-
Der weibliche Armstrong gewinnt die Berner Rundfahrt
10.5.2009 - Kirstin Armstrong (Cérvelo Test Team) heisst die Siegerin des UCI Weltcuprennens im Rahmen der Berner Rundfahrt in Lyss. Die 36-jährige Amerikanerin setzt sich im Sprint gegen die Niederländerin Marianne Vos (DSB Bank-Nederland Bloeit) durch.
Der weibliche Armstrong gewinnt die Berner Rundfahrt x
Kirstin Armstrong (Cérvelo Test Team) heisst die Siegerin des UCI Weltcuprennens im Rahmen der Berner Rundfahrt in Lyss. Die 36-jährige Amerikanerin setzt sich im Sprint gegen die Niederländerin Marianne Vos (DSB Bank-Nederland Bloeit) durch.
Am Ende kam es auf der Werkstrasse in Lyss zu einem „sprint royale“ zwischen der 36-jährigen Kirstin Armstrong und der 22-jährigen Marianne Vos. Die Routine setzte sich durch. Die Amerikanerin entschied das Generationenduell hauchdünn zu ihren Gunsten. Es war auch Armstrong, welche am letzten Aufstieg zum Frienisberg ein derart hohes Tempo angeschlagen hatte, dass nur noch Vos folgen konnte. Im Ziel hatte das Duo einen Vorsprung von knapp einer Minute auf das Hauptfeld.
Für Kirstin Armstrong – nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Ex-Frau von Lance Armstrong – war dieser Sieg einer der schönsten in ihrer Karriere. „Ein Weltcupsieg fehlte bisher noch auf meiner Liste. Jetzt kann ich auch das abhaken“, sagte die Zeitfahrolympiasiegerin von Peking und Zeitfahrweltmeisterin von 2006 überglücklich nach dem Rennen. Aber auch die im Sprint geschlagene Marianne Vos konnte mit ihrem zweiten Platz gut leben, nicht zuletzt weil sie das Leadertrikot der Weltcupführenden übernehmen durfte. „Ich war froh, dass ich am Berg das Tempo von Armstrong mitgehen konnte“, meinte Vos.
Zu den grossen Geschlagenen des Tages gehörten die Schweizerinnen. Nur gerade drei Fahrerinnen waren zum Heimweltcuprennen gestartet. Bestens in Szene setzte sich Nicole Brändli (Bigla Cycling Team). Die 30-jährige gehörte auf der zweiten und dritten Runde einer kleineren Fluchtgruppe an, welche jedoch wieder gestellt wurde. Auf der letzten Runde stürzte Brändli jedoch und musste das Rennen aufgeben. Jennifer Hohl (Bigla) und Patricia Schwager (Cérvelo) erreichten das Ziel zwar, aber erst nach Kontrollschluss. Sie wurden damit ebenfalls nicht klassiert.
Resultate
Frauen UCI World Cup: 1. Kirstin Armstrong (USA) 135 km in 3:30 Stunden; 2. Marianne Vos (NED), gleiche Zeit; 3. Trixi Worrack (GER), 0:47 zurück. 4. Andrea Bosmann (NED); 5. Emma Johansson (SWE); 6. Grace Verbeke (BEL); 7. Susanne Ljungskog (SWE); 8. Linda Villumsen (DEN); 9. Elizabeth Armistead (GBR); 10. Nicole Cooke (GBR), alle gleiche Zeit.
Elite national: 1. Michael Baer (RMV Cham-Hagendorn) 170 km in 4:04 Stunden, 2. René Murpf (VC Rain); 3. Bernhard Oberholzer (VC Hirslanden), beide gleiche Zeit.
weitere Ranglisten unter: www.berner-rundfahrt.ch
x
-
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 12. Mai, 18.45 Uhr
10.5.2009 - Duell der Sechstagesieger und Inlinerennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 12. Mai, 18.45 Uhr x
Duell der Sechstagesieger und Inlinerennen
In Tilburg, im letzten Sechstagerennen der Saison, gemeinsam siegreich, duellieren sich nun Franco Marvulli und Newcomer Tristan Marguet jeweils am Dienstag in Oerlikon. 17 mal siegte der Zürcher im vergangenen Sommer, eine Marke die Marguet heuer überbieten will. Zwei mal hat er in Abwesenheit von Marvulli am Eröffnungstag gewonnen und freute sich diebisch: „Egal, ich führe 2:0 und werde die Führung weiter ausbauen.“ Triumphieren muss er dazu aber nicht nur über Marvulli, auch Aeschbach, Atzeni und bald auch Bruno Risi mischen mit.
Für Stimmung sorgen auch die Jüngsten: Jan Keller, vierfacher Saisonsieger auf der Strasse, siegte im Zementoval ebenfalls zwei mal und fordert die WM-Dritten Claudio Imhof und Silvan Dillier und ihre Kollegen. Das Keirinturnier, Australienne, Scratchrace, Ausscheidungs- und Punktefahren bestreiten die Elitefahrer, Tempo-, Punkte- und Ausscheidungsfahren der Nachwuchs und die Damen. Die Inlinespezialisten ergänzen das dreistündige Programm und nützen den idealen Belag des Innenraums ebenfalls für drei Rennen.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung
x
-
Nino Schurter gewinnt den Racer Bikes Cup an den Bike Days in Solothurn
9.5.2009 - Der 23-jährige Churer Olympiamedaillengewinner Nino Schurter gewann im Rahmen des grossen Velofestivals Bike Days in Solothurn die dritte Etappe des Racer Bikes Cup.
Nino Schurter gewinnt den Racer Bikes Cup an den Bike Days in Solothurn x
Der 23-jährige Churer Olympiamedaillengewinner Nino Schurter gewann im Rahmen des grossen Velofestivals Bike Days in Solothurn die dritte Etappe des Racer Bikes Cup.
Vor einer grandiosen Zuschauerkulisse feierte der Bündner in einem schnellen Rennen seinen vor seinem Teamkollegen Florian Vogel und dem Italiener Marco Fontana. Bei den Frauen siegte die Lokalmatadorin Nathalie Schneitter vor ihrer Teamkollegin Eva Lechner und Petra Henzi.
Speziell war der Rahmen für den Racer Bikes Cup. Die Startrunde führte mitten durchs Festgelände der Bike Days bevor die als schnell geltende Strecke in den Wald führte. Die Vorentscheidung im Hauptrennen fiel in der dritten von neun Runden als sich das Duo des Scott Swisspower Teams, Florian Vogel und Nino Schurter vom Rest der Konkurrenz entscheidend absetzen konnte. Sie wechselten sich in der Führungsarbeit regelmässig ab. Am Schluss war der Bündner schneller als der Aargauer und feierte seinen ersten Sieg bei der Elite. „Nachdem es mir im Weltcup nicht wunschgemäss gelaufen ist, kommt mir dieser Sieg natürlich gelegen und gibt Mumm für die kommenden Rennen“, so Schurter. Mit dem zweiten Platz war Schweizer Meister Florian Vogel zufrieden: „Das Rennen ist nach unserem Wunsch gelaufen und Nino hat den Sieg verdient“, zeigte sich Vogel anerkennend über die Leistung seines Teamkameraden.
Etwas Pech hatte Lukas Flückiger, der sich in der ersten Runde einen Platten holte und in der Techzone den Schaden beheben musste. Danach setzte er zu einer fulminanten Aufholjagd an und überholte sogar Marco Fontana. Nach einem weiteren Defekt musste Flückiger den Italiener aber wieder ziehen lassen und wurde letztendlich 4ter. Bester U23-Fahrer wurde Martin Fanger (Giant Team) bei seinem ersten Rennen in der Schweiz, er wurde auf dem ihm zusagenden Rundkurs Fünfter.
Nathalie Schneitters Heimsieg
Sehr zur Freude des zahlreichen Schneitter-Fans gewann die Lommiswilerin Nathalie Schneitter ihr „Heimrennen“. Sie siegte vor der Südtirolerin Eva Lechner und Petra Henzi, die mit dem dritten Rang vollauf zufrieden war.
Favoritensiege in den anderen Kategorien
In den übrigen Lizenzkategorien gab es keine Überraschungen. Bei den Juniorinnen siegte Michelle Hediger nach einem spannenden Rennen, bei den Amateuren/Masters Matthias Rupp und bei den Junioren konnte der letztjährige U17-Schweizer Meister Roger Walder seinen ersten Juniorensieg feiern.
Rennserie im Rahmen der Bike Days ein Erfolg
Die Bike Days, in deren Rahmen der Racer Bikes Cup stattfand, waren ein voller Erfolg. An der Messe mit 80 Ausstellern und 232 Marken wurden die aktuellsten Trends und Entwicklungen auf dem Velo-Markt präsentiert. Neben dem Racer Bikes Cup waren auch BMX- und MTB-Dirt-Jump sowie ein BMX-Flatland Contests ein Zuschauermagnet. Bei strahlendem Sonnenschein zelebrierten zahlreiche Besucher die Bike-Szene.
x
-
Ab Heute Freitag: Bike Days – das nationale Velo-Festival in Solothurn
8.5.2009 - Von 8. bis 10. Mai wird Solothurn zum Zentrum der Schweizer Bike-Szene. Von spannenden
Wettkämpfen über den Springride, die Ausfahrt der Cruiser-Gemeinde, bis zur umfangreichen Velo-
Messe bieten die Bike Days alles rund ums Zweirad.
Ab Heute Freitag: Bike Days – das nationale Velo-Festival in Solothurn x
Von 8. bis 10. Mai wird Solothurn zum Zentrum der Schweizer Bike-Szene. Von spannenden
Wettkämpfen über den Springride, die Ausfahrt der Cruiser-Gemeinde, bis zur umfangreichen Velo-
Messe bieten die Bike Days alles rund ums Zweirad.
Für die verschiedenen Wettkämpfe haben sich bereits zahlreiche namhafte Athleten wie die Mountainbiker Nino Schurter und Florian Vogel sowie die Dirtjumper Timo Pritzl (D) und der Franzose Patrick Guimez angemeldet. Nicht mehr lange und die Bike Days öffnen in Solothurn ihre Tore. Von 8. bis 10. Mai werden die Besucher Zeugen spektakulärer Action und spannender Contests vor historischer Kulisse. Auch dank dem Einsatz unseres Hauptsponsors Graubünden Ferien steht der erfolgreichen Solothurner Premiere des nationalen Velo-Festivals nichts mehr im Weg. Noch nie gab es bis anhin in der Schweiz ein derart umfassendes Velo- Festival. Mit dem Aufbau wird am 4. Mai begonnen.
Die Messe ist mit 80 Ausstellern und 232 Marken komplett ausverkauft Es gibt viele Attraktionen zu bestaunen an den Bike Days, die Besucher dürfen aber auch selbst aktiv werden. An der Messe werden 80 Aussteller mit 232 Marken vertreten sein. Damit erhalten die Besucher auf der 5000 m2 grossen und komplett ausverkauften Messe eine komplette Marktübersicht. Andreas Gubler, Präsident von velosuisse und Mitglied des Patronatskomitees der Bike Days, freut sich auf ein attraktives Velo-Fest in Solothurn und bestätigt: «Für unsere Mitglieder sind die Bike Days eine wichtige Plattform, um Velos und Zubehör zu präsentieren und Kundenkontakte zu pflegen.» Auch bei Fahrrädern gilt jedoch: testen vor dem Kauf. Deshalb können an den Bike Days alle Interessierten über 170 verschiedene Modelle auf vier ausgeschilderten Strecken in der Umgebung des Messegeländes Probe fahren.
