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NOKIAN Winter Bike Tour 2010
28.12.2009 - Biketour für echte Biker die keine kalten Füsse kennen und ihr Bike auch im Januar an der frischen Luft bewegen möchten >>
NOKIAN Winter Bike Tour 2010 x
Biketour für echte Biker die keine kalten Füsse kennen und ihr Bike auch im Januar an der frischen Luft bewegen möchten >>
Top Aktuell.
Am Sonntag; 3. Januar 2010 findet die NOKIAN Winter Bike Tour statt.
Eine Biketour für echte Biker die keine kalten Füsse kennen und ihr Bike auch im Januar an der frischen Luft bewegen möchten... Landschaftlich eindrückliche Tour ins wilde Safiental mit Halt im bekannten Turrahus zuhinterst im langgezogenen Tal.
Die Teilnahme ist für jedermann kostenlos.
Wer mitkommen möchte kann sich gerne unter Telefon 071 911 66 16 oder Mail felix@felix.ch beim Organisator Agentur Felix AG für weitere Informationen melden.
Klick auf Logo links oder den Link oben führt zu Infos und Streckenbeschreibung der identischen Tour aus dem Vorjahr.
Treffpunkt: 09.45 Uhr beim Parkplatz in Bonaduz (Ausgangs Dorf in Richtung Versam)
Start der Tour: 10.00 Uhr beim Parkplatz.
Die Tour findet normalerweise bei jedem Wetter statt !!
Direkter Link zum Thema >>
Flyer (pdf) zum Ausdrucken.
Streckendetails auf GPS-Touren.ch
Homepage Nokian-X-Treme
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Radquer: 5. Platz in Dagmersellen für Ralph Näf
28.12.2009 - Die Schweizer Mountainbiker dominierten das Radquer in Dagmersellen (26.12.) fast nach belieben. Und doch stahl ihnen einer die Show.
Radquer: 5. Platz in Dagmersellen für Ralph Näf x
Die Schweizer Mountainbiker dominierten das Radquer in Dagmersellen (26.12.) fast nach belieben. Und doch stahl ihnen einer die Show.
Der Franzose Francis Mourey lag nach 2 Runden bereits mit grossem Vorsprung alleine in Führung ehe ihn ein Defekt auf den 32. Platz zurückwarf. Aus und vorbei dachten viele der zahlreichen Zuschauer. Doch Mourey setzte zu einer schier unheimlichen Aufholjagd an und schaffte tatsächlich in der letzten Runde den Anschluss. Mehr noch - er gewann vor Florian Vogel und Lukas Flückiger. Ralph Näf war immer in der Spitzengruppe präsent und beendete das Rennen als guter Fünfter.
Für Näf war es der erste Ernstkampf an einem Quer-Rennen in der Saison 2009/10. Entsprechend zufrieden war er mit seiner Leistung. Dagmersellen war der Start zu einer kurzen Serie von Radquer-Rennen in Näf's Vorbereitung auf die kommende Mountainbike Saison. Am 29. und 30. Dezember fährt er zwei Rennen in der Radquer Hochburg Belgien (Azencross Loenhout und Sylvester Cross in Bredene). Am 2. Januar folgt dann das Heimquer in Bussnang und am 10. Januar die Schweizermeisterschaft in Rennaz.
Anschliessend folgen verschiedene Trainingslager in warmen Gefilden. Zuerst geht's im Januar nach Südafrika und im Februar mit dem Multivan Merida Biking Team ins Teamcamp nach Mallorca. Das erste Mountainbike Rennen findet am 28. Februar in der Toskana in Italien statt.
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Team Cervelo: Egon van Kessel wird neuer Sportlicher Leiter
23.12.2009 - Das Cervélo TestTeam freut sich bekannt geben zu dürfen, dass der Niederländer Egon van Kessel neuer Sportlicher Leiter des Frauenteams wird.
Team Cervelo: Egon van Kessel wird neuer Sportlicher Leiter x
Das Cervélo TestTeam freut sich bekannt geben zu dürfen, dass der Niederländer Egon van Kessel neuer Sportlicher Leiter des Frauenteams wird.
Der 53-jährige van Kessel aus Kerkdriel bring sehr viel Erfahrung als Trainer und Sportlicher Leiter im Bereich Radsport mit sich. Insgesamt arbeitete er für den Niederländischen Verband mehr als 14 Jahre und war auch 7 Jahre im professionellen Radsportteams tätig. Von 2001 bis 2008 leitete er als Nationaltrainer sowohl das Männer als auch das Frauenradteam bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
"Als mich das Team angerufen hat, war ich gleich begeistert. Ich kannte den neuen Geschäftsführer Joop Alberda bereits von den Olympischen Spielen in Athen und war beeindruckt von seiner Arbeit. Ebenso beeindruckte mich die die Leistung welche das Cervélo TestTeam in einem Jahr vorbracht hatte. Im Team herrscht eine gute, positive und progressive Atmosphäre. Ich genoss meine Arbeit als Trainer des Niederländischen National Teams und freue mich nun die Arbeit mit den Damen des Cervélo TestTeams," erklärte van Kessel, der verheiratet ist und drei Kinder hat. "Mein Ziel für das kommende Jahr ist es, dass Team mindestens auf dem gleichen Level wie im vergangenen, erfolgreichen Jahr weiter zu führen und die jungen Fahrerinnen des Team weiter zu entwickeln."
"Egon ist ein sehr fachkundiger und erfahrener Sportlicher Leiter, der seit Jahren ein Teil der Internationalen Radsportfamilie ist," sagte Pressesprecher Geert Broekhuizen. "Wir sind überzeugt davon, das Egon die richtige Person ist, der auch die Werte und Ziele des Teams mit trägt."
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Weihnachtsgeschenke – ein Velo-Reisebuch
23.12.2009 - Klar ist einzig die Richtung
Weihnachtsgeschenke – ein Velo-Reisebuch x
Klar ist einzig die Richtung
„An keinem Morgen werden wir wissen, wo wir stranden und übernachten werden. Klar ist einzig die Richtung: Ostwärts, der aufgehenden Sonne entgegen.“ Dies ist ein Schlüsselsatz, den Peter Käser in seinem Buch „Früchte des Reisens“ zu Beginn auf Papier gebracht hat. Der Untertitel des voluminösen und 745 Seiten umfassenden Werks, das mit 22 Fotos und 18 Landkarten bereichert ist, lautet: In 55 Monaten mit dem Fahrrad rund um die Welt. Peter Käser und seine damalige Lebenspartnerin Bea Truttmann (jetzt: verheiratet) starteten am 1. April 2003 von Zürich aus das Rad-Abenteuer und erreichten Zürich am 3. November 2007. Mit dem Rad legten sie 52 903 Kilometer zurück. Speziell erwähnensert: Peter Käser zeichnete selber die Landkarten zahlreicher Länder, um die Wegstrecke darzustellen. Die Radreise führte zu Beginn nach Istanbul, Iran, Dubai, Indien, Pakistan, China, Vietnam, Laos, Thailand, Malaysia und Japan. Frachtschiffreisen unterbrachen den Pedaltritt. USA, Mittel- und Südamerika wurden ebenfalls bereist. Total: 33 Länder.
Die zahlreichen Erlebnisse werden packend geschildert. Der Leser lernt dank den präzisen Ausführungen Land, Menschen und Kulturen kennen, beziehungsweise nähert sich ihnen an. Das Buch weckt auch die persönliche Neugierde. Man will noch mehr erfahren und wissen. Peter Käsers Buch bewegt den Leser - im wahrsten Sinn des Wortes. „Mein Weltbild hat sich laufend verändert. Ich bin nicht mehr derselbe wie vor der Reise – ich bin viel reicher. All die Erfahrungen werden leuchten bis ans Ende meines Weges, bis der Lebensstrom versiegt“, schreibt Peter Käser im Epilog. Fazit: Für alle Radnomaden kann „Früchte des Reisens“ empfohlen werden. Das Buch ist eine Bereicherung.
Vorträge zur Weltreise:
Donnerstag, 14. Januar 2010 im Technopark Zürich, Beginn um 19.00 Uhr und Dienstag, 26. Januar 2010 im Stadthaussaal Effretikon, Beginn um 20.00 Uhr. Die Vorträge (Digitalprojektion mit Livekommentar) dauern inklusive Pause zwei Stunden.
Das Buch von Peter Käser „Früchte des Reisens“ ist bei peter.bea@bluewin.ch oder bei Gesundheit und Energie, Gartenstrasse 3, 8640 Rapperswil-Jona erhältlich. Der Preis beträgt 47 CHF, zuzüglich Versandkosten. Das Werk, das im Ben Verlag erschienen ist, erhält man auch in Buchhandlungen.
Weitere Informationen:
www.veloweltreise
Eine Hymne an das Unterwegssein. Ein bewegender Reisejournalismus.
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Mit 18 Fahrer in die Saison 2010
22.12.2009 - Neujahresgrüsse des UCI Continental-Teams Atlas Personal-BMC
Mit 18 Fahrer in die Saison 2010 x
Neujahresgrüsse des UCI Continental-Teams Atlas Personal-BMC
Das Continental-Team ATLAS PERSONAL-BMC, das seit drei
Jahren die UCI-Europe-Tour bestreitet, fährt in der kommenden Saison 2010 als
eines der zwei Schweizer Continental-Teams. Die Mannschaft aus dem Fricktal
besteht aus 18 Fahrern und wird die Rennen in Europa bestreiten. Nach
Möglichkeit werden auch die Schweizer-Rennen mit einer Equipe beschickt. So
können die nationalen Rennen aufgewertet werden.
Das Schweizer Continental-Team ATLAS PERSONAL-
BMC präsentiert 2010 zehn Neuzugänge
und mit dem Schweizer Radhersteller
BMC einen neuen Hauptsponsor. „Die vergangenen
drei Saisons in der Europe-Tour kann
zweifelsohne als einen guten Start in dieses
Metier bezeichnet werden. Wir hoffen, dass wir
diese Erfolge reproduzieren können und dass es
eine gute Saison 2010 für alle wird“, freut sich
Ueli Schumacher, Teammanager des Teams.
„Zusammen mit den Hauptsponsoren Atlas
Personal, Kleindöttingen und BMC Trading AG,
Grenchen bieten wir den Radprofis die nötige
Basis, um den gestiegenen Ansprüchen für die
kommenden sportlichen Aufgaben gerecht zu
werden“. Auch in der neuen Saison möchte das
Team einigen willigen und guten Rennfahrern
die Möglichkeit bieten, sich auch international zu
entwickeln und ihnen ein Sprungbrett zu bieten
für eine mögliche Profi-Karriere. Die Zusammenarbeit
mit dem ProConti-Team BMC Racing
Team ist eine Folge des Sponsoring. Das Team
ATLAS PERSONAL-BMC will sich weiter entwickeln
und diverse Rennen im Ausland
bestreiten. „Mit einer Lizenz von Swiss Cycling
können wir aber auch die einheimischen Rennen
mit einer guten Besetzung bestreiten. Es ist so,
von unserer Seite her, gewährleistet, dass die
nationalen Rennen aufgewertet werden und
vielleicht für die Zukunft gesichert werden
können. Dies ist unser Beitrag an den
Schweizer-Radsport“ so der Teammanager Ueli
Schumacher.
Der Kader der ATLAS PERSONAL-BMC
Mannschaft umfasst insgesamt 18 Radprofis.
Die prominentesten Neuverpflichtungen sind die
Gebrüder Hacecky, Istvan Cziraki und Michael
Baer. Die in diesem Jahr praktizierte Mischung
aus erfahrenen Rennfahrern und „den jungen
Wilden“ behält man auch 2010 bei. Den
Grundstein zu den guten Resultaten legte das
Team in der abgeschlossenen Saison ganz klar
an den vielen internationalen Einsätzen. Das
Team bestritt an 115 Renntagen diverse
Rennen in elf Nationen. Dank diesen guten Leistungen
gelang es der Teamleitung wiederum
neue Sponsoren zu gewinnen, was in der
momentanen Situation im Radsport nicht
selbstverständlich ist. In der neuen Saison wird
das Team wiederum die UCI Europe-Tour bestreiten
sowie die Rennen des nationalen Kalender.
Einmaliges Grossprojekt
Im Schweizer Radrennsport kommt es zu einem
einmaligen Grossprojekt. Das Walliser Nachwuchsteam
bisher bestehend aus dem Jens
Blatter Cycling Team und dem VCE Martigny
fusioniert ab sofort mit dem bisherigen Elite
Continentalteam ATLAS PERSONAL-BMC unter
der Leitung von Ueli Schumacher sowie mit der
Schweizer Radherstellerfirma BMC Cycles.
Dazu konnten bereits auch schon mehrere
Schweizer Nationalfahrer verpflichtet werden.
Die Idee sieht vor, dass hinter dem BMC Profi
Team ein BMC Continentalteam, ein BMC-U23,
ein BMC Junioren sowie ein Nachwuchsteam
gebildet wird.
Gesamthaft rund 50 Fahrer
Das neue BMC Nachwuchsteam besteht aus
insgesamt 50 Fahrerinnen und Fahrer. Um die
18 in- und ausländischen Elite-Continentalfahrer
kümmert sich weiterhin Ueli Schumacher.
Die Fahrer erhalten neben zahlreichen einmaligen
Konditionen auch die Möglichkeit im
BMC-Nachwuchsteam Stufe für Stufe zu
absolvieren und sich zuerst ins U23 Team
hochzukämpfen, um dort mit guten Resultaten
die Qualifikation fürs BMC-Elite-Continentalteam
zu schaffen. In einem späteren Schritt wird es
dem einen oder anderen Fahrer vielleicht sogar
gelingen, den Schritt zu den Profis ins BMC
Racing Team zu schaffen. Schweizweit ein
einzigartiges und vorbildliches Projekt auf das
wir sicher stolz sind!
Das Continentalteam ATLAS PERSONAL-BMC wünscht allen
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr
Merry Christmas and a Happy New Year
Joyeux Noël et une Bonne Année
Buon Natale e un Felice Anno Nuovo
Prettige Kerstdagen en een Gelukkig Nieuwjaar
Linksmų Kal÷dų ir Laimingų Naujųjų Metų
Kellemes Karácsonyt és Boldog Új Évet
Veselé Vánoce a šťastný nový rok
Glædelig jul og godt nytår
Das Kader 2010
ADDY Raphaël (SUI/1990)
BAER Michael (SUI/1988)
BALDO Nicolas (FRA/1984)
BERNATONIS Marius (LTU/1987)
BOURGEOIS Guillaume (SUI/1983)
CZIRAKI Istvan (HUN/1986)
DESSIBOURG Guillaume (SUI/1986)
ERDIN Peter (SUI/1990)
GUGGISBERG Bruno (SUI/1984)
HACECKY Martin (CZE/1988)
HACECKY Vojtech (CZE/1987)
KUSZTOR Pèter (HUN/1984)
REICHENBACH Sébastien (SUI/1989)
ROHNER Lukas (SUI/1988)
RÖSCH David (GER/1988)
SALZINGER Florian (GER/1983)
SCHERZINGER Frank (GER/1986)
WISLER Janick (SUI/1985)
Pressemeldung
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Sechs Ãœberraschungen - Sixdays
22.12.2009 - Die Spannung steigt wieder an
Sechs Ãœberraschungen - Sixdays x
Die Spannung steigt wieder an
„(...) und am Sonntag werden Bruno Risi und Franco Marvulli als Sieger gefeiert.“ Ein Artikel in der NZZ vom Dienstag, 15. Dezember mit dem Titel „Mehr Show, weniger Spannung“ sagte die Zukunft voraus und traf ins Schwarze. Und doch können sechs Überraschungen aufgezählt werden, die das 53. Zürcher Sixdays auszeichneten. Erstens: Die Zukunft scheint gesichert. Im nächsten Jahr wird das Zürcher Sixdays bereits am 30. November starten. Es gibt zurzeit keine Unsicherheiten mehr über die Fortsetzung der Serie. Zweitens: Das Interesse der Sponsoren bleibt hoch. Sie haben erkannt, dass das Organisationstrio Ueli Gerber, Urs Freuler und Max Hürzeler nun über mehrere Jahre hinweg konstant die Sixdays weiterentwickelt haben und auch risikofreudig waren. In Deutschland befinden sich die Sixdays-Veranstaltungen in einer Baisse. Drittens: In bezug auf die Anzahl Zuschauer wurden die Erwartungen übertroffen (siehe TA vom Montag, 21. Dezember). Die Veranstaltung konnte 22 219 zahlende Zuschauer zählen. Viertens: Die Stimmung im Hallenstadion war nicht nur in der Schlussjagd am Sonntag gut, sondern auch in den Renntagen zuvor. Fünftens: Schweizer Nachwuchskräfte zeigten ihr Können. Tristan Marguet, Loïc Perizzolo, Maxime Bally, Silvan Dillier und Claudio Imhof sind Namen, die in Zukunft vermehrt die Zeitungsspalten füllen werden. Sechstens: Franco Marvulli präsentierte eine konstant starke Leistung.
Aufgrund dieser Tatsachen können die Liebhaber und Liebhaberinnen der Zürcher Sixdays zuversichtlich in die Zukunft blicken und sich bereits jetzt auf die nächste spannende Sixdays-Veranstaltung im Zürcher Hallenstadion freuen. Fest steht, dass das 54. Sixdays-Siegerpaar im Wädlitempel nicht voraussehbar sein wird. Die Spannung auf dem Holzoval steigt wieder an.
Unschlagbar, unbezwingbar, unglaublich. Bruno Risi und Franco Marvulli zeigten ihr fahrerisches Können auf dem Holzoval.
Bruno Risi erreichte den 60. Sixdays-Sieg. 11 Mal gewann er in Zürich.
Franco Marvulli zeigte eine konstant gute Leistung.
Die 54. Zürcher Sixdays werden am 30. November 2010 beginnen. Dynamik pur steht bevor. (Fotos Graziano Orsi und Thomas Wolfensberger)
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53. Zürcher Sechstagerennen abgeschlossen
21.12.2009 - Risi/Marvulli und Imhof/Dillier sind die grossen Sieger
53. Zürcher Sechstagerennen abgeschlossen x
Risi/Marvulli und Imhof/Dillier sind die grossen Sieger
Auf dieser 200 Meter langen Holzbahn im Oerliker Hallenstadion endete am Sonntagabend das 53. Zürcher Sechstagerennen. Im Hintergrund das Siegerpodest, rechts oben in grosser Leuchtschrift die Namen der beiden Profi-Sieger (Foto copyright by Paul Fischer)
Das 53. Zürcher Sechstagerennen ging am späten Sonntagnachmittag mit den Siegen derjenigen Fahrer zu Ende, die die Prüfung während der ganzen Woche dominiert hatten. Die Prüfung der Profis wurde nach einem spannenden Finale eine Beute von Bruno Risi und Franco Marvulli. Beim Nachwuchs wiederholten Silvan Dillier und Claudio Imhof den Sieg vom Vorjahr.
Bruno Risi (links) und Franco Marvulli, die Sieger des 53. Zürcher Profi-Sechstagerennens. (Foto copyright by Neli Widmer)
Claudio Imhof (links) und der Schneisinger Silvan Dillier, die überlegenen Sieger der Nachwuchs-Sechstagerennens. (Foto copyright by Neli Widmer)
Man hätte das diesjährige Zürcher Sechstagerennen auch als „Risi/Marvulli-Festspiele“ oder als „Dillier/Imhof-Gala“ bezeichnen können. Diese vier Schweizer standen ganz klar im Mittelpunkt des Geschehens.
Eines Geschehens, das von 22'400 Zuschauern verfolgt wurde und vor allem am Freitagabend im Hallenstadion von Oerlikon zu einer Stimmung führte, wie sie in den grossen Zeiten des seit 1954 ausgetragenen Sechstagerennens geherrscht hatte. Auf jeden Fall zeigten sich die Veranstalter um das Trio Urs Freuler, Max Hürzeler und Ueli Gerber mit dem Zuschaueraufmarsch und dem Rennen zufrieden. Für die Zeit zwischen dem 30. November und dem 5. Dezember 2010 ist jedenfalls bereits die nächste Austragung des Zürcher Sechstagerennens geplant.
Zehn Runden vor Schluss alles klar gemacht
Am Sonntagnachmittag machten Bruno Risi und Franco Marvulli neun Runden vor Schluss alles klar. In dem sich zu einem Tollhaus verwandeltem Hallenstadion holten sie auf ihre gefährlichsten Gegner, die Deutschen Lampater/Grasmann, den entscheidenden Rundengewinn heraus und konnten sich mit Rundenvorsprung als Sieger feiern lassen. Ein halbes Dutzend Mal hatten die während der ganzen Woche mit einer offensiven Fahrweise auffallenden Deutschen versucht, den Schweizern zu entwischen. Immer wieder vermochten Risi/Marvulli zu kontern. Als die Schweizer Leader, unterstützt durch ihre Landsleute Aeschbach/Marguet, selber zum Angriff schritten, konnten die Deutschen nicht dagegen halten. Dies obwohl auch sie in den Vierplatzierten Danilo Hondo/Christian Bach Verbündete gefunden hatten. Mit diesem Sieg, dem elften in Zürich und dem 60. insgesamt, gelang Bruno Risi ein eindrücklicher Abschied vor dem eigenen Publikum. Der Urner beendet am Ende dieser Wintersaison seine lange Karriere. Grund genug, ihn am Samstagabend mit einer grossen Würdigung zu verabschieden. Dem früheren Sechstage-Speaker Charly Schlott war es vorbehalten, die lange und erfolgreiche Laufbahn von Bruno Risi zu würdigen und die wichtigsten Stationen dem Publikum in Erinnerung zu rufen.
Das Siegerduo Bruno Risi (links) und Franco Marvulli kurz vor einer Ablösung. Im Hintergrund lauert der Deutsche Leif Lampater, der mit seinem Partner Christian Grasmann der gefährlichste Gegner der Schweizer war. (Foto copyright by Neli Widmer)
Für Franco Marvulli, der Bruno Risi bei dessen Abschiedsrennen ein ebenbürtiger Partner war, war es der dritte Sieg in Zürich. Auf den dritten Rang fuhr der Aargauer Alexander Aeschbach, der mit dem jungen Walliser Tristan Marguet eine gute Figur abgab.
Grosse Fansgemeinde zum Abschied von Bruno Risi (Foto copyright by Neli Widmer)
Kein Vorbeikommen an Imhof/Dillier
Mehr als eine gute Figur gaben im Nachwuchsrennen der Zurzibieter Silvan Dillier und der Thurgauer Claudio Imhof ab. „Sie spielen Sechstagerennen“, bezeichnete eine Zürcher Zeitung die Fahrweise der beiden 19-Jährigen während der letzten Woche. Und das war keine Übertreibung: Dillier/Imhof gewannen sämtliche sechs Etappen und lagen am Schluss acht Runden vor ihren Gegnern. Nicht einmal in beiden Punktefahren am Freitag- und am Samstagabend blieben den Gegnern mehr als die Ehrenplätze: Nachdem Claudio Imhof dieses Rennen am Freitag für sich entschieden hatte, schwang Dillier am Samstag obenaus. Am Schluss lagen die Schweizer Kilian Moser/Robin Traber und Gregory Hugentobler/Cyrille Thièry als Nächstplatzierte acht Runden hinter den überlegenen Siegern zurück. Hatten Imhof/Dillier vor Jahresfrist aufgrund der grösseren Anzahl Punkte vor rundengleichen Teams gewonnen, war ihnen diesmal nicht beizukommen. „Der Auftakt am Dienstag gelang uns nach Mass. Nachher konnten wir jeden Tag zulegen“, freute sich Silvan Dillier über den Erfolg. Claudio Imhof ergänzte: „Erfreulich war, dass wir von Tag zu Tag besser fuhren, nie eine Schwäche und unsere Gegner im Griff hatten.“
Die Erstplatzierten des diesjährigen Zürcher Nachwuchs-Sechstagerennens (Foto copyright by Neli Widmer)
Das Kapitel „Bahn“ ist im Moment für die beiden Nachwuchsfahrer abgeschlossen: Nach einer kurzen Pause geht es im Januar an die Vorbereitungen auf die nächste Strassensaison, die Silvan Dillier und Claudio Imhof in den Farben der französischen Mannschaft „AG2R-Mondiale“bestreiten werden. Im Farmteam der französischen Pro-Tour-Mannschaft, in welcher der Schweizer Martin Elmiger einer der Kapitäne ist, sollen die beiden jungen Schweizer in den kommenden zwei Jahren weitere Fortschritte machen. Dies, um eines Tages nicht nur in die Fussstapfen eines Bruno Risi zu treten, sondern um auch auf der Strasse reüssieren zu können.
Mit einer guten Fahrweise fuhren Dominik Stucki (Zürich/links) und Oliver Hofstetter (Uster/rechts) bei ihrem ersten Start in Zürich auf den sechsten Rang. (Foto copyright by Neli Widmer)
Jörg gewinnt bei den Stehern
Bei den Stehern holte sich der von René Aebi geschickte geführte Zürcher Unterländer Peter Jörg (Steinmaur) mit dem Sieg in der letzten Prüfung am Sonntagnachmittag auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Jörg vermochte Europa- und Schweizermeister Giuseppe Atzeni und den Deutschen Mario Vonhof, den einzigen Ausländer im Steherfeld, auf die Ehrenplätze zu verweisen.
Peter Jörg (rechts) gewann mit seinem Schrittmacher René Aebi das Steher-Sechstagerennen. Herr Güntensberger von der Sponsorfirma "Bicycle Holidays" freute sich darüber. (Foto copyright by Neli Widmer)
Ergebnisse 53. Zürcher Sechstagerennen:
Profi: 1. Risi/Marvulli (Sz), 2. eine Runde zurück: Lampater/Grasmann (De), 3. drei Runden zurück: Aeschbach/Marguet (Sz), 4. vier Runden zurück: Hondo/Bach (De), 5. sechs Runden zurück: Müller/Krauss (De). Ferner: 11. 21 Runden zurück: Bally/Perizzolo (Sz).
Amateure (Nachwuchs): 1. Claudio Imhof/Silvan Dillier (Sommeri TG/Schneisingen) 48 Punkte, 2. acht Runden zurück: Moser/Traber (Sz) 34 Punkte, 3. Hugentobler/Thièry (Sz), 26 Punkte, 4. neun Runden zurück: Heeley/Moir (USA) 17 , 5. Corthésy/Käslin (Sz) 13, 6. Stucki/Hofstetter (Sz) 4.
Steher: 1. Jörg (Steinmaur) 19 Rangpunkte, 2. Atzeni (Lachen) 21, 3. Vonhof (De) 23, 4. Birrer (Therwil) 31, 5. Menzi (Weesen) 37, 6. Frey (Hittnau) 37.
Bericht von August Widmer
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Vierter Abend des Zürcher Sechstagerennen
19.12.2009 - Risi/Marvulli und Imhof/Dillier setzen nochmals zu
Vierter Abend des Zürcher Sechstagerennen x
Risi/Marvulli und Imhof/Dillier setzen nochmals zu
Der Freitagabend wurde zum ersten Höhepunkt des diesjährigen Zürcher Sechstagerennens. Die Ränge und auch der Innenraum waren besetzt wie in den besten Zeiten. Diese tolle Stimmung stachelte die Rennfahrer an.
Zur Freude von Publikum und Ehrendamen gewinnen Bruno Risi (links) und Franco Marvulli am Freitagabend die Eröffnungs-Américaine.
Bei den Profis vermochten sich die Schweizer Favoriten Bruno Risi/Franco Marvulli zur Freude des Publikums weiter in Szene zu setzen. Nachdem sie bereits die Eröffnungs-Américaine am frühen Freitagabend für sich entschieden hatten, drehten sie im Verlaufe des Abends nochmals auf und holten sich auch in der zweiten Jagd den Sieg. Vor den beiden letzten Tagen liegen der „Uri-Stier“ und der „Züri-Leu“ nun mit einer Runde Vorsprung vor den Deutschen Lampater/Grasmann und zwei Runden vor den Schweizern Marguet/Aeschbach. Alle andern Paare sind vier und mehr Runden zurück. Auch punktemässig sind Risi/Marvulli Spitze: Mit 222 Punkten liegen sie auch hier in Front.
Imhof: „Wollen noch mehr“
Noch überlegener als Risi/Marvulli bei den Profis sind die beiden 19jährigen Claudio Imhof und Silvan Dillier im Nachwuchs-Sechstagerennen. Sie gewannen auch am Freitagabend. Seit der vierten Etappe des Nachwuchs-Sechstagerennens vom Vorjahr hat in Zürich niemand anders wie Imhof/Dillier gewonnen. Die beiden harmonierten am Freitagabend ausgezeichnet, fuhren im Vergleich zur dritten Etappe fehlerlos und holten auf die Gegnerschaft gleich zwei weitere Vorsprungrunden heraus. Obwohl sie nun bereits mit vier Runden Vorsprung in Front sind und den Sieg nahezu schon auf sicher haben, wollen sie gemäss Claudio Imhof nicht auf den Lorbeeren ausruhen: „Ein Rennen ist erst am Ziel entschieden. Wir könnten ja stürzen und plötzlich käme noch jemand anders zum Sieg. Gefeiert wird also erst am Sonntag.“ Imhof versprach anstelle der Feier noch ein bisschen mehr Spektakel: „Wir wollen noch weitere Vorsprungsrunden herausfahren.“ Imhof/Dillier möchten nur allzu gerne als dasjenige Team in die Geschichte des seit 1966 ausgetragenen Zürcher Nachwuchs-Sechstagerennens eingehen, das die Prüfung mit den meisten Vorsprungrunden gewonnen hat. Fritz Brühlmann, der legendäre National-Mechaniker, mahnte allerdings die jungen Sechstagejäger: „Risi/Betschart fuhren 1988 und 1990, als sie bei den Amateuren gewannen, auch sehr überlegen. Ich kenne deren herausgefahrenen Vorsprungsrunden jedoch nicht mehr. Zudem war die Bahn früher 250 Meter lang und da war es noch schwerer, eine Runde herauszufahren.“ Die Statistiker haben nun bis am Sonntag noch Zeit zum Rechnen.
Kraftvoll startet Bruno Menzi am Freitagabend zum ersten Steherlauf - und prompt gewinnt er dieses Rennen.
Menzi als Favoritenschreck
Zweimal im Einsatz standen am Freitagabend auch die Steher. Im ersten Steherrennen am frühen Abend entpuppte sich Steher-Neuling Bruno Menzi als Favoritenschreck. Er war zu Beginn und am Schluss des Rennens vorne. Zwischendurch ging es auf der Bahn turbulent zu und her. Menzi hatte die Spitze schnell verloren und Giuseppe Atzeni, Peter Jörg und Mario Birrer kämpften 30 Runden vor Schluss Kopf an Kopf um den Sieg und die beste Position. Dabei übernahmen sich die drei Schweizer offensichtlich. Zuerst verlor Peter Jörg die Rolle, in der Folge waren auch für Atzeni und Birrer die Schrittmacher zu schnell. Offenbar war die „Kohlensäcke“, wie Ex-Steherweltmeister Max Hürzeler die Schrittmacher betitelte, nicht ganz auf der Höhe. Auf jeden Fall dauerte es fast eine Runde, bis die drei Schrittmacher merkten, dass sie keine Fahrer mehr an der Rolle hatten. Dieses Durcheinander nutzten Bruno Menzi und sein Schrittmacher Thomas Bauer so geschickt aus, dass es zu einem Aussenseiter-Sieg und aus Bruno Menzi ein „Menziator“ wurde. Bruno Menzi ging es wie dem Publikum: „Ich verstehe nichts mehr und kann den Sieg nicht fassen.“ Dass er auf den letzten Runden wie eine „Sau litt“ verschaffte ihm bei Max Hürzeler und beim Publikum grossen Respekt.
Bericht von Gusti Widmer, Fotos von Neli Widmer
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Bilder der ersten drei Nächte des Zürcher Sechstagerennens
18.12.2009 - Auch die Amateure stehen im Mittelpunkt
Bilder der ersten drei Nächte des Zürcher Sechstagerennens x
Auch die Amateure stehen im Mittelpunkt
Bruno Risi (links) und Franco Marvulli stehen beim diesjährigen Zürcher Sechstagerennen im Mittelpunkt und geben den Ton an. Am Mittwochabend zum Beispiel in der Derny-Prüfung, in der sie von René Aebi geführt wurden. (Foto copyright by Neli Widmer)
Alexander Aeschbach (links) gewann mit seinem Partner Tristan Marguet die Americaine des Eröffnungsabends, was Sponsor Roger Märki sichtlich freute. (Foto copyright by Neli Widmer)
Silvan Dillier (links) und Claudio Imhof, die Sieger der Eröffnungsetappe bei den Amateuren, bei einer Ablösung. (Foto copyright by Neli Widmer)
Ex-Steherweltmeister und Mitorganisator Max Hürzeler (rechts) freut sich über die tolle Fahrweise der Nachwuchsfahrer Claudio Imhof und Silvan Dillier (links), hier bereits in den Leadertrikots der IGOR. (Foto copyright by Neli Widmer)
Nationaltrainer und Ex-Profi Daniel Gisiger freut sich über die grossartige Fahrweise seiner beiden Schützlinge Claudio Imhof (links) und Silvan Dillier, die sich hier bereits in den Trikots der französischen Strassen-Equipe präsentieren, für die sie auf Vermittlung von Gisiger in der nächsten Saison in Frankreich starten werden. (Foto copyright by Neli Widmer)
Ein unermüdlicher Schaffer hinter den Kulissen: Fritz Brühlmann, der frühere Nationalmechaniker, ohne den auch heute in Zürich kein Sechstage-Rennen rollt. Er fuhr übrigens im Jahre 1966 beim zweiten Zürcher Amateur-Sixjours mit dem späteren Profi Jürg Schneider auf den 15. Gesamtrang. (Foto copyright by Neli Widmer)
Der Argentinier Sebastian Donadio sorgt auf und neben der Bahn für Unterhaltung: Wenn er nicht gerade in die Pedale tritt, tritt er als "Seba, Argentinischer Entertainer" auf und lässt die Puppen tanzen. (Foto copyright by Neli Widmer)
Hat alle Hände voll zu tun: Marco Wyser (links), der treue Helfer von Marvulli & Co. (Foto copyright by Neli Widmer)
Am ersten Abend wurden vom Schweizer Radsport-Verband die Ehrungen des Schweizer Radsportlers und der Schweizer Radsportlerin vorgenommen. Mit Ursula Schwaller und Reto Indergand (beide mit Blumen) gewannen zwei Athleten, die für die breite Öffentlichkeit, kein allzu grosser Begriff sind. Die Wahl fand per SMS-Voting statt und den beiden gekürten Athleten gelang es am besten, die grösste Fangemeinde zu mobilisieren. (Foto copyright by Paul Fischer)
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Dritter Abend Zürcher Sechstagerennen
18.12.2009 - Risi/Marvulli und Imhof/Dillier weiter vorne
Dritter Abend Zürcher Sechstagerennen x
Risi/Marvulli und Imhof/Dillier weiter vorne
Das diesjährige Zürcher Sechstagerennen steht vor den entscheidenden Tagen: Nach den Rennen vom Freitag- und Samstagabend wird die Prüfung am Sonntagnachmittag zwischen 13 und 19 Uhr abgeschlossen. Aus einheimischer Sicht könnte das Rennen nicht besser verlaufen, liegen doch in allen drei Prüfungen Schweizer vorne. Bei den Profis haben Risi/Marvulli am Donnerstagabend die Führung wieder übernommen. Beim Nachwuchs bauten die Vorjahressieger Imhof/Dillier die Spitzenposition aus. Und bei den Stehern liegt Landesmeister Giuseppe Atzeni auf dem ersten Platz.
Nachdem im Nachwuchsrennen die Vorjahressieger Dillier/Imhof bereits die Startetappe gewonnen hatten, gingen die beiden 19-Jährigen im Verlaufe der Woche weiter in die Offensive. Sie gewannen bisher alle Etappen und bauten damit ihre Führung weiter aus. Auf den Teilstücken zwei und drei vermochten sie die Konkurrenz zu überrunden und führen die Gesamtwertung nun mit zwei Runden Vorsprung an. Silvan Dillier kennt das Geheimnis ihres Erfolges: „Claudio und ich kennen uns sehr gut, fahren wir doch schon lange zusammen. Dann ist es sicher so, dass wir beide keine besonderen Stärken haben. Beide sind wir im Spurt und auch in den Jagden sehr stark.“ Das lässt dem Duo viel taktischen Spielraum, weiss die Gegnerschaft doch nie, welche der beiden Leader im entscheidenden Moment in Front geht. So kann es passieren, dass plötzlich Dillier den Sprint fährt, nachdem Imhof die Jagd ausgelöst hatte. Oder Dillier sieht sich als Jäger, um seinen Partner den Sprint vorzubereiten.
Fehler ohne Einfluss
Die Gegnerschaft kann nicht einmal dann Profit ziehen, wenn auch der Leadermannschaft ein Fehler unterläuft. So verpassten Dillier/Imhof in der Schlussphase der dritten Etappe gleich dreimal eine Ablösung. „Irgendwie war der Partner zu schnell da und wir konnten einander nicht richtig lancieren“, erklärt Silvan Dillier dieses Malheur. Auf den Ausgang der dritten Etappe hatte dieses Missgeschick keinen Einfluss: Imhof/Dillier lagen nämlich voraus und konnten einzig ihr Vorhaben, auf die Gegnerschaft nochmals eine Vorsprungsrunde umzusetzen, nicht mehr umsetzen. Immerhin liegen sie in der Gesamtwertung nun bereits mit zwei Runden Vorsprung vor den Westschweizerin Grégory Hugentobler/Cyrille Thièry und Kilian Moser/Robin Traber in Front. Gut hielt sich am Donnerstagabend das von René Baumann (Koblenz) betreute Paar Dominik Stucki/Oliver Hofstetter. Die beiden Zürcher blieben als einzige in der gleichen Runde wie Imhof/Dillier und fuhren auf den zweiten Rang. In der Endphase konnten allerdings auch sie gegen Imhof/Dillier nicht ausrichten und mussten sich mit dem Ehrenplatz zufrieden geben.
Zeit lassen
Die starke Fahrweise von Imhof/Dillier wirft natürlich die Frage auf, ob die Vorjahressieger nicht bei den Profis hätten mitfahren sollen. „Claudio Imhof und ich sind erst 19 Jahre alt. Da wäre ein Start bei den Profis sicherlich zu früh gekommen. Zudem haben wir beide ein recht anstrengendes Jahr hinter uns. Sowohl Claudio wie auch ich hatte im Sommer die Lehrabschluss-Prüfung. Nachher standen wir noch in Australien und Neukaledonien an Bahnrennen im Einsatz. Ein Start bei den Profis wäre zu früh gekommen. Die Intensität ist dort höher und auch die Distanzen länger“, begründet Silvan Dillier den Verzicht auf den Start bei den Profis. Dieser Ansicht ist auch Daniel gasiger: „Obwohl die beiden sehr stark fahren, muss man bedenken, dass sie noch jung sind. Da wäre es falsch, sie gegen zu starke Gegner fahren zu lassen und ihnen so die Moral zu nehmen.“ Gisiger, der in Zürich selber viermal, nämlich 1983, 84 und 86 mit Urs Freuler und 1988 mit Jörg Müller, gewann, will zudem die Überlegenheit von Dillier/Imhof nicht überbewerten: „Die Gegner aus dem Ausland sind nicht so stark wie auf andern Bahnen. Von daher muss man die Ergebnisse immer wieder etwas relativieren, ohne die Leistung zu schmälern.“
Mit seinen Aussagen versucht Daniel Gisiger natürlich auch, von seinen Schützlingen Druck zu nehmen. Wenn Bruno Risi verschwindet entsteht ein Vakuum und da ist man natürlich versucht, Dillier/Imhof allzu schnell in den Fussstapfen des Urners zu sehen. Aber dafür ist es tatsächlich viel zu früh. Vor allem auch deshalb, weil Silvan Dillier auch zu den stärksten Nachwuchsfahrern auf der Strasse gehört. Im Sommer wurde er Schweizermeister der Kategorie U-23 und möchte auch dort sein Können weiter unter Beweis stellen.
Risi/Marvulli wieder in Front
Während am zweiten Abend das Favoritenduo Risi/Marvulli den Deutschen Grasmann/Lampater die Führungen überlassen musste, konnten die Schweizer am Donnerstag-Abend die Führung wieder zurück erobern. Um den Sieg am 53. Zürcher Sechstagerennen zeichnet sich ein Zweikampf zwischen diesen beiden Duos ab. Die Schweizer Aeschbach/Marguet liegen als dritte eine Runde zurück. Die übrigen Paare sind bereits vier und mehr Runden im Rückstand und können sich wohl keine Chancen mehr auf einen Podestplatz ausrechnen. Der bisherige Rennverlauf hat gezeigt, dass Bruno Risi bei seiner Abschiedsvorstellung in Zürich ganz klar der Liebling im Publikum ist. Wenn er seine Angriffe fährt, tobt die Halle. Allerdings hat er in Franco Marvulli den Partner, der bei dieser guten Stimmung offenbar über sich hinaus zu wachsen vermag und dem „Uristier“ in nichts nachsteht. Das war ja beim Schweizer Spitzenduo in der Vergangenheit nicht immer so. Aber Risi/Marvulli scheinen sich rechtzeitig wieder gefunden zu haben. Dem Ausspruch von Bruno Risi, Franco Marvulli lieber als Partner wie als Gegner zu haben, kann beim 53. Zürcher Sechstage-Rennen nur beigepflichtet werden.
Kein Vorbeikommen an Atzeni
Bei den Stehern, die zwar gut beim Publikum, wegen ihrer Rennen erst um Mitternacht jedoch etwas schlechter bei den Medien ankommen, gibt es an Europa- und Schweizermeister Giuseppe Atzeni kein Vorbeikommen. Der für den VC Steinmaur fahrende Schwyzer führt nach dem dritten Rennabend nach Rangpunkten vor den gleichauf liegenden Mario Birrer und Peter Jörg die Rangliste an. Für die Gegner dürfte es nicht einfach sein, Atzeni an den Finalabend noch vom ersten Rang zu verdrängen.
Bericht von August Widmer
Fotos vom Sechstagerennen, alle von Neli Widmer, folgen im Verlaufes des heutigen Freitags
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The Sixdays News
17.12.2009 - News vom Wädlitempel
The Sixdays News x
News vom Wädlitempel
„Und weiter geht die wilde Fahrt.“ Dies ist eine beliebte Aussage der Organisatoren des 53. Zürcher Sechstagerennens im Hallenstadion. Die Fahrt beziehungsweise die Jagd um Punkte und Runden ist bereits im vollen Gange. Bei den Profis hat nach der 2. Nacht das Sixdays-Duo Risi/Marvulli die Führung verloren. Leif Lampater und Grasmann Christian aus Deutschland besetzen den ersten Rang. Auf Platz drei befinden sich Alexander Aeschbach und Tristan Marguet. Für Spannung ist gesorgt. Die Presseleute sind fleissig und auch auf www.kettenrad.ch sind bereits Berichte über die aktuellen Sixdays erschienen. Und wo erhält man noch mehr News? Stets kann man sich auf dem laufenden halten dank den Informationen auf der Homepage via http://www.sixdays-zuerich.ch/. An dieser Stelle verdienen die Organisatoren ein Lob für die Herausgabe der informativen „The Sixdays News“. Die 16-seitige Broschüre enthält neben Ranglisten und Programmhinweisen auch zahlreiche Hintergrundberichte über die Six-Days-Fahrer. Da auch Artikel zur Geschichte der Six-Days publiziert werden und unter anderem auch über den Aufbau der Holzbahn, kann man von einer sehr informativen Zeitung über das Zürcher Sechstagerennen sprechen. Und das Beste: „The Sixdays News“ können nicht nur vor Ort im Hallenstadion gelesen werden, sondern auch als PDF heruntergeladen werden. Und doch sind die News vor Ort am Spannendsten.
Weitere Infos:
www.sixdays-zuerich.ch. The Sixdays News: Das PDF-Dokument befindet sich unter der Rubrik Inhalt - News-Links anklicken.
Wer wird am kommenden Sonntag die Korken knallen lassen? (Foto: Marco Boeschenstein, 52. Sixdays)
Die hohe Kunst der Ablösung: Risi und Marvulli sind Profis (Foto: Thomas Wolfensberger, 52. Sixdays)
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Zweiter Abend des Zürcher Sechstagerennens
17.12.2009 - Führungswechsel bei den Profis, Imhof/Dillier unangefochten
Zweiter Abend des Zürcher Sechstagerennens x
Führungswechsel bei den Profis, Imhof/Dillier unangefochten
Während am zweiten Abend des Zürcher Sechstagerennens beim Nachwuchs die Vorjahressieger Dillier/Imhof die Führung ausbauen konnten, übernahmen bei den Profis die Deutschen Lampater/Grasmann die Führung.
Der letztmals in Zürich startende Bruno Risi hatte die beiden Deutschen Leif Lampater und Christian Grasmann von der ausländischen Konkurrenz als gefährlichste Gegner eingestuft. Mit dieser Einschätzung dürfte er richtig liegen: Während die weiteren ausländischen Paare bereits vier und mehr Runden zurückliegen, sind die beiden Deutschen zu den stärksten Gegnern des Schweizer Favoritenduos Risi/Marvulli aufgerückt. Nach dem zweiten Rennabend liegen Lampater/Grasmann mit Rundenvorsprung vor Risi/Marvulli und Aeschbach/Marguet voraus. Die beiden Deutschen vermochten ihren Vorsprung in der zweiten Américaine des Abends herauszufahren. Diese konnte erst nach einem längeren Unterbruch gestartet werden. Beim „Motor-Trottinet-Rennen“ war es zu einem Sturz gekommen. Allerdings musste nicht ein Trotti-Fahrer, sondern die Rennbahn nach diesem Malheur gepflegt werden. Die Bahn war arg in Mitleidenschaft gezogen und musste mit künstlichem Holz präpariert werden.
Am frühen Abend vermochten sich Risi/Marvulli gut in Szene zu setzen. Sie gewann zuerst die kürzere, über 100 Runden führende Américaine. Mit einem fulminanten Endspurt setzte sich der von René Aebi geschickt pilotierte Franco Marvulli im Derny-Rennen durch. In der zweiten Hälfte des Abends waren es dann die Deutschen Lampater/Grasmann, die zurückschlugen. Sie unterstrichen damit, dass es für Risi/Marvulli keine Spazierfahrt wird, in Zürich wiederum zum Sieg zu kommen.
Imhof/Dillier bauen Führung aus
Etwas anders sieht es im Nachwuchs-Sechstagerennen aus. Hier zeichnet sich bereits nach dem zweiten Rennabend eine Wiederholung des Vorjahressieges für Imhof/Dillier ab. Der 19-jährige Thurgauer Claudio Imhof und der ebenfalls 19-jährige Aargauer Silvan Dillier vermochten am zweiten Abend der Konkurrenz eine Runde abzunehmen und auch das zweite Teilstück für sich zu entscheiden. Silvan Dillier hatte nach dem ersten Abend noch von einer kontrollierten Fahrweise gesprochen: „Da die Rennsituation günstig war, nutzten wir natürlich die Gelegenheit, um unseren Vorsprung auszubauen.“ Mit der derzeitigen Fahrweise dürften Imhof/Dillier von der Gegnerschaft nur schwer zu schlagen sein. Erfreulicherweise sind die Schweizer Paare Hugentobler/Thièry und Moser/Traber die stärksten Gegner der Leadermannschaft. Aber sie liegen bereits eine Runde hinter dem Führungsduo, während die Ausländer und die weiteren Schweizer bereits mit zwei und mehr Verlustrunden zu Buche stehen.
Die starke Fahrweise von Imhof/Dillier wirft natürlich die Frage auf, ob die Vorjahressieger nicht bei den Profis hätten mitfahren können. „Claudio Imhof und ich sind erst 19 Jahre alt. Da wäre ein Start bei den Profis sicherlich zu früh gekommen. Zudem haben wir beide ein recht anstrengendes Jahr hinter uns. Sowohl Claudio wie auch ich machten im Sommer die Lehrabschluss-Prüfung. Nachher standen wir noch in Australien und Neukaledonien an Bahnrennen im Einsatz. Ein Start bei den Profis wäre zu früh gekommen. Die Intensität ist dort höher und auch die Distanzen sind länger“, begründet Silvan Dillier den Verzicht auf den Start bei den Profis. Silvan Dillier gehört übrigens auch den stärksten Nachwuchsfahrern auf der Strasse, wurde er im Sommer doch Schweizermeister der Kategorie U-23. Dass er da für Sponsoren interessant ist, liegt auf der Hand. Knecht-Eurobus (Windisch) und e-Service (Baden) sind seine persönlichen Sponsoren. Rechtzeitig auf das Zürcher Sechstagerennen hat er auch einen persönlichen Schuh-Sponsor: Die Firma Velok stellt ihm den „Lake“-Rennschuh zur Verfügung. Die Initiative für diesen Schuh ging von Silvan Dillier aus: „Dieser Schuh ist komfortabel zu tragen und ich wollte ihn unbedingt haben. Ich bin begeistert von ihm und bin dem Importeur dankbar, dass er mir diesen aus Australien stammenden Schuh zur Verfügung stellt.“
Bericht von August Widmer
PS. Leider ist es gegenwärtig nicht möglich, die zahlreichen von August Widmer gemachten zu publizieren, da gegenwärtig das Programm hiezu nicht funktioniert.
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53. Zürcher Sechstagerennen gestartet
16.12.2009 - Aargauer Abend zum Auftakt
53. Zürcher Sechstagerennen gestartet x
Aargauer Abend zum Auftakt
Am Dienstagabend wurde im Hallenstadion das 53. Zürcher Sechstagerennen gestartet. Aargauer Abend zum Auftakt: Der Zurzibieter Silvan Dillier (Schneisingen) gewann mit seinem Partner Claudio Imhof die erste Etappe des Amateur-Sechstagerennens. Und bei den Profis holte sich Alexander Aeschbach (Dürrenäsch) Tristan Marguet den Sieg in der ersten Américaine.
In der Amateur-Prüfung liessen sich Silvan Dillier und Claudio Imhof von der Konkurrenz nicht in die Defensive drängen. „Vor dem Start war ich nervös. Ich spürte den Druck als Vorjahressieger und wusste nicht so recht, wie wir das Rennen angehen sollten“, rapportierte Silvan Dillier nach dem Rennen. Einmal im Rennen, bewiesen die Vorjahressieger, dass auch in diesem Jahr der Sieger wieder über sie führen wird. Dillier/Imhof blieben lange in der Defensive. Erst in der zweiten Hälfte der über 150 Runden führenden Prüfung traten sie aus der Reserve. Als die Westschweizer Grégory Hugentobler und Cyrille Thièry, er übrigens im Jahre 2008 in Schneisingen Sieger des GP Rüebliland, schon fast dreiviertel Runden Vorsprung hatten, reagierten Dillier/Imhof. Innert weniger Runden hatten sie Westschweizer ein- und überholt. Als erstes Team realisierten sie den Rundengewinn.
Fans-Gemeinde dabei
In den drei Wertungssprints liessen sich die Vorjahressieger nicht mehr überraschen und holten sich die meisten Wertungspunkte. Damit war Dillier/Imhof der Sieg nicht mehr zu nehmen. „Wir haben nun eine gute Ausgangslage. Wir werden versuchen, das Rennen in den kommenden Abenden zu kontrollieren, um am Wochenende auf den entscheidenden Etappen nochmals aufzudrehen“, stellte ein sichtlich erleichterter Silvan Dillier nach diesem Erfolg fest. Freude am Sieg am ersten Abend hatte nicht nur sein Fans-Club, der bereits am Eröffnungsabend gut vertreten war, sondern auch die Mitglieder des Velo-Club „Alperose“ Schneisingen. Die Schneisinger waren extra mit einem Kleinbus nach Zürich gereist, um ihr Aushängeschild anzufeuern.
Zahmer Uristier in Front
Im Rennen der Profis hielt sich „Uristier“ Bruno Risi am Eröffnungsabend noch zurück. Der Urner, dessen Markenzeichen kein Stiernacken, sondern seine wallende Haarpracht ist, beendet bekanntlich nach dieser Saison seine lange Laufbahn und möchte bei seinem letzten Start in Zürich nur allzu gerne nochmals zum Sieg gekommen. In dem von Radsportförderer Andi Rihs unter den Augen von Zurzacher-Mitorganisator Max Hürzeler gestarteten Rennen hielten sich Risi/Marvulli am Anfang zurück. Der Aargauer Alexander Aeschbach (Dürrenäsch) nutzte den verhaltenen Auftakt des Favoritenpaars und holte sich mit seinem jungen Schweizer Partner Tristan Marguet (Biel) den Sieg in der Eröffnungs-Americaine. Im Verlaufe des von erfreulich vielen Sechstagefans verfolgten Startabends vermochten Risi/Marvulli die Hierarchie allerdings wieder herzustellen. Sie holten eine Vorsprungsrunde heraus und setzten sich punktemässig vor den Deutschen Lampater/Grasmann und den Schweizern Aeschbach/Marguet an die Spitze. Über diese drei Teams dürfte der Sieg am diesjährigen Zürcher Sechstagerennen führen. Die übrigen Teams liegen bereits zwei und mehr Runden zurück.
Die 53. Austragung des Zürcher Sechstagerennens ist in einem stimmungsvollen Rahmen gestartet worden und bereits zum Auftakt wurde guter Sport geboten.
Bericht von August Widmer, Fotos (copyright) von Neli Widmer
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New Zealand Cycle Trail Project
12.12.2009 - Neben den bekannten und extrem erfolgreichen Netztwerk an offiziellen Wanderwegen, unter anderem die 9 GREAT EWALKS, hat Neuseeland nun ein Projekt für Bike-Trails gestartet >>
New Zealand Cycle Trail Project x
Neben den bekannten und extrem erfolgreichen Netztwerk an offiziellen Wanderwegen, unter anderem die 9 GREAT EWALKS, hat Neuseeland nun ein Projekt für Bike-Trails gestartet >>
Prime Minister John Key has named seven potential cycleway routes that construction could start on this summer. In a speech to Local Government New Zealand, Mr Key said the Government had set aside $9 million from the $50 million New Zealand Cycleway Fund for projects earmarked for a ‘Quick Start’.
Direkter Link zum Thema >>
New Zealand Cycling Trails Project
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Thomas Frischknecht berichtet Interessantes aus Afrika
11.12.2009 - Er liess sich zu einem Comeback überrreden......
Thomas Frischknecht berichtet Interessantes aus Afrika x
Er liess sich zu einem Comeback überrreden......
Ich habe mein Reisejahr mit einem abenteuerlichen Trip nach Afrika abgeschlossen. Da war ich für das Project Rwanda www.projectrwanda.org von Tom Ritchey im Zentralafrikanischen Ruanda unterwegs. Das Projekt hat mittlerweile eine beachtliche Dimension erlangt. Schon an die 4000 der von Tom Ritchey konzipierten Coffee Bikes sind in Afrika im Einsatz. Das aus dem Projekt entstandene Team Rwanda fährt zuweilen Rennen auf verschiedenen Kontinenten. So konnte der Leader des Teams, Adrian Niyonshuti gar in der Tour of Ireland gegen Lance Armstrong antreten. Alle Team Fahrer des Teams Rwanda gelten im eigenen Land als absolute Stars und versprühen Hoffnung, was man mit Wille und einem Bike erreichen kann.
Ich bin überwältigt von der Beliebtheit des Radsports in Ruanda. An der erstmals als internationales UCI Etappenrennen ausgetragenen Tour of Rwanda standen täglich an die 200'000 Zuschauer am Strassenrand. Auch die „Wooden Bike Classic“, ein Mountain Bike Rennen für jedermann, fand grosse Beachtung. So habe ich mich kurzfristig, auf einem geliehenen GT Bike, zu einem Comeback überreden lassen....
Nach den Rennen in der Hauptstadt Kigali fuhren wir ins Headquarter des Project Rwanda nach Ruhengeri. Dieses befindet sich in einer atemberaubenden Vulkanlandschaft an der Grenze zu Kongo. Dieses Gebiet ist auch Heimat der letzten 600 Berggorillas in freier Natur.
Die Leute da leben alle ohne Strom und fliessend Wasser. In mit Stroh bedeckten Lehmhütten. Die wenigsten haben Schuhe und eine Matratze im Haus ist ein Luxusartikel. Materiell gesehen eben sehr, sehr arm. Doch haben sie mehr als genug zu essen, den auf diesem fruchtbaren Boden gedeiht ziemlich alles was man in den Boden steckt. Auch Wasser ist reichlich vorhanden. Und vor allem sind es so ziemlich die fröhlichsten und glücklichsten Menschen die ich auf meinen Reisen angetroffen habe.
Die wahre Action begann aber erst mit einem unvergesslichen Enduro Trip quer durch Afrika. Zusammen mit Tom Ritchey, seiner Frau Martha und dem in Ruanda wohnhaften Jock Boyer, welcher das Team und das Projekt betreut, fuhren wir mit BMW 650 Dakar Maschinen in 4 ½ Tagen 2100 km offroad quer durch Ruanda, Tansania und Kenia bis in die Wildreservate von Serengeti und Massai Mara und wieder zurück. Niemand von uns war je in dieser Gegend. Wir hatten also keine Ahnung was uns erwartet. Strassenkarten gibt es zwar, diese sind jedoch so zuverlässig wie der Handyempfang im weiten Afrika. Während der Zeit unterwegs dem Viktoriasee (zweitgrösster See der Welt mit einer Länge von 800km) entlang haben wir gerade mal 5 weisse Leute angetroffen. Ausser den Wildparks gibt es da kein Tourismus. So konnte ich Afrika so erleben wie es ist. Abenteuerlich, echt und pur. Unsere Safari auf Enduro Töffs war ein Novum und ist ein absolutes Highlight meiner Erlebnisse. Wir wurden geführt von unserem Guide Daniel, welcher noch nach traditioneller Massi Kultur lebt. Die Massai sind bekannt für ihre eigenwillige Ernährung. Sie betreiben keine Landwirtschaft und ernähren sich ausschliesslich von ihren Geissen und Rindern. Mit dem Speer ritzen sie die Halsschlagader ihrer Rinder an, zapfen den Viechern 2 Liter Blut ab und vermischen dieses mit Milch zum Shake. En Guete!!
Hier meine gesammelten Eindrücke in Form von Bildern: Enjoy
http://gallery.me.com/scottswisspower#100300&bgcolor=black&view=grid
Frohe Weihnachten
Frischi
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Technische Info: Neue Server für diese Webseite
11.12.2009 - Unser EDV Spezialist hat diese Webseite auf einen neuen Server gezügelt. Sollten Sie Fehler entdecken oder sollten Ihnen Funktionen nicht richtig zur Verfügung stehen, wäre der Webmaster froh um eine kurze Meldung per Mail. Danke.
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Team Vorarlberg-Corratec bestätigt vier weitere Fahrer
9.12.2009 - Drei bekannte Gesichter tragen auch 2010 das Trikot des Team Vorarlberg-Corratec >>
Team Vorarlberg-Corratec bestätigt vier weitere Fahrer x
Drei bekannte Gesichter tragen auch 2010 das Trikot des Team Vorarlberg-Corratec >>
Drei bekannte Gesichter tragen auch 2010 das Trikot des Team Vorarlberg-Corratec: Der 31-jährige Deutsche René Weissinger (Schwabach), Gewinner des Sprinttrikots der Tour de Suisse 2008, bleibt ebenso beim österreichischen Professional Continental Team wie der junge Vorarlberger Eigenbaufahrer Philipp Ludescher aus Röthis und der 26-jährige Südtiroler Alexander Gufler. Während Gufler beim Teambuilding noch gefehlt hatte, machten Ludescher und Weissinger die Vorbereitungswoche ebenso mit wie Neuzugang Nummer Fünf, das deutsche Klettertalent Sebastian Baldauf vom Milram Continental Team.
Der 22-jährige Philipp Ludescher, der 2006 aus der hauseigenen Talentschmiede RV Schwalbe Rankweil ins Profi-Team gezogen wurde, sieht als "Lokalmatador" eine besondere Verpflichtung in seiner bereits fünften Saison als Profi. "Ich will nun vor allem bei den Klassikern im Frühjahr zeigen, was ich drauf habe. Seit diesem Herbst arbeite ich mit einem neuen Trainer zusammen und werde auch meine Saisonplanung komplett umstellen", schildert der großgewachsene Rouleur. "Das Jahr wird straffer geplant sein und den Fokus im Frühjahr haben. Meine großen Ziele sind die Rennen in Belgien im April und natürlich ein Startplatz für die Österreich-Rundfahrt." Vom Training in Kapstadt kehrte Ludescher mit einer Handverletzung ins Ländle zurück, "von einem Mountainbike-Sturz. Das Teambuilding habe ich aber auch damit gut überstanden." Team Manager Kofler hält große Stücke auf seinen Schützling: "Philipp nicht umsonst seit er 19 ist Radprofi und zeigt dem starken Vorarlberger Nachwuchs eine Perspektive im Radsport auf. Er weiß aber, dass die Erwartungen von Jahr zu Jahr steigen und ist mit Sicherheit heiß darauf, seinen Wert unter Beweis zu stellen."
Der Deutsche René Weissinger, der am Freitag seinen 32. Geburtstag feiert, geht beim Team Vorarlberg-Corratec bereits in seine sechste Saison und gehört damit zu den am längsten dienenden Fahrern in der Mannschaft. Thomas Kofler über den besten Sprinter der Tour de Suisse 2008: "René ist ein alter Hase mit großer Erfahrung. Er hat bereits bewiesen, dass er das Zeug dazu hat, Rennen zu gewinnen. Nach der letzten Saison ohne Sieg möchte er wieder ganz oben am Podest stehen. Er weiß wie es geht und bringt sportlich die besten Voraussetzungen mit, da er sowohl am Berg als auch im Sprint stark ist."
Die dritte bestätigte Weiterverpflichtung, der Südtiroler Alex Gufler, steht vor seiner dritten Profi-Saison in Vorarlberg. "Alex ist ein bedingungsloser Teamplayer und wertvoller Helfer", so Kofler. "Auch menschlich passt er super zu uns. Deshalb wollte ich ihn unbedingt wieder dabei haben."
Mit 20 Jahren der Jüngste im Team ist Neuverpflichtung Sebastian Baldauf. "Er ist ein Kletterer, der lange Berge und schwere Eintagesrennen liebt", charakterisiert Team Manager Kofler den Niedersonthofener. Baldauf gewann 2007 die Bronzemedaille bei der Deutschen Bergmeisterschaft und belegte den dritten Gesamtrang bei der Internationalen Oberösterreich-Rundfahrt, bei der er auch das Bergtrikot holte. Bei der Tour du Jura (UCI 1.2) in der Schweiz wurde er im Vorjahr Achter. "Meine Ziele für 2010 sind eine Medaille bei der Deutschen U23-Meisterschaft und eine Top 15-Etappenplatzierung bei einer schweren Rundfahrt, wie zum Beispiel der Bayern-Rundfahrt", gibt sich der Allgäuer ehrgeizig. In der Mannschaft kenne er noch keinen, "außer Sebastian Siedler, der ja auch im Allgäu wohnt. Aber ich bin sicher, dass sich das beim Teambuilding schnell ändern wird." Thomas Kofler: "Als 'Bergziege' könnte Sebastian bei uns eine wichtige Rolle einnehmen. Er bringt sehr gute Anlagen mit, wird aber mit Sicherheit in seinem ersten Profijahr noch viel lernen müssen."
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Castelli's Renndress des Cervélo TestTeams 2010 vorgestellt
7.12.2009 - Das Cervélo TestTeam präsentierte das neue Renndress beim ihrem ersten Team Meeting für die Saison 2010 in Basel, Schweiz.
Castelli's Renndress des Cervélo TestTeams 2010 vorgestellt x
Das Cervélo TestTeam präsentierte das neue Renndress beim ihrem ersten Team Meeting für die Saison 2010 in Basel, Schweiz.
"Uns gefällt das neue Design des Rad-Dress wirklich sehr gut," sagte Gerard Vroomen, Mitbegründer von Cervélo. "Die Cervélo TestTeam Fahrer sind zurück in Schwarz, das macht es einfacher sie aus der Masse heraus zu erkennen. Während Castelli in der Fabrikation den Schritt weiter in die Zukunft ging, erinnert der klassischen Balken über die Brust an die Bike-Branchen Teams aus der Vergangenheit. Nicht fehlen darf natürlich die Signatur mit den é-Logo auf dem Rücken, welches großartig wirkt."
"Wir sind viel weiter gegangen als nur kosmetische Änderungen zu machen," erklärte Steve Smith, Brand Manager von Castelli. "Nach einem Jahr und fast eine Million Test-Kilometer mit dem Cervélo TestTeam Fahrer unter allen möglichen Bedienungen, vom Windkanal bis zu Rennfahrten unter jeglichen Wetterbedingungen hat das Castelli Tech Labs über sechzig Verfeinerungen an der Kleidung des Teams für die Saison 2010 durchgeführt."
Prinzipielle Leistungsverbesserungen wurden aufgrund von neuen Castelli Forschungen in Bereich der Aerodynamik und der verbesserten Verwaltung der Körpertemperatur bei allen Wetterbedingungen entwickelt.
Laut der Zeitung L'Equipe (Ausgabe 26. Juli 2009) war Debüt Set vom Cervélo TestTeam umsatzstärksten Pro-Kit eines Radsportteams in der vergangenen Saison.
Foto: © Cervelo Test Team
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Die Fahrradmesse «twoo» mit New Ride
7.12.2009 - Vom 11. bis 14. Februar 2010 findet die Fahrradmesse twoo zum dritten Mal in der Messe Basel statt.
Die Fahrradmesse «twoo» mit New Ride x
Vom 11. bis 14. Februar 2010 findet die Fahrradmesse twoo zum dritten Mal in der Messe Basel statt.
Das urbane Umfeld der Stadt Basel bietet den idealen Rahmen für eine Verkaufsmesse vor dem Saisonstart. Die trendigen E-Bikes sind ein zentrales Thema, das durch die Präsenz von New Ride, der unabhängigen Beratungsstelle für Elektro-Zweiräder unter dem Patronat von Energie Schweiz zusätzlich unterstützt wird.
Rund 35'000 Velointeressierte aus der Schweiz, Süddeutschland und dem Elsass besuchten die diesjährige twoo, um sich an der Schweizer Fahrradmesse über Neuheiten bei Mountainbikes, Rennvelos, Citybikes, Trekkingbikes, E-Bikes, Jugend- und Spezialbikes sowie Fahrrädern für Kinder zu informieren. Das Nachmessegeschäft erwies sich als erfolgreich.
E-Bike-Boom
Mittlerweile ist jedes zehnte in der Schweiz verkaufte Fahrrad ein E-Bike. Ein Trend, der anhält. Gemäss New Ride, einem privaten Verein und Qualitätslabel, der im Rahmen von Energie Schweiz Elektro-Zweiräder fördert, wird sich der E-Bike Absatz weiterhin rasant steigern. Der Markt hat reagiert. Immer mehr Schweizer Produzenten ergänzen ihre Sortimente mit den beliebten E-Bikes. Zudem drängen bedeutende ausländische Anbieter auf den Schweizer Markt. Die Auswahl an qualitativ hochwertigen Elektro-Zweirädern ist gross, der Kaufentscheid will überlegt sein. An der twoo vom 11. bis 14. Februar 2010 bietet sich Besuchern die Gelegenheit, auf dem New Ride-Testparcours diverse E-Bikes Probe zu fahren und sich von Händlern und Produzenten, die das Qualitätslabel New Ride tragen, kompetent beraten zu lassen.
Highlights
Neben dem attraktiven Angebot der Aussteller bietet die twoo viele Highlights. Auf der Eventfläche inszeniert Bikeshow.ch spektakuläre Trial-Bike-Action. Tricks & Styles auf Topniveau bietet die BMX-Show. Der frisch gekürte Radballweltmeister Peter Jiricek zeigt sein Können und präsentiert den neusten Trendsport Radpolo. Ein Publikumsmagnet verspricht das Sportmuseum Basel mit der Ausstellung «Die Geschichte des Fahrrades» zu werden.
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Rietheim: „Samichlaus-Grand Prix“: Velojahr mit guten Leistungen abgeschlossen
7.12.2009 - Samichlaus hatte wenig zu tadeln
Rietheim: „Samichlaus-Grand Prix“: Velojahr mit guten Leistungen abgeschlossen x
Samichlaus hatte wenig zu tadeln
Auch dieses Velojahr wurde wieder in Rietheim mit dem „Samichlaus-Grand Prix“ abgeschlossen. Gegen 30 Paare schwangen sich auf die Rundstrecke in der Barz. Ans Rennen selber schickte der Samichlaus zwei Ersatz-Chläuse. Lob und Tadel brachte der St. Nikolaus erst am Rangverlesen.
Die Ersatz-Chläuse waren diesmal die beiden Zürcher Unterländer Patrick Müller und Martin Gianutt, die mit Chlaus-Mützen an den Start gingen. Motto dieser beiden Radfahrer ist es, auch bei härtesten Anstrengungen immer noch fröhlich und gut aufgestellt zu sein. Trotz viel Lächeln für Zuschauer und Fotografinnen brachten sie es dann auch auf den achten Rang unter den 23 gestarteten Männer-Paaren.
Seine helle Freude hatte der Samichlaus, wie er an der Preisverteilung verriet, auch an Peter Kohler und Beat Vögele. Die beiden Zurzibieter drehten die fünf Runden auf dem alten Militärvelo mit Jahrgang 1904 und fielen gegenüber der Konkurrenz überhaupt nicht ab. Sie kamen zwar über den letzten Platz nicht hinaus. Aber dieser Platz ist ja bei einem Radrennen der Wichtigste: Alle andern freuen sich darüber, dass sie noch ein Team hinter sich gelassen haben.
Chlausrennen: Beat Vögele (vorne) und Peter Kohler spulten als einzige die Distanz auf dem Militärvelo ab
An der Spitze wurde natürlich um jede Sekunde gekämpft und dies kam dem Samichlaus dann doch etwas spanisch vor. „Dass Hansruedi Keller seit dem Sommer keinen Tropfen Alkohol mehr trinkt und sich mit den Brugger Abendrennen und der Senioren-Weltmeisterschaft im Tirol auf den Samichlaus-GP vorbereitet hat, freut mich natürlich ausserordentlich. Aber dass sein Göttibueb Ruedi so stark fährt, dass er mit Hansruedi bei den Männern und mit Freundin Daniela Gass in der Kategorie ‚Sie & Er’ gewinnt, ist doch etwas unerwartet.“ Allerdings konnte der Samichlaus bei allen Untersuchungen nichts herausfinden, womit der Schmutzli Ruedi Keller die beiden Siege hätte wegnehmen können. Das war ja in der Velo-Saison 2009 bei Ruedi Keller tatsächlich nicht immer so, wie der Samichlaus zu berichten wusste: „In Frauenfeld war er zwar Zweiter, hatte aber keine Lizenz. Und beim GP Bad Zurzach fuhr er mit Daniela auf dem Tandem, da sie sich im Zurzibiet noch nicht so recht auskennt. Beide Male wurde natürlich gemeckert und Ruedi aus den Ranglisten gestrichen. Aber beim Samichlaus-GP kann ich nichts beanstanden und Ruedi Keller zu den zwei Siegen nur gratulieren.“
Für Hansruedi und für Ruedi Keller war es je der zweite Sieg am Samichlaus-Grand-Prix. Hansruedi Keller hatte 1996 mit Marcel Summermatter die Erstaustragung gewonnen. Ruedi Keller schwang im Jahre 2004 mit Marcel Waser obenaus.
Keinen einfachen Stand hatten Marco Wyser, Mechaniker der Bahnfahrer (hinten) Querfahrer René Lang beim Samichlaus-GP von Rietheim
War es in den bisherigen Austragungen des Samichlaus-GP noch nie zu einem grösseren Zwischenfall gekommen, gab es bei der 15. Austragung erstmals einen schweren Sturz. Am Rennrad von Meike Skibbe (Glattbrugg) brach nach der Zielkurve das Pedal. Der Sturz war unvermeidlich und die Fahrerin konnte das Rennen nicht mehr fortsetzen. Trotz des im ersten Moment schlimm ausstehenden Sturzes gab es glücklicherweise keine Verletzungen. Als Schirmherr der Veranstaltung freute sich der Samichlaus natürlich darüber, dass Meike Skibbe dieses Materialpech letztendlich doch schadlos überstand. Partner Thomas Hoffmann startete mit einem andern Fahrer dann noch in der Kategorie „Männer“, um auch noch in den Genuss der Fahrt durch die Barz zu kommen. Bei soviel Sportsgeist und weil auch der Wettergott noch mitmachte, war der Samichlaus am Jahres-Kehraus letztendlich mit den Radsportlern vollauf zufrieden, konnte die Fitze zu Hause lassen und Organisatoren und Aktive für den gelungenen Jahresabschluss nur loben.
Resultate 14. Samichlaus GP Rietheim vom 5.12.2009:
Sie & Er: 1. Daniela Gass/Ruedi Keller (Gippingen) 20 km in 25:45, 2. Daniela Glaus/Michael Bieri (Orpund) 0:10, 3. Fabienne Sommer/Rolf Angst (Sulz/Niederweningen) 0:17, 4. Anja Knaus/Pascal Birrer (Zürich) 0:47, 5. Brigitte Oberbühler/Werner Birchmeier (Endingen/Würenlingen) 1:55. Ausgeschieden infolge Sturz: Meike Skibbe/Thomas Hoffmann (Glattbrugg).
Männer: 1. Hansruedi und Ruedi Keller (Gippingen) 20 km in 24:44, 2. Silvan Meier/Guido Meier (Würenlingen) 0:26 zurück, 3. Marcel Iseli/Günther Linder (Bad Zurzach/Zürich) 0:36, 4. Rainer Zürcher/Lukas Kalt (Kleindöttingen) 0:55, 5. Gilbert Kluser/Markus Hangartner (Altstätten SG) 0:57, 6. Rolf Angst/Werner Birchmeier (Niederweningen/Würenlingen) 0:58, 7. Hans Bachmann/Herbert Fivian (Lyss) 1:09, 8. Patrick Müller/Martin Gianutt (Weiach) 1:20, 9. Markus Walt/Sepp Bischof (Appenzell) 2:04, 10. Walter Brändli/Walter Güntensberger (Greifensee) 2:30, 11. Alfred Portmann/Peter Müller (Steinmaur) 2:34, 12. Hans Heuberger/David Rohner (Bad Zurzach/Rümikon) 2:35, 13. Walter Boller/Kurt Linder (Zürich) 3:11, 14. Werner Huber/Christian Beuchat (Riniken) 3:18, 15. Markus Wigger/Christoph Wenger (Romanshorn) 3:22, 16. Vincenz Reichmuth/Thomas Hoffmann (Kreuzlingen) 3:48, 17. Kurt Häfeli/Ivan Boutellier (Döttingen/Gansingen) 3:53, 18. Walter Keller/Harald Gass (Kleindöttingen) 4:26, 19. Hansruedi Merz/Daniel Lehmann (Strengelbach) 4:29, 20. Robert Bäggli/Balz Rüegg (Niederweningen) 4:57, 21. Marco Wyser/René Lang (Hunzenschwil) 5:24, 22. Martin Zwicky/Christian Senn (Kloten) 6:35, 23. Peter Kohler/Beat Vögele (Döttingen/Felsenau/mit Militärvelo).
Bericht und Resultate von August Widmer, Fotos (copyright) von Neli Widmer
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