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Marvulli und Risi streben nach zweitem Sieg in Folge
29.11.2009 - In Gent übernnehmen die Schweizer die Führung nach der fünften Nacht
Marvulli und Risi streben nach zweitem Sieg in Folge x
In Gent übernnehmen die Schweizer die Führung nach der fünften Nacht
Bruno Risi und Franco Marvulli sind auf bestem Wege nach dem Triumph in München das zweite 6-Tagerennen in Folge zu gewinnen. Die ehemaligen Weltmeister und Olympiamedaillengewinner liegen vor dem Schlusstag des 6-Days von Flandern in Führung. Die fünfte Nacht in Gent stand ganz im Zeichen der ausgezeichnet aufgelegten Schweizer. Risi und Marvulli gewannen in Folge die Mannschafts-Ausscheidung, das Runden-Zeitfahren und die erste Jagd und übernahmen damit die Führung, die sie bis zum Ende des Abends nicht mehr abgaben. Neben dem Schweizer Duo kämpfen noch die rundengleichen Stam/Lampater (Ned/De), sowie Keisse/Kluge (Bel/De) und die Dänen Rasmussen/Mørkøv, welche je eine Runde zurückliegen, um den Sieg.
Das zweite Schweizer Paar mit Alexander Aeschbach und Tristan Marguet liegt auf dem 7. Rang. (cro)
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Bruno Risi spricht ausführlich über seine Karriere und das bevorstehende Ende seiner Laufbahn
27.11.2009 - Interview von Heier Lämmler
Bruno Risi spricht ausführlich über seine Karriere und das bevorstehende Ende seiner Laufbahn x
Interview von Heier Lämmler
Am 15. Dezember startet Rennfahrer Bruno Risi zum letzten Mal bei einem Rennen in der Schweiz. Das Zürcher 6-Tagerennen soll zum Höhepunkt seiner Karriere werden. Seine Konkurrenten sind gewarnt.
«Meine Gegner hören die Kühe schon kommen!»
Herzliche Gratulation zum Sieg bei den 6-Days von München. Ein Punktesieg, drei Teams am Schluss in der Nullrunde, das muss ein ganz hartes Stück Arbeit gewesen sein?
Bruno Risi: «Das war es. Wir hatten sogar gegen drei Teams zu kämpfen. Und zum Schluss gegen Rasmussen. Der Däne ist momentan einer der stärksten Sprinter auf der Bahn. Er hat in dieser Woche in München mit 9,98 Sekunden sogar den Rundenrekord unterboten. »
Die Jungen Wilden wollen den Risi zum Abschluss der Karriere noch ordentlich plagen...
Bruno Risi: «Eigentlich habe ich es schon lieber umgekehrt. Und ich versuche zu agieren und nicht zu reagieren. Aber es ist schon so: Die Jungen drängen nach. Und das freut mich auch, dass der Bahnradsport einen sehr guten Nachwuchs hat und starke Typen nachkommen.»
Sie stecken nun also mitten in Ihrer letzten Saison als Radprofi. Ist es wirklich Ihr Ernst aufzuhören?
Bruno Risi: «Ja. Den Entschluss habe ich bereits vor drei Jahren gefasst. Ich habe mir damals vorgenommen: Ein Jahr noch an die olympische Saison anhängen und dann im Frühjahr 2010 zurücktreten.»
Und es ist bei diesem Entschluss auch kein bischen Showbiz dabei? So nach dem Motto, jetzt mache ich mal den ersten Rücktritt vor dem nächsten Comeback? Damit die Sixdays-Veranstalter möglichst mehr Zuschauer erhalten?
Bruno Risi: «Nein, definitiv nicht. Meinen Beruf kann man nicht bis 65 ausüben. Ich bin jetzt 41, bin noch in guter Form und kann noch einmal richtig Gas geben. Einfach mitgondeln, das war noch nie mein Ding. Ich spüre es aber, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist.»
Wie sind Sie in die Saison eingestiegen? Haben Sie mehr trainiert als in den Jahren zuvor?
Bruno Risi: « Etwas spezieller, ich habe auch etwas besser trainiert. Vom Zeitaufwand her ging ja kaum noch mehr. Ich bin gut vorbereitet gestartet. Und mein Partner Franco Marvulli ist top motiviert, wie man sieht. Er wird die ganze Saison mit mir fahren, wenn nicht irgendein Veranstalter eine andere Paarung wünscht.»
Welche Ziele haben Sie sich für diese letzte Saison gesetzt?
Bruno Risi: «Sie soll sportlich hochstehend werden. Wie gesagt, ich will nicht bloss mitfahren, geniessen oder mich feiern lassen, sondern ich hoffe, dass ich bis zum letzten Rennen mit den Besten fighten und um Siege fahren kann.»
Hat es im schönen Zuhause bei den Risi’s in Bürglen UR überhaupt noch Platz für neue Pokale?
Bruno Risi: «Ja. Ich habe einen passionierten Sammler zuhause, meinen ältesten Sohn Corsin. Sein Zimmer sieht mittlerweile aus wie ein Trophäenzimmer. Und dort hat’s noch Platz für ein paar Mitbringsel.»
Welche Trophäen machen dem Sohn am meisten Freude?
Bruno Risi: «Die grossen.»
Und welche dem Papa?
Bruno Risi: «Die Silbermedaille von der Olympiade in Athen, welche ich 2004 mit Franco Marvulli gewann, bedeutet mir sehr viel. Sie ist nicht in seinem Zimmer, sondern mit einer WM-Medaille in der Stube ausgestellt.»
Befällt Sie eigentlich schon etwas Sentimentalität, wenn Sie an den 15. Dezember und damit an den letzten Start in der Schweiz beim Zürcher 6-Tagerennen denken?
Bruno Risi: «Sentimentalität nicht, eher Freude, Dankbarkeit und Nervosität. Das Rennfieber ist wieder da. Ich freue mich auf das Hallenstadion, mit dem mich so viele schöne Erlebnisse verbinden. Ich bin sicher, das wird ein ganz spezielles Rennen werden – nicht nur für mich, für alle!»
Wenn Sie ans Zürcher 6-Tagerennen denken, welches Highlight kommt Ihnen spontan in den Sinn?
Bruno Risi: «Der erste Sieg mit Kurt Betschart, das war ein sehr spezieller Moment. Wir kamen als junge Rennfahrer und wir hätten die Szene so richtig aufgemischt, so schrieben es die Journalisten. Und dann schon bei unserem zweiten Start vor heimischem Publikum wurden wir Sieger. Damit erfüllte sich ein Bubentraum. Unser Betreuer Geni Wipfli hatte uns schon zu Schulzeiten diese einmalige Ambiance im Hallenstadion gezeigt. Und plötzlich standen wir also selber da oben auf dem Podest, schauten in dieses gewaltige Oval und hörten die begeisterte Menge. Wahnsinn!»
Und danach wurde ordentlich gefeiert, wie es sich für Innerschweizer gehört...
Bruno Risi: «Das liegt den Innerschweizern und speziell uns Urnern im Blut. Und nun hoffe ich natürlich, dass sich der Kreis schliesst und wir nochmals feiern können. Ich will alles dafür tun, habe mit Franco Marvulli einen sehr starken Partner und das Publikum wohl auch auf unserer Seite. Wenn wir in diesem Jahr nochmals siegen, dann kann sich Zürich auf die Nacht der Nächte freuen.»
Hoffentlich kommen auch alle Ihre Fans mit sämtlichen Glocken, Treicheln und Fahnen, die es in der Zentralschweiz gibt...
Bruno Risi: «Das wäre ein schönes Abschiedsgeschenk. Ich habe gehört, dass einige Vorbereitungen am Laufen sind und sogar Carreisen nach Zürich organisiert werden. Diese Unterstützung brauchen wir aber auch. Ich freue mich unheimlich darauf...»
...wenn es richtig laut wird? Wenn die Risi-Fans mit den Treicheln im Anmarsch sind, dann sei der Bruno auf der Rennbahn nicht mehr zu halten, sagen die Konkurrenten. Ist da was Wahres dran?
Bruno Risi: «Das meinen jedenfalls meine Gegner. Sie würden die Kühe schon jetzt hören, haben einige bereits in München wieder gemeint. Mir soll’s recht sein. Es ist sicher so, wenn eigene Leute dabei sind, ist man noch eine Portion motivierter als sonst.»
Zürich ist noch nicht das letzte Rennen Ihrer Karriere. Wo werden Sie zum letzten Mal den Renngöppel satteln?
Bruno Risi: «Entweder im Februar in Kopenhagen oder sonst im belgischen Hasselt. Das wird sich jetzt noch herausstellen.»
Wenn Sie an das erste Rennen Ihrer Karriere denken, welche Gedanken tauchen zuerst auf?
Bruno Risi: «Es war in Gent. Es war genial. Das erste 6-Tagerennen als Profi. Das Debut gaben Kurt Betschart und ich aber bereits davor beim 3-Tagerennen von Wien. Danach waren wir mit einem kleinen Auto von Wien nach Gent unterwegs. Es kam uns wie eine Weltreise vor. Und dort starteten wir in dieser völlig neuen Welt der 6-Tagerennen. Diese Ambiance dort ist unvergessen. Und wir machten einen Fehler nach dem andern. Haben beispielsweise nicht auf die Ernährung geachtet, viel zu spät gegessen und wurden dann im Rennen entsprechend überrollt. Aber wir haben uns auffangen können und noch auf dem 6. Rang abgeschlossen.»
Wie hat sich der Bahnradsport seither verändert?
Bruno Risi: «Extrem stark zu Gunsten des Sports. Die meisten Hallen sind heute neu, schöner und komfortabler und mit guten Belüftungssystemen ausgerüstet. In vielen darf man nicht mehr rauchen. Früher hat einem wegen dem Rauch manchmal die Lunge gebrannt und nicht wegen der Leistung.
Dann hat sich auch materialmässig sehr viel getan. Heute fahren praktisch alle auf Karbonrädern und Karbonrahmen. Der Bahnrennsport ist eine eigene Sportart geworden. Für einen Strassenrennfahrer ist es heute kaum mehr möglich, nach einer Sommersaison noch ein paar Sixdays anzuhängen.»
Letzte Frage: Wie geht’s im Frühjahr weiter? Wie sieht das neue Leben von Bruno Risi aus?
Bruno Risi: «Es sind drei Optionen offen, die ich prüfen und erst dann darüber reden will. Ich muss nichts überstürzen. Nach dem letzten Rennen werde ich zuerst einmal ganz meiner Familie gehören. Und ich freue mich sehr auf diese Zeit.»
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Wähle jetzt den Radsportler/die Radsportlerin des Jahres 2009
27.11.2009 - Swiss Cycling kürt die besten Athleten des Jahres im Hallenstadion.
Wähle jetzt den Radsportler/die Radsportlerin des Jahres 2009 x
Swiss Cycling kürt die besten Athleten des Jahres im Hallenstadion.
Vom 17. November bis 15. Dezember 2009 können die Schweizer Radsport-Fans ihren Lieblingssportler per SMS wählen. Alle die bis am 15. Dezember 2009, 22:00 Uhr an der Abstimmung teilnehmen, nehmen an einer Verlosung teil bei der man attraktive Preise gewinnen kann. Der beste Radfahrer und die beste Radfahrerin des Jahres wird am Dienstag, 15. Dezember 2009 im Hallenstadion Zürich am 6-Tage Rennen gekrönt.
Wie kann ich wählen?
Senden Sie je eine SMS mit dem Kennwort cycling man + Nummer des gewünschten Athleten und cycling woman + Nummer der gewünschten Athletin an 9234 (CHF 0.50/SMS) und Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung. Der Vorgang ist mit dem Erhalt der Bestätigung beendet. Die Teilnahme an der Verlosung erfolgt automatisch. Zum Beispiel: Wenn Sie Nino Schurter als Radsportler des Jahres wählen möchten schreiben Sie "cycling man 2".
50% Vergünstigung auf den Eintritt an den Sixdays!
Am Dienstag 15. Dezember 2009 erhalten alle Mitglieder von Swiss Cycling gegen Vorweisung des Mitgliederausweises an der Abendkasse im Hallenstadion Zürich einen Sitzplatz Kategorie 1 zum Vorzugspreis von CHF 19.00 statt CHF 38.00. Pro Mitglied max. 4 Karten. Die Aktion gilt solange Vorrat.
Kommen Sie am 15. Dezember ins Hallenstadion und wählen Sie den/die Schweizer Radsportler/in des Jahres. Wir freuen uns auf einen Grossaufmarsch zu dieser Swiss Cycling Nacht.
Beste Radfahrer des Jahres - Herren
Wahlnummer Disziplin Kategorie
1 Fabian Cancellara Strasse Elite
2 Nino Schurter MTB Elite
3 Florian Vogel MTB Elite
4 Ralph Näf MTB Elite
5 Reto Indergand MTB U19
6 Loris Braun Trial Elite
7 Christoph Sauser MTB Elite
8 Peter Jiriceck/Marcel Waldispühl Radball Elite
9 Fabian Giger MTB U23
10 Thomas Litscher MTB U23
11 Lukas Kaufmann MTB U23
12 Nick Beer MTB DH Elite
13 Fabian Lienhard Strasse U17
14 Giuseppe Atzeni (mit Pilot André Dippel)Bahn Elite
15 Jean-Marc Berset Paracycling Elite
16 2er Elite Team Kunstrad Beni Jost, Joel Schmid
17 Heinz Frei Paracycling Elite
Beste Radfahrerin des Jahres - Frauen
Wahlnummer
1 Karin Moor Trial Elite
2 Michelle Hediger MTB U19
3 Esther Süss MTB Elite
4 Petra Henzi MTB Elite
5 Ursula Schwaller Paracycling Elite
6 2er Elite Team Kunstrad Barbara Morf, Nina Bommeli
7 4er Elite Team Kunstrad Anja Gollmann, Andrea Keller, Maura Stiefel, Nora Willener
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Alles über das 53. Zürcher Sechstagerennen
26.11.2009 - Medieninformation
Alles über das 53. Zürcher Sechstagerennen x
Medieninformation
Der Saisonhöhepunkt für Schweizer Radsportfans ist nah. In knapp einem Monat fällt der Startschuss zum 53. Zürcher 6-Tagerennen. Und im Hallenstadion Zürich beginnt die fünfte und fröhlichste Jahreszeit.
Zürich vor der letzten grossen «Invasion der Kühe»
Ein bisschen Wehmut kommt auf. Bruno Risi (41), die Schweizer Radsportlegende, der «Alpen-Tornado»,
der «Uri-Stier», der siebenfache Weltmeister, der zweifache Europameister, der Dominator im
Sechstagerennen-Zirkus der letzten 18 Jahre oder der 59-fache 6-Days Sieger tritt Ende Saison vom aktiven Sport zurück. Und im Hallenstadion Zürich kommt es jetzt zu seinem letzten Rennen in der Schweiz. Es ist sein 183. Start bei einem 6-Tagerennen, der 15. an seinem Heimrennen, das er bisher 10 Mal gewonnen hat. Letztmals wurde er 2008 mit dem Holländer Danny Stam zum Sieger ausgerufen. Nach einem Krimi in der letzten Nacht und nach einem nervenaufreibenden, 290 Runden langen Abnützungsrennen gegen seinen langjährigen Partner Franco Marvulli. Mit dem Rivalen vom Vorjahr fährt Bruno Risi nun aber wieder die meisten Sixdays seiner letzten Saison. Und auf alten Erfolgsspuren: Soeben gewannen die beiden die 6-Days von München. Grosser Sport ist angesagt.
Der Startschuss zum 53. Zürcher 6-Tagerennen fällt am Dienstag, 15. Dezember, punkt 20 Uhr. Und dann
wird bis zum Sonntag, 20. Dezember auf Teufel komm raus gebolzt, was Bahn und Göppel hergeben und
aushalten. Fünf Nächte und einen Nachmittag lang. An Spannung wird’s nicht fehlen. Und an jungen
Herausforderern auch nicht, die dem Altmeister den Abschied gehörig versalzen und ihm noch einmal alles abverlangen wollen. Und an Publikum wird’s auch nicht fehlen. Und so viele Kühe wie in diesem Jahr werden danach wohl nie mehr ins Hallenstadion kommen. Gemeint ist damit die riesige, mit Treicheln behangene Innerschweizer Fangemeinde von Bruno Risi, die ihn zum Abschied lautstark unterstützen will. Das furchterregende Geläute ihrer Kuhglocken soll ihn beflügeln und seinen Gegnern in Mark und Bein fahren.
«Wir hören deine Kühe schon kommen», gilt unter Risi’s Gegnern längst als geflügeltes Sprichwort.
Beste Unterhaltung und ein Gastronomieangebot von gut bis edel.
Das Zürcher 6-Tagerennen entwickelt sich mehr denn je zu einer reizvollen Mischung aus Spitzensport,
feiner Gastronomie und fröhlicher Unterhaltung. Ein vielfältiges Angebot bieten die Hallenstadion-Wirte und Köche in diesem Jahr. Erstklassiges gibt’s im Restaurant «Frontline». Der Klassiker zum Anlass aber auch zur Jahreszeit ist ein gemütlicher Höck in der «Fonduestube». Und genauso zu einer 6-Nächteparty gehört die «Caipirinha Bar» (im Foyer). Mit Chicken Curry, Nasi Goreng, Älplermagronen und saftigen Güggeli vom Grill verlocken verschiedene Stände und Take Aways. Oder wer es lieber italienisch mag, auf den warten schmackhafte Pizze oder Penne mit allen möglichen Saucen- und Geschmacksvarianten.
Jeden Abend unterhalten neben den spannenden Rennen auf der 200 Meter langen Bahn auch fröhliche
Showstars das Publikum. Zum Beispiel der vielfach begabte argentinische Entertainer SEBA. Täglich zieht auch Jean-Pierre Goy, der französische Superstar unter den berühmtesten Stuntmen dieser Welt, eine atemberaubende Akrobatikshow auf seinem Motorrad ab (James-Bond-Filmkenner werden seine verrückten Einlagen aus «Der Morgen stirbt nie» wieder erkennen). Täglich zu geniessen sind auch die besten Cheerleaders der Schweiz. Am Mittwochabend dann eine Weltpremiere: Das Spektakel auf motorisierten Trottinets. Und Freitag und Samstag fährt die Post zusätzlich auch zu den Stimmungsmusikanten von ChueLee richtig ab. Übrigens hat das 53. Zürcher 6-Tagerennen auch eine neue Stadionstimme: Georges Lüchinger. Er gilt als einer der versiertesten Sport- und Eventmoderatoren der Schweiz.
Auch ganz wichtig:
Im Foyer: Die neue Rad- und Sportmode-Ausstellung.
Mit ihrer Idee, während dem 6-Tagerennen künftig auch eine «Bike-, Fashion- und Fun-Fair» durchzuführen, sind die Veranstalter bei der Industrie auf gute Resonanz gestossen. Neu präsentieren nun in diesem Jahr 16 Firmen Radsport-Neuheiten, Rennvelos, neue Modetrends, Sportbekleidung und Accessoires.
Ehrung von Bruno Risi bereits am Samstagabend.
«Risi, Risi noch einmal, es war so wunderschön!» Das ist das Motto des 53. Zürcher 6-Tagerennens.
Veranstalter, Sponsoren und Publikum wollen Bruno Risi die ganze Woche durch einen unvergesslichen
Abschied bereiten. Die offizielle Ehrung findet am Samstagabend um 21 Uhr statt.
Das Finale am Sonntagnachmittag: Ein Event für die ganze Familie!
Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben Gratis-Eintritt!
Ein Primeur der Sixjours von Zürich: Zum ersten Mal in der Geschichte findet das Finale an einem
Sonntagnachmittag statt. Die Siegerehrung ist bereits auf 18:40 Uhr festgelegt. Natürlich gehört die
Aufmerksamkeit am letzten Renntag noch immer Bruno Risi und seinen Konkurrenten auf der Bahn. Doch
auch für Familien mit Kindern dürfte der Sonntagnachmittag zu einem unvergesslichen Anlass werden. In Zusammenarbeit mit Sponsor SKODA wird unter der Führung der Stiftung Theodora und mit Hilfe einer
ganzen Reihe fröhlicher Clowns ein Fahrzeug bunt bemalt. Moderiert wird der Anlass von Daniel Fohrler.
Ein Ausblick.
Kein 6-Tagerennen war bislang gleich wie das vorherige. «Ist das diesjährige das letzte?» Dieser Satz ist die einzige Konstante in der noch jungen Geschichte des neuen Zürcher 6-Tagerennens. Und der Satz ist alle Jahre wieder zu hören. Was 2006 begann, geht mittlerweile bereits ins vierte Jahr. Sicher ist einzig: Das ganze Team arbeitet nach wie vor mit grossem Enthusiasmus, mit Freude und Fachkompetenz an der Zukunft dieses einmaligen Sportevents. Und der nächstjährige Termin steht bereits: 30. November bis 5. Dezember 2010. Das 53. Zürcher 6-Tagerennen ist also einzig das letzte Bahnrennen in der Schweiz für den Urner Bahnhelden Bruno Risi.
Fernsehtipp:
SF1, Dienstag, 8. Dezember 2009, 18:40 Uhr, «Glanz & Gloria»
Das neue Leben von Bruno Risi
Ticketpreise:
VIP-Pass Innenaum CHF 115.00 CHF 125.00
Premium Seat CHF 68.00 CHF 78.00
Premium Seat Dauerkarte CHF 370.00
Sitzplatz Kategorie 1 CHF 38.00 CHF 53.00
Ticket Kategorie 2 (unnummeriert) CHF 38.00
Stehplatz (nur Tageskasse) CHF 25.00 CHF 28.00
Late Night Ticket CHF 15.00
Kinder bis 16 Jahre (Kat. 1 + 2) CHF 5.00
Vorverkauf: TICKETCORNER – www.ticketcorner.com
Hallenstadion, Telefon +41 44 316 77 88
Reservationen Telefon: +41 44 316 78 00
Gastronomie: oder per Mail: sony@hasta-gastro.ch
Sonntag, 20.12: Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Gratiseintritt.
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Saisonrückblick 2009 des «Multivan Merida Biking Teams»
25.11.2009 - Das «Multivan Merida Biking Team» weist für das Jahr 2009 eine der erfolgreichsten Saisonbilanzen der Mountainbike-Geschichte aus.
Saisonrückblick 2009 des «Multivan Merida Biking Teams» x
Das «Multivan Merida Biking Team» weist für das Jahr 2009 eine der erfolgreichsten Saisonbilanzen der Mountainbike-Geschichte aus.
Nur ganz wenige Mannschaften haben jemals einen ähnlich starken Leistungsausweis vorgewiesen. Multivan-Merida führt heute die Weltrangliste überlegen an. Am 22. Juni hat man die Führung in dieser Wertung übernommen und seit da den Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Heute beträgt dieser satte 639 Punkte und von den besten zehn Athleten der Welt fahren drei in den Farben Multivan-Meridas. Nicht minder überlegen hat die Mannschaft auch den Gesamtweltcup 2009 für sich entschieden.
Der überlegenen Führung in den Teamwertungen liegen beeindruckende elf Podium-Platzierungen bei Weltcupläufen zu Grunde und 18 Platzierungen unter den 15 Bestklassierten. José Hermida konnte in der Saison 2009 zwei Weltcupläufe gewinnen, zwei Mal wurde er Zweiter. Und auch Ralph Näf stand vier Mal auf einem Weltcuppodest. Gemeinsam dominierten die beiden auch die Europameisterschaften mit einem Doppelsieg, Gunn-Rita Dahle Flesjå gewann später die Meisterschaften auf der Marathondistanz.
Erstmals setzte das «Multivan Merida Biking Team» im Jahr 2009 konsequent auch auf die Marathon-Rennen und gehört da bereits zu den stärksten Mannschaften der Welt. Das Etappenrennen «Trans-Schwarzwald» gewannen Andreas Kugler und Hannes Genze im Zweierteam souverän nachdem sie zuvor bei der «Transalp Challenge» Zweite geworden sind. Beeindruckend dominierten die Multivan-Merida-Fahrer auch das Etappen-Rennen «Trans-Germany», wo Jochen Käß und Hannes Genze gleich sechs von sieben Etappen für sich entschieden.
Beeindruckend ist auch die Rückkehr von Gunn-Rita Dahle Flesjå in den Rennsport. Nach der Geburt ihres Sohnes im März 2009 wagte sie sich im Sommer erstmals wieder an den Start von Mountainbike-Rennen – und stand gleich zu oberst auf dem Podest. Nach dem Sieg beim Gunnrita-Marathon wurde sie erneut norwegische Landesmeisterin, sie gewann den Birkebeiner-Marathon in ihrer Heimat und holte sich in Estland den Titel der Marathon-Europameisterin.
Eine solche Mannschafts-Bilanz ist in der Geschichte des Mountainbikesports einzigartig. Konstant hohe Leistungen auf internationalem Spitzenniveau sind denn auch nur möglich mit äusserst verlässlicher Ausrüstung und einem perfekt harmonierendem Management-, Betreuer- und Mechaniker-Stab. Zu Gute kommt dem Team auch die langjährige Erfahrung, seit vielen Jahren sind die selben Mitarbeiter im Hintergrund zuständig für einen reibungslosen Ablauf. Zum Einsatz kamen im «Multivan Merida Biking Team» je nach Streckencharakter Meridas vollgefedertes «Ninety Six» oder das neue Hardtail «O.Nine». José Hermida hat dieses beim erstmaligen Einsatz an einem Weltcuprennen in Südafrika geich zum Sieg gefahren.
An der bewährten Mannschaft hält man auch in der Saison 2010 fest. Das Kader bleibt mit José Hermida, Ralph Näf, Moritz Milatz, Rudi van Houts, Jochen Käß, Hannes Genze und Gunn-Rita Dahle Flesjå weitgehend unverändert. Dazu erhält der Schweizer Andreas Kugler nach der vorübergehenden Aufnahme einen festen Platz im Team während Robert Gehbauer das Team verlässt. Team-Manager Andreas Rottler kommentiert de Absichten des Teams: «Unser Ziel ist klar: Wir wollen auch in der Saison 2010 in den Kategorien Cross Country und Marathon eine dominierende Funktion übernehmen. Und wir wollen das bleiben, was wir sind: Das beste Mountainbike-Team der Welt.»
Kader 2010 des Multivan Merida Biking Teams
José Hermida (Cross Country)
Ralph Näf (Cross Country)
Moritz Milatz (Cross Country)
Rudi van Houts (Cross Country)
Jochen Käß (Cross Country, Marathon)
Andreas Kugler (Marathon)
Hannes Genze (Marathon)
Gunn-Rita Dahle Flesjå (Cross Country, Marathon)
Weltrangliste Einzelwertung Cross Country Herren:
1. Julien Absalon, 2205
2. José Hermida, 1827
3. Burry Stander, 1801
4. Ralph Näf, 1390
5. Nino Schurter, 1386
7. Moritz Milatz, 1167
36. Jochen Käß, 607
47. Rudi van Houts, 499
Weltrangliste Teamwertung Cross Country Herren:
1. Multivan Merida Biking Team, 4384
2. Orbea, 3745
3. Specialized Factory Team, 3480
Weltcup 2009 Teamwertung Cross Country Herren:
1. Multivan Merida Biking Team, 603
2. Specialized Factory Team, 429
3. Orbea, 391
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19.11.2009 - Die MAXIM Mountain-Rally 2010 findet auf einer komplett neuen Strecke quer durch die Schweiz statt. Ab sofort können Sie sich jetzt auf der Homepage Anmelden >>
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Die
MAXIM Mountain Rally "Go West" (22. August - 28. August 2010) von Luzern am Vierwaldstättersee bis nach Montreux am Genfersee ist kein Rennen, sondern eine erlebnisreiche Alpenüberquerung für Genießer. Eine Etappenfahrt ohne Wertung, ein Gruppenerlebnis für Individualisten. Die Landschaftseindrücke bestimmen das Tempo. Die Pausenzeiten richten sich nach Lust und Laune. Organisation und Service wie Hotelübernachtung, Gepäcktransport, Etappenverpflegung, Fahrradmechaniker, Arzt, Masseur sichern den Genuss dieser ganz speziellen Tour.
Die detaillierte Streckeninformation, die jeder Teilnehmer bekommt, zusammen mit den Wegweisern vom Start bis ins Ziel lassen keinen Biker vom rechten Weg abkommen. Die zum Teil anspruchsvollen Etappen sind alle modular aufgebaut. Das heisst auf allen Etappen kann bei Bedarf abgekürzt werden. Das Tagesgeschehen auf der Tour wird in aktuellen Bildern im Internet jeden Abend aktualisiert. Beim täglichen Etappenziel gibt es ein Wiedersehen mit allen Gleichgesinnten und das sichere Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 bis 120 Personen beschränkt.
Die bewährte Organisation der MAXIM Mountain-Rally um Michelle Schierle und Willi Felix organisiert diese beliebte Tour bereits seit über 10 Jahren !!
MAXIM Mountain-Rally Go-West / 22.08. - 28.08.2010
Tag | Datum | Etappe |
Sonntag | 22.08.2010 | Anreise nach Luzern |
Montag | 23.08.2010 | Luzern - Melchsee-Frutt |
Dienstag | 24.08.2010 | Melchsee-Frutt - Grindelwald |
Mittwoch | 25.08.2010 | Grindelwald - Adelboden |
Donnerstag | 26.08.2010 | Adelboden - Gstaad |
Freitag | 27.08.2010 | Gstaad - Montreux |
Samstag | 28.08.2010 | Rückfahrt nach Luzern |
Link zum Thema >>
MAXIM Mountain-Rally 2009
Partner der MAXIM Mountain-Rally
Impressionen von der ersten Etappe zwischen Luzern und Melchsee-Frutt
Impressionen von der zweiten Etappe zwischen Melchsee-Frutt und Grindelwald
Impressionen von der zweiten Etappe zwischen Melchsee-Frutt und Grindelwald
Etappenplan der Tour 2010.
Partner der MAXIM Mountain-Rally
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Risi-Marvulli gewinnen die Sixdays München
19.11.2009 - Sieg Nr. 59 für Risi, Nr. 27 für Marvulli
Risi-Marvulli gewinnen die Sixdays München x
Sieg Nr. 59 für Risi, Nr. 27 für Marvulli
Bruno Risi und Franco Marvulli haben das Münchner Sechstagerennen gewonnen. Als härteste Gegner erwiesen sich die Dänen Alex Rasmussen und Michael Mörköv, die nur ganz knapp gegen die Eidgenossen verloren haben. Vor dem Finalrennen wurde Bruno Risi vom Veranstalter, seinen Rennfahrer und Betreuerkollegen, sowie vielen treuen Fans verabschiedet. Bruno Risi ist mit seinem nunmehr neunten Sieg auch in München der absolute Rekordsieger. Die Sixdayssiege konnte Bruno Risi nun auf 59 erhöhen, damit ist er seinem Ziel mit 60 Sechstagessiegen um einiges näher gekommen.
Der 2. gemeinsame Sieg von Risi-Marvulli in München
Das Duo Risi-Marvulli harmonierte wieder bestens und die Gegner bissen sich am Duo die Zähne aus. Am ersten Abend wurde das Rennen von vier Stürzen überschattet. Leider konnte Robert Bartko, der Sieger vom ersten Sechstagerennen in Amsterdam das Rennen wegen einer Rückenverletzung nicht mehr aufnehmen. Weil auch der Belgier De Ketele seinen Partner verloren hatte, wurde eine neue Mannschaft mit Kluge-De Ketele gebildet. Risi-Marvulli waren während allen sechs Nächten immer vorne an der Spitze mit dabei. Vor der letzten Nacht waren dann mit den Dänen, den Schweizer, den Deutschen und den Holländer vier Teams in der Nullrunde. Das deutete auf ein spannendes Finale hin. Am letzten Abend ging es beim ersten Rennen schon richtig los. Risi-Marvulli gewannen das Punktefahren. Kluge-De Ketele gewannen das 500 Meter Zeitfahren mit neuem Bahnrekord vor den Dänen und den Schweizern. Somit starteten Risi-Marvulli und Rasmussen-Mörköv mit einer Runde Vorsprung auf die Deutschen Lampater-Grasmann und die Holländer Stam-Schep zum 300 Runden Final-Madisonrennen.
Risi (links) und Marvulli auf dem Weg zum Sieg
Im Finale konnten dann Lampater-Grasmann die Verlustrunde noch gutfahren und vor der Punktevergabe in den letzten 50 Runden zu den zwei Spitzenteams aufschliessen. Die ersten beiden Sprints gewannen Rasmussen-Mörköv, die damit auch die Führung übernehmen konnten. Dann versuchten Lampater-Grasmann das fast unmögliche mit einem Rundenvorsprung. Ausser dem Gewinn der dritten Wertung aber wurde nichts daraus. Die vierte Wertung gewannen die Schweizer und die fünfte wiederum die Dänen. Somit waren vor der letzten Wertung die Dänen nur einen Punkt vor den Schweizer. Als die Vorentscheidung für den letzten Sprint in Angriff genommen wurde, entschied Bruno Risi, dass eine Sprintentscheidung zu riskant sei. Genau drei Runden vor Schluss griff er so überraschend und mit so einem kräftigen Antritt an, dass Mörköv nicht sofort folgen konnte. So hatte Risi bei der Ablösung zu Marvulli ca. 30 Meter herausgefahren. Diesen Vorsprung brachte Marvulli ins Ziel und die 352 Punkte reichten zu ihrem zweiten gemeinsamen Sechstagesieg in München. Mit 349 Punkten wurden die Dänen Rasmussen-Mörköv Zweite und die Deutschen Lampater-Grasmann mit 295 Punkten und in der gleichen Runde Dritte.
Alpentornado Risi wurde in München verabschiedet
München hat die Bahnradsportlegende Bruno Risi verabschiedet. Mit 41 Jahren ist Bruno Risi zum 18. mal als Profi in der Olympiahalle gestartet. Mit seinen neun Siegen ist Bruno Risi jetzt neuer Rekordinhaber und Kaiser in der bayrischen Metropole München. Die Münchner Fans liebten ihn wie kaum einen anderen Fahrer und trugen ihn bei seinen Starts mit Anfeuerungsrufen total neunmal zum Sieg. Ja so unglaublich das tönen mag, aber sechsmal hat Risi mit seinem Standartpartner Kurt Betschart unter dem Namen „die Alpentornados“ in München gewonnen, einmal mit Erik Zabel und jetzt zweimal mit seinem Standartpartner Franco Marvulli. Noch vor dem Finale hat Risi gesagt, ich will abtreten, so wie ich immer gefahren bin. Das hat Risi auch gemacht, hat das Publikum wie bei allen Sixdaysveranstaltungen in aller Welt noch einmal voll begeistert und hat sich mit dem Rekordsieg auch noch das schönste Abschiedsgeschenk gemacht. Ein schönes Geschenk hat Bruno Risi auch von seinem Münchner Sponsor Salzburgerland Tourismus erhalten. Mit einer wunderschönen Trachtenkleidung erhalten vom Geschaftsführer Leo Bauernberger wird Bruno Risi in dieser Kleidung nach den Sixdays sicher einmal das Salzburgerland besuchen. Mit dem Karrierenende des Alpentornado verliert die Sixdaysszene einen erfolgreichen und vor allem sehr populären Sportler, mit dem sich Fans und Veranstalter über lange Jahre identifizierten. Es ist ein emotionaler und unbeschreiblicher Abschied in München geworden, als Bruno Risi seine letzte Runde auf dem Oval drehte. Alle Fans und Zuschauer standen auf und die Rennfahrer und Betreuerkollegen, sowie eine Urner Delegation standen Spalier.
Risi wird verabschiedet, Nun gehts weiter im belgischen Gent und dann in Zürich
Als nächste Sixdaysstationen warten Gent vom 24. - 29. November und dann das Heimrennen in Zürich vom 15. - 20. Dezember. Am Samstag den 19. Dezember wird Bruno Risi an seinem Heimrennen in Zürich ganz gross verabschiedet . Schön wäre es natürlich, wenn diese Verabschiedung vor einer wunderschönen Urnerkulisse stattfinden könnte. Bitte reserviert euch das Datum. Der Velo-Club Erstfeld wird an drei Tagen Carfahrten mit Eintritten ins Hallenstadion organisieren. Näheres dazu folgt in nächster Zeit. In Gent und besonders natürlich in Zürich zählen Bruno Risi und Franco Marvulli zu den Siegesanwärtern.
Rangliste Münchner 6-Tagerennen
1. Bruno Risi/Franco Marvulli CH/CH 352 Pkt
2. Rasmussen/Mörköv DK/DK 349 Pkt
3. Lampater/Grasmann D/D 295 Pkt
4. Stam/Schep NL/NL 196 Pkt 1 Rd zur
5. Kluge/De Ketele D/B 279 Pkt 2 Rd zur
Bericht von Geni Wipfli (im Finale live dabei), Fotos (Copyright) von Karl Franke
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Die Schweizer Reto Hollenstein und Silvère Ackermann weiterhin in Oesterreich-Team
18.11.2009 - Pressemeldung
Die Schweizer Reto Hollenstein und Silvère Ackermann weiterhin in Oesterreich-Team x
Pressemeldung
Team Vorarlberg-Corratec fixiert sieben Fahrer für 2010
Mit sechs Weiter- und einer Neuverpflichtung gab das Team Vorarlberg-Corratec heute, Dienstag, erste Details über die Kaderplanung für die Saison 2010 bekannt. Die beiden Österreicher Christoph Sokoll (23 Jahre/Kärnten) und Josef Benetseder (26/Oberösterreich) gehören ebenso wie die Schweizer Silvère Ackermann (24) (im Bild rechts), Reto Hollenstein (24) (im Bild links) sowie der Slowene Matic Strgar (27) und der Italiener Andrea Capelli (28) auch in der kommenden Saison zum Aufgebot der österreichischen Équipe.
Die erste Neuverpflichtung heißt Piergiorgio Camussa und kommt aus Italien. Der 28-Jährige aus dem Piemont hat seine Qualitäten sowohl im kämpferischen Bereich als auch am Berg. "Piergiorgo passt sowohl menschlich als auch sportlich perfekt in unser Team. Er ist ein aktiver und offensiver Fahrertyp, der den Erfolg gerne aus Fluchtgruppen heraus sucht", beschreibt Team Manager Thomas Kofler.
Für Camussa, der 2008 im Trikot des Schweizer Professional Continental Teams NGC Neunter bei den Italienischen Zeitfahrmeisterschaften geworden war, ist es nach seinem Gastspiel beim Continental Team Piemonte die zweite Station als Profi. "Das Team Vorarlberg-Corratec ist mir als höchst professionell arbeitende Mannschaft mit einem guten Rennprogramm aufgefallen. Ich freue mich, hier einen Vertrag erhalten zu haben", so der Neuzugang. "Für die kommende Saison habe ich mir nicht nur bei den vielen italienischen Rennen einiges vorgenommen."
Einiges vorgenommen haben sich auch die beiden Österreicher Christoph Sokoll und Josef Benetseder. "Nach der guten letzten Saison mit meinem ersten Profisieg und dem gelungenen WM-Auftritt will ich 2010 bei internationalen Rennen wie der Österreich-Rundfahrt mit guten Ergebnissen auf mich aufmerksam machen", so Sokoll, der außerdem wieder einen Sieg bei einem Rennen der Tchibo Top Rad Liga anpeilt. Teamkollege Benetseder hadert noch mit dem von Verletzungspech geprägten vergangenen Jahr: "Das Wichtigste wird sein, gesund durch die Saison zu kommen. Dann werden auch die Resultate stimmen.
"Die Legionäre Silvère Ackermann, Reto Hollenstein, Matic Strgar und Andrea Capelli stehen nun vor ihrer zweiten Saison beim Team Vorarlberg-Corratec. Team Manager Kofler: "Sie alle haben bewiesen, dass sie der Mannschaft weiterhelfen können. Reto und Silvère sind nicht nur bei der Tour de Suisse mit ihren Attacken positiv in Erscheinung getreten und haben für einige Top-Ergebnisse gesorgt.
"Details über weitere Verpflichtungen will das Team Management in den nächsten Wochen bekannt geben. Das erste Zusammentreffen des neuen Kaders wird Anfang Dezember bei einem viertägigen Outdoor-Teambuilding erfolgen.
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Finish Paris-Dakar by Bike 2009
17.11.2009 - An exhausted, but happy bunch of cyclists arrived healthy and safely in Dakar!!! After 10 weeks of cycling through wind, a few rain showers, and a lot of sun the peloton was welcomed the rhythm of African drums.
Finish Paris-Dakar by Bike 2009 x
An exhausted, but happy bunch of cyclists arrived healthy and safely in Dakar!!! After 10 weeks of cycling through wind, a few rain showers, and a lot of sun the peloton was welcomed the rhythm of African drums.
The thirsty throats of the cyclists were quenched by Senegalese beer during the cocktail party at the finish line on the shores of Lac Rose.
Eric Voutaz from Switzerland was physically and mentally the strongest rider and was 52 minutes ahead of his countryman David Imboden. The Swiss bank employee didn't win a yellow jersey, but he was dressed up in a traditional Mauritanian costume. The podium was completed by Dirk Franckx from Belgium.
Toos van Beijsterveldt from The Netherlands finished first in the female competition. Toos was dressed in a colourful Senegalese dress and she was flanked by Betty Otterstedt from Sweden at a second place and Maartje Knoop from the Netherlands a third place.
It are not only the number one, two and three who are the winners of "Paris-Dakar by Bike". Fourteen cyclists managed to cycle the whole distance between the French and Senegalese capital without missing one of the 7.214 kilometers. Cycling the whole distance, yes or no, all of the cyclists proved to be determined to reach the finish in Dakar unless tough road conditions, uncertain weather conditions and sickness. All of them : Congratulations with their great efforts. Chapeau !!!
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Bike-Dreams
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BMC Racing Team verstärkt die sportliche Leitung
16.11.2009 - Neu mit René Savary
BMC Racing Team verstärkt die sportliche Leitung x
Neu mit René Savary
Nach den prominenten Zuzügen bei den Fahrern mit Cadel Evans, George Hincapie, Alessandro Ballan, Marcus Burghardt und Co. verstärkt sich das Amerikanisch-Schweizerische Continental Pro Team auch bei den sportlichen Leitern. Neu stossen der ehemalige italienische Radprofi Fabio Baldato und der erfahrene Schweizer René Savary zum Team. Beide haben einen Einjahresvertrag als Directeur Sportif Assistent unterschrieben. "Fabio bringt sehr viel Erfahrung aus den grossen Rundfahrten und den Klassikern ins Team und ist natürlich ein grosser Gewinn für uns bei den Rennen in Italien, kommentiert BMC Racing Team Präsident Jim Ochowicz die Verpflichtung von Baldato. Zum Engagement von Savary meint Ochowicz: “Rene hat jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Radprofis auf allen Ebenen, von Tagesrennen über Rundfahrten bis hin zu Olympischen Spielen. Er wird eine wertvolle Verstärkung in unserm Team der Directeur Sportif sein.“ Seinen Vertrag verlängert hat der ehemalige BMC Profi Mike Sayers, der bereits in diesem Jahr als Directeur Sportif Assistent in den USA im Einsatz stand.
Ein starkes Team an Sportlichen Leitern
Der Verantwortliche Directeur Sportif John Lelangue freut sich auf die Verstärkung in seinem Team. „Ich bin natürlich glücklich drei so kompetente Assistenten zu haben. Mike kümmert sich vor allem um die amerikanischen Fahrer und unser U23 Projekt, Fabio wird bei den Klassikern und den Rennen in Italien zum Einsatz kommen und René kümmert sich vor allem um die Schweizer Fahrer sowie das Scouting von jungen Schweizer Talenten“. Während René Savary, er assistierte John Lelangue in diesem Jahr bereits bei der Dauphiné Libéré und der Tour de Romandie und Mike Sayers bereits über Erfahrung im BMC Racing Team verfügen, beginnt für Fabio Baldato ein neuer Abschnitt seiner Karriere. Fabio Baldato war von 1991-2008 Profi. In dieser Zeit feierte er über 40 Siege. Unter anderem gewann er Etappen beim Giro, der Vuelta und der Tour de France, wurde zweimal Zweiter bei der Flandernrundfahrt und 1994 Zweiter bei Paris-Roubaix. Baldato, der beim BMC Racing Team auf seinen ehemaligen Weggefährten Alessandro Ballan trifft, hält viel von seinem neuen Arbeitgeber. "Das BMC Team ist bereits auf einem sehr hohen Niveau angekommen”.
Pressemeldung
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CUBE Savognin informiert >>
13.11.2009 - Seit der Eröffnung im Dezember 2005 wurden 117.000 Nächtigungen im CUBE SAVOGNIN erzielt. Allein im vergangenen Jahr konnte ein weiteres Plus von 2,1 Prozent erreicht werden >>
CUBE Savognin informiert >> x
Seit der Eröffnung im Dezember 2005 wurden 117.000 Nächtigungen im CUBE SAVOGNIN erzielt. Allein im vergangenen Jahr konnte ein weiteres Plus von 2,1 Prozent erreicht werden >>
Seit der Eröffnung im Dezember 2005 wurden 117.000 Nächtigungen im CUBE SAVOGNIN erzielt. Allein im vergangenen Jahr konnte ein weiteres Plus von 2,1 Prozent erreicht werden – trotz der wirtschaftlich herausfordernden Zeiten, wie Rudolf Tucek, CUBE Gründer und CUBE SAVOGNIN Verwaltungsratspräsident bei einer heutigen Pressekonferenz positiv Bilanz zog.
Seit vielen Jahren hat die Ferienregion Savognin das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung ihres touristischen Angebotes verfolgt und kontinuierlich Investitionen vorangetrieben. Die Errichtung des Sport- und Lifestyle-Hotels CUBE mit 76 Zimmern bzw. 270 Betten war eines von vielen Projekten, zu denen Schneeanlagen oder auch der Ausbau eines Streckennetzes für Mountainbiker zählten. „Wir waren überzeugt, dass die Errichtung von zusätzlichen Hotelbetten nur dann erfolgreich sein wird, wenn auch die Region das Angebot erweitert. Die heute vorliegenden Zahlen beweisen, dass wir richtig gehandelt haben,“ zeigt sich Leo Jeker, Verwaltungsrat des CUBE SAVOGNIN und der Savognin Bergbahnen AG, bei der Pressekonferenz überzeugt. „CUBE und NTC, New Technology Center, lösen eine direkte und indirekte Wertschöpfung für die ganze Region von 3,5 bis 4 Mio. CHF pro Jahr aus.“
CUBE SAVOGNIN hat neben 117.000 Nächtigungen vor allem eines erreicht: Einen Trend in Richtung „Bergsommer“. Während in den Wintermonaten Dezember bis April bereits über 20.500 Nächtigungen erzielt werden, liegt der Sommer mit 18.000 Nächtigungen nur noch knapp dahinter. Die vorliegen Zahlen beweisen, dass die Alpen nicht nur im Winter attraktiv sind, sondern auch die Sommermonate bei nationalen und internationalen Gästen immer beliebter werden. „Wir bieten ein Erlebnis in der Natur und keine Traumwelten,“ sagt Leo Jeker als überzeugter Bündner Touristiker. Rudolf Tucek nimmt dazu ebenfalls Stellung: „Es kann zu Recht behaupten werden, dass CUBE neue Gäste anzieht, die es in Savognin bisher nicht gegeben hat.“
„Dafür ist eine Vernetzung des Angebotes zwischen Hotel, Bergbahn, Sportanbietern oder auch Ski- und Bike-Schulen notwendig, damit ein All-in-One-Angebot umgesetzt werden kann,“ argumentiert Rudolf Tucek. „Für den Gast zählt einzig und allein das Urlaubs-Erlebnis, unabhängig davon, wie viele Anbieter im Hintergrund agieren.“
Erfreulich ist, dass CUBE alle Altersschichten und Zielgruppen anzieht. Alle können sich gleichzeitig im CUBE aufhalten – das hat vor allem mit der Funktionalität des Hotels zu tun – egal ob jung oder alt, Familien oder Sportfreaks. Die gemeinsame Klammer ist das Thema Sport und Bewegung.
Ski in – Ski out oder auch Bike in – Bike out: Schneller ins Sportvergnügen geht es nicht:
Vom CUBE SAVOGNIN geht es gleich direkt ins Vergnügen – ob Winter oder Sommer. Hier gibt es keine langen Anfahrten mit dem Ski-Shuttle oder auch dem sonst so oft bekannten Tragen der Sportgeräte. Abfahrten von über 80 Kilometer teils extrabreiten Pisten von bis zu elf Kilometern Länge erwartet alle Wintersportfreunde. Als Besonderheit können die Geräte im CUBE Showroom, einem dem Zimmer vorgelagerten Raum mit speziellen Aufhängevorrichtungen, aufbewahrt werden – optimale Sicherheit inklusive.
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Cube Savognin
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Jetzt Ihren Event in der Kettenrad.ch Agenda kostenlos eintragen !!
8.11.2009 - Ist Ihre Veranstaltung 2010 im interaktiven Kalender von Kettenrad.ch schon aufgeführt ?
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Andreas Haas unterschreibt beim Racing Team Thoemus
8.11.2009 - Andreas Haas unterschreibt einen ein Jahresvertrag mit Option beim Racing Team Thoemus. Der 25jährige Schweizer wechselt vom Team Hobi Bau AG - M.F. Hügler, Wetzikon per Ende dieses Jahres zum Berner Team.
Andreas Haas unterschreibt beim Racing Team Thoemus x
Andreas Haas unterschreibt einen ein Jahresvertrag mit Option beim Racing Team Thoemus. Der 25jährige Schweizer wechselt vom Team Hobi Bau AG - M.F. Hügler, Wetzikon per Ende dieses Jahres zum Berner Team.
Der Vertrag wurde bereits vergangenen Samstag anlässlich des Rampenverkaufes der Firma Thoemus in Oberried unterzeichnet. Mit dem im Kanton Bern ansässigen Unternehmen, konnte ein guter Parter gefunden werden, welcher sich in den vergangenen Jahren in der Radsportszene etabliert hatte.
Somit wird Andreas im Juli, anlässlich der Vorqualifikation über 400 Kilometer, welches im Vorfeld zum legendären Langstreckenrennen Paris - Brest - Paris (1200 Kilometer) statt findet, im Dress von Thoemus starten. Thoemus wird somit neben der Firma WINFORCE der zweite Hauptsponsor für die Saison 2010.
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Interview mit Romeo Tedaldi, OK-Präsident Radquer Hittnau
4.11.2009 - "Der Veloclub nimmt im Dorfleben eine wichtige Stellung ein"
Interview mit Romeo Tedaldi, OK-Präsident Radquer Hittnau x
"Der Veloclub nimmt im Dorfleben eine wichtige Stellung ein"
Bei herrlichem Wetter hat am Sonntag, 1. November 2009, das 24. Internationale Radquer in Hittnau stattgefunden. OK-Präsident Romeo Tedaldi zieht Bilanz und blickt in die Zukunft. En passant erklärt er, wie man Inserenten gewinnt.
Die Radquer-Veranstaltung in Hittnau gehört bereits der Vergangenheit an. Wie sieht die Bilanz aus?
Romeo Tedaldi: "Wir sind mit dem Anlass rundum zufrieden. Unfallfreie, spannende Rennen, herrliches Herbstwetter und ein interessantes Tagesprogramm. Was will ich als OK-Präsident noch mehr? Es gibt zwar immer einzelne Details, die man besser machen kann, aber unser 24. Internationales Radquer hacke ich als Top-Event ab. Obwohl immer von Krise im Radquersport gesprochen wird, bin ich mit den sehr grossen Fahrerfeldern - Ausnahme die Frauenkategorie - äusserst zufrieden."
Welche organisatorischen Bereiche sind sehr gut gelungen?
Romeo Tedaldi: "Alle! Die Festwirtschaft konnte alle hungrigen Mäuler speditiv und mit einem grossen Angebot bedienen. Der Streckenaufbau und die Streckenführung haben prima geklappt, das Sponsoring konnte den Umständen entsprechend zufriedenstellend erledigt werden. Der ganze Anlass ist ein Zusammenarbeiten von Sponsoren, Behörden, Sportlern und sehr vielen freiwilligen Helfern ohne die ein Anlass dieser Grösse nicht stattfinden könnte."
Und in welchen Bereichen muss noch optimiert werden in Bezug auf die Organisation?
Romeo Tedaldi: "Ich muss wirklich sagen, dass ich keinen gravierenden
erkannt habe. Ich habe mir einige kleinere Punkte notiert, aber unser Anlass ist wirklich rundum geglückt."
Was motiviert Sie, einen solchen Anlass auf die Beine zu stellen?
Romeo Tedaldi: "Von ganz klein auf, bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Sei das in den Ferien, in der Freizeit oder einfach im Dorf. Das Fahrrad und der Radrennsport gehören zu mir. Hittnau ist aber ganz besonders, da der Veloclub im Dorfleben eine wichtige Stellung einnimmt und vor allem die Nachwuchsförderung und Schulung sehr stark gefördert werden. Wenn ich mit meinem Engagement diese Nachwuchsarbeit oder Jugendbeschäftigung ermöglichen oder unterstützen kann, dann bin ich gerne bereit, die Stunden zu opfern. Es gibt genügend Leute, die lieber schlecht über etwas reden aber selber nichts auf die Beine stellen."
Ein positiver Punkt ist sicherlich das ausführliche Programmheft, das auch zahlreiche Inserate aufweist. Wie ist es dem OK gelungen, so viele Inserenten für das Radquer zu gewinnen?
Romeo Tedaldi: "Das Radquer in Hittnau hat eine lange Tradition. Die meisten Sponsoren sind langjährige, treue Sponsoren, die ebenfalls sehen, dass wir mit ihrer finanziellen Unterstützung im Jugendbereich viel bewirken können. Wir wissen diese Unterstützung zu schätzen und pflegen unsere Sponsoren auch. Bei Einkäufen oder bei der Wahl von Handwerkern verweisen wir gerne auf unsere Sponsoren."
Werfen wir noch einen Blick in die Zukunft. Ein spezieller Anlass steht in Hittnau bevor.
Romeo Tedaldi: "Ja genau. In Hittnau finden am 9. Januar 2011 die Nationalen Meisterschaften im Radquer statt. Die Durchführung dieser Rennen ehrt uns und wir werden alles daran setzen, den Nationalen Titelkämpfen einen würdigen Rahmen zu geben. Im November 2007 haben wir die Europameisterschaften im Radquer durchgeführt und von daher können wir sagen, dass wir für den 9. Januar 2011 ein gutes Fundament haben und wissen, was wann erledigt werden muss. Wir freuen uns auf den Anlass und mit uns hoffentlich auch viele Radsportanhänger."
Romeo Tedaldi, OK-Präsident des Radquers in Hittnau, freut sich bereits auf die Nationalen Meisterschaften im 2011. (Foto: go)
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Das BMC-Racing-Team verpflichtet den amtierenden Weltmeister Cadel Evans
2.11.2009 - Pressemeldung des BMC-Racing-Teams
Das BMC-Racing-Team verpflichtet den amtierenden Weltmeister Cadel Evans x
Pressemeldung des BMC-Racing-Teams
Das BMC Racing Team gibt bekannt, dass der amtierende Weltmeister Cadel Evans einen Dreijahrsvertrag mit dem Amerikanisch-Schweizerischen Team unterschrieben hat. Diese Partnerschaft bringt für beide Parteien viele neue Möglichkeiten.
“Cadel bringt eine Fülle an Erfahrung in Grossen Rundfahrten in unser Team“, so BMC Racing Team Co-Owner Jim Ochowicz. „Wie ich schon früher mal gesagt habe, wird unser Team verschiedene Möglichkeiten haben, sich mit den besten Teams der Welt zu messen. Wir freuen uns, dass wir unsere besten Fahrer an jedes Rennen schicken können. Mit Cadel Evans erhalten wir nun noch neue Möglichkeiten, diese Herausforderungen anzunehmen“, ergänzt Ochowicz. Cadel Evans komplimentiert das Team mit erfahrenen Profis und jungen aufstrebenden Talenten.
Eine grosse Rundfahrt gewinnen
Cadel Evans belegte 2007 und 2008 den zweiten Schlussrang bei der Tour de France. Nun möchte der Australier eine Grand Tour gewinnen. „Cadel Evans hörte von unserem Aufbau mit George Hincapie, Alessandro Ballan, Marcus Burghardt, Karsten Kroon und Co., und war sofort Feuer und Flamme für das flexible, engagierte und passionierte Team“, so BMC Eigentümer und BMC Racing Team Co-Owner Andy Rihs. Der 32-jährige Australier mit Wohnsitz in der Schweiz freut sich auf die neue Aufgabe beim BMC Racing Team und ist überzeugt, dass ihm dieses Team dazu verhelfen kann, das Ziel, eine grosse Rundfahrt zu gewinnen, zu erreichen.
Eine grosse Chance
Die Verpflichtung von Cadel Evans ist nicht nur eine enorme Chance für das BMC Racing Team, sondern auch für den amtierenden Weltmeister. „Für mich ist es eine grossartige Gelegenheit, mit diesem aufstrebenden Team in die Zukunft zu gehen. Ich freu mich gemeinsam mit dem BMC Team auf die grossen Ziele hinzuarbeiten, inklusive Tour de France. Ich sehe das BMC Racing Team als eine gut strukturierte und organisierte Einheit“, beschreibt ein begeisterter Evans seinen neuen Arbeitgeber. Und sein grosses Ziel kann er auch klar formulieren. „Ich möchte bei der nächsten Tour de France einfach besser sein als bei meinen beiden zweiten Plätzen“. Für den Directeur Sportif John Lelangue ist klar, dass das Team nun eine Qualität angenommen hat, die es zulässt, in jedem Rennen des Jahres um Spitzenresultate mitzufahren. „Unser Plan ist es, bei den grossen Rennen dabei zu sein, inklusive der Grand Tours. Das bedeutet auch bei der Tour de France“, führt der Belgier aus. „Unsere sportliche Qualität hat sich auf ein Niveau gesteigert, das einen Start bei der Tour möglich machen kann“.
Grosse Motivation
Für BMC, dem Hersteller von Hightech-Fahrrädern, bedeutet diese für den Branchenmarkt sehr überraschende Verpflichtung einen riesigen Schritt.
„Wir wollen die BMC-Räder weltweit vertreiben. Mit der Verpflichtung von Cadel Evans haben wir damit nicht nur in Australien, sondern auf dem gesamten Weltmarkt eine neue Basis geschaffen. Wir haben unsere Karten nun aufgedeckt und hoffen damit, dass wir bei der Tour de France 2010 am Start sein können“, bringt Andy Rihs seine Hoffnung auf einen Tour-Start zum Ausdruck. Auch bei BMC, dem Hersteller von Hightech-Fahrrädern ist man überzeugt, dass die Verpflichtung des Weltmeisters mit grossen Chancen verbunden ist. „In Zukunft können wir auch die Inputs vom amtierenden Weltmeister in die Weiterentwicklung unserer gesamten Hightech-Produkte einfliessen lassen“, so BMC-CEO Mike Hürlimann, der weiter meint: „Cadel Evans im BMC Team zu haben ist für uns eine grosse Motivation. Mit grosser Begeisterung und ausgesprochener Innovationskraft werden wir unserem Weg treu bleiben und tagtäglich die Marke BMC besser machen“.
Foto oben: http://www.bmcracingteam.com
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32. Internationales Radquer in Frenkendorf
2.11.2009 - Bike-Weltmeister Nino Schurter in Frenkendorf am Start !!
32. Internationales Radquer in Frenkendorf x
Bike-Weltmeister Nino Schurter in Frenkendorf am Start !!
Am Sonntag den 8. November findet auf der Egg in Frenkendorf das 32. Internationale Radquer statt.
Über 100 Fahrer aus 8 Nationen (im Elite-Hauptrennen sind 18 der 38 gemeldeten Fahrer Ausländer) werden sich in 5 Kategorien den Sieg streitig machen.
In der Kategorie Elite, Start um 14.30 Uhr, wird exklusiv in Frenkendorf der frischgebackene Bike Weltmeister und Olympia Bronzemedaillengewinner Nino Schurter an den Start gehen ! Ebenso wird er ab 12.00 Uhr Autogramme verteilen.
Ebenso am Start ist der Vorjahressieger Lukas Flückiger, der 2. im Vorjahr Pirmin Lang sowie u.a. der 5. im Vorjahr der Belgier Tim Van Nuffel.
Auf der schnellen und übersichtlichen Strecke auf der Egg wird es spannende Rennen absetzen. Von 11.00 Uhr – 15.30 Uhr können die Rennen hautnah verfolgt werden. Eintritt Erwachsene nur Fr. 12.- Kinder gratis ! Festwirtschaft, Verpflegungsstände sowie eine Tombola mit wertvollen Preisen
Runden das Angebot ab. Parkplätze sind signalisiert. Ab Bahnhof Frenkendorf 10 Gehminuten zur Strecke. Der Veranstalter IG Radquer Nordwestschweiz freut sich auf Ihren Besuch.
Pressemeldung des Veranstalters, von Pressechef Erich Joho, dem früherer Radquer-Spitzenfahrer
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Sechstagerennen in Grenoble nach 4. Nacht
2.11.2009 - Marvulli in Tuchfühlung mit der Spitze
Sechstagerennen in Grenoble nach 4. Nacht x
Marvulli in Tuchfühlung mit der Spitze
Sechstage-Spezialist Franco Marvulli konnte sich in der vierten Nacht des 6-Jours in Grenoble wieder auf Platz 2 vorarbeiten. Zusammen mit seinem australischen Partner liegt der Zürcher 11 Punkte hinter dem Duo van Bon/Vermeulen (Ho/Bel). Auch das reine Schweizer Paar Aeschbach/Marguet kann noch mit einem Podestplatz liebäugeln. Der Routinier und der Youngster liegen auf dem 4. Rang mit einer Runde Rückstand.
Bericht von Christian Rocha
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24. Internationales Radquer in Hittnau
1.11.2009 - Er kam, fuhr und siegte
24. Internationales Radquer in Hittnau x
Er kam, fuhr und siegte
Christian Heule, der fünffache Schweizermeister im Quer, hat das 24. Internationale Radquer in Hittnau gewonnen. Am Schluss resultierte zwar nur ein Vorsprung von 12 Sekunden auf Kamil Ausbuher (CZE), der im Spurt den Italiener Luca Damiani schlug. Nichtsdestotrotz hatte Christian Heule seine Konkurrenten stets unter Kontrolle. Es folgen Bildimpressionen von einem herrlichem Radsporttag in Hittnau.
Christian Heule ist im Schuss und gewann mit Kalkül das Querrennen in Hittnau. (Fotos: Graziano Orsi)
Ein hochkarätiges Feld machte sich vergeblich auf die Jagd nach Christian Heule.
Die Kategorie E bestand aus Ehemaligen. Darunter waren Weltmeister, Schweizermeister, Junioren-Weltmeister, Weltmeister im Downhill, Schweizermeister Steher und Sieger der Tour de Suisse. Die Namen: Dieter Runkel, Beat Wabel, Beat Breu, Roman Peter, Roger Honegger, Bernhard Woodtli, Sepp Kuriger, Jan Ramsauer, Andy Büsser, Albert Iten, Sepp Berwert, Marco Baggenstos, Mark Schuppli und Albert Schärer.
In der Kategorie B: Amateure / Junioren / Masters setzte sich der 18-jährige Anthony Grand (VC Rennaz Dom Cycle) durch. „Am Radquersport schätze ich die familiäre Ambiance“, sagte Grand. „Während des Rennens schenken wir uns nichts, aber nach dem Rennen sind wir wieder Freunde.“
OK-Präsident Romeo Tedaldi behielt stets die Übersicht am internationalen Radquer und war mit seinem OK und den zahlreichen Helfern und Helferinnen für die reibungslose Organisation zuständig.
Weitere Informationen:
www.asprosport.ch (Rangliste)
www.vchittnau.ch (Organisator)
(Bild 600 Pixel // 300 Pixel)
Bildlegende (Foto: go)
Kettenrad.ch / Graziano Orsi
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Sechstagerennen in Grenoble
1.11.2009 - Drei Schweizer mit Siegchancen
Sechstagerennen in Grenoble x
Drei Schweizer mit Siegchancen
Die drei Schweizer Bahnprofis Franco Marvulli, Alexander Aeschbach und der junge Tristan Marguet besitzen alle nach drei Nächten am 6 Jours in Grenoble noch Siegeschancen. Marvulli rutschte mit seinem australischen Partner zwar auf Rang 3 ab, liegt jedoch nur wenige Punkte hinter den neuen Leader de Fauw/ Hester (Be/Dä). Aeschbach und Marguet bilden in Frankreich zusammen ein Paar und konnten in der dritten Nacht eine Jagd gewinnen und kamen bis auf drei Punkte auf Marvulli/Roberts heran.
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