Racer Bikes Cup führt durch Solothurner Altstadt: Eine der Hauptattraktionen ist die in die Bike Days integrierte Etappe der Cross-Country-Rennserie Racer Bikes Cup. Für Nathalie Schneitter, Solothurner Cross-Country-Mountainbikerin und ebenfalls Mitglied des Patronatskomitees, ist dies ein besonderes Highlight: «Der Racer Bikes Cup wird für mich ein Heimrennen. Ich freue mich darauf, unter dem Baseltor in der Altstadt zu starten und wünsche mir viele Zuschauer.» Erwartet werden rund 700 Fahrerinnen und Fahrer. Bereits zugesagt haben Topnamen wie die Gebrüder Flückiger, Nino Schurter und Florian Vogel. Olympiasiegerin Sabine Spitz aus Deutschland wird ebenfalls erwartet. Am Sonntag steht das Rennen auch Nicht-Lizenzierten und Hobbyfahrern offen.
Wilde Sprünge im Schanzengraben:Der BMX-Flatland Contest sowie der BMX- und der MTB-Dirt-Jump Contest sind weitere Highlights. Die Teilnehmerliste liest sich wie das «who is who» der Bike-Szene. Der deutsche Shootingstar Chris Böhm macht am BMX-Flatland Contest ebenso mit wie Dominik Nekolny, der tschechische Sieger an den Bike Days 2007. In der Disziplin Mountainbike-Dirt-Jump sind ebenfalls Topshots am Start: Unter den Teilnehmern figurieren unter anderem die deutschen Dirtbike-Koryphäen Timo Pritzel und Amir Kabbani, Gewinner des TMobile Extreme Playgrounds in Duisburg. Und die Schweizer Gebrüder Pascal und Mischa Breitenstein, letzterer Zweitplatzierter am Nissan Qashqai MTB Challenge 2008.
x
-
Alle Rennbahn Oerlikon-Sieger des Vorjahres
4.5.2009 - Die Erfolgreichsten: Franco Marvulli 17 Siege, Dominik Stucki 13 Siege und Bruno Risi 10 Siege
Alle Rennbahn Oerlikon-Sieger des Vorjahres x
Die Erfolgreichsten: Franco Marvulli 17 Siege, Dominik Stucki 13 Siege und Bruno Risi 10 Siege
Siegstatistik der Saison 2008 auf der offenen Rennbahn Oerlikon
Elite:
17 Franco Marvulli
10 Bruno Risi
6 Tristan Marguet
5 Loic Perizzolo
4 Alexander Aeschbach
4 Alain Lauener
3 Giuseppe Atzeni
3 Peter Jörg
3 Patrik Merk
3 Bernhard Oberholzer
2 Mario Birrer
2 Dominique Stark
1 Jan Brunner
1 Claudio Imhof
1 Fabian Keiser
1 Kilian Moser
1 Jan Ramsauer
1 Marco Weilenmann
1 Stefan Löffler (De)
1 Milton Wynants (Urug)
Junioren/Nachwuchs:
13 Dominik Stucki
8 Claudio Imhof
7 Loic Hugentobler
4 Colin Stüssi
3 Rocco Caruso
3 Grégory Hugentobler
2 Vincent Ausfeld
2 Fabian Lienhard
1 Felix Baur
1 Philippe Burkhalter
1 Silvan Dillier
1 Tino Eicher
1 Dominik Fuchs
1 William Harper
1 Oliver Hofstetter
1 Samuel Horstmann
1 Jan Keller
1 Johan Kurzen
1 Alexis Panoussopoulos
1 Cyrille Thiéry
Frauen:
6 Andrea Wolfer
3 Bettina Kuhn
3 Karin Thürig
1 Bettina Ryser
1 Doris Schweizer
Schrittmacher:
3 René Aebi
3 Wilfried Baumgartner
2 Robert Buchmann
1 Helmut Baur (De)
Militär:
3 Daniel Markwalder
1 René Roth
Gewertet wurden alle Rennen, inkl. Meisterschaften, sowie Länderkampf-Wertung der Frauen. Bei den Steherrennen die jeweilige Gesamt-Tageswertung.
x
-
Simon Zahners vierter Streich
4.5.2009 - Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009
Simon Zahners vierter Streich x
Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009
Nach knapp 170 Kilometern besiegte Simon Zahner aus Bubikon seinen letzten Begleiter Roger Beuchat beim nationalen Elite-Radrennen in Frauenfeld klar in einem Zweiersprint. Er realisierte damit bereits seinen vierten Sieg in der noch jungen Saison. Mit 13 Sekunden Rückstand überquerte das Feld mit Pirmin Lang als Drittem die Ziellinie.
