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Zwei tschechische Nachwuchs-Querfahrer im Team Atlas-RomerÂ’s
15.10.2008 - Bereits drei Siege von Karel Hnik in der jungen Quersaison
Zwei tschechische Nachwuchs-Querfahrer im Team Atlas-RomerÂ’s x
Bereits drei Siege von Karel Hnik in der jungen Quersaison
Das Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI unterstützt in der Quersaison 2008/2009 zwei Junioren aus Tschechien. In den Farben des Continentalteams starten Karel Hnik und Jan Kodejs. Hink verzeichnet bereits drei Saisonsiege.
Anfangs August kamen die beiden Erstjahr-Junioren in die Schweiz und logierten in Laufenburg. Im gleichen Ort verbrachten auch Roman Kreuziger und Zdenek Stybar ihre Aufenthalte in der Schweiz. Nach einer einwöchigen Angewöhnungsphase starteten sie am GP Oberbaselbiet, wo Karel Hnik bereits als Dritter aufs Podest fuhr. Eine Woche später folgte der achte Rang in Pfaffnau. Den GP Rüebliland fuhr Hnik im Fricktaler Cycling Team und erreichte den 22. Schlussrang. Lediglich eine Woche nach dem Rüebliland startete Hnik in Belgien zum ersten Radquer. Während dem zweieinhalbwöchigen Aufenthalt in Belgien bestritt er die Quers von Essen (6. Rang), Wiekevorst (2. Rang) und Konigshooikt wo er als Sieger zuoberst auf dem Podest stand.
Karel Hnik vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI fährt dem dritten Saisonsieg entgegen.
ToiToi Cup
Nach der Rückkehr nach Tschechien bestritten beide Junioren die ersten Läufe des bekannten ToiToi Cup. In Unicov belegte Karel Hnik den 12. Rang und Jan Kodejs den 25. Platz. Nur einen Tag später folgte der zweite Lauf in Hlinsko. Hier holte Hnik den zweiten Saisonsieg und Kodejs folgte auf dem 16. Platz. Zum Saisonauftakt in der Schweiz meldeten sich die beiden zurück und starteten in Wädenswil und in Schmerikon. Das Doppelwochenende war für Hnik äusserst erfolgreich. In Nachtquer von Wädenswil stand er als Dritter auf dem Podest und Kodejs wurde 19. Tags darauf verpasste Hnik den Sieg nur knapp und wurde Zweiter und Kodejs 23. Am vergangenen Wochenende standen weitere zwei Austragungen des ToiToi Cups auf dem Programm. Im Rennbahnquer von Louny erreichte Hnik den dritten Saisonerfolg während Kodejs auf dem 17. Rang landete. Am Sonntag wurde Hnik in Ceska Lipa fünfter und Kodejs 32. Im Zwischenklassement nach vier Prüfungen des ToiToi Cup belegt Karel Hnik den dritten Rang.
Ãœbersicht der bisherigen Quers
07.09.2008 Essen (BEL)
06. HNIK Karel
14.09.2008 Wiekevorst (BEL)
02. HNIK Karel
21.09.2008 Koningshooikt (BEL)
01. HNIK Karel
27.09.2008 Unicov (CZE) ToiToi Cup 1
12. HNIK Karel
25. KODEJS Jan
28.09.2008 Hlinsko (CZE) ToiToi Cup 2
01. HNIK Karel
16. KODEJS Jan
04.10.2008 Wädenswil (SUI)
03. HNIK Karel
19. KODEJS Jan
05.10.2008 Schmerikon (SUI)
02. HNIK Karel
23. KODEJS Jan
11.10.2008 Louny (CZE) ToiToi Cup 3
01. HNIK Karel
17. KODEJS Jan
12.10.2008 Ceska Lipa (CZE) ToiToi Cup 4
05. HNIK Karel
32. KODEJS Jan
Bericht und Foto von Peter Bernet (Team Atlas-RomerÂ’s)
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Downhill-Schweizermeisterschaften in Zermatt
11.10.2008 - Nick Beer verteidigt seinen Downhill-LandesmeistertitelEmilie Siegenthaler gewinnt erstmals bei den Frauen Die Landesmeisterschaften der Mountainbike-Abfahrer sind wie erwartet ausgegangen.
Downhill-Schweizermeisterschaften in Zermatt x
Nick Beer verteidigt seinen Downhill-LandesmeistertitelEmilie Siegenthaler gewinnt erstmals bei den Frauen Die Landesmeisterschaften der Mountainbike-Abfahrer sind wie erwartet ausgegangen.
Bei den Elite triumphierten die beiden Favoriten Nick Beer und Emilie Siegenthaler. Nur auf den weiteren Podestplätzen kam es zu überraschenden Verschiebungen.
Mountainbike - Streckendesigner Dominic Gspan erntete viel Lob für den weltcupwürdigen Parcours, den er umweltschonend ins Gelände «gelegt» hatte. Es erstaunte deshalb nicht, dass mit Nick Beer tatsächlich der derzeit stärkste Schweizer Downhiller erneut Meisterehren errang – bereits das zweite Mal in Folge. Schon im Vorlauf war der Berner klar der Schnellste und distanzierte den Newcomer Martin Frei um sagenhafte 20 Sekunden auf eine Fahrzeit von viereinhalb Minuten. Nur ein Hauch langsamer als Frei war Sam Zbinden, der Meister von 2002.
Im Titelkampf veränderte sich an dieser Reihenfolge nichts mehr, wohl aber an den Zeitabständen. Der überraschende Frei rückte bis auf 13 Sekunden zum überlegenen Nick Beer auf, der im Vorlauf allerdings schneller unterwegs gewesen war als in der Meisterschaft. Sam Zbinden dagegen konnte keinen Exploit verwirklichen und wurde wie bereits 2007 und 2005 Dritter – diesmal mit 15,8 Sekunden Rückstand auf den Sieger.
Anspruchsvolle Strecke
«Die Strecke war fahrtechnisch sehr schwierig, eine der anspruchsvollsten, auch im Vergleich zu den verschiedenen Weltcup-Strecken. Ich war verblüfft, als ich das erste Mal herunterfuhr», sagte Beer anerkennend. Mit jedem Trainingslauf sei es dann jedoch besser gegangen. Nun freue er sich, dass es erneut für den Titelgewinn gereicht habe.
«Ich mag rauhe Strecken», resümierte Martin Frei, der erst im zweiten Jahr Downhills bestreitet. Zuvor war der 20-jährige vor allem Fourcross gefahren. «Die Sprünge forderten zu Beginn Überwindung. Danach liefs immer besser», freute sich der Leibstatter, der heuer mit Podestplätzen in den verschiedenen iXS Downhill Cups sein Potenzial angedeutet hatte.
Etwas enttäuscht wirkte Sam Zbinden: «Ich verkrampfte mich, brachte keine flüssige Linie zustande», erklärte der Lengnauer, der seine Leistung auf die späte Anreise zurückführte. Vor allem mit den kurzen Gegensteigungen bekundete Zbinden Mühe.
Auch Frauensiegerin Emilie Siegenthaler war mit ihrem Titelkampf nicht restlos zufrieden: «Ich bin enttäuscht, dass nur so wenige Fahrerinnen angetreten sind.» Es sei eine krasse Strecke gewesen. «Ich habe versucht, alles auf der Ideallinie zu fahren – also keine Chicken-Lines. Meine Konkurrentinnen dagegen fuhren alles auf sicher. So konnte im Vorlauf nach einem Sturz sogar meinen Lenker richten und gewann immer noch mit 25 Sekunden Vorsprung», sagte die Bielerin. Im Rennen kam sie dann ohne Crash über ins Ziel. Entsprechend gross waren die Rückstände. Pascaline Reusser verlor in ihrem letzten Titelkampf fast eine Minute. Die Drittplatzierte Janine Hürlimann liess sich sogar über vier Minuten mehr Zeit als Siegenthaler.
Freude herrschte dafür bei den Junioren vor. Nicolas Gspan revanchierte sich für das verletzungsbedingte Forfait seines Bruders Dominic mit dem Titelgewinn. Und das überlegen: Um mehr als sechs Sekunden distanzierte er Robin Hagen und Andy Kläy.
Resultate
Elite (2,54 km): 1. Nick Beer (Matten bei Interlaken) 4:29,8 Min. 2. Martin Frei (Leibstadt) 0:13. 3. Samuel Zbinden (Lengnau) 0:15,8. 4. Marcel Beer (Matten bei Interlaken) 0:18,9. 5. Lars Peyer (Mühlethurnen) 0:19,8. 6. Patrick Meyer (Zofingen) 0:20,3. 7. Ludovic May (Vilette) 0:22,4. 8. Thomas Brunner (Bever) 0:23,1. 9. Billy Caroli (Bévilard) 0:24,7. 10. Benny Strasser (De) 0:24,9.
Frauen (2,54 km): 1. Emilie Siegenthaler (Biel) 6:02,8. 2. Pascaline Reusser (Aigle) 0:55,8. 3. Janine Hürlimann (Cham) 4:07,6.
Junioren (2,54 km): 1. Nicolas Gspan (Freienstein) 4:57,2. 2. Robin Hagen (Zurzach) 0:06,3. 3. Andy Kläy (Courtételle) 0:06,4.
Masters (2,54 km): 1. Heinz Hostettler (Rothrist) 5:09,1. 2. Bruno Ryser (Homberg) 0:05,5. 3. Marcel Waldmann (Grenchen) 0:08,9.
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Risi/Marvulli starten am Sechstagerennen in München
9.10.2008 - 45. Münchner 6-Tage-Rennen vom 6. bis 11. November 2008
Risi/Marvulli starten am Sechstagerennen in München x
45. Münchner 6-Tage-Rennen vom 6. bis 11. November 2008
„Auf der Alm, da gibt´s koa Sünd“ und daher hat der sportliche Leiter von München, Sigi
Renz, auf der 1600 Meter hoch gelegenen Brandalm am Fuße des Dachsteingletschers
(Ramsau/Schladming) so früh wie selten zuvor die Top-Paarungen der 45. Sixdays
bekannt gegeben.
Der viermalige München-Sieger Erik Zabel fährt mit Leif Lampater, mit dem er im letzten
Jahr nach hartem Kampf zweiter geworden ist. Außerdem heißt es in diesem Jahr „Never
change a winning team“: Bruno Risi tritt mit Franco Marvulli in die Pedale. Renz meinte
zudem, dass auch die „fliegenden“ Holländer Robert Slippens und Dany Stam nach
wieder gewonnener Stärke in diesem Jahr für einen Sieg gut wären. Und auch die vierten
der 44. Sixdays werden wieder gemeinsam auf Erfolgskurs gehen: Robert Bartko und Iljo
Keisse. Ebenfalls frisch unterzeichnet haben Roger Kluge und Olaf Pollack. Kluge fuhr in
Peking das Rennen seines Lebens und holte olympisches Silber im Punktefahren. Ob
beide zusammen ein Team bilden, hängt von den noch ausstehenden
Vertragverhandlungen mit weiteren Sixdays-Profis ab.
Sebastian Siedler, der Sigi Renz zur Teamvorstellung auf die Alm begleitet hat, erhält bei
seinem zweiten Auftritt in der Olympiahalle den starken Holländer Peter Shep als Partner.
Zusammen wollen sie nach einer bisher erfolgreich verlaufenen Saison an die
Spitzengruppe heranfahren. Siedler war im Jahr 2000 mit dem deutschen
Bahnradverfolgungsteam Weltmeister und wurde in derselben Disziplin zwei Jahre später
Vizeweltmeister. Danach setzte der sympathische Wahl-Allgäuer seine Karriere auf der
Straße fort und fuhr z.B. als „Edel-Domestike“ für Erik Zabel.
„Mit diesen Top-Teams werden wir unserem Münchner Ruf gerecht, die besten Fahrer der
Welt an den Start zu schicken. Und es kommen ja noch ein paar Teams dazu. Das
Münchner Publikum darf sich also wieder auf herausragende sportliche Leistungen
freuen.“, so zog Renz eine erste Bilanz der Fahrerverpflichtungen.
Die Tickets für das 6-Tage-Rennen vom 6. bis 11. November in der Olympiahalle kosten
am Donnerstag und Sonntag 11,20.-, 16,80.- oder 22,40.- Euro, am Montag 16,80.-,
22,40.- oder 33,60.- Euro und am Freitag, Samstag und Dienstag 22,40.-, 33,60.- oder
44,80.- Euro. Am Familiensonntag kostet die Familienkarte für vier Personen (darunter
mindestens ein Kind bis 16 Jahre) 20.- Euro, jede weitere Person nur 5.- Euro.
Neu im Angebot ist das Ticket 4 Friends and more: Hier gibt es 3 Euro Ermäßigung pro
Ticket ab einer Gruppe von vier Personen. Diese Ermäßigung gilt an allen Tagen für die
Kategorie gelb und rot. (nicht auf Stehplätze und VIP). 5.- Euro Ermäßigung erhalten
Schwerbehinderte, Rentner, Studenten, Schüler, Azubis und Wehrdienstleistende.
Die Preise verstehen sich inklusive MwSt. sowie aller Gebühren und zzgl. gegebenenfalls
Versandgebühr und sind bei der München Ticket GmbH, Postfach 201413, 80014
München, Tel. 0180/ 54 81 81 81, Fax 089/54 81 81 54, www.muenchenticket.de, im Info-
Pavillon am Olympia-Eissportzentrum, in der Glashalle am Gasteig, in der Rathaus-
Information am Marienplatz, im Tourismusamt am Hauptbahnhof sowie an den bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich.
Presseinformation des Veranstalters
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Sechs Jahre IGOR-Herrschaft auf der Rennbahn Oerlikon
9.10.2008 - Bisher: 103 Meetings durchgeführt
Sechs Jahre IGOR-Herrschaft auf der Rennbahn Oerlikon x
Bisher: 103 Meetings durchgeführt
Das ganz grosse Jubiläum – der 100. Geburtstag der offenen Rennbahn Oerlikon – ist noch vier Jahre entfernt, ein Jubiläum aber ist verpasst: am 2. September 2008 erlebten nämlich gegen 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer ahnungslos das 100. Dienstagabendrennen der IGOR-Geschichte.
Verantwortlich dafür, dass dies möglich wurde und die Vereinigung der sechs Unentwegten Radsportfans jetzt bereits sechs Sommer lang Radsport im ältesten Sportstadion der Schweiz organisieren konnte, sind die durchschnittlich 600-800 Fans, die Dienstag für Dienstag nach Oerlikon pilgern, Werbepartner, Sponsoren und Mitglieder der Clubs „maillot d’or“ und „Freunde der offenen Rennbahn“. Sie und die zwei Dutzend ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer ermöglichen es, den Betrieb bei ausgeglichener Rechnung aufrecht zu erhalten.
103 Meetings, ein Radquer und drei Américaines im Rahmen des Sechstagerennens wurden bisher durchgeführt. 27 der geplanten 130 fielen ins Wasser. 3500 Begeisterte erlebten beim Rekordbesuch am 29. Juli „Indianapolis in Oerlikon“, das Meeting mit Radrennen und Demonstrationsfahrten der historischen Motorräder und Rennwagen in den Steilkurven des Ovals.
Bis Ende Jahr kommen noch acht Madisonetappen und zwei Punktefahren des „2. IGOR Amateur-Sechstagerennens“ hinzu.
Nach total 761 Rennen kreisten in den vergangenen sechs Saisons Rennfahrerinnen und Rennfahrer mit Siegersträussen ums Oval.
41 Namen stehen für 2008 in den Siegerlisten. Von Franco Marvulli mit 17 Erfolgen über den Youngster Dominik Stucki mit 14, Bruno Risi mit 10 und Dominique Stark mit 8, bis zu total 19 Aktiven mit je einem Erfolg. Unter ihnen die Olympiamedaillengewinner Karin Thürig und Milton Wynants aus Uruguay.
120 Aktive, vom Schüler bis zum Weltmeister und Olympiateilnehmer nutzten diesen Sommer die Anlage zu Trainings und Wettkämpfen, bereiteten sich vor für ihre Saisonziele bei Europa- und Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen.
Freuen konnte man sich über Erfolge der Nachwuchsleute im Ausland: Claudio Imhof ist Europameister 2008 der Junioren im Scratch-Race und zusammen mit Silvan Dillier WM-Dritter im Madison.
Ganz interessant: mit den zehn Stehertöffs wurden 2008 in Trainings und Rennen insgesamt 4994 km, beinahe 15’000 Runden oder die Distanz Zürich-Lissabon retour, zurückgelegt.
Der Vertrag mit Stadionbesitzer Stadt Zürich ist um zwei Jahre bis Ende 2010 verlängert und die „IG offenen Rennbahn“ ist zuversichtlich, 2012 auch das hundertjährige Bestehen des in der Schweiz einzigartigen Monuments „Offene Rennbahn Oerlikon“ mit einem Meeting feiern zu können.
Für mindestens zwei Jahre ist das Überleben des Bahnrennsports in der Schweiz noch möglich, die einzige Radrennbahn, die zwischen Genfer- und Bodensee noch in Betrieb ist.
Pressemeldung der IGOR (Interessengemeinschaft offene Rennbahn Oerlikon)
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Aigle: Schweizer Américaine-Meisterschaft und 3-Tage-Rennen
8.10.2008 - Gold und Bronze zum Saisonschluss
Aigle: Schweizer Américaine-Meisterschaft und 3-Tage-Rennen x
Gold und Bronze zum Saisonschluss
Mit der Schweizer-Meisterschaft im Madison wurde in Aigle die letzte Meisterschaft dieses Jahres ausgetragen. Vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI standen Dominique Stark sowie die beiden Junioren Silvan Dillier und Claudio Imhof im Einsatz. In der Endabrechnung erreichte Stark zusammen mit seinem Partner Franco Marvulli den Schweizer-Meister Titel und die beiden Junioren holten die bronzene Auszeichnung. Vor der Meisterschaft bestritten die Fahrer vom Donnerstag bis am Samstag das Drei Tagerennen von Aigle.
Als klare Favoriten nahm das Paar Dominique Stark/Franco Marvulli die 250 Runden auf dem 200 Meter Holzoval in Angriff. Silvan Dillier, Doppelmeister auf der Bahn startete mit Claudio Imhof, Europameister im Scratch. Die beiden Junioren waren somit das jüngste Paar auf der Bahn. Den ersten vielversprechenden Angriff lancierten Stark/Marvulli gefolgt von Bally/Marguet und den überraschenden Junioren Dillier/Imhof. Da die restlichen fünf Paare vehement reagierten, wurden die Flüchtlinge in Kürze wieder gestellt. Noch vor der ersten Wertung, die nach 70 Runden ausgetragen wurde, platzierten Bruno Menzi/Giuseppe Atzeni einen Vorstoss, der mit einem Rundengewinn endete. Die Américaine wurde so richtig auf die erste Wertung hin lanciert. Das Tempo wurde merklich erhöht und die ersten Fahrer bekundeten bereits Mühe, darunter auch Menzi/Atzeni. In der Folge verloren sie durch einen Rundenverlust ihre alleinige Führung. Die erste von zehn Wertungen entschied Perizzolo/Moser vor Dillier/Imhof und Käslin/Corthésy für sich.
Entscheidender Rundengewinn
Nach 25 Kilometer, die mit einem Schnitt von 50,250 km/h zurückgelegt wurden, führten überraschend die beiden Junioren Dillier/Imhof vor den punktgleichen Perizzolo/Moser. Die Jüngsten auf der Bahn fuhren nicht einfach mit, nein, sie fuhren äusserst aktiv und sehr aufmerksam und kämpften sogar um den Titel. Zu diesem Zeitpunkt lagen die Favoriten Stark/Marvulli lediglich auf dem fünften Zwischenrang. Wollte nun das Favoritenpaar den Titel gewinnen, mussten sie einen solo Rundengewinn herausfahren. Im letzen Renndrittel, zwischen zwei Wertungen setzte Marvulli zu diesem Unterfangen an. Als einzige vermochten nur Dillier/Imhof zu folgen. Sie konnten aber das Loch nicht schliessen auch nicht mit den aufschliessenden Bally/Marguet. Der Vorsprung der Führenden wuchs schnell auf eine halbe Bahnrunde an und schon bald konnte der vorentscheidende Rundengewinn vollzogen werden. Die Medaillenanwärter Perizzolo/Moser, Dillier/Imhof, Käslin/Corthésy und Marguet/Bally liessen nichts unversucht und attackierten immer wieder. Als einziges Paar konnte Dillier/Imhof den Führenden Paroli bieten. Von den zehn Wertungen konnten Dillier/Imhof und Perizzolo/Moser je vier für sich entscheiden. Das Siegerpaar Stark/Marvulli legte die 50 Kilometer mit einem Schnitt von 49,740km/h zurück und verwiesen Perizzolo/Moser und Dillier/Imhof auf die weiteren Medaillenränge.
3 jours dÂ’Aigle
Das seit 2003 ausgetragene 3 jours d’Aigle genoss auch in diesem Jahr eine grosse Beliebtheit. Während den drei Tagen im Center Mondial wurde guten Bahnradsport geboten. Nicht nur die Elite hatte eine Startgelegenheit sondern auch die Nachwuchsfahrer sowie die Anfänger. Im Rennen der Elite siegten die Franzosen Gaugin und Cousin vor Pliuschin und Kneisky sowie den Schweizer Aeschbach und Marguet. Die Vorjahressieger Stark (Atlas-Romer’s) und Marvulli belegten den vierten Schlussrang. Im Rennen der Junioren waren Silvan Dillier und Claudio Imhof (Atlas-Romer’s) eine Klasse für sich. Sie dominierten das Renngeschehen nach belieben und nahmen der Konkurrenz zwei und mehr Runden ab. Thièry Cyril/Hugentobler Grégory belegten mit zwei Runden Rückstand den zweiten Rang und mit fünf Runden Rückstand folgten die Franzosen Ott Nicolas/Sage Paul auf dem dritten Rang. Das Rennen der Anfänger wurde von Suter Gael/Hugentobler Loic vor Lienhard Fabian/Baur Felix und Ripoll Nemo/Dornier Clément gewonnen.
Schweizer-Meisterschaft Madison (Open)
01. Stark Dominique/Marvulli Franco (Atlas-RomerÂ’s) 6 Punkte
02. Perizzolo Loic/Moser Kilian 37 Punkte 1 Runde
03. Dillier Silvan/Imhof Claudio (Atlas-RomerÂ’s) 34 Punkte
04. Corthésy Damian/Käslin Pierre 14 Punkte
05. Bally Maxime/Marguet Tristan 12 Punkte
06. Menzi Bruno/Atzeni Giuseppe 7 Punkte
07. Brandenberger Frédéric/Grenard Christophe 0 Punkte 3 Runden
08. Traber Robin/Lüdemann Raphael 0 Punkte 6 Runden
Schlussklassement 3 jours dÂ’Aigle (UCI)
01. Gaudin Damien/Cousin Jerôme (FRA/FRA) 37 Punkte
02. Pliuschin Alexandr/Kneisky Morgan (MDA/FRA) 21 Punkte
03. Aeschbach Alexander/Marguet Tristan (SUI/SUI) 16 Punkte
04. Marvulli Franco/Stark Dominique (Atlas-RomerÂ’s) 21 Punkte 2 Runden
05. Lampater Leif/Baumgartner Tobias (GER/SUI) 15 Punkte
06. Moser Kilian/Perizzolo Loic (SUI/SUI) 14 Punkte
07. Kip Ismael/Pieters Roy (NED/NED) 3 Punkte 6 Runden
08. Löffler Stefan/Corthésy Damien (GER/SUI) 6 Punkte 8 Runden
09. Berkesi Andras/Ivanics Gergely (HUN/HUN) 13 Punkte 10 Runden
10. König Karl/Käslin Pierre (GER/SUI) 8 Punkte
11. Atzeni Giuseppe/Menzi Bruno (SUI/SUI) 6 Punkte 11 Runden
Schlussklassement Mini 3 jours dÂ’Aigle
01. Dillier Silvan/Imhof Claudio (Atlas-RomerÂ’s) 50 Punkte
02. Thièry Cyril/Hugentobler Grégory (SUI/SUI) 21 Punkte 2 Runden
03. Ott Nicolas/Sage Paul (FRA/FRA) 22 Punkte 5 Runden
04. Burkhalter Philippe/Horstmann Samuel (SUI/SUI) 15 Punkte
05. Keller Jan/Nef Raphael (SUI/SUI) 6 Punkte
06. Grenard Christoph/Brandenberger Frédéric (SUI) 5 Punkte
07. Kurzen Yohan/Wuest Lionel (SUI/SUI) 0 Punkte
08. Traber Robin/Ludemann Raphael (SUI/SUI) 0 Punkte 6 Runden
09. Mironov Victor/Mudry Julien (MDA/SUI) 18 Punkte 8 Runden
10. Orvelin Julien/Pijourlet Jules (FRA/FRA) 3 Punkte 10 Runden
Schlussklassement Baby 3 jours dÂ’Aigle
01. Suter Gael/Hugentobler Loic (SUI/SUI) 34 Punkte
02. Lienhard Fabian/Baur Felix (SUI/SUI) 15 Punkte
03. Ripoll Nemo/Dornier Clément (SUI/FRA) 14 Punkte 1 Runde
04. Pieters Amy/Van Hoek Lotte (NED/NED) 12 Punkte 2 Runden
05. Wolfer Andrea/Turin Monia (SUI/SUI) 7 Punkte
06. Pache Frank/Ambrosio David (SUI/SUI) 0 Punkte
07. Keller Arend/Stüssi Collin (SUI/SUI) 9 Punkte 3 Runden
08. Schweizer Doris/Matthey Nadège (SUI/SUI) 0 Punkte 7 Runden
09. Brillat Dania/Marguet Noemie (SUI/SUI) 2 Punkte 8 Runden
Bericht von Peter Bernet
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Daniel Keller neu im Aussendienst der Agentur Felix AG
7.10.2008 - Anfang Oktober hat Daniel Keller bei der Agentur Felix AG die Stelle des neuen Aussendienstmitarbeiters angetreten >>
Daniel Keller neu im Aussendienst der Agentur Felix AG x
Anfang Oktober hat Daniel Keller bei der Agentur Felix AG die Stelle des neuen Aussendienstmitarbeiters angetreten >>
Daniel Keller war bis Ende September im Lauf- und Radsportfachgeschäft VENGA in Zuzwil anzutreffen.
Er hat also entsprechende langjährige Erfahrung im Detailhandel und wird die Fachhandelskunden der Agentur Felix AG in den Sparten Velo und Sport bestens Beraten können.
Auch sportlich ist Daniel Keller kein unbeschriebenes Blatt. In seinem umfangreichen Palmares sind unter anderem Siege an grossen Bikerennen, Duathlons, Adventure-Races, diversen Laufveranstaltungen und am Gigathlon eingetragen.
Für Kunden der Agentur Felix AG hier die Kontaktdetails von Daniel Keller:
Natel: 078 788 71 09
Mail: dk@felix.ch
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Das Team Specialized Designs for Women stellt nach sieben erfolgreichen Jahren den Rennbetrieb ein
6.10.2008 - Pressemitteilung vom 7. Oktober 2008
Das Team Specialized Designs for Women stellt nach sieben erfolgreichen Jahren den Rennbetrieb ein x
Pressemitteilung vom 7. Oktober 2008
Unter verschiedenen Teamnamen bestritt das Schweizer Elite-Damenradteam sehr erfolgreich Strassenrennen. Viele Siege und unzählige Podestklassierungen konnten in den Teamfarben erzielt werden. In den Anfangsjahren trat man als Nationale Mannschaft, in den letzten zwei Jahren sogar als UCI-Team zu den Rennen im In- und Ausland an. Die herausragenden Resultate waren der Weltcupsieg in Italien vom vergangenen März sowie der Silbermedaillengewinn im Einzelzeitfahren an den diesjährigen Olympischen Spielen von Peking. Team Specialized Designs for Women schliesst die Saison 2008 an elfter Stelle der offiziellen UCI-Teamweltrangliste ab. Als beste Fahrerin liegt die Britin Emma Pooley in der Einzelrangliste derzeit an achter Position!
Das Team zum Saisonbeginn 2008 (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Für die Zukunft hätte nochmals ein Schritt nach vorne getätigt werden sollen. Das Ziel lautete, das Team endgültig unter den Top-Teams der Welt zu etablieren. Leider ist es der Teamleitung nicht gelungen, in der zur Verfügung gestandenen Zeit die dazu notwendigen zusätzlichen Mittel aufzutreiben. Die derzeit schwierige wirtschaftliche Situation im Generellen und das angeschlagene Image des Radsports im Speziellen erschwerten das Suchen nach zusätzlichen Geldgebern. Aus diesem Grund wird das Team per Ende der Saison den Rennbetrieb einstellen.
Team Specialized Designs for Women
Daniel Reinhart
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4. Lauf iXS Swiss Downhill Cup (Finale) in Bellwald
6.10.2008 - Nick Beer gewinnt SM-Hauptprobe im Wallis - Emilie Siegenthaler überlegen bei den Frauen
4. Lauf iXS Swiss Downhill Cup (Finale) in Bellwald x
Nick Beer gewinnt SM-Hauptprobe im Wallis - Emilie Siegenthaler überlegen bei den Frauen
Mit einer Sekunde Vorsprung hatte Nick Beer bereits im Vorlauf den Tarif durchgegeben. «Ohne zu treten und ohne ein Risiko einzugehen», wie der amtierende Schweizermeister versicherte. Im Rennen drehte der Berner dann tatsächlich wie angekündigt «noch ein bisschen auf» und siegte souverän mit fünf Sekunden Vorsprung auf Lars Peyer und deren 5,5 auf seinen Bruder Marcel. iXS-Swiss-Downhillcup-Gesamtsieger wurde Christian Greub, der das Ziel als Achter erreichte. Bei den Frauen triumphierte nicht ganz überraschend die Bielerin Emilie Siegenthaler.
Es waren anspruchsvolle Streckenverhältnisse, die die Fahrer zu bewältigen hatten. Der Vorlauf am Samstag fand noch auf einer von Schneefällen überfrierenden Strecke statt, die langsam auftaute und immer tiefer wurde. Am Sonntag machte die Sonne dem Frost dann den Garaus. Mit jedem Fahrer mehr wurde der Parcours trockener – und tückischer. Denn in den zahlreichen Waldpassagen war es nicht nur kühler, sondern auch überraschend rutschig vom abtauenden Schnee an den Bäumen. Die Spitzenfahrer hatten am wenigsten Probleme mit den Verhältnissen: «Die Strecke verändert sich auch am Welt- und Europacup mit zunehmender Renndauer. Wenn sie so wie heute abtrocknet, ist es eher einfacher zu fahren», sagte Nick Beer.
Mehr Probleme mit den wechselnden Verhältnissen bekundete Marcel Beer: «Ich bin einige Male gestürzt wegen des unberechenbaren Bodens. Ausgerechnet auf mein Handgelenk, das ohnehin schon angeschlagen ist.» Dass es im Rennen dennoch auf den dritten Platz gereicht hat, stimmte ihn positiv. «Ein gutes Gefühl, wenn man trotz Blessuren im Wettkampf dennoch einen hohen Grundspeed erreichen kann», sagte Beer, der noch offen liess, ob er wie sein Bruder Nick zu den nationalen Titelkämpfen starten wird.
Cupleader Christian Greub holte sich mit dem achten Platz die Gesamtwertung des iXS Swiss Downhillcup. «Mir unterliefen im Finallauf zwar ein paar Fahrfehler. Im Grossen und Ganzen bin ich mit dem Resultat aber zufrieden.» Nick Beer fahre in einer anderen Liga und arbeite auch nicht zu 100 Prozent wie er, sagte Greub.
Vierter wurde Sam Zbinden, der im Vorlauf trotz eines kapitalen Sturzes – nach einem Ausrutscher kurz vor dem Zielsprung legte er diesen rücklings zurück – die zehntschnellste Zeit erreicht hatte.
Bei den Frauen war Emilie Siegenthaler bereits im Vorlauf eine Klasse für sich. Um mehr als 30 Sekunden distanzierte sie die zweitplatzierte Diana Marggraff, gar um 52 Pascaline Reusser. Cupleaderin Caroline Sax verlor als Letzte des Quartetts bereits über eine Minute. Im Rennen verdichteten sich die Rückstände und Silja Stadler konnte sich als Dritte noch ins Klassement «schieben». An der Reihenfolge änderte sich jedoch nichts mehr.
«Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen. Es ist für mich eine Generalprobe für die Schweizermeisterschaft am kommenden Samstag in Zermatt gewesen», sagte Siegenthaler, die im Vorjahr auf der gleichen Strecke Meisterschaftszweite hinter der zurückgetretenen Marielle Saner geworden war. Auch am Fusse des Matterhorns will Siegenthaler am Samstag gewinnen. «Jetzt muss ich wohl. Alles andere wäre für mich eine Enttäuschung.» Im kommenden Jahr will sich die Bielerin ganz auf die Karte Downhill setzen und hat auch schon einen Vertrag in einem Schweizer Team, das von einem vierfachen Schweizermeister geleitet wird.
Resultate:
Männer: 1. Nick Beer (Matten) 03:38,7 Min. 2. Lars Peyer (Mühlethurnen) 0:05,0. 3. Marcel Beer (Matten) 0:05,6. 4. Samuel Zbinden (Lengnau) 0:06,9. 5. Marco Milivieti (It) 0:07,6. 6. Claudio Cozzi (It) 0:07,8. 7. Lorenzo Suding (It) 0:08,3. 8. Christian Greub (Huttwil) 0:10,5. 9. Ludovic May (Vilette) 0:11,9. 10. Thomas Jeandin (Vessy) 0:12,2.
Frauen: 1. Emilie Siegenthaler (Biel) 04:23,5. Min. 2. Diana Marggraff (Mainisberg) 0:02,5. 3. Silja Stadler (Flüeli-Ranft) 0:07,9.
Lizenz Masters: 1. Heinz Hostettler (Rothrist) 04:00,4 Min. 2. Bruno Ryser (Homberg) 0:01,2 zurück. 3. Marcel Waldmann (Pieterlen) 0:02,6.
Junioren: 1. Joseph Smith (GBR) 03:41,3 Min. 2. Ben Ineson (GBR) 0:09,4. 3. Roman Roschi (Brüttisellen) 0:12,8.
Juniorinnen: 1. Laura Lohner (F) 05:37,3 Min. 2. Leoni Dickerhoff (GER) 0:04.6.
Pressemeldung
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Daniel Markwalder verteidigte Titel auf der Rennbahn Oerlikon
2.10.2008 - René Roth gewinnt Schluss-Punktefahren
Daniel Markwalder verteidigte Titel auf der Rennbahn Oerlikon x
René Roth gewinnt Schluss-Punktefahren
Eine Woche nach dem offiziellen Schlussmeeting auf der offenen Rennbahn Oerlikon absolvierten die Militärradfahrer den dritten von drei Wertungsläufen des Rufalex-Militärrad-Cup Schweiz 2008. Eigentlich stand der Gesamtsieg von Daniel Markwalder bereits vor dem letzten Rennen fest. Der Thurgauer gewann die ersten beiden Punktefahren im offiziellen Programm der Dienstagabendrennen souverän und sicherte sich so die frühzeitige Titelverteidigung vom Vorjahr.
Das Feld der in Renntenus gekleideten Fahrer auf ihren Militärvelos wird anlässlich des vorletzten Oerliker Militärrennens durch den Gesamtsieger Daniel Markwalder angeführt. (Foto Pro Cycling Event GmbH)
Dunkle Regenwolken über dem Zürcher Betonoval begleiteten die Rennfahrer an den Start des Schlussrennens. Nach der ersten Wertung, die sich Peter Kuhn sicherte, suchte René Roth mit einem Solovorstoss das Weite. Daniel Markwalder und Turi Manz schlossen 5 Runden später zu Roth auf. Die drei mussten sich später aber wieder vom Hauptfeld einholen lassen. Am Schluss sicherte sich René Roth dank dem Vorstoss mit den meisten Punkten den Sieg vor Beny Näf. Bei der Siegerehrung zeigte sich die Rennbahn bereits nass und somit unbefahrbar. Wie im Vorjahr hiess der Gesamtsieger Daniel Markwalder, auf dem 2. Rang platzierte sich der ehemalige Elitefahrer Peter Kuhn vor René Roth aus Winterthur. Der zweite Thurgauer Daniel Reich aus Kreuzlingen, verpasste das Podest mit dem 4. Schlussrang ganz knapp.
Im Abschluss an dieses dritte Punktefahren wurde noch ein Ausscheidungsfahren durchgeführt, das sich Daniel Markwalder vor Peter Kuhn und Daniel Reich sicherte.
Auch dieses Jahr starten die Militärradfahrer am Zürcher 6-Tagerennen. Das Sixdays im Zürcher Hallenstadion findet dieses Jahr zwei Wochen früher statt. Beim Eröffnungstag 11. Dezember, bestreiten die Rennfahrer im Tenü grün ein Punktfahren, Ausscheidungsfahren und Rundenzeitfahren. Nach dem grossartigen Sieg vor zwei Jahren und dem 2. Rang im Vorjahr gehört Daniel Markwalder auch dieses Jahr zu den grossen Favoriten.
Pressebericht der Pro Cycling Event GmbH
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Cancellara weist Doping-Vorwürfe von sich
1.10.2008 - Medienmitteilung
Cancellara weist Doping-Vorwürfe von sich x
Medienmitteilung
Fabian Cancellara dementiert die gegen ihn erhobenen Doping-Vorwürfe, welche die belgische Tageszeitung «Le Soir» verbreitete. Laut «Le Soir» soll die französische Anti-Doping-Agentur AFLD die Proben von solchen Tour-Startern untersucht haben, deren Blutparameter abnormale Werte aufwiesen. Einer dieser Fahrer soll Fabian Cancellara sein, so die belgische Zeitung. «Ich habe zu 100 Prozent nichts mit Doping zu tun», sagt der Zeitfahr-Olympiasieger persönlich. