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44. Saison der Brugger Abendrennen gestartet
21.5.2010 - Lukas Kalt erster Sieger
44. Saison der Brugger Abendrennen gestartet x
Lukas Kalt erster Sieger
Mit 55 Teilnehmern im Hauptrennen, dem Kriterium der Elite und Amateure, wurde die 44. Saison der Brugger Abendrennen gestartet. Der erste Sieg in der neuen Saison ging an Lukas Kalt (Kleindöttingen/VC Leibstadt). Die diesjährigen Brugger Abendrennen umfassen zwölf Prüfungen und dauern bis am 11. August.
Das Hauptrennen verlief sehr animiert. Auf den ersten zwei Dritteln der über 50 Runden führenden Eröffnungsprüfung war Ivan Boutellier, der Gesamtzweite von 2008, der dominierende Mann. Der Gansinger gewann vier der grossen Wertungen und lag punktemässig deutlich voraus. 15 Runden vor Schluss lancierten der unverwüstliche Christian Eminger, der Zurzibieter Lukas Kalt und Reto Streda (Muhen) jedoch einen Gegenangriff. Das Trio harmonierte ausgezeichnet und lag bis am Schluss voraus. Die drei Spitzenfahrer sammelten tüchtig Punkte und vermochten so Boutellier noch abzufangen. Letztendlich schwang Lukas Kalt vor Eminger obenaus. Eminger hatte sich Ende März bei einem Trainingsunfall schwere Fingerverletzungen zugezogen und ist, wie der zweite Rang zeigt, davon langsam wieder genesenen. Boutellier vermochte vor Streda den dritten Rang zu retten. „Ich verpasste den Abgang des Fluchttrios. Zudem war mit Kalt ein Mannschaftskollege von mir vorne, so dass mir die Hände etwas gebunden waren,“ kommentierte Boutellier den Rennausgang. Da Kalt jedoch dafür sorgte, dass der Sieg in der Mannschaft „Price“, dem Team des Aargauers Dani Hirs (Neuenhof) blieb, konnte er den verpassten ersten Platz verschmerzen. Für Lukas Kalt war es keine einfache Sache, zum Sieg zu kommen: „Ich musste mächtig auf die Zähne beissen, damit ich mit Eminger und Streda mithalten konnte.“
Das erste Brugger Abendrennen der Saison 2010 wurde eine Beute von Lukas Kalt (Kleindöttingen/rechts). Ivan Boutellier (Gansingen) fuhr auf den dritten Rang
Während Kalt zum erstenmal ein Brugger Abendrennen der Hauptkategorie gewann, deutete Eminger mit dem zweiten Rang an, dass es ihm offenbar ernst ist damit, an die Spitze der Bestenliste der seit 1967 ausgetragenen Abendrennen zu kommen. Er liegt nur noch zwei Siege hinter dem mit seinem Fassaden-Geschäft nun als Sponsor auftretenden Roland Salm zurück. Der frühere Profi-Meister weist 34 Siege auf, Eminger hat es bisher auf 32 geschafft. Bis am 11. August hat Eminger in den verbleibenden elf Rennen nun die Chance, sich an die Spitze zu hieven.
Im Rennen der Anfänger und Junioren vermochte Nico Denz vom VBC Waldshut-Tiengen den aufgrund der Handicap-Formel eingeräumten Vorsprung geschickt zu verteidigen. Fabian Lienhard (Steinmaur) kam als bester Junior nur noch bis auf fünf Punkte an Anfänger Denz heran. Lienhard hielt sich allerdings schadlos und nahm zu Trainingszwecken auch noch am Hauptrennen teil, das er auf dem 15. Rang beendete.
Die Schülerrennen wurden bei den älteren Fahrerinnen und Fahrern eine Beute von Dominik Weber (Sulz), während bei den Jüngeren der Amazone Daria Hofer (Stilli) der Sieg nicht zu nehmen war.
Ergebnisse 1. Brugger Abendrennen Saison 2010:
Elite, Amateure: 1. Lukas Kalt (Kleindöttingen) 48 km in 1:03:28 (45,376 km/h), 34 Punkte, 2. Christian Eminger (Basel) 31, 3. Ivan Boutellier (Gansingen) 31, 4. Reto Streda (Muhen) 29, 5. Peter Erdin (Gansingen) 21, 6. Christian Weber (Spreitenbach) 12, 7. Dodo Stucki (Zürich) 8, 8. Michael Lüthy (Muhen) 7, 9. Markus Jehle (Laufenburg) 7, 10. Moreno Angst (Muhen) 5.
Junioren, Anfänger: 1. Nico Dienz (De/Anfänger) 18,24 km in 25:26 (43,03 km/h), 25 Punkte, 2. Fabian Lienhard (Steinmaur/1. Junior) 20, 3. Florian Suter (Seon) 16, 4. Fabian Müller (Gansingen) 13, 5. Philipp Jansen (Brugg) 11, 6. Elia Omodei (Wohlen) 10.
Schüler: Jahrgänge 1996 und 97: 1. Dominik Weber (Sulz) 9,6 km in 16:59 (33,916 km), 25 Punkte, 2. Michael Schraner (Sulz) 19, 3. Elia Wenger (Zürich) 10, 4. Tanja Schmid (Sulz/1. Mädchen) 5, 5. Valeriano Vaccalluzzo (Sulz), 6. Fabian Businger (Gansingen) .
Jahrgänge 1998 und jünger: 1. Daria Hofer (Stilli) 5,76 km in 10:41, 15 Punkte, 2. Cyrill Steinacher (Gansingen) 11, 3. Dominik Schmidt (De) 5, 4.Patrice Steinacher (Gansingen) 3, 5. Dominik Weiss (Sulz) 2, 6. Noel Güller (Schwaderloch).
Bild (Copyright), Bericht und Resultate von August Widmer
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2 Teams in Oesterreich wegen Funkeinsatz disqualifiziert
18.5.2010 - Pressemeldung des Oesterreichischen Radsport-Verbandes
2 Teams in Oesterreich wegen Funkeinsatz disqualifiziert x
Pressemeldung des Oesterreichischen Radsport-Verbandes
Am vergangenen Wochenende wurden beim GP Sportland Niederösterreich in Bad Erlach zwei Teams disqualifiziert. Beim dritten Rennen zum Tchibo Top.Rad.Liga-Rennen wurden die beiden Mannschaften Opfer des Funkverbotes! Die ungarische Mixed-Mannschaft Betonexpressz 2000 Universal Caffe und die slowenische Equipe Adria Mobil/Radenska schickten ihre Fahrer mit Funkgeräten und Ohrstöpseln ins Rennen, was seit 2010 im nationalen Bereich und bei Rennen der 2. UCI-Kategorie verboten ist. Deshalb wurden die beiden Teams von Rennleiter Hans Enzi disqualifiziert.
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Säntis-Classic - Das Rad-Erlebnisfest mit Promis!
18.5.2010 - Pressemeldung
Säntis-Classic - Das Rad-Erlebnisfest mit Promis! x
Pressemeldung
In genau einem Monat startet das Radsport-Happening für Jedermann. Vom Samstag bis Sonntag 12.-13. Juni 2010 findet in Weinfelden und Umgebung die 11. Säntis-Classic statt. Das Besondere an diesem Event ist das vielfältige Tourenangebot, bestehend aus der sportlichen Classic-Tour (130km/1800Hm) und der Ausdauerprüfung Radlathon (200km/2000Hm) sowie den beiden Geniessertouren Öpfel-Tour und Slow-Tour, in der einzigartigen Schweizer Bodenseelandschaft.
Das OK Säntis Classic traf sich kürzlich mit Fabian Cancellara. Leider kann der erfolgreiche Radprofi Fabian Cancellara die Säntis Classic dieses Jahr nicht besuchen. Wie schon Jens Voigt in Berlin mitteilte, wird auch Fabian Cancellara mit dem Team Saxo Bank am Samstag 12. Juni zur Schweizer Landesrundfahrt Tour de Suisse starten. Am gleichen Wochenende findet das grosse Radfest Säntis Classic in der Ostschweiz statt. Beide Radprofis kommen aber gerne mal in die Ostschweiz um die Säntis Classic zu fahren.
Weiter zuversichtlich sind wir, dass Michelle Hunziker am 12./13. Juni nach Weinfelden kommt. Als Botschafter gewinnen möchte das OK Formel 1-Fahrer Sebastian Vettel. Wir sind mit Autorennfahrer Sebastian Vettel im Kontakt, an dessen neuem Zuhause im Kemmental die Tour vorbei führt. Er wäre ein heisser Typ, den wir gerne als Botschafter gewinnen möchten. An der Säntis Classic 2010 würde er aber nicht dabei sein können, da gleichzeitig der GP von Kanada stattfindet. Noch nichts gehört haben wir von Skispringer Simon Ammann und Langläufer Dario Cologna. Die beiden frisch gebackenen Olympiasieger haben wir vor wenigen Tagen ebenfalls eingeladen. Wir hoffe sehr, dass sie kommen. Auch diese beiden Wintersportler würden gut zu unserem Breitensportanlass passen.
Jetzt anmelden!
Wer sich bis zum 30. Mai zur Säntis-Classic anmeldet spart Geld. Selbstverständlich kann man sich auch nachher noch anmelden. Gegen eine Nachmeldegebühr kann man sich auch noch am Wettkampf-Tag für die Touren anmelden. Informieren Sie sich über weitere Angebote wie Gruppen- oder Firmenanmeldung.
Wir freuen uns, Sie und Ihre Freunde am 12./13. Juni in der Ostschweiz zu begrüssen! Alle Infos zum Event und die Online-Anmeldung finden Sie unter: www.saentis-classic.ch
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Aargauermeisterschaft der Biker in Seon
17.5.2010 - Nicht die Olympiasiegerin, sondern ein defekter Wechselt stoppte die Stirnemanns
Aargauermeisterschaft der Biker in Seon x
Nicht die Olympiasiegerin, sondern ein defekter Wechselt stoppte die Stirnemanns
Im Rahmen des zum Argovia-Cup zählenden Bike-Rennens von Seon wurde die Aargauermeisterschaft ausgetragen. Bei den Frauen gewann Kathrin Stirnemann vor Olympiasiegerin Sabine Spitz. Bei den Männern war Matthias Stirnemann drauf und dran, den Elite-Fahrern ein Schnippchen zu schlagen.
Der Bruder der Frauen-Siegerin verfing sich jedoch in der letzten Runde in einem Holzstück, was zu einem Wechsel-Defekt führte. Damit war der Sieg für den Elite-Fahrer Christof Bischof (Altenrhein) zum Tagessieg frei. Stirnemann, der als letztjähriger Junioren-Schweizermeister in seiner ersten Saison als U-23-Fahrer steht, hatte sich während des ganzen Rennens mit Bischof ein spannendes Duell geliefert. „Stirnemann fuhr stark und ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn ohne sein Pech hätte abhängen können“, gab Sieger Bischof zu.
Christof Bischof (Mitte) holte sich vor Pascal Schmutz (links) und Patrick Tresch den Tagessieg
Wie stark Stirnemann gefahren war, zeigte sich darin, dass er auch nach dem Wechseldefekt als Fünftschnellster ins Ziel kam und das Rennen der Amateure und Masters mit mehr als einer Minute Vorsprung gewann. Dies obwohl er die letzte der sechs Runden laufend oder im „Trottinet-Schritt“ zurücklegend musste. Der Aargauermeistertitel war ihm auf jeden Fall nicht mehr zu nehmen. „Dies ist eine kleine Entschädigung für mein rabenschwarzes Pech.“
Olympiasiegerin Sabine Spitz (rechts) und ihre Bezwingerin Kathrin Stirnemann
Schwester Kathrin, wie ihr Bruder letztes Jahr an den Weltmeisterschaften in Australien auf dem vierten Rang, war im Rennen der Frauen klar die Beste. Sie vermochte die Olympia-Siegerin und frühere Weltmeisterin Sabine Spitz auf Distanz zu halten und gewann das Rennen mit einem Vorsprung von zwei Minuten. Entsprechend gross war bei der Siegerin die Freude über diesen Erfolg: „Das ganze Rennen verlief optimal und dieser Sieg stimmt mich für das Weltcup-Rennen vom nächsten Sonntag im deutschen Offenburg zuversichtlich,“ freute sich Stirnemann über ihren Erfolg, der ihr auch den Aargauermeistertitel bei den Frauen einbrachte.
Sabine Spitze war mit dem zweiten Rang zufrieden: „Stirnemann ist ein starkes Rennen gefahren. Allerdings bin ich wegen einer Leisten-Operation weit weg von meiner Bestform, habe ich doch nach einer achtwöchigen Pause erst im Februar wieder mit dem Training begonnen.“ Für die vis-a-vis von Rheinfelden auf der andern Seite des Rheins lebende Deutsche ist es ein Katzensprung an die Rennen im Aargau. Mit den kleinen Schweizerrennen und auch mit der Teilnahme an den am Mittwoch beginnenden Brugger Abendrennen will die Olympiasiegerin von Peking ihren Trainingsrückstand möglichst rasch wettmachen.
Ueber 250 Teilnehmer
Die Rennen des Argovia-Cups sind nicht nur eine Angelegenheit für Spitzenfahrer, sondern bieten dem Nachwuchs auch die ersten Einstieg-Möglichkeiten in den Bike-Sport. Erschienen bereits zum Saisonauftakt vor zwei Wochen in Wittnau 250 Bikerinnen und Biker am Start, konnte dieses Meldeergebnisse in Seon sogar noch leicht übertroffen werden. „Der Start in die Saison 2010 ist uns gelungen. Wir sind zuversichtlich, dass es an den vier weiteren Rennen dieser Saison gleich weitergehen wird“, zeigte sich Jan-Olav Boeris vom Gesamt-OK mit der Rennserie mehr als zufrieden. Der Argovia-Cup wird nach den Sommerferien am 8. August in Hägglingen fortgesetzt.
Ergebnisse Argovia-Bike-Rennen Seon:
Elite: 1. Christof Bischof (Altenrhein/Tagessieger), 2. Pascal Schmutz (Riehen), 3. Patrick Tresch (Schattdorf), 4. Matthias Krähenmann (Balterswil), 5. Jonas Baumann (Oberdorf). Ferner: 9. Lucien Besancon (Safenwil/Aargauermeister Elite).
Amateure/Masters: 1. Matthias Stirnemann (Gränichen/Aargaumeister Amateure), 2. David Baumann (Baden/Aargauermeister Masters), 3. Fabian Obrist (Winterthur), 4. Sandro Soncin (Rupperswil), 5. Michael Frei (Egliswil), 6. Sandro Hediger (Seon), 7. Adrian Amsler (Dintikon), 8. Roger Winkler (Habsburg).
Junioren: 1. Janos Ruch (Dürrenäsch/Aargauermeister), 2. Florian Suter (Egliswil), 3. Fabian Paumann (Rupperswil), 4. Philipp Hediger (Oberkulm), 5. Nick Albrecht (Seuzach).
Frauen: 1. Kathrin Stirnemann (Gränichen/Aargauermeisterin), 2. Sabine Spitz (De), 3. Fabienne Andres (Hägglingen), 4. Celine Farner (Mellingen), 5. Jil Saxer (Hägglingen), 7. Tanja Starkemann (Unterentfelden).
Bericht, Reultate und alle Fotos (copyright) von August Widmer
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Lange Pause für Martin Kohler nach seinem Giro-Sturz
15.5.2010 - Zusätzlicher Bruch
Lange Pause für Martin Kohler nach seinem Giro-Sturz x
Zusätzlicher Bruch
Martin Kohler vom BMC Racing Team hat die Operation seines gebrochenen Schlüsselbeins am Dienstag gut überstanden. Die Ärzte stellten jedoch zusätzlich einen Bruch am Handwurzelknochen fest.
Der Eingriff in der Schulthess-Klinik in Zürich sei ohne Komplikationen verlaufen. „Nach dem Aufwachen hatte ich extreme Schmerzen, die Knochen wurden mit Platten verschraubt“, beschrieb Martin Kohler, der auf der zweiten Giro-Etappe am letzten Sonntag unglücklich stürzte.
Sechs Wochen Ruhigstellung
Dennoch gab es schlechte Nachrichten für den Schweizer, die Ärzte stellten den Bruch seines Handwurzelknochens fest. „Das war ein grosser Schock für mich. Nun wird die Hand sechs Wochen lang mit einer Schiene ruhiggestellt, trainieren kann ich höchstens auf der Rolle“, so Kohler, der nicht weiss, ob und wann er in dieser Saison noch Rennen bestreiten kann.
Pressemeldung des BMC Racing Teams
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 18. Mai, 18.45 Uhr
15.5.2010 - Saisoneröffnung mit neuem Rekord und Steherrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 18. Mai, 18.45 Uhr x
Saisoneröffnung mit neuem Rekord und Steherrennen
Mit einem neuen Rekord erfolgt der Start in die Saison 2010, denn noch nie waren in den sieben IGOR-Jahren zuvor drei Anläufe nötig, um in die neue Saison zu starten.
Schon im ersten von jetzt noch geplanten 21 Meetings misst sich die Ste
herelite in zwei Rennen über 66 und 72 Runden. Favoriten im Feld der Spezialisten hinter den grossen Motoren sind der zweifache Europameister Giuseppe Atzeni und der mehrfache nationale Champion Peter Jörg, die ihre ersten Starts der Saison bei Rennen in Deutschland bereits erfolgreich bestritten haben. Australienne, Scratch-Race, Ausscheidungs- und Punktefahren der Elite bieten Gelegenheit zum ersten Formtest von Marvulli, Marguet und Co. - Scratch-Race, Ausscheidungs- und Punktefahren bestreiten im dreistündigen Programm die Damen, der Nachwuchs und die Junioren.
35 Mädchen und Burschen in Ausbildung bei Junioren-Nationaltrainer Alois Iten
Seit 25 Jahren führt Juniorennationaltrainer Alois Iten Neulinge ins Bahnmetier ein. Seit dem 26. April eifern 7 Mädchen und 28 Burschen auch diesen Sommer ihren Vorgängern Olympiasieger Dill-Bundi und den Weltmeistern Risi, Freuler und Marvulli nach, die ihre Karriere ebenfalls auf zur Verfügung gestellten Bahnrädern dank den Oerliker Bahnkursen lancieren konnten. In wenigen Wochen werden die Absolventen aus dem Kurs 2010 jeweils am Dienstag ihre ersten Rennen bestreiten dürfen.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Berner-Rundfahrt: Bericht und Resultate aller Rennen - 9. Mai 2010
10.5.2010 - Ausländer dominieren die nationalen Rennen
Berner-Rundfahrt: Bericht und Resultate aller Rennen - 9. Mai 2010 x
Ausländer dominieren die nationalen Rennen
Ki Ho Choi aus Hong Kong gewinnt an der Berner Rundfahrt das Elite-Rennen der Männer. Bei den Frauen siegt Sharon Laws aus Grossbritannien. Im Rennen der Anfänger U17 setzt sich mit Niels Knipp aus Lyss ein Einheimischer durch.
Nach 170 Kilometern und mit fünf Aufstiegen zum berühmtberüchtigten Frienisberg in den Beinen machten noch sechs der 90 gestarteten Elite-Fahrer den Sieg unter sich aus. Die ausländischen Fahrer vom Centre Mondial du Cyclisme in Aigle verfügten am Ende noch über die grössten Kraftreserven. Der erst 19-jährige Ki Ho Choi aus Hong Kong holte sich mit sechs Sekunden Vorsprung den ersten Platz, Daniel Teklehaimanot aus Eritrea wurde Zweiter. Die Schweizer Ehre rettete Ex-Phonak Profi Roger Beuchat. Der 38-jährige Jurassier wurde im Spurt Dritter.
Zweiersprint der Frauen
Das Elite-Rennen der Frauen dominierten Sharon Laws aus Grossbritannien und die Slowenin Polona Batagelj. Im Zweiersprint setzte sich am Ende Laws durch. Die 36-jährige gehört dem Cervélo-Testteam an. Als beste Schweizerin klassierte sich Jennifer Hohl auf dem fünften Platz. Die amtierende Schweizermeisterin erreichte das Ziel mit der Hauptgruppe, rund zwei Minuten hinter der Siegerin. Im Gegensatz zu den letzten Jahren zählte das Frauenrennen der Berner Rundfahrt nicht mehr zum UCI-Weltcup.
In der Kategorie Frauen B gingen die ersten vier Plätze allesamt an Fahrerinnen des Bigla-Nachwuchsteams. Den Sieg holte sich die Walliserin Rita Imstepf. Das Bigla-Team wird von Fritz Bösch unterstützt, der im Weiteren auch das Patronatskomitee der Berner Rundfahrt präsidiert.
Knipp auf Cancellaras Spuren
Im Rennen der Anfänger U17 konnte Lokalmatador Niels Knipp einen Heimsieg feiern. Damit wandelt der 16-jährige Lysser ein wenig auf den Spuren von Fabian Cancellara. Als Anfänger siegte Cancellara 1997 bei der Berner Rundfahrt. Für Knipp war es bereits der dritte Saisonsieg auf nationaler Ebene in diesem Jahr.
Cancellara gab sich volksnah
Höhepunkt der 87. Berner Rundfahrt war zweifellos die Teilnahme von Fabian Cancellara am Volks- und Firmenrennen. Mit dem Olympiasieger waren am Samstagnachmittag gegen tausend Hobby-Velofahrer unterwegs. Für einmal stand für Cancellara aber nicht der Sieg im Vordergrund. Vielmehr zeigte sich der 29-jährige Star den Fans, schrieb emsig Autogramme und gab den Hobbyfahrern auf der Strecke Tipps mit auf den Weg. In der Kategorie Race 3 rollte Cancellara als einer der Letzten des Spitzenfeldes über die Ziellinie und belegte am Ende den 34. Platz. Eine lockere Trainingseinheit konnte er jedoch nicht abspulen. “Ich musste zwar nicht leiden, aber zumindest beissen”, sagte Cancellara nach der zweieinhalbstündigen Fahrt.
Resultate 87. Berner Rundfahrt
Elite national
1. Ki Ho Choi (Hong Kong) 170 km in 4:03 Stunden, 2. Daniel Teklehaimanot (Eritrea) 6 Sekunden zurück, 3. Roger Beuchat (Delémont), 4. Peter Kusztor (Ungarn), 5. Mirco Saggiorato (Ehrendingen), 6. Bernhard Oberholzer (Hefenhofen) alle gleiche Zeit, 7. Pirmin Lang (Aarburg) 1:09 zurück, 8. Nicolas Schnyder (Grand-Saconnex), 9. Fabio Ursi (Italien) beide gleiche Zeit, 10. Sébastian Reichenbach (Martigny) 1:14 zurück.
Frauen Elite
1. Sharon Laws (Grossbritannien) 102 km in 2:49 Stunden, 2. Polona Batagelj (Slowenien) gleiche Zeit, 3. Carla Ryan (Australien) 1:23 zurück, 4. Min-Hye Lee (Südkorea) 2:08 zurück, 5. Jennifer Hohl (Marbach SG), 6. Mirjam Schwager (Balterswil), 7. Andrea Wolfer (Elgg), 8. Jasmin Achermann (Gunzwil), 9. Shannon Koch (USA), 10. Doris Schweizer (Hägendorf) alle gleiche Zeit.
Amateure
1. Oliver Hofstetter (VC Mendrisio) 136 km in 3:22 Stunden, 2. Jan Keller (RV Wetzikon), 3. Loïc Perizzolo (VC Lancy), 4. Damien Grauser (PEV Genève), 5. Lukas Jaun (RRC Magglingen), 6. George Bovis (VC Oberhofen) alle gleiche Zeit.
Frauen B (Amateurinnen/Nachwuchs)
1. Rita Imstepf (Lalden, bigla cycling team) 68 km in 1:54 Stunden, 2. Désirée Ehrler (bigla cycling team), 3. Sandra Weiss (bigla cycling team), 4. Larissa Brühwiler (bigla cycling team) alle gleiche Zeit.
Junioren U19
1. Simon Pellaud (VC Excelsior Martigny) 102 km in 2:35 Stunden, 2. Ahmet Orken (Türkei), 3. Felix Baur (RMV Elgg) beide gleiche Zeit.
Anfänger U17
1. Niels Knipp (Lyss, RC Olympia Biel) 68 km in 1:49 Stunden, 2. Lukas Spengler (RRC Diessenhofen) gleiche Zeit, 3. Maxime Froidevaux (VC Estavayer-le-Lac) 1:55 zurück.
Volksrennen Race 3 mit Fabian Cancellara
1. Björn Müller (Hinterkappelen) 102 km in 2:35 Stunden, 2. Graziano Cristaldi (Neuenburg), 3. Ronny Brechbühl (Thun), 4. Christian Stalder (Dielsdorf), 5. Manuel Birrer (Niederönz), 6. Artur Lapinski (Deutschland), 7. Andreas Heiniger (Lyss), 8. Michael Themann (Brütten), 9. Adrian Locher (Kirchberg), 10. Hugo Rinaldo (Erschmatt), ferner: 34. Fabian Cancellara (Ittigen) alle gleiche Zeit, 55. Remo Fischer (Magglingen, Olympiateilnehmer Vancouver Langlauf) 8:31 Minuten zurück.
Pressemeldung des Veranstalters
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Startgelegenheit in Albanien
10.5.2010 - Zwei Startplätze sind noch offen
Startgelegenheit in Albanien x
Zwei Startplätze sind noch offen
Eine süddeutsche Radsport-Gruppe sucht noch ein oder zwei Fahrer für die Albanienrundfahrt.
Diejenigen die schon einmal dort gefahren sind, waren begeistert und schwärmen heute noch davon.
Grob gesagt führt die Strecke von Tirana an die Küste nach Südalbanien, dann entlang der griechischen Grenze zum Ohridsee und zurück nach Tirana. Teilweise flach, aber auch eine Reihe knackiger Anstiege. Also, man sollte schon in Form sein.
Die Etappen:
16.5. Prolog Kriterium 20 Laps 20 km
17.5. 1. Etappe Tirana – Fier 110 km
18.5. 2. Etappe Vlore – Sarande 140 km
19.5. 3. Etappe Sarande - Permet 127 km
20.5. 4. Etappe Permet - Korce 130 km
21.5. 5. Etappe Korce – Bilisht - Korce 24 km vermutlich contre la montre/Zeitfahren
22.5. 6. Etappe Pogradec – Tirana 165 km
Total 716 km
Anmeldungen an: Benno Riedesser sen., E-Mail-Adresse: BRS@Eu-race.de
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Thuner Stadtkriterium gefährdet
9.5.2010 - Am Samstag, 29. Mai wird das Thuner Stadtkriterium in der einzigartigen Ambiance zum zehnten Mal ausgetragen - vorausgesetzt, es melden sich noch Fahrer an.....
Thuner Stadtkriterium gefährdet x
Am Samstag, 29. Mai wird das Thuner Stadtkriterium in der einzigartigen Ambiance zum zehnten Mal ausgetragen - vorausgesetzt, es melden sich noch Fahrer an.....
Der Rennkalender des letzten Mai-Weekends scheint europaweit überladen zu sein. Am Samstag ist zwar kein anderes Schweizer Rennen im Kalender - aber Elitefahrer sind trotzdem Mangelware. Die Profis sind, wenn nicht im Giro, in der Bayern-Rundfahrt, in Plumelec oder sonstwo engagiert und die Elite-Amateure fahren Etappenrennen im Ausland. Bisher haben sich nur ein Dutzend Fahrer eingeschrieben und der Radrennclub Thun als Veranstalter muss sich überlegen, ob er über 70 Funktionäre aufbieten will um das Rennen trotzdem durchzuführen oder allenfalls mit Amateuren das Feld aufzufüllen. - Immerhin haben sich 25 Fahrerinnen für das Frauenrennen angemeldet.
Radrennclub Thun
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Fabian Cancellara inmitten von Hobbyradlern
8.5.2010 - Seeland Classic – Top Tour Serie
Fabian Cancellara inmitten von Hobbyradlern x
Seeland Classic – Top Tour Serie
Die Organisatoren der Seeland Classic hielten sich im Vorfeld des Volksrennens nicht mit Versprechen zurück. Erstens: Fabian Cancellara wird am Volksrennen teilnehmen. Zweitens: Der Radklassiker soll noch mehr zum Breitensportanlass avancieren. Beide Versprechen wurden eingehalten. Am Samstag, 8. Mai 2010, war der zurzeit stärkste Schweizer Radprofi inmitten von Gümmelern anzutreffen. Kurz vor dem Rennen posierte er für Erinnerungsfotos und hinterliess seine Unterschrift auf Trikots oder Velohelmen. Fabian Cancellara sorgte am Jubiläumsrennen für einen grossen Höhepunkt. Das zweite Highlight waren die wärmenden Sonnenstrahlen, die zahlreiche Zuschauer an den Start oder an die Strecke lockten. Diese Kombination und die tadellose Organisation führten zu einem grossen Teilnehmerfeld.
Zweifellos hat sich die Seeland Classic als ein wichtiger Breitensportanlass etabliert. Die Organisatoren verzichteten 2010 auf das Weltcup-Rennen der Frauen, ums Volksrennen, das zum zehnten Mal in Folge in Lyss über die Bühne ging, ins Zentrum der Veranstaltung zu rücken. Mit der Seeland Classic ist die Serie Top Touren von Swiss Cycling auf eine sehr gelungene Art gestartet worden.
Die nächsten Top Touren 2010 von Swiss Cycling:
06.06.2010 - Gippingen - 3. Axpo Volksradrennen
12./13.06.2010 - Weinfelden - Säntis Classic
11.07.2010 - Zernez - Engadin Radmarathon
14.08.2010 - Meiringen - Swiss Cycling Alpenbrevet
22.08.2010 - Lantsch/Lenz - 12. ewz Alpen-Challenge
28.08.2010 - Engadin-Val-Müstair-Livigno - 9. Nationalpark Bikemarathon MTB
29.08.2010 - Gruyère - Gruyère Cycling Tour
05.09.2010 - Buchs (ZH) - EKZ Züri Metzgete
11.09.2010 - Altenrhein - 37. Int. Bodensee-Radmarathon
Weitere Infos:
http://www.cycling.ch/de/cyclassics/swiss-cycling-top-touren.html
Fabian Cancellara war ein Zuschauermagnet an der Seeland Classic. (Fotos: Graziano Orsi)
Für immer wird die junge Hobbyradfahrerin Fabian im Kopf haben bezieungsweise dessen Unterschrift auf dem Kopf haben.
Fabian Cancellara war inmitten von Hobbyradlern am Start der Seeland Classic 2010.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 11. Mai, 18.45 Uhr
8.5.2010 - Cup der Schweizer Rennbahnen und Inlinerennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 11. Mai, 18.45 Uhr x
Cup der Schweizer Rennbahnen und Inlinerennen
Mit zwei Rennen um den neu geschaffenen „Cup der Schweizer Radrennbahnen“ erfolgt am Dienstag der regenbedingt um eine Woche verspätete Start in die Saison 2010.
Erkoren wird der Saisonsieger 2010und erste Gewinner des Cups in 12 Prüfungen, je 6 Scratchrennen und 6 Punktefahren, ausgetragen in Lausanne (2), Genf (2), Aigle (4) und Oerlikon(4). Loic Perizzolo (VC Lancy) hat zum Auftakt beide Prüfungen in Lausanne gewonnen und versucht seine Führung in Zürich auszubauen. Vor allem Routinier Alexander Aeschbach dürfte ihm da allerdings entgegenhalten. Zusammen mit seinem holländischen Partner Danny Stam hat er in Büttgen soeben seine Frühform unter Beweis gestellt und das „Omnium der Asse“ gewonnen.
Malfahren und Australienne für die Elitefahrer, Tempo- und Punktefahren der Junioren komplettieren das dreistündige Programm.
Als zusätzliche Attraktion sind im Innenraum die Inline-Skater zu Gast. Auch sie messen sich in Ausscheidungsfahren und einem Scratchrace über 20 Runden.
Pressemeldung der IGOR
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Reisebericht der Superlative: Drei Jahre per Velo durch Afrika und Asien
6.5.2010 - Dia-Show von Claude Marthaler
Der 1960 geborene Genfer Claude Marthaler hat seit Kindsbeinen eine grosse Leidenschaft: velofahren. Und inzwischen sind daraus ein Broterwerb sowie eine Lebenshaltung geworden.
Reisebericht der Superlative: Drei Jahre per Velo durch Afrika und Asien x
Dia-Show von Claude Marthaler
Der 1960 geborene Genfer Claude Marthaler hat seit Kindsbeinen eine grosse Leidenschaft: velofahren. Und inzwischen sind daraus ein Broterwerb sowie eine Lebenshaltung geworden.
Erste Reisen führten Marthaler in den Himalaja und nach Indien. Ab 1994 unternahm er eine ausgedehnte Weltumrundung von Ost nach West und von Nord nach Süd, legte dabei 122'000 km zurück und durchquerte 60 Länder. Darüber hat er ein spannendes und preisgekröntes Buch verfasst, das auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Sieben Jahre im Sattel durchgedreht: Weltanschauung auf Rädern; Reise-Know-How-Verlag, Bielefeld, 2002. Sein neuestes Projekt hat ihn wieder in manches Land geführt. Einfühlsam, anschaulich, glaubwürdig und humorvoll schildert er Begegnungen mit Einheimischen, das Nomadenleben mit seiner Gefährtin und etliche praktische Schwierigkeiten von klimatischen Widerwertigkeiten bis zu nicht wenigen Hürden des Amtsschimmels.
Claude Marthaler ist schon einmal auf Vortragstour in Basel gewesen und hat mit seinem faszinierenden, charmant und ohne Berührungsängste vorgetragenen Bericht ein grosses Publikum gefunden. In Französisch.
Donnerstag, 20. Mai 2010 um 19 Uhr;
im Centre der Eglise française réformée, Holbeinplatz 7, Basel;
Eintritt CHF 10, Studenten CHF 5, im Anschluss gibt’s einen Apéro
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Oerlikon: Saisoneröffnung mit Steherrennen
3.5.2010 - Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 4. Mai, 18.45 Uhr
Oerlikon: Saisoneröffnung mit Steherrennen x
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 4. Mai, 18.45 Uhr
Schon im ersten von total 23 Meetings misst sich die Steherelite in zwei Rennen über 60 und 72 Runden. Favoriten im Feld der Spezialisten hinter den grossen Motoren sind der zweifache Europameister Giuseppe Atzeni und der mehrfache nationale Champion Peter Jörg, die ihre ersten Starts der Saison bei Rennen im brandenburgischen Forst bereits erfolgreich bestritten haben.
Malfahren, Ausscheidungs- und Punktefahren der Elite bieten Gelegenheit zum ersten Formtest der Elite. Scratchrace und Punktefahren bestreiten im dreistündigen Programm die Damen, der Nachwuchs und die Junioren.
35 Mädchen und Burschen in Ausbildung bei Junioren-Nationaltrainer Alois Iten
Seit 25 Jahren führt Juniorennationaltrainer Alois Iten Neulinge ins Bahnmetier ein. Seit dem 26. April eifern 7 Mädchen und 28 Burschen auch diesen Sommer ihren Vorgängern Olympiasieger Dill-Bundi und den Weltmeistern Risi, Freuler und Marvulli nach, die ihre Karriere ebenfalls auf zur Verfügung gestellten Bahnrädern dank den Oerliker Bahnkursen lancieren konnten.
In wenigen Wochen werden die Absolventen aus dem Kurs 2010 jeweils am Dienstag ihre ersten Rennen bestreiten dürfen.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung
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iXS swiss bike classic 2010
3.5.2010 - Die iXS swiss bike classic offeriert auch in diesem Jahr acht Startmöglichkeiten in allen Landesteilen der Schweiz für Mountainbiker, die Abwechslung und das Besondere lieben.
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Die iXS swiss bike classic offeriert auch in diesem Jahr acht Startmöglichkeiten in allen Landesteilen der Schweiz für Mountainbiker, die Abwechslung und das Besondere lieben.
Die iXS swiss bike classic offeriert auch in diesem Jahr acht Startmöglichkeiten in allen Landesteilen der Schweiz für Mountainbiker, die Abwechslung und das Besondere lieben: in Distanz, Topographie, Region und Schwierigkeitsgrad. Mit der Startmöglichkeit für Elektrobike-Fahrer, sanfteren Kurzstreckenvarianten, vergünstigten Startgeldern für Nachwuchsfahrer und Stafetten (Viererteams teilen sich die Standardstrecke) schaffen die Rennveranstalter neue Anreize für eine Teilnahme an der grössten Schweizer Bikemarathon-Rennserie, die alleine letztes Jahr rund 10000 Starts generierte und ein Vielfaches davon an Zuschauern an die Strecken lockte. Der Auftakt am 6. Juni am Monte Generoso Bikemarathon im Mendrisio beginnt gleich mit einem Paukenschlag, denn die grosse Runde im fahrtechnisch anspruchsvollen Sottoceneri gilt zugleich als Bikemarathon-Schweizermeisterschaft.
iXS classic 2010
6. Juni - Monte Generoso BM, Mendrisio
13. Juni - Elsa Bike Trophy, Estavayer-le-Lac
27. Juni - EKS Goldenrace, Schleitheim
18. Juli - Swiss Bike Masters, Küblis
15. August - Eiger Bike Challenge, Grindelwald
28. August - Nationalpark Bike Marathon, Scuol
12. September - o-tour Bike Obwalden, Alpnach
26. September - Iron Bike Race, Einsiedeln
Infos zu allen Rennen: www.ixsclassic.ch
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Mountainbike: Näf wird beim Weltcup-Klassiker in Belgien Fünfter
3.5.2010 - Beim zweiten Lauf des Mountainbike Weltcup im belgischen Houffalize siegte der Spanier Jose Hermida vor den beiden Deutschen Manuel Fumic und Wolfram Kurschat. Europameister Ralph Näf wurde nach verhaltenem Start guter Fünfter.
Mountainbike: Näf wird beim Weltcup-Klassiker in Belgien Fünfter x
Beim zweiten Lauf des Mountainbike Weltcup im belgischen Houffalize siegte der Spanier Jose Hermida vor den beiden Deutschen Manuel Fumic und Wolfram Kurschat. Europameister Ralph Näf wurde nach verhaltenem Start guter Fünfter.
Der Ostschweizer Ralph Näf liess in Houffalize zu Beginn des Rennens anderen den Vortritt. Allen voran dem Deutschen Manuel Fumic welcher wie aus der Kanone geschossen die ersten Runden absolvierte und schlussendlich erst in der letzten Runde gestellt wurde. So passierte Näf, welcher sonst für seine schnellen Starts bekannte ist, die Startrunde auf dem 14. Platz. Aber der Thurgauer arbeitete sich Runde für Runde nach vorne. Und so konnte Näf in der letzten Runde noch Matthias Flückiger (er gewann die U23 Wertung) abfangen und wurde als Fünfter bester Schweizer. "Ich hatte heute nicht die besten Beine und musste Runde für Runde kämpfen. Aber ich bin sehr froh, dass es doch noch aufs Podest gereicht hat!", analysierte Näf im Ziel.
An der Spitze konnte Näfs Teamkollege Jose Hermida aus Spanien den Deutschen Fumic noch abfangen und gewann den Weltcup-Klassiker in Belgien.
Rangliste Elite Männer
1. Jose Hermida, Spanien, 1:44.19
2. Manuel Fumic, Deutschland, + 0.57
3. Wolfram Kurschat, Deutschland, + 1.25
4. Jaroslav Kulhavy, Tschechien, + 1.38
5. Ralph Näf, Andwil/TG, + 1.54
6. Mathias Flückiger, Ochlenberg, + 1.57
7. Julien Absalon, Frankreich, + 2.16
8. Christoph Sauser, Sigriswil, + 2.23
9. Sergio Mantecon, Spanien, + 2.29
10. Lukas Flückiger, Leimiswil, + 3.14
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