„Das war keine einfache Sache“, resümierte der strahlende Sieger im Ziel - und damit hatte er zweifellos recht. Während acht der insgesamt neun Runden auf dem welligen Parcours bei Frauenfeld löste eine Attacke die andere ab. Einmal setzte sich eine Gruppe ab, dann war es wieder ein Einzelfahrer. Erfolg war aber keinem dieser Vorstösse beschieden. Erst in der zweitletzten Runde formierten sich diejenigen acht Ausreisser, bei denen auch der nachmalige Sieger Unterschlupf fand. Aus dieser Gruppe griff Simon Zahner dann beim neunten und letzten Aufstieg Richtung Iselisberg resolut an. „Eigentlich wollte ich nur, dass die Gruppe vom Feld nicht eingeholt wird, aber dann waren Roger Beuchat und ich plötzlich alleine“, kommentierte Zahner diese entscheidende Phase. Die Angst vor der Einholung durch das Feld war durchaus gerechtfertigt, schmolz der Vorsprung doch von satten anderthalb Minuten auf wenige Sekunden bis vor dem Aufstieg. Bis 1,5 Kilometer vor dem Ziel harmonierten die beiden in der Folge ausgezeichnet. „Dann aber musste ich die Sache selber in die Hand nehmen“, so Zahner. Mit einem deutlichen Sieg im Zweiersprint feierte der Zürcher seinen vierten Saisonsieg in einem Rennen, dass mit einem Schnitt von 44,5 Kilometern pro Stunde sehr schnell gefahren wurde.
Die drei Besten von Frauenfeld, von links Roger Beuchat (2.), Simon Zahner (1.) und Pirmin Lang (3.) - Foto copyright MRSV Frauenfeld
„Frauenfeld ist eines der wenigen langen Strassenrennen und dieses zu gewinnen, bedeutet mir sehr viel“, sagte der sichtlich zufriedene Sieger im Ziel. Zwei weitere Fahrer mit bekannten Namen standen neben Simon Zahner auf dem Siegerpodest. Als Zweiter der Jurassier Roger Beuchat, der schon in mehreren Profi-Mannschaften engagiert war, so beispielsweise bei Phonak und Vini Caldirola. 2004 nahm er ausserdem für die Schweiz an der Weltmeisterschaft in Verona teil. Dritter wurde Pirmin Lang aus Dagmersellen, der letztes Jahr in Frauenfeld zuoberst auf dem Podest stand. Erwähnenswert ist sicher auch der vierte Platz von Christian Eminger, seines Zeichens bereits 45 Jahre alt und seit 1980 mehrfacher Sieger in verschiedenen Kategorien in Frauenfeld.
Spannende Rennen bei schon fast traditionell besten Wetterbedingungen gab es auch in den anderen sechs Kategorien. Das Rennen der Amateure gewann Simon Frank vom VC Pfaffnau, dasjenige der Junioren Jan Keller vom Team Hobi Bau AG Wetzikon, Fabian Lienhard vom VC Steinmaur heisst der Sieger bei den Anfängern U17, Yvo Schwery vom Valais Cycling Team siegte bei den Schülern U15, die Schüler U13 meisterte Johan Jacobs vom VC Steinmaur und das Rennen der Schüler U11 schliesslich entschied Lorenz Baumgartner aus Leutkirch (Deutschland) für sich.
Pressemeldung
x
-
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 5. Mai, 18.45 Uhr
4.5.2009 - Saisoneröffnung mit Steherrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 5. Mai, 18.45 Uhr x
Saisoneröffnung mit Steherrennen
Schon im ersten von total 23 Meetings misst sich die Steherelite in zwei Rennen über 60 und 72 Runden. Im Feld der Spezialisten hinter den grossen Motoren starten auch zwei Gäste aus Deutschland: Christoph Breuer, vor Wochenfrist in Solingen Sieger vor dem mehrfachen Schweizer Meister Peter Jörg und Christian Passenheim. Jörg, im brandenburgischen Forst Sieger über Europameister Scholz, führt das Schweizer Quintett mit Atzeni. Birrer, Mattmann und Frey an. Malfahren, Ausscheidungs- und Punktefahren der Elite bieten Gelegenheit zum ersten Formtest der Elite. Scratchrace und Punktefahren bestreiten im dreistündigen Programm die Damen, der Nachwuchs und die Junioren.
27 Mädchen und Burschen in Ausbildung bei Junioren-Nationaltrainer Alois Iten
Seit 24 Jahren führt Juniorennationaltrainer Alois Iten Neulinge ins Bahnmetier ein. Seit dem 27. April eifern 5 Mädchen und 22 Burschen auch diesen Sommer ihren Vorgängern Olympiasieger Dill-Bundi und den Weltmeistern Risi, Freuler und Marvulli nach, die ihre Karriere ebenfalls auf zur Verfügung gestellten Bahnrädern dank den Oerliker Bahnkursen lancieren konnten. In wenigen Wochen werden die Absolventen aus dem Kurs 2009 jeweils am Dienstag ihre ersten Rennen bestreiten dürfen.
Mitgliederzahl verdoppelt
110 Mitglieder, Einzelpersonen und Firmen, zählt zu Beginn der Saison 2009 der Klub „Freunde der offenen Rennbahn“. Damit hat sich innert sechs Jahren die Zahl der Fans verdoppelt, die sich den Erhalt des ältesten Sportstadions der Schweiz und damit die Sicherung des Bahnrennsports zum Anliegen gemacht haben und sich dies auch etwas kosten lassen, Mit ihren Beiträgen ermöglichen sie regelmässig nötige Investitionen in Material und Ausrüstung und helfen mit, den Betrieb kostendeckend zu gestalten.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR (Interessengemeinschaft offene Rennbahn Oerlikon)
x
-
Ralph Näf wird Dritter beim Weltcup-Klassiker in Belgien
4.5.2009 - Der Thurgauer Ralph Näf erkämpfte sich in einem spannenden Rennen den dritten Platz beim Weltcup-Klassiker im belgischen Houffalize.
Ralph Näf wird Dritter beim Weltcup-Klassiker in Belgien x
Der Thurgauer Ralph Näf erkämpfte sich in einem spannenden Rennen den dritten Platz beim Weltcup-Klassiker im belgischen Houffalize.
Der Thurgauer Ralph Näf erkämpfte sich in einem spannenden Rennen den dritten Platz beim Weltcup-Klassiker im belgischen Houffalize. Nur gerade Olympiasieger und Weltcup-Leader Julien Absalon sowie der deutsche Wolfram Kurschat waren schneller als der Ostschweizer.
Ralph Näf war vom Startschuss an einer der Aktivposten in diesem Rennen. Zusammen mit dem Franzosen Jean-Christophe Peraud übernahm der Thurgauer die Initiative und führte das Feld nach dem Startloop als Leader auf die erste Runde. In der Folge vermochte sich Näf zusammen mit dem Olympia-Zweiten Peraud leicht ab zu setzen. Zweitweise lag das Duo gar 20 Sekunden vor den Verfolgern. Gegen Rennmitte verschärfte aber Julien Absalon im Verfolgerfeld das Tempo und erzwang so den Zusammenschluss. Und der mehrfache Weltmeister aus Frankreich griff sogleich an und nur Näf konnte Absalon folgen. Zusammen gingen sie auf die letzte Runde wo Näf seinem hohen Starttempo Tribut zahlen musste. So musste er nicht nur Absalon ziehen sondern auch noch Wolfram Kurschat, den Zweiten vom Weltcup vor einer Woche im Deutschen Offenburg, passieren lassen. Den dritten Platz lies sich Näf aber nicht mehr streitig machen. Der Thurgauer realisierte somit den ersten Podestplatz eines Schweizer Mountainbikers in dieser Saison.
"Natürlich bin ich sehr zufrieden mit diesem dritten Platz!", freute sich Näf im Ziel. "Ich komme immer besser in Fahrt und bei uns im Team läuft es im Moment sehr gut. Die gute Stimmung wirkt sich sehr auf die Leistungen im Rennen aus!". Näf's Multivan Merida Biking Team hatte wieder drei Fahrer in den Top 10 und verteidigte so die Führung im Teamklassement klar.
Rangliste Elite Männer
1. Julien Absalon, Frankreich, 1:51.34
2. Wolfram Kurschat, Deutschland, + 0.15
3. Ralph Näf, Andwil/TG, + 0.52
4. Burry Stander, Südafrika, + 1.15
5. Jean-Christophe Peraud, Frankreich, + 1.26
6. Jose Hermida, Spanien, + 1.31
7. Sergio Mantecon, Spanien, + 1.54
8. Marco Fontana, Italien, + 2.16
9. Moritz Milatz, Deutschland, + 2.22
10. Roel Paulissen, Belgien, + 2.45
Am 24. Mai geht es mit dem Mountainbike Weltcup in der Spanischen Hauptstadt Madrid weiter.
x
-
Zeitfahrsieg für Soeder – Pooley Dritte
1.5.2009 - Christiane Soeder (AUT) vom Cervélo Pro Cycling TestTeam wiederholte ihren Vorjahressieg und gewann souverän das Zeitfahren um den Grand Prix Suisse Feminin – Magali Pache Souvenir.
Zeitfahrsieg für Soeder – Pooley Dritte x
Christiane Soeder (AUT) vom Cervélo Pro Cycling TestTeam wiederholte ihren Vorjahressieg und gewann souverän das Zeitfahren um den Grand Prix Suisse Feminin – Magali Pache Souvenir.
Für die 14,8 km lange Strecke in Yverdon-les-Bains (SUI) benötigte die zweite der Weltmeisterschaften von 2008 nur 21:49.60 min. Den zweiten Platz belegte mit einem Rückstand von 25 Sekunden die Veteranin Jeannie Longo vor Soeder‘s Team Kollegin Emma Pooley (GBR, 42 Sekunden Rückstand). Das tolle Resultat des Teams – alle fünf Fahrerinnen unter den Top acht – unterstrichen ebenfalls Regina Bruins (NED), Claudia Häusler (GER) und Patricia Schwager (SUI).
„Es war ein tolles Rennen, jedoch auch ein sehr hartes, speziell die Anstiege hatten es in sich,“ kommentierte Christiane Soeder nach dem Rennen. „Der Wind, der in den Abfahrten von der Seite kam, machten das Rennen auch nicht einfacher. Ich freue mich sehr über meine Leistung und meinen Sieg heute. Jetzt sehe ich wo ich im Moment in der Welt stehe, das ist das hilfreich im Frühling mal einen Vergleich zu haben. Das nächste Rennen wird der Weltcup in Bern sein und anschließend werde ich eine kleine Pause einlegen. Mit der Grande Boucle und der Thüringen Rundfahrt werde ich mich dann optimal auf mein großes Ziel – die Weltmeisterschaften – vorbereiten.“
Emma Pooley erläuterte im Ziel: „Es war ein hartes Zeitfahren. Die zweite Hälfte lief heute bei mir nicht ganz rund bei mir, daran muss ich noch arbeiten. Aber dennoch bin ich ganz zufrieden mit meinem Podiumsplatz, nachdem ich im letzten Jahr hier nur 11. wurde. Sehr zufrieden bin ich auch mit meine Rad, es ist ein toller Aufbau und ganz speziell die Räder sind super.“
Ergebnis:
1 Christiane Soeder (AUT) Cervélo TestTeam 21:49.60min
2 Jeannie Longo (FRA) France 0.25
3 Emma Pooley (GBR) Cervélo TestTeam 0.42
4 Loes Gunnewijk (NED) Team Flexpoint
5 Vicki Withlaw (AUS) Vision 1 Racing
6 Regina Bruins (NED) Cervélo TestTeam
7 Claudia Häusler (GER) Cervélo TestTeam
8 Patricia Schwager (SUI) Cervélo TestTeam
x