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Team Atlas-RomerÂ’s zum Saisonschluss in Belgien mit 4 neuen Bildern
16.10.2008 - Zwei Schweizer beachtlich
Team Atlas-RomerÂ’s zum Saisonschluss in Belgien mit 4 neuen Bildern x
Zwei Schweizer beachtlich
Mit dem belgischen Herbstklassiker Sluitingsprijs Putte-Kapellen (ME 1.1) beendete das Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI die lange Strassensaison, die im Februar in Argentinien begonnen hatte.
Das Feld bei der Passage auf den Pavés von Putte-Kapellen, zwei Atlas-Romer's Fahrer (vorne Timo Honstein, hinten Nico Schneider) sind ganz vorne dabei. Man beachte auch die riesigen Zuschauermassen. (Foto copyright by Gerd Ramme)
Beim Nationale Sluitingsprijs Putte-Kapellen, dem letzten Saisonrennen in Belgien, hat der Niederländer Hans Dekkers (Mitsubishi-Jartazi) seinen ersten Saisonsieg erzielt. Zweiter wurde der Belgier Tom Boonen (Quick Step) und Dritter Tom Veelers (Skil-Shimano). In der Besetzung Timo Honstein, Fabien Wolf, Reto Hollenstein, Nico Schneider und Guillaume Bourgeois startete das Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI zum letzten Rennen einer langen Saison. In der Region von Antwerpen, nahe der Niederländischen Grenze, mussten auf dem 14.7 Kilometer langen Rundkurs zwölf Runden zurückgelegt werden. Von den 106 gestarteten Fahrer, aufgeteilt in fünfzehn Mannschaften, erreichten sechzig das Ziel. In der ersten Vorhut, die 25 Fahrer umfasste, konnte sich kein Teamfahrer platzieren. Im Hauptfeld, das 35 Fahrer umfasste und knapp fünf Minuten nach dem Sieger das Ziel erreichte musste sich Reto Hollenstein lediglich von Van Dijk geschlagen geben und belegte den 27. Rang. Im gleichen Feld klassierte sich Nico Schneider (36.) und Guillaume Bourgeois (46.).
Die drei nachstehenden Bilder zeigen, dass die Atlas-Romer's-Fahrer in diesem mit dem horrenden Stundenmittel von über 48 km/h gefahrenen Rennen immer an vorderster Front kämpften, oberstes Bild mit Reto Hollenstein vor dem belgischen Meister Jurgen Roelandts und etwas weiter hinten Guillaume Bourgeois, mittleres Bild mit Reto Hollenstein und unteres Bild mit Timo Honstein. (alle Fotos copyright by Gerd Ramme)
Resultate
1. Hans Dekkers (Ned) Mitsubishi-Jartazi 3.38.11 (48,740 km/h)
2. Tom Boonen (Bel) Quick Step
3. Tom Veelers (Ned) Skil-Shimano
4. Kristof Goddaert (Bel) Topsport Vlaanderen
5. Piet Rooijakkers (Ned) Skil- Shimano
6. Ward Bogaert (Bel) Profel
7. Troels Ronning Vinther (Den) Cycle Collstrop
8. Wouter Mol (Ned) P3Transfer - Batavus
9. Jef Peeters (Bel) Profel Prorace
10. Sven Renders (Bel) Topsport Vlaanderen
27. Reto Hollenstein (SUI) Atlas - Romer's Hausbäckerei
36. Nico Schneider (GER) Atlas - Romer's Hausbäckerei
46. Guillaume Bourgeois (SUI) Atlas - Romer's Hausbäckerei
Bericht von Peter Bernet (Team Atlas-RomerÂ’s),
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Gunn-Rita Dahle Flesjå fährt für vier weitere Jahre beim «Multivan Merida Biking Team»
16.10.2008 - Gunn-Rita Dahle Flesjå hat ihren Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» verlängert und wird vier weitere Jahre für ihren langjährigen Rennstall an den Start gehen. Damit wird die Norwegerin insgesamt über elf Jahre im Dienste des Rennteams stehen.
Gunn-Rita Dahle Flesjå fährt für vier weitere Jahre beim «Multivan Merida Biking Team» x
Gunn-Rita Dahle Flesjå hat ihren Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» verlängert und wird vier weitere Jahre für ihren langjährigen Rennstall an den Start gehen. Damit wird die Norwegerin insgesamt über elf Jahre im Dienste des Rennteams stehen.
Die 35-jährige Mountainbike-Marathon-Weltmeisterin Gunn-Rita Dahle Flesjå und erfolgreichste Mountainbikerin aller Zeiten will in der Saison 2009 den Weltcup-Zirkus wieder als Seriensiegerin prägen. Neben dem Fokus auf die Olympische Cross Country-Distanz wird Dahle Flesjå im August auch zur Verteidigung ihres Weltmeistertitels auf der Marathon-Distanz antreten. Zu Hilfe wird ihr kommen, dass sie erstmals in ihrer Karriere auf ein vollgefedertes Mountainbike setzt und viele der Rennen mit dem «Merida Ninety-Six» bestreiten wird.
Die achtfache Weltmeisterin Dahle Flesjå dürfte in den kommen den Jahren auch eine historischen Marke des Mountainbikesports erreichen: Mit 26 Weltcupsiegen ist die Norwegerin nur zwei Siege von Juliana Furtados Bestmarke mit 28 Siegen entfernt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Dahle Flesjå im Jahr 2009 erneut Mountainbike-Geschichte schreiben wird.
Mit dem langfristig ausgerichteten Vertrag weist man auch die Zukunft des Rennstalls. «Dank unseren Sponsoren können wir langfristig planen. Dies gibt uns und natürlich auch den Teammitgliedern Sicherheit und schafft Vertrauen. Der neue Vierjahresvertrag mit Gunn-Rita unterstreicht unsere langfristig ausgelegte Arbeitsweise. Gunn-Rita konnte in unserem Team ihre bisher größten Erfolge feiern und wir freuen uns auf weitere vier Jahre mit ihr», erläutert Teammanager Andreas Rottler.
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Zwei tschechische Nachwuchs-Querfahrer im Team Atlas-RomerÂ’s
15.10.2008 - Bereits drei Siege von Karel Hnik in der jungen Quersaison
Zwei tschechische Nachwuchs-Querfahrer im Team Atlas-RomerÂ’s x
Bereits drei Siege von Karel Hnik in der jungen Quersaison
Das Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI unterstützt in der Quersaison 2008/2009 zwei Junioren aus Tschechien. In den Farben des Continentalteams starten Karel Hnik und Jan Kodejs. Hink verzeichnet bereits drei Saisonsiege.
Anfangs August kamen die beiden Erstjahr-Junioren in die Schweiz und logierten in Laufenburg. Im gleichen Ort verbrachten auch Roman Kreuziger und Zdenek Stybar ihre Aufenthalte in der Schweiz. Nach einer einwöchigen Angewöhnungsphase starteten sie am GP Oberbaselbiet, wo Karel Hnik bereits als Dritter aufs Podest fuhr. Eine Woche später folgte der achte Rang in Pfaffnau. Den GP Rüebliland fuhr Hnik im Fricktaler Cycling Team und erreichte den 22. Schlussrang. Lediglich eine Woche nach dem Rüebliland startete Hnik in Belgien zum ersten Radquer. Während dem zweieinhalbwöchigen Aufenthalt in Belgien bestritt er die Quers von Essen (6. Rang), Wiekevorst (2. Rang) und Konigshooikt wo er als Sieger zuoberst auf dem Podest stand.
Karel Hnik vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI fährt dem dritten Saisonsieg entgegen.
ToiToi Cup
Nach der Rückkehr nach Tschechien bestritten beide Junioren die ersten Läufe des bekannten ToiToi Cup. In Unicov belegte Karel Hnik den 12. Rang und Jan Kodejs den 25. Platz. Nur einen Tag später folgte der zweite Lauf in Hlinsko. Hier holte Hnik den zweiten Saisonsieg und Kodejs folgte auf dem 16. Platz. Zum Saisonauftakt in der Schweiz meldeten sich die beiden zurück und starteten in Wädenswil und in Schmerikon. Das Doppelwochenende war für Hnik äusserst erfolgreich. In Nachtquer von Wädenswil stand er als Dritter auf dem Podest und Kodejs wurde 19. Tags darauf verpasste Hnik den Sieg nur knapp und wurde Zweiter und Kodejs 23. Am vergangenen Wochenende standen weitere zwei Austragungen des ToiToi Cups auf dem Programm. Im Rennbahnquer von Louny erreichte Hnik den dritten Saisonerfolg während Kodejs auf dem 17. Rang landete. Am Sonntag wurde Hnik in Ceska Lipa fünfter und Kodejs 32. Im Zwischenklassement nach vier Prüfungen des ToiToi Cup belegt Karel Hnik den dritten Rang.
Ãœbersicht der bisherigen Quers
07.09.2008 Essen (BEL)
06. HNIK Karel
14.09.2008 Wiekevorst (BEL)
02. HNIK Karel
21.09.2008 Koningshooikt (BEL)
01. HNIK Karel
27.09.2008 Unicov (CZE) ToiToi Cup 1
12. HNIK Karel
25. KODEJS Jan
28.09.2008 Hlinsko (CZE) ToiToi Cup 2
01. HNIK Karel
16. KODEJS Jan
04.10.2008 Wädenswil (SUI)
03. HNIK Karel
19. KODEJS Jan
05.10.2008 Schmerikon (SUI)
02. HNIK Karel
23. KODEJS Jan
11.10.2008 Louny (CZE) ToiToi Cup 3
01. HNIK Karel
17. KODEJS Jan
12.10.2008 Ceska Lipa (CZE) ToiToi Cup 4
05. HNIK Karel
32. KODEJS Jan
Bericht und Foto von Peter Bernet (Team Atlas-RomerÂ’s)
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Downhill-Schweizermeisterschaften in Zermatt
11.10.2008 - Nick Beer verteidigt seinen Downhill-LandesmeistertitelEmilie Siegenthaler gewinnt erstmals bei den Frauen Die Landesmeisterschaften der Mountainbike-Abfahrer sind wie erwartet ausgegangen.
Downhill-Schweizermeisterschaften in Zermatt x
Nick Beer verteidigt seinen Downhill-LandesmeistertitelEmilie Siegenthaler gewinnt erstmals bei den Frauen Die Landesmeisterschaften der Mountainbike-Abfahrer sind wie erwartet ausgegangen.
Bei den Elite triumphierten die beiden Favoriten Nick Beer und Emilie Siegenthaler. Nur auf den weiteren Podestplätzen kam es zu überraschenden Verschiebungen.
Mountainbike - Streckendesigner Dominic Gspan erntete viel Lob für den weltcupwürdigen Parcours, den er umweltschonend ins Gelände «gelegt» hatte. Es erstaunte deshalb nicht, dass mit Nick Beer tatsächlich der derzeit stärkste Schweizer Downhiller erneut Meisterehren errang – bereits das zweite Mal in Folge. Schon im Vorlauf war der Berner klar der Schnellste und distanzierte den Newcomer Martin Frei um sagenhafte 20 Sekunden auf eine Fahrzeit von viereinhalb Minuten. Nur ein Hauch langsamer als Frei war Sam Zbinden, der Meister von 2002.
Im Titelkampf veränderte sich an dieser Reihenfolge nichts mehr, wohl aber an den Zeitabständen. Der überraschende Frei rückte bis auf 13 Sekunden zum überlegenen Nick Beer auf, der im Vorlauf allerdings schneller unterwegs gewesen war als in der Meisterschaft. Sam Zbinden dagegen konnte keinen Exploit verwirklichen und wurde wie bereits 2007 und 2005 Dritter – diesmal mit 15,8 Sekunden Rückstand auf den Sieger.
Anspruchsvolle Strecke
«Die Strecke war fahrtechnisch sehr schwierig, eine der anspruchsvollsten, auch im Vergleich zu den verschiedenen Weltcup-Strecken. Ich war verblüfft, als ich das erste Mal herunterfuhr», sagte Beer anerkennend. Mit jedem Trainingslauf sei es dann jedoch besser gegangen. Nun freue er sich, dass es erneut für den Titelgewinn gereicht habe.
«Ich mag rauhe Strecken», resümierte Martin Frei, der erst im zweiten Jahr Downhills bestreitet. Zuvor war der 20-jährige vor allem Fourcross gefahren. «Die Sprünge forderten zu Beginn Überwindung. Danach liefs immer besser», freute sich der Leibstatter, der heuer mit Podestplätzen in den verschiedenen iXS Downhill Cups sein Potenzial angedeutet hatte.
Etwas enttäuscht wirkte Sam Zbinden: «Ich verkrampfte mich, brachte keine flüssige Linie zustande», erklärte der Lengnauer, der seine Leistung auf die späte Anreise zurückführte. Vor allem mit den kurzen Gegensteigungen bekundete Zbinden Mühe.
Auch Frauensiegerin Emilie Siegenthaler war mit ihrem Titelkampf nicht restlos zufrieden: «Ich bin enttäuscht, dass nur so wenige Fahrerinnen angetreten sind.» Es sei eine krasse Strecke gewesen. «Ich habe versucht, alles auf der Ideallinie zu fahren – also keine Chicken-Lines. Meine Konkurrentinnen dagegen fuhren alles auf sicher. So konnte im Vorlauf nach einem Sturz sogar meinen Lenker richten und gewann immer noch mit 25 Sekunden Vorsprung», sagte die Bielerin. Im Rennen kam sie dann ohne Crash über ins Ziel. Entsprechend gross waren die Rückstände. Pascaline Reusser verlor in ihrem letzten Titelkampf fast eine Minute. Die Drittplatzierte Janine Hürlimann liess sich sogar über vier Minuten mehr Zeit als Siegenthaler.
Freude herrschte dafür bei den Junioren vor. Nicolas Gspan revanchierte sich für das verletzungsbedingte Forfait seines Bruders Dominic mit dem Titelgewinn. Und das überlegen: Um mehr als sechs Sekunden distanzierte er Robin Hagen und Andy Kläy.
Resultate
Elite (2,54 km): 1. Nick Beer (Matten bei Interlaken) 4:29,8 Min. 2. Martin Frei (Leibstadt) 0:13. 3. Samuel Zbinden (Lengnau) 0:15,8. 4. Marcel Beer (Matten bei Interlaken) 0:18,9. 5. Lars Peyer (Mühlethurnen) 0:19,8. 6. Patrick Meyer (Zofingen) 0:20,3. 7. Ludovic May (Vilette) 0:22,4. 8. Thomas Brunner (Bever) 0:23,1. 9. Billy Caroli (Bévilard) 0:24,7. 10. Benny Strasser (De) 0:24,9.
Frauen (2,54 km): 1. Emilie Siegenthaler (Biel) 6:02,8. 2. Pascaline Reusser (Aigle) 0:55,8. 3. Janine Hürlimann (Cham) 4:07,6.
Junioren (2,54 km): 1. Nicolas Gspan (Freienstein) 4:57,2. 2. Robin Hagen (Zurzach) 0:06,3. 3. Andy Kläy (Courtételle) 0:06,4.
Masters (2,54 km): 1. Heinz Hostettler (Rothrist) 5:09,1. 2. Bruno Ryser (Homberg) 0:05,5. 3. Marcel Waldmann (Grenchen) 0:08,9.
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Risi/Marvulli starten am Sechstagerennen in München
9.10.2008 - 45. Münchner 6-Tage-Rennen vom 6. bis 11. November 2008
Risi/Marvulli starten am Sechstagerennen in München x
45. Münchner 6-Tage-Rennen vom 6. bis 11. November 2008
„Auf der Alm, da gibt´s koa Sünd“ und daher hat der sportliche Leiter von München, Sigi
Renz, auf der 1600 Meter hoch gelegenen Brandalm am Fuße des Dachsteingletschers
(Ramsau/Schladming) so früh wie selten zuvor die Top-Paarungen der 45. Sixdays
bekannt gegeben.
Der viermalige München-Sieger Erik Zabel fährt mit Leif Lampater, mit dem er im letzten
Jahr nach hartem Kampf zweiter geworden ist. Außerdem heißt es in diesem Jahr „Never
change a winning team“: Bruno Risi tritt mit Franco Marvulli in die Pedale. Renz meinte
zudem, dass auch die „fliegenden“ Holländer Robert Slippens und Dany Stam nach
wieder gewonnener Stärke in diesem Jahr für einen Sieg gut wären. Und auch die vierten
der 44. Sixdays werden wieder gemeinsam auf Erfolgskurs gehen: Robert Bartko und Iljo
Keisse. Ebenfalls frisch unterzeichnet haben Roger Kluge und Olaf Pollack. Kluge fuhr in
Peking das Rennen seines Lebens und holte olympisches Silber im Punktefahren. Ob
beide zusammen ein Team bilden, hängt von den noch ausstehenden
Vertragverhandlungen mit weiteren Sixdays-Profis ab.
Sebastian Siedler, der Sigi Renz zur Teamvorstellung auf die Alm begleitet hat, erhält bei
seinem zweiten Auftritt in der Olympiahalle den starken Holländer Peter Shep als Partner.
Zusammen wollen sie nach einer bisher erfolgreich verlaufenen Saison an die
Spitzengruppe heranfahren. Siedler war im Jahr 2000 mit dem deutschen
Bahnradverfolgungsteam Weltmeister und wurde in derselben Disziplin zwei Jahre später
Vizeweltmeister. Danach setzte der sympathische Wahl-Allgäuer seine Karriere auf der
Straße fort und fuhr z.B. als „Edel-Domestike“ für Erik Zabel.
„Mit diesen Top-Teams werden wir unserem Münchner Ruf gerecht, die besten Fahrer der
Welt an den Start zu schicken. Und es kommen ja noch ein paar Teams dazu. Das
Münchner Publikum darf sich also wieder auf herausragende sportliche Leistungen
freuen.“, so zog Renz eine erste Bilanz der Fahrerverpflichtungen.
Die Tickets für das 6-Tage-Rennen vom 6. bis 11. November in der Olympiahalle kosten
am Donnerstag und Sonntag 11,20.-, 16,80.- oder 22,40.- Euro, am Montag 16,80.-,
22,40.- oder 33,60.- Euro und am Freitag, Samstag und Dienstag 22,40.-, 33,60.- oder
44,80.- Euro. Am Familiensonntag kostet die Familienkarte für vier Personen (darunter
mindestens ein Kind bis 16 Jahre) 20.- Euro, jede weitere Person nur 5.- Euro.
Neu im Angebot ist das Ticket 4 Friends and more: Hier gibt es 3 Euro Ermäßigung pro
Ticket ab einer Gruppe von vier Personen. Diese Ermäßigung gilt an allen Tagen für die
Kategorie gelb und rot. (nicht auf Stehplätze und VIP). 5.- Euro Ermäßigung erhalten
Schwerbehinderte, Rentner, Studenten, Schüler, Azubis und Wehrdienstleistende.
Die Preise verstehen sich inklusive MwSt. sowie aller Gebühren und zzgl. gegebenenfalls
Versandgebühr und sind bei der München Ticket GmbH, Postfach 201413, 80014
München, Tel. 0180/ 54 81 81 81, Fax 089/54 81 81 54, www.muenchenticket.de, im Info-
Pavillon am Olympia-Eissportzentrum, in der Glashalle am Gasteig, in der Rathaus-
Information am Marienplatz, im Tourismusamt am Hauptbahnhof sowie an den bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich.
Presseinformation des Veranstalters
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Sechs Jahre IGOR-Herrschaft auf der Rennbahn Oerlikon
9.10.2008 - Bisher: 103 Meetings durchgeführt
Sechs Jahre IGOR-Herrschaft auf der Rennbahn Oerlikon x
Bisher: 103 Meetings durchgeführt
Das ganz grosse Jubiläum – der 100. Geburtstag der offenen Rennbahn Oerlikon – ist noch vier Jahre entfernt, ein Jubiläum aber ist verpasst: am 2. September 2008 erlebten nämlich gegen 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer ahnungslos das 100. Dienstagabendrennen der IGOR-Geschichte.
Verantwortlich dafür, dass dies möglich wurde und die Vereinigung der sechs Unentwegten Radsportfans jetzt bereits sechs Sommer lang Radsport im ältesten Sportstadion der Schweiz organisieren konnte, sind die durchschnittlich 600-800 Fans, die Dienstag für Dienstag nach Oerlikon pilgern, Werbepartner, Sponsoren und Mitglieder der Clubs „maillot d’or“ und „Freunde der offenen Rennbahn“. Sie und die zwei Dutzend ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer ermöglichen es, den Betrieb bei ausgeglichener Rechnung aufrecht zu erhalten.
103 Meetings, ein Radquer und drei Américaines im Rahmen des Sechstagerennens wurden bisher durchgeführt. 27 der geplanten 130 fielen ins Wasser. 3500 Begeisterte erlebten beim Rekordbesuch am 29. Juli „Indianapolis in Oerlikon“, das Meeting mit Radrennen und Demonstrationsfahrten der historischen Motorräder und Rennwagen in den Steilkurven des Ovals.
Bis Ende Jahr kommen noch acht Madisonetappen und zwei Punktefahren des „2. IGOR Amateur-Sechstagerennens“ hinzu.
Nach total 761 Rennen kreisten in den vergangenen sechs Saisons Rennfahrerinnen und Rennfahrer mit Siegersträussen ums Oval.
41 Namen stehen für 2008 in den Siegerlisten. Von Franco Marvulli mit 17 Erfolgen über den Youngster Dominik Stucki mit 14, Bruno Risi mit 10 und Dominique Stark mit 8, bis zu total 19 Aktiven mit je einem Erfolg. Unter ihnen die Olympiamedaillengewinner Karin Thürig und Milton Wynants aus Uruguay.
120 Aktive, vom Schüler bis zum Weltmeister und Olympiateilnehmer nutzten diesen Sommer die Anlage zu Trainings und Wettkämpfen, bereiteten sich vor für ihre Saisonziele bei Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
Freuen konnte man sich über Erfolge der Nachwuchsleute im Ausland: Claudio Imhof ist Europameister 2008 der Junioren im Scratch-Race und zusammen mit Silvan Dillier WM-Dritter im Madison.
Ganz interessant: mit den zehn Stehertöffs wurden 2008 in Trainings und Rennen insgesamt 4994 km, beinahe 15’000 Runden oder die Distanz Zürich-Lissabon retour, zurückgelegt.
Der Vertrag mit Stadionbesitzer Stadt Zürich ist um zwei Jahre bis Ende 2010 verlängert und die „IG offenen Rennbahn“ ist zuversichtlich, 2012 auch das hundertjährige Bestehen des in der Schweiz einzigartigen Monuments „Offene Rennbahn Oerlikon“ mit einem Meeting feiern zu können.
Für mindestens zwei Jahre ist das Überleben des Bahnrennsports in der Schweiz noch möglich, die einzige Radrennbahn, die zwischen Genfer- und Bodensee noch in Betrieb ist.
Pressemeldung der IGOR (Interessengemeinschaft offene Rennbahn Oerlikon)
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Aigle: Schweizer Américaine-Meisterschaft und 3-Tage-Rennen
8.10.2008 - Gold und Bronze zum Saisonschluss
Aigle: Schweizer Américaine-Meisterschaft und 3-Tage-Rennen x
Gold und Bronze zum Saisonschluss
Mit der Schweizer-Meisterschaft im Madison wurde in Aigle die letzte Meisterschaft dieses Jahres ausgetragen. Vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI standen Dominique Stark sowie die beiden Junioren Silvan Dillier und Claudio Imhof im Einsatz. In der Endabrechnung erreichte Stark zusammen mit seinem Partner Franco Marvulli den Schweizer-Meister Titel und die beiden Junioren holten die bronzene Auszeichnung. Vor der Meisterschaft bestritten die Fahrer vom Donnerstag bis am Samstag das Drei Tagerennen von Aigle.
Als klare Favoriten nahm das Paar Dominique Stark/Franco Marvulli die 250 Runden auf dem 200 Meter Holzoval in Angriff. Silvan Dillier, Doppelmeister auf der Bahn startete mit Claudio Imhof, Europameister im Scratch. Die beiden Junioren waren somit das jüngste Paar auf der Bahn. Den ersten vielversprechenden Angriff lancierten Stark/Marvulli gefolgt von Bally/Marguet und den überraschenden Junioren Dillier/Imhof. Da die restlichen fünf Paare vehement reagierten, wurden die Flüchtlinge in Kürze wieder gestellt. Noch vor der ersten Wertung, die nach 70 Runden ausgetragen wurde, platzierten Bruno Menzi/Giuseppe Atzeni einen Vorstoss, der mit einem Rundengewinn endete. Die Américaine wurde so richtig auf die erste Wertung hin lanciert. Das Tempo wurde merklich erhöht und die ersten Fahrer bekundeten bereits Mühe, darunter auch Menzi/Atzeni. In der Folge verloren sie durch einen Rundenverlust ihre alleinige Führung. Die erste von zehn Wertungen entschied Perizzolo/Moser vor Dillier/Imhof und Käslin/Corthésy für sich.
Entscheidender Rundengewinn
Nach 25 Kilometer, die mit einem Schnitt von 50,250 km/h zurückgelegt wurden, führten überraschend die beiden Junioren Dillier/Imhof vor den punktgleichen Perizzolo/Moser. Die Jüngsten auf der Bahn fuhren nicht einfach mit, nein, sie fuhren äusserst aktiv und sehr aufmerksam und kämpften sogar um den Titel. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Favoriten Stark/Marvulli lediglich auf dem fünften Zwischenrang. Wollte nun das Favoritenpaar den Titel gewinnen, mussten sie einen solo Rundengewinn herausfahren. Im letzen Renndrittel, zwischen zwei Wertungen setzte Marvulli zu diesem Unterfangen an. Als einzige vermochten nur Dillier/Imhof zu folgen. Sie konnten aber das Loch nicht schliessen auch nicht mit den aufschliessenden Bally/Marguet. Der Vorsprung der Führenden wuchs schnell auf eine halbe Bahnrunde an und schon bald konnte der vorentscheidende Rundengewinn vollzogen werden. Die Medaillenanwärter Perizzolo/Moser, Dillier/Imhof, Käslin/Corthésy und Marguet/Bally liessen nichts unversucht und attackierten immer wieder. Als einziges Paar konnte Dillier/Imhof den Führenden Paroli bieten. Von den zehn Wertungen konnten Dillier/Imhof und Perizzolo/Moser je vier für sich entscheiden. Das Siegerpaar Stark/Marvulli legte die 50 Kilometer mit einem Schnitt von 49,740km/h zurück und verwiesen Perizzolo/Moser und Dillier/Imhof auf die weiteren Medaillenränge.
3 jours dÂ’Aigle
Das seit 2003 ausgetragene 3 jours d’Aigle genoss auch in diesem Jahr eine grosse Beliebtheit. Während den drei Tagen im Center Mondial wurde guten Bahnradsport geboten. Nicht nur die Elite hatte eine Startgelegenheit sondern auch die Nachwuchsfahrer sowie die Anfänger. Im Rennen der Elite siegten die Franzosen Gaugin und Cousin vor Pliuschin und Kneisky sowie den Schweizer Aeschbach und Marguet. Die Vorjahressieger Stark (Atlas-Romer’s) und Marvulli belegten den vierten Schlussrang. Im Rennen der Junioren waren Silvan Dillier und Claudio Imhof (Atlas-Romer’s) eine Klasse für sich. Sie dominierten das Renngeschehen nach belieben und nahmen der Konkurrenz zwei und mehr Runden ab. Thièry Cyril/Hugentobler Grégory belegten mit zwei Runden Rückstand den zweiten Rang und mit fünf Runden Rückstand folgten die Franzosen Ott Nicolas/Sage Paul auf dem dritten Rang. Das Rennen der Anfänger wurde von Suter Gael/Hugentobler Loic vor Lienhard Fabian/Baur Felix und Ripoll Nemo/Dornier Clément gewonnen.
Schweizer-Meisterschaft Madison (Open)
01. Stark Dominique/Marvulli Franco (Atlas-RomerÂ’s) 6 Punkte
02. Perizzolo Loic/Moser Kilian 37 Punkte 1 Runde
03. Dillier Silvan/Imhof Claudio (Atlas-RomerÂ’s) 34 Punkte
04. Corthésy Damian/Käslin Pierre 14 Punkte
05. Bally Maxime/Marguet Tristan 12 Punkte
06. Menzi Bruno/Atzeni Giuseppe 7 Punkte
07. Brandenberger Frédéric/Grenard Christophe 0 Punkte 3 Runden
08. Traber Robin/Lüdemann Raphael 0 Punkte 6 Runden
Schlussklassement 3 jours dÂ’Aigle (UCI)
01. Gaudin Damien/Cousin Jerôme (FRA/FRA) 37 Punkte
02. Pliuschin Alexandr/Kneisky Morgan (MDA/FRA) 21 Punkte
03. Aeschbach Alexander/Marguet Tristan (SUI/SUI) 16 Punkte
04. Marvulli Franco/Stark Dominique (Atlas-RomerÂ’s) 21 Punkte 2 Runden
05. Lampater Leif/Baumgartner Tobias (GER/SUI) 15 Punkte
06. Moser Kilian/Perizzolo Loic (SUI/SUI) 14 Punkte
07. Kip Ismael/Pieters Roy (NED/NED) 3 Punkte 6 Runden
08. Löffler Stefan/Corthésy Damien (GER/SUI) 6 Punkte 8 Runden
09. Berkesi Andras/Ivanics Gergely (HUN/HUN) 13 Punkte 10 Runden
10. König Karl/Käslin Pierre (GER/SUI) 8 Punkte
11. Atzeni Giuseppe/Menzi Bruno (SUI/SUI) 6 Punkte 11 Runden
Schlussklassement Mini 3 jours dÂ’Aigle
01. Dillier Silvan/Imhof Claudio (Atlas-RomerÂ’s) 50 Punkte
02. Thièry Cyril/Hugentobler Grégory (SUI/SUI) 21 Punkte 2 Runden
03. Ott Nicolas/Sage Paul (FRA/FRA) 22 Punkte 5 Runden
04. Burkhalter Philippe/Horstmann Samuel (SUI/SUI) 15 Punkte
05. Keller Jan/Nef Raphael (SUI/SUI) 6 Punkte
06. Grenard Christoph/Brandenberger Frédéric (SUI) 5 Punkte
07. Kurzen Yohan/Wuest Lionel (SUI/SUI) 0 Punkte
08. Traber Robin/Ludemann Raphael (SUI/SUI) 0 Punkte 6 Runden
09. Mironov Victor/Mudry Julien (MDA/SUI) 18 Punkte 8 Runden
10. Orvelin Julien/Pijourlet Jules (FRA/FRA) 3 Punkte 10 Runden
Schlussklassement Baby 3 jours dÂ’Aigle
01. Suter Gael/Hugentobler Loic (SUI/SUI) 34 Punkte
02. Lienhard Fabian/Baur Felix (SUI/SUI) 15 Punkte
03. Ripoll Nemo/Dornier Clément (SUI/FRA) 14 Punkte 1 Runde
04. Pieters Amy/Van Hoek Lotte (NED/NED) 12 Punkte 2 Runden
05. Wolfer Andrea/Turin Monia (SUI/SUI) 7 Punkte
06. Pache Frank/Ambrosio David (SUI/SUI) 0 Punkte
07. Keller Arend/Stüssi Collin (SUI/SUI) 9 Punkte 3 Runden
08. Schweizer Doris/Matthey Nadège (SUI/SUI) 0 Punkte 7 Runden
09. Brillat Dania/Marguet Noemie (SUI/SUI) 2 Punkte 8 Runden
Bericht von Peter Bernet
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Daniel Keller neu im Aussendienst der Agentur Felix AG
7.10.2008 - Anfang Oktober hat Daniel Keller bei der Agentur Felix AG die Stelle des neuen Aussendienstmitarbeiters angetreten >>
Daniel Keller neu im Aussendienst der Agentur Felix AG x
Anfang Oktober hat Daniel Keller bei der Agentur Felix AG die Stelle des neuen Aussendienstmitarbeiters angetreten >>
Daniel Keller war bis Ende September im Lauf- und Radsportfachgeschäft VENGA in Zuzwil anzutreffen.
Er hat also entsprechende langjährige Erfahrung im Detailhandel und wird die Fachhandelskunden der Agentur Felix AG in den Sparten Velo und Sport bestens Beraten können.
Auch sportlich ist Daniel Keller kein unbeschriebenes Blatt. In seinem umfangreichen Palmares sind unter anderem Siege an grossen Bikerennen, Duathlons, Adventure-Races, diversen Laufveranstaltungen und am Gigathlon eingetragen.
Für Kunden der Agentur Felix AG hier die Kontaktdetails von Daniel Keller:
Natel: 078 788 71 09
Mail: dk@felix.ch
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Das Team Specialized Designs for Women stellt nach sieben erfolgreichen Jahren den Rennbetrieb ein
6.10.2008 - Pressemitteilung vom 7. Oktober 2008
Das Team Specialized Designs for Women stellt nach sieben erfolgreichen Jahren den Rennbetrieb ein x
Pressemitteilung vom 7. Oktober 2008
Unter verschiedenen Teamnamen bestritt das Schweizer Elite-Damenradteam sehr erfolgreich Strassenrennen. Viele Siege und unzählige Podestklassierungen konnten in den Teamfarben erzielt werden. In den Anfangsjahren trat man als Nationale Mannschaft, in den letzten zwei Jahren sogar als UCI-Team zu den Rennen im In- und Ausland an. Die herausragenden Resultate waren der Weltcupsieg in Italien vom vergangenen März sowie der Silbermedaillengewinn im Einzelzeitfahren an den diesjährigen Olympischen Spielen von Peking. Team Specialized Designs for Women schliesst die Saison 2008 an elfter Stelle der offiziellen UCI-Teamweltrangliste ab. Als beste Fahrerin liegt die Britin Emma Pooley in der Einzelrangliste derzeit an achter Position!
Das Team zum Saisonbeginn 2008 (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Für die Zukunft hätte nochmals ein Schritt nach vorne getätigt werden sollen. Das Ziel lautete, das Team endgültig unter den Top-Teams der Welt zu etablieren. Leider ist es der Teamleitung nicht gelungen, in der zur Verfügung gestandenen Zeit die dazu notwendigen zusätzlichen Mittel aufzutreiben. Die derzeit schwierige wirtschaftliche Situation im Generellen und das angeschlagene Image des Radsports im Speziellen erschwerten das Suchen nach zusätzlichen Geldgebern. Aus diesem Grund wird das Team per Ende der Saison den Rennbetrieb einstellen.
Team Specialized Designs for Women
Daniel Reinhart
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4. Lauf iXS Swiss Downhill Cup (Finale) in Bellwald
6.10.2008 - Nick Beer gewinnt SM-Hauptprobe im Wallis - Emilie Siegenthaler überlegen bei den Frauen
4. Lauf iXS Swiss Downhill Cup (Finale) in Bellwald x
Nick Beer gewinnt SM-Hauptprobe im Wallis - Emilie Siegenthaler überlegen bei den Frauen
Mit einer Sekunde Vorsprung hatte Nick Beer bereits im Vorlauf den Tarif durchgegeben. «Ohne zu treten und ohne ein Risiko einzugehen», wie der amtierende Schweizermeister versicherte. Im Rennen drehte der Berner dann tatsächlich wie angekündigt «noch ein bisschen auf» und siegte souverän mit fünf Sekunden Vorsprung auf Lars Peyer und deren 5,5 auf seinen Bruder Marcel. iXS-Swiss-Downhillcup-Gesamtsieger wurde Christian Greub, der das Ziel als Achter erreichte. Bei den Frauen triumphierte nicht ganz überraschend die Bielerin Emilie Siegenthaler.
Es waren anspruchsvolle Streckenverhältnisse, die die Fahrer zu bewältigen hatten. Der Vorlauf am Samstag fand noch auf einer von Schneefällen überfrierenden Strecke statt, die langsam auftaute und immer tiefer wurde. Am Sonntag machte die Sonne dem Frost dann den Garaus. Mit jedem Fahrer mehr wurde der Parcours trockener – und tückischer. Denn in den zahlreichen Waldpassagen war es nicht nur kühler, sondern auch überraschend rutschig vom abtauenden Schnee an den Bäumen. Die Spitzenfahrer hatten am wenigsten Probleme mit den Verhältnissen: «Die Strecke verändert sich auch am Welt- und Europacup mit zunehmender Renndauer. Wenn sie so wie heute abtrocknet, ist es eher einfacher zu fahren», sagte Nick Beer.
Mehr Probleme mit den wechselnden Verhältnissen bekundete Marcel Beer: «Ich bin einige Male gestürzt wegen des unberechenbaren Bodens. Ausgerechnet auf mein Handgelenk, das ohnehin schon angeschlagen ist.» Dass es im Rennen dennoch auf den dritten Platz gereicht hat, stimmte ihn positiv. «Ein gutes Gefühl, wenn man trotz Blessuren im Wettkampf dennoch einen hohen Grundspeed erreichen kann», sagte Beer, der noch offen liess, ob er wie sein Bruder Nick zu den nationalen Titelkämpfen starten wird.
Cupleader Christian Greub holte sich mit dem achten Platz die Gesamtwertung des iXS Swiss Downhillcup. «Mir unterliefen im Finallauf zwar ein paar Fahrfehler. Im Grossen und Ganzen bin ich mit dem Resultat aber zufrieden.» Nick Beer fahre in einer anderen Liga und arbeite auch nicht zu 100 Prozent wie er, sagte Greub.
Vierter wurde Sam Zbinden, der im Vorlauf trotz eines kapitalen Sturzes – nach einem Ausrutscher kurz vor dem Zielsprung legte er diesen rücklings zurück – die zehntschnellste Zeit erreicht hatte.
Bei den Frauen war Emilie Siegenthaler bereits im Vorlauf eine Klasse für sich. Um mehr als 30 Sekunden distanzierte sie die zweitplatzierte Diana Marggraff, gar um 52 Pascaline Reusser. Cupleaderin Caroline Sax verlor als Letzte des Quartetts bereits über eine Minute. Im Rennen verdichteten sich die Rückstände und Silja Stadler konnte sich als Dritte noch ins Klassement «schieben». An der Reihenfolge änderte sich jedoch nichts mehr.
«Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Es ist für mich eine Generalprobe für die Schweizermeisterschaft am kommenden Samstag in Zermatt gewesen», sagte Siegenthaler, die im Vorjahr auf der gleichen Strecke Meisterschaftszweite hinter der zurückgetretenen Marielle Saner geworden war. Auch am Fusse des Matterhorns will Siegenthaler am Samstag gewinnen. «Jetzt muss ich wohl. Alles andere wäre für mich eine Enttäuschung.» Im kommenden Jahr will sich die Bielerin ganz auf die Karte Downhill setzen und hat auch schon einen Vertrag in einem Schweizer Team, das von einem vierfachen Schweizermeister geleitet wird.
Resultate:
Männer: 1. Nick Beer (Matten) 03:38,7 Min. 2. Lars Peyer (Mühlethurnen) 0:05,0. 3. Marcel Beer (Matten) 0:05,6. 4. Samuel Zbinden (Lengnau) 0:06,9. 5. Marco Milivieti (It) 0:07,6. 6. Claudio Cozzi (It) 0:07,8. 7. Lorenzo Suding (It) 0:08,3. 8. Christian Greub (Huttwil) 0:10,5. 9. Ludovic May (Vilette) 0:11,9. 10. Thomas Jeandin (Vessy) 0:12,2.
Frauen: 1. Emilie Siegenthaler (Biel) 04:23,5. Min. 2. Diana Marggraff (Mainisberg) 0:02,5. 3. Silja Stadler (Flüeli-Ranft) 0:07,9.
Lizenz Masters: 1. Heinz Hostettler (Rothrist) 04:00,4 Min. 2. Bruno Ryser (Homberg) 0:01,2 zurück. 3. Marcel Waldmann (Pieterlen) 0:02,6.
Junioren: 1. Joseph Smith (GBR) 03:41,3 Min. 2. Ben Ineson (GBR) 0:09,4. 3. Roman Roschi (Brüttisellen) 0:12,8.
Juniorinnen: 1. Laura Lohner (F) 05:37,3 Min. 2. Leoni Dickerhoff (GER) 0:04.6.
Pressemeldung
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Daniel Markwalder verteidigte Titel auf der Rennbahn Oerlikon
2.10.2008 - René Roth gewinnt Schluss-Punktefahren
Daniel Markwalder verteidigte Titel auf der Rennbahn Oerlikon x
René Roth gewinnt Schluss-Punktefahren
Eine Woche nach dem offiziellen Schlussmeeting auf der offenen Rennbahn Oerlikon absolvierten die Militärradfahrer den dritten von drei Wertungsläufen des Rufalex-Militärrad-Cup Schweiz 2008. Eigentlich stand der Gesamtsieg von Daniel Markwalder bereits vor dem letzten Rennen fest. Der Thurgauer gewann die ersten beiden Punktefahren im offiziellen Programm der Dienstagabendrennen souverän und sicherte sich so die frühzeitige Titelverteidigung vom Vorjahr.
Das Feld der in Renntenus gekleideten Fahrer auf ihren Militärvelos wird anlässlich des vorletzten Oerliker Militärrennens durch den Gesamtsieger Daniel Markwalder angeführt. (Foto Pro Cycling Event GmbH)
Dunkle Regenwolken über dem Zürcher Betonoval begleiteten die Rennfahrer an den Start des Schlussrennens. Nach der ersten Wertung, die sich Peter Kuhn sicherte, suchte René Roth mit einem Solovorstoss das Weite. Daniel Markwalder und Turi Manz schlossen 5 Runden später zu Roth auf. Die drei mussten sich später aber wieder vom Hauptfeld einholen lassen. Am Schluss sicherte sich René Roth dank dem Vorstoss mit den meisten Punkten den Sieg vor Beny Näf. Bei der Siegerehrung zeigte sich die Rennbahn bereits nass und somit unbefahrbar. Wie im Vorjahr hiess der Gesamtsieger Daniel Markwalder, auf dem 2. Rang platzierte sich der ehemalige Elitefahrer Peter Kuhn vor René Roth aus Winterthur. Der zweite Thurgauer Daniel Reich aus Kreuzlingen, verpasste das Podest mit dem 4. Schlussrang ganz knapp.
Im Abschluss an dieses dritte Punktefahren wurde noch ein Ausscheidungsfahren durchgeführt, das sich Daniel Markwalder vor Peter Kuhn und Daniel Reich sicherte.
Auch dieses Jahr starten die Militärradfahrer am Zürcher 6-Tagerennen. Das Sixdays im Zürcher Hallenstadion findet dieses Jahr zwei Wochen früher statt. Beim Eröffnungstag 11. Dezember, bestreiten die Rennfahrer im Tenü grün ein Punktfahren, Ausscheidungsfahren und Rundenzeitfahren. Nach dem grossartigen Sieg vor zwei Jahren und dem 2. Rang im Vorjahr gehört Daniel Markwalder auch dieses Jahr zu den grossen Favoriten.
Pressebericht der Pro Cycling Event GmbH
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Cancellara weist Doping-Vorwürfe von sich
1.10.2008 - Medienmitteilung
Cancellara weist Doping-Vorwürfe von sich x
Medienmitteilung
Fabian Cancellara dementiert die gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfe, welche die belgische Tageszeitung «Le Soir» verbreitete. Laut «Le Soir» soll die französische Anti-Doping-Agentur AFLD die Proben von solchen Tour-Startern untersucht haben, deren Blutparameter abnormale Werte aufwiesen. Einer dieser Fahrer soll Fabian Cancellara sein, so die belgische Zeitung. «Ich habe zu 100 Prozent nichts mit Doping zu tun», sagt der Zeitfahr-Olympiasieger persönlich. Entsprechend entspannt blickt er den Neuauswertungen der Urinproben von Tour-de-France-Teilnehmern entgegen, die derzeit vorgenommen werden. Fabian Cancellara war während der Tour de France achtmal bei einer Dopingkontrolle und stellte sich auch während der Olympischen Spiele unter anderem einer vom Weltverband UCI veranlassten Blutentnahme.
Medienmitteilung im Namen von Fabian Cancellaras Manager Rolf Huser, von Lüchinger Establishment
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