Markus Greter und Evelyne Binsack

Abenteuer und „Swiss made“

Markus Greter hat sich ein Ziel gesetzt: Die Welt mit dem Fahrrad umrunden. In Etappen und nicht am Stück realisiert er seinen Traum und hat bereits 58 245 Kilometer zurückgelegt. Am Schluss werden es 130 000 Kilometer sein. Das Abenteuer begann 1993. Und im März wird er in verschiedenen Städten der Schweiz auf Grossleinwand mit Bild, Musik und Texten über seine Erlebnisse in Bolivien, Nordperu, Ecuador und Kolumbien berichten. „Das Dach der Anden“, so lautet der Titel zu den Teilen 11, 14 und 15 der Weltumradlung. Ein Link für zukünftige Abenteurer, die eine vollständige Packliste anstreben: Greters Packliste steht im Internet (www.velojournal.ch/CMS/content/view/676/109). Das Gesamtgewicht ohne Fahrrad beträgt 35 Kilos. Stichwort Fahrrad: Markus Greter ist mit einem Velo der Marke Aarios unterwegs. „Der beste Velofabrikant – Swiss made“ steht auf der Homepage von Markus Greter. Ist es ein Zufall, dass Evelyne Binsack ebenfalls mit einem Fahrrad der Marke Aarios – Fabrik für handgebaute Fahrräder – Richtung Südpol unterwegs war? Tatsache ist, dass die Extremsportlerin ebenfalls auf „Swiss made“ setzte. In ihrem Buch „Expedition Antarctica“ schildert sie ihre Reise-Erlebnisse, die sie in 484 Tagen ans Ende der Welt führten – von Innertkirchen bis in den tiefsten Süden Südamerikas. Im Oktober 2008 startete sie bereits eine Multivision-Tournee in der Schweiz. Die Aarios Fahrradfabrik wurde 1930 in Aarau gegründet. 1976 wurde das Unternehmen durch Arnold Ramel käuflich erworben und 1981 in einen Neubau ins nahegelegene Gretzenbach im Kanton Solothurn verlegt. Aarios-Rahmen werden im eigenen Haus handwerklich hergestellt und pulverbeschichtet. Warum gibt es Aarios noch im Gegensatz zu anderen Schweizer Velofabrikaten? „Unser Geschäft beruht nicht auf Schuldenwirtschaft“, antwortet Fabrikbesitzer Arnold Ramel und fügt hinzu, dass Aarios Velos herstelle, die wertbeständig seien. Es ist daher kein Zufall, dass Extremsportler wie Markus Greter und Evelyne Binsack ihre Radreisen mit Stahlvelos von Aarios durchführen. „Unsere Velos sind expeditionstauglich“, sagt Arnold Ramel. Er verweist in diesem Zusammenhang auf das Velo von Evelyne Binsack, das sich gegenwärtig in seiner Fahrradfabrik befindet. Die Abenteuerin fuhr 25 000 Kilometer und musste nur Verschleissmaterialien auswechseln: Einmal die Pneus, einmal die Kette und zweimal die Bremsklötze. „Unser Ziel ist es nicht, die Grössten zu werden, sondern mit beiden Beinen am Boden zu bleiben und bei der Herstellung qualitativ hochwertiger Velos die Kosten im Griff zu haben“, erklärt Ramel. Links: Evelyne Binsack http://www.binsack.ch/ Multivisions-Show, Daten und Veranstaltungen: http://www.bilderreisen.ch/ Links: Markus Greter http://www.bikeforever.ch/ Multivisions-Show, Daten und Veranstaltungen: Thusis: Dienstag, 10. März, Kino Rätia Bern: Mittwoch, 11. März, Le Jardin Luzern: Donnerstag, 12. März, Paulusheim Zürich: Freitag, 13. März, Volkshaus Eintritt frei. Kollekte Aarios – Fabrik für handgebaute Fahrräder http://www.aarios.ch Evelyne Binsack meisterte ihr Abenteuer mit einem Aarios-Fahrrad. „Unsere Velos sind expeditionstauglich“, sagt Aarios-Fabrikbesitzer Arnold Ramel. Fotos: Graziano Orsi

Info

Datum13.2.2009
QuelleKettenrad.ch / Graziano Orsi
Direkthttp://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=152

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