TdF: Cadel Evans kämpfte mit gebrochenem Ellbogen

BMC-Pressemeldung

Cadel Evans war aufgrund einer Fraktur im linken Ellbogen am Dienstag bei der Tour de France nicht in der Lage, seine Führung auf der schweren Bergetappe zu verteidigen. Letzter Anstieg zu schwer Der Weltmeister verlor den Anschluss in den Kehren des Col de la Madeleine und musste das Gelbe Trikot nach nur einem Tag wieder abgeben. Nachdem Evans als 42. mit einem Rückstand von 8:09 Minuten hinter dem Etappensieger Sandy Casar (Francaise Des Jeux) ins Ziel kam, verlautbarte BMC Racing Team Präsident Jim Ochowicz, dass der Australier seinen Ellbogen gebrochen hatte. Die Verletzung zog er sich am Sonntag bei einem Sturz innerhalb der ersten Rennkilometer zu. Teamkollegen wussten nichts "Wir haben beschlossen, niemandem etwas davon zu sagen. Wir haben versucht, irgendwie durch die Etappe zu kommen", so Ochowicz. "Wir wollten es Cadels Konkurrenten nicht wissen lassen und so mögliche frühe Attacken vermeiden. Wir wussten nicht, was herauskommen würde. Sein Ellbogen ist nicht voll beweglich, deshalb hatte er Probleme, sich in der Gruppe zu halten. Schlussendlich musste er sich aufgrund der Verletzung geschlagen geben." Leiden, aber mit Freude Unter diesen Umständen habe er das Beste auf der 204 km langen Etappe gegeben, erklärte Cadel Evans. "Ich konnte nicht auf dem selben Niveau fahren wie auf der achten Etappe. Ich hatte am Sonntag einen schlimmen Sturz gleich nach dem Start und muss nun mit den Konsequenzen klarkommen. Ich leide jeden Tag auf dem Rad, aber es bereitet mir Freude. Die Jungs und das Team haben mich super unterstützt und ich habe bei diesem Projekt an mich geglaubt. Es tut mir so leid, sie nun enttäuschen zu müssen." Evans fährt weiter Die Röntgenaufnahmen, die am Sonntag im Krankenhaus in Morzine gemacht wurden, hätten den Bruch bestätigt, so BMC Racing Team Arzt Max Testa. Cadel Evans werde die Tour fortsetzen, wenn nicht das Risiko eines dauerhaften Schadens bestehe, so Testa. "Es ist ein stabiler Bruch - klein - aber sehr schmerzhaft", meinte er. "Cadel ist ein zäher Bursche, er hat das gut gemacht. Er hat alles Menschenmögliche getan."

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Datum13.7.2010
QuelleKettenrad.ch/E.B.
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