Radsport-Monument feiert Geburtstag

100 Jahre Züri Metzgete

Am Sonntag, 5. September rollt das Handicaprennen der Amateure/Elite und die EKZ Volksmetzgete für Hobbyfahrer mit gegen tausend Teilnehmern unter dem Motto „100 Jahre Züri Metzgete“. Start und Ziel befinden sich seit zwei Jahren in Buchs/ZH, Haupthindernisse sind die Steigungen des berüchtigten Siglistorfers und zum Schloss Regensberg hinauf. Die Züri Metzgete hat im Laufe des hundertjährigen Bestehens eine äusserst bewegte Geschichte hinter sich. Start- und Zielorte, Strecken und in den letzten Jahren auch die Veranstalter haben oft gewechselt. Noch vor vier Jahren gehörte das Weltcuprennen Züri Metzgete zum ProTour-Kalender, 2007 wurde die einzig verbliebene Schweizer Classique erstmals seit 1916 nicht durchgeführt. In den letzten zwei Jahren gelang dem Radfahrer-Verein Zürich (RVZ) mit der EKZ Volksmetzgete und Rennen für alle lizenzierten Kategorien ein Neustart. Der Velo-Club „Westfalen“ Zürich organisierte 1910 die erste „Meisterschaft von Zürich“ um die Schulden aus der Anschaffung einer zu teueren Clubkleidung zu tilgen. Bald mutierte das Rennen im Volksmund zur „Züri-Metzgete“. Der Ausdruck soll bereits aus den Anfangsjahren stammen, als ein Zuschauer angesichts der zerschundenen Glieder von gestürzten Fahrern ausrief „Das sieht ja aus wie an einer Metzgete“. Stimmungsbild der Züri-Metzgete 1947 am Siglistorfer (auf Naturstrasse). Es führt der nachmalige Zweite Renzo Zanazzi vor Ferdi Kübler, Göpf Weilenmann, Ernst Stettler und Hans Nötzli (Foto copyright by OK Züri-Metzgete) Die wechselvolle Geschichte des früheren, einzigen Schweizer Weltcuprennens erfährt am Sonntag, 5. September dank dem Hauptsponsor EKZ und der Gruppierung „Freunde der Züri Metzgete“ eine Fortsetzung. Seit zwei Jahren sind die Profis nicht mehr dabei – dafür neben den lizenzierten Kategorien gegen tausend Hobbyfahrer. Diesmal erhalten die Startenden der EKZ Volksmetzgete nicht wie in ähnlichen Hobbyrennen ein Werbetrikot sondern einen multifunktionalen Sportrucksack. Ohne Frauen aber mit Nachwuchsrennen Vor 100 Jahren gab es noch keine Frauenrennen. Beim Jubiläum fehlen sie allerdings aus einem andern Grund: Die Veranstalter verzichten auf diese Kategorie, damit das Kriterium in Riehen trotz der kleinen Zahl lizenzierter Frauen ein Rennen durchführen kann. Dem Nachwuchs wird dagegen höchste Beachtung geschenkt: Die Schlussankunft des internationalen GP Rüebliland wird in die EKZ Züri Metzgete integriert und die Anfänger können das prestigeträchtige Rennen ebenso bestreiten wie die (noch) nicht lizenzierten Schüler. Alle Infos und Anmeldungen für die EKZ Volksmetzgete: www.zueri-metzgete.ch Pressemeldung

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Datum30.7.2010
QuelleKettenrad.ch/E.B.
Direkthttp://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=651

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