gleichwohl die Nase vorne. Das brachte dem Routinier letztendlich den Sieg ein. Mit einem Vorsprung von zwölf Punkten schwang er vor Marvulli und Jansen obenaus. Deutlich abgeschlagen landete der Fricktaler Markus Jehle (Laufenburg) als bester des Feldes auf dem vierten Rang.
Das Rennen des Nachwuchses wurde zum dritten Male in dieser Saison eine Beute von Nico Denz aus dem deutschen Waldshut. Auch bei den Schülern halten die Siegesserien an: Johan Jacobs (Steinmaur) gewann bei den älteren Schülern den vierten Sieg. Bei den Jüngsten bleib Daria Hofer (Stilli) weiterhin ungeschlagen und holte sich zum fünften Male den Sieg.
Im Rahmen des fünften Abendrennens wurde auch das „Clubrennen“ ausgetragen. Vier Fahrer bildeten ein Team. Die von den Teammitgliedern herausgefahrene Punkte wurden dem Team gutgeschrieben. Roger Killer war mit 15 Punkten der erfolgreichste Punktesammler und verhalf seinem Verein, dem RB Brugg, damit zum Sieg vor dem RV Sulz und dem RMC Wittnau. Dass auch in diesem „Clubrennen“ recht zur Sache gegangen wurde, zeigte sich bereits darin, dass der Durchschnitt über die 25 Runden bei mehr als 44 km/h lag.
Ergebnisse 5. Brugger Abendrennen Saison 2010:
Elite, Amateure: 1. Christian Eminger (Basel), 48 km in 1:04:38 (44,559 km/h), 57 Punkte, 2. Franco Marvulli (Zürich) 49, 3. David Jansen (Brugg) 42, 4. Markus Jehle (Laufenburg) 18, 5. Michael Lüthy (Muhen) 11, 6. Dominik Kläusler (Sulz) 10, 7. Christian Andres (Bad Zurzach) 8, 8. Michael Kyburz (Erlinsbach) 7, 9. Marc Münger (Wittnau) 6, 10. Christian Müller (Brugg) 5.
Junioren, Anfänger, Frauen: 1. Nico Denz (Waldshut DE/Anfänger) 20,16 km in 28:38 (20,16 km/h), 2. Elio Amadei (Wohlen) 15, 3. Philipp Jansen (Brugg) 12, 6. Janos Ruch (Seon) 12, 5. Jan Hofer (Stilli) 12, 6. Reto Stäuble (Sulz) 8. Ferner: 12. Daniela Gass (Gippingen/1. Frau) 1.
Schüler: Jahrgänge 1996 und 97: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 9,6 km in 15:18 (37,647 km/h), 26 Punkte, 2. Dominik Weber (Oberhofen) 24, 3. Michael Schraner (Sulz) 9, 4. Fabienne Ramer (Seon/1. Mädchen) 1, 5. Valentin Schraner (Sulz), 6. Tanja Schmid (Sulz).
Jahrgänge 1998 und jünger: 1. Daria Hofer (Stilli) 5,76 km in 11:15 (30,72 km/h), 18 Punkte, 2. Cyril Steinacher (Gansingen) 10, 3. Noel Güller (Schwaderloch) 8, 4. Maxime Famularo (Sulz).
Clubrennen: 1. RB Brugg I (Roger und Reto Killer, Ewald und Christian Müller) 37 Punkte, 2. RV Sulz (Oeschger, Held, Martin Millner) 28, 3. RMC Wittnau (Bieli, Linke, Weber, Näf) 22, 4. VC Kaisten (Herzog, Ruetschi, Alois und Adrian Näf) 19, 5. RB Brugg 2 (Rauber, Zinniker, Koch, Totemeier) 19, 6. VMC Gansingen (Rolf Näf, Hüsler, Riesen, Tännler) 17, 7. Waldgladiatoren/Bike-Zone (Brack, Burger, Meier, Rohner) 7.
Bericht, Resultate und Foto (Copyright) von August Widmer
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11. Säntis Classic
13.6.2010 - „Respekt. Respekt“
11. Säntis Classic x
„Respekt. Respekt“
„Respekt. Respekt.“ Daniel Markwalder, Organisator der 11. Säntis Classic, betonte dieses Wort auf der Bühne im Village des Radevents in Weinfelden anlässlich einer kurzen Ansprache im Anschluss des Radsportanlasses (Sonntag, 13. Juni 2010). Er bezog sich beim Wort „Respekt“ auf die ausgezeichnete Leistung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Säntis Classic, die den unwirtlichen Wetterverhältnissen getrotzt hatten und am Start im Regen das Kommando für den Beginn des Rennens diszipliniert abwarteten. „Das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht“, sagte Daniel Markwalder im Gespräch mit dem Kettenrad. Umso erfreulicher war die Tatsache, dass 700 passionierte Radfahrer und Radfahrerinnen sich bereits im Vorfeld für diesen Radsportanlass angemeldet hatten. Sie konnten mit der Organisation des Radfestes zufrieden sein – einmal mehr. Die Strecke sei noch besser gesichert gewesen, erwähnte Daniel Markwalder, der auf ein gut eingespieltes und grosses Helferteam zählen konnte und aufgrund des Wetters kurzfristig die Anzahl Samariterposten ausbaute. Die Begleitfahrzeuge wurden in diesem Jahr neu mit klaren Schriftzügen versehen, so dass sich die einzelnen Gruppen bei der Säntis Classic noch besser orientieren konnten. Überaus positiv fiel aber auch die Verpflegung auf der Strecke auf. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Veranstalter neben Bananen, Powerriegeln und isotonischen Getränken (Sponsor Rivella war omnipräsent) beispielsweise auch getrocknete Apfelringe, Kiwis, Orangen, Wassermelonen, Käse und Wurst anbietet. An der Säntis Classic wird ja nicht die Zeit gemessen, da das Vergnügen beim Radsport im Vordergrund steht. Und dazu gehört auch eine abwechslungsreiche Verpflegung auf der Strecke und nach dem Rennen – Güggeli und Bürli haben sich bewährt. Kompliment. Stichwort Zukunft. „Es werden weitere Säntis Classic Radsportanlässe geben“, sagte Daniel Markwalder ohne zu zögern. Und mit Bestimmtheit wird dieses Radfest auch in Zukunft zu den Swiss Cycling Top Touren gehören.
Bei einer Hobby-Gruppe führten Paul und Werner die Radfahrer und -fahrerinnen in einem hohen Tempo (Durchschnittsgeschwindigkeit 26 km/h) von Weinfelden zur Schwägalp und wieder zurück.
Die Begleitfahrzeuge wiesen in diesem Jahr klare Beschriftungen auf.
Die Schwägalp kennt keine Gnade.
Nach dem schweisstreibenden Aufstieg folgte eine abwechslungsreiche und vitaminreiche Verpflegung – auch die Ladiescrew aus Liechtenstein schätzten die Verpflegung.
Nach dem Aufstieg zur Schwägalp folgt eine lange Abfahrt.
Daniel Markwalder, Organisator der Säntis Classic, wird den Radsportanlass auch in Zukunft mit einem grossen Helferteam auf die Beine stellen. (Fotos: Graziano Orsi / Thomas Wolfensberger)
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 15. Juni, 18.45 Uhr
12.6.2010 - SRV-Meisterschaft im Punktefahren und Omnium
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 15. Juni, 18.45 Uhr x
SRV-Meisterschaft im Punktefahren und Omnium
Titelverteidiger Tristan Marguet, hat in seiner Spezialdisziplin wie Marvulli und Perizzolo, die SRV-Meister von 2006 und 2008 heuer bereits ein grosses Punktefahren gewonnen und seine gute Form unter Beweis gestellt. Mit Alexander Aeschbach dem Sieger von 2007 ist ebenfalls zu rechnen und einigen der Youngsters, angeführt von Claudio Imhof ist zuzutrauen, dass sie respektlos agierend im schweren Rennen über 40 km mit 20 Spurtwertungen die „Altmeister“ fordern.
Titelverteidiger in der Omniummeisterschaft der Junioren ist der Zürcher Oberländer Jan Keller. Der Seriensieger aus dem Vorjahr möchte gleichziehen mit Oliver Hofstetter und Claudio Imhof, die in den letzten vier Jahren beide eine Doublette mit erfolgreicher Titelverteidigung schafften.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb
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Viertes Brugger Abendrennen
11.6.2010 - Boutellier dank geschicktem Endspurt
Viertes Brugger Abendrennen x
Boutellier dank geschicktem Endspurt
Der Fricktaler Ivan Boutellier (Gansingen) ist bei den Brugger Abendrennen nicht zu schlagen. Nachdem er bereits das dritte Rennen für sich entschieden hatte, vermochte sich Boutellier auch in der vierten Prüfung durchzusetzen.
Beim Abendrennen dieser Woche machte es Boutellier spannend bis auf den letzten Metern. Während Boutellier im letzten Spurt noch zwei Punkte holte, ging sein schärfster Gegner Reto Streda leer aus. So musste Streda den Sieg mit einem Punkt Rückstand Boutellier überlassen. Boutellier und Streda hatten sich bis am Schluss stark bekämpft. Streda war in einer Achterspitze, die in der 20. Runde ausriss und 25 Umgänge später eine Vorsprung-Runde herausfuhr, der beste Punktesammler. Da sich die Spitzenfahrer, unter denen sich auch der erstmals im Schachen an den Start gehende Sechstagefahrer Franco Marvulli befand, in der Führung regelmässig ablösten, vermochte punktemässig allerdings niemand einen klaren Vorsprung herauszuführen. Vielmehr kamen bis in die Endphase mehrere Fahrer für den Sieg in Frage.
Das Brugger Abendrennen dieser Woche wurde eine Beute von Ivan Boutellier (Mitte), der vor Reto Streda (rechts) und Franco Marvulli gewann.
Nach der Überrundung gab es zwar weitere Vorstösse. Aber auf den Rennausgang hatten diese keinen Einfluss mehr. Die ersten acht Plätze waren durch die Fahrer, denen die Vorsprungsrunde gelungen war, belegt. Gegen Ende des Rennens kristallisierte sich heraus, dass für den Sieg nur Reto Streda (Muhen) und Ivan Boutellier in Frage kommen konnten. Die beiden liessen sich nicht aus den Augen und lagen punktemässig gegenüber den andern Flüchtlingen zwar in Front, jedoch nie weit auseinander. Bis zum Schlussspurt lagen sie vielmehr nur einen Punkt auseinander, wobei die Vorteile allerdings bei Streda lagen. Mit einem Punkt Vorsprung auf seinen Widersacher ging er in die Schlussrunde. Die letzte Wertung ging an die in der Endphase ausgerissenen Marius Bernatonis, den Sieger des zweiten Abendrennens, und Christian Andres (Bad Zurzach). Die gewonnenen Punkte brachte diese beiden Fahrer allerdings nur auf die ersten Ränge hinter den acht Spitzenfahrern. Sie hatten den entscheidenden Postabgang verpasst. Boutellier holte sich im Schlussspurt noch zwei Punkte. Weil er durch seinen Mannschaftsgefährten Lukas Kalt gut abgeschirmt war und dieser der Gegnerschaft auch noch den letzten Punkt wegschnappte, konnte sich Boutellier mit einem Punkt Vorsprung vor Streda den Sieg in der allerletzten Wertung sichern. „Dieser Sieg war ein hartes Stück Arbeit. Ich wusste, dass es knapp werden würde und konzentrierte mich in der letzten Wertung nur noch auf Streda“, freute sich ein zufriedener Boutellier über den Rennausgang. „Es ist schade, dass ich das Rennen mit dem letzten Spurt verlor. Aber Boutellier war am Schluss stärker. Ich wusste auch nicht so recht, wo ich punktemässig stand und konnte nicht mehr zusetzen“, akzeptierte Streda die Niederlage. Franco Marvulli erspurtete sich vor den beiden Jungen Dominik Stucki und Luca Conrad den dritten Rang.
Im Rennen der Junioren und Anfänger zeigte Fabian Lienhard (Steinmaur) eine starke Leistung. Er fuhr ständig an der Spitze und riss auf den letzten drei Runden noch alleine aus. Dies brachte Lienhard mit einem Vorsprung von 14 Punkten den ersten Sieg in der laufenden Saison im Brugger Schachen ein.
Keine neuen Siegergesichter dafür bei den Schülern. Bei den älteren Schülern holte sich Johan Jacobs (Steinmaur) beim dritten Start auch den dritten Sieg. Noch besser machte es in der jüngsten Nachwuchskategorie Daria Hofer (Stilli). Für sie gab es beim vierten Start auch den vierten Sieg.
Ergebnisse 4. Brugger Abendrennen Saison 2010:
Elite, Amateure: 1. Ivan Boutellier (Gansingen) 67,2 km in 1:26:64 (46,452 km/h), 37 Punkte, 2. Reto Streda (Muhen) 36, 3. Franco Marvulli (Zürich) 29, 4. Dominick Stucki (Zürich) 29, 5. Luca Conrad (Ehrendingen) 23, 6. Michael Kyburz (Erlinsbach) 21, 7. Lucas Maurer (Wetzikon) 11, 8. Josef Christen (Gippingen) 9, 9. eine Runde zurück: Marius Bernatonis (Lit) 30, 10. Christian Eminger (Basel) 18, 11. Christian Andres (Bad Zurzach) 15, 12. Christian Weber (Spreitenbach) 10.
Junioren, Anfänger, Frauen: 1. Fabian Lienhard (Steinmaur/Junior) 24 km in 32:30 (44,306 km/h), 48 Punkte, 2. Janos Ruch (Seon) 34, 3. Nico Denz (Waldshut DE/Anfänger) 26, 4. Fabian Paumann (Rupperswil) 20, 5. Adrian Schraner (Sulz) 10, 6. Philipp Jansen (Brugg) 5. - Ferner: 9. Fabienne Sommer (Sulz/1. Frau) 2.
Schüler: Jahrgänge 1996 und 97: 1. Johan Jacobs (Steinmaur) 9,6 km in 14:51 (38,788 km/h), 2. Dominik Weber (Oberhofen) 19, 3. Michael Schraner (Sulz) 7 4. Valentin Schraner (Sulz) 3 , 5. Fabienne Ramer (Seon/1. Mädchen) 2, 6. Janick Mundwiler (Sulz).
Jahrgänge 1998 und jünger: 1. Daria Hofer (Stilli) 5,76 km in 11:02 (31,323 km/h), 13 Punkte, 2. Cyril Steinacher (Gansingen) 9, 3. Dominik Weiss (Sulz) 7, 4. Noel Güller (Schwaderloch) 3, 5. Patrice Steinacher (Gansingen) 1, 6. Dominik Schmidt (De) 1.
Bericht und Resultate von August Widmer, Foto copyright by Neli Widmer
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Säntis Classic - Vorschau
10.6.2010 - Ein Rad-Erlebnisfest ohne Transponder
Säntis Classic - Vorschau x
Ein Rad-Erlebnisfest ohne Transponder
In Lyss war Daniel Markwalder am Start und wechselte vor dem Startschuss der Seeland-Classic ein paar Worte mit Fabian Cancellara. Und am vergangenen Wochenende nahm Daniel Markwalder am 3. Axpo Volksradrennen anlässlich der Renntage in Gippingen teil. Am kommenden Wochenende wird der erfolgreiche Militärradfahrer und Wettkönig Daniel Markwalder jedoch nicht aufs Rad steigen, sondern mit seinem Team alles unternehmen, so dass Hobbyradfahrer und -fahrerinnen ein Rad-Erlebnisfest geniessen können. Denn: Vom Samstag bis Sonntag, 12. bis 13. Juni, findet in Weinfelden und Umgebung bereits die 11. Säntis Classic statt, die Daniel Markwalder ins Leben gerufen hat und als Geschäftsführer von Pro Cycling Event GmbH weiterentwickelt. Vorneweg sei gesagt, dass kein Transponder am Velorahmen montiert wird an der Säntis Classic. Eine Zeitmessung findet nicht statt. Die Säntis Classic setzt Radsport in den Vordergrund, ohne Sekunden zu messen. Zudem steht eine Vielfalt an Raderlebnis-Möglichkeiten für Jung und Alt und für Familien zur Auswahl. Das Angebot reicht von der familienfreundlichen Öpfeltour (40 km, 200 Höhenmeter) bis zum Radlathon (200 km, 2000 Höhenmeter). Eine Variante ist auch die kostenlose Slowtour Mittelthurgau. „Freude herrscht in der Ostschweiz“ stand daher in einer Pressemitteilung, da das Raderlebnisfest kurz vor der Austragung steht und die Wetteraussichten hervorragend sind. Nebenbei bemerkt: Die Säntis Classic gehört zu den Swiss Cycling Top Touren und ist somit ein Zeichen für Topqualität.
Weitere Informationen:
www.saentis-classic.ch
Daniel Markwalder, Organisator der Säntis Classic, pflegt die Beziehungen auch zu an anderen Radveranstaltungen, zum Beispiel an der Seeland Classic mit Fabian Cancellara.
Ein Höhepunkt der Säntis Classic ist der Aufstieg zur Schwägalp.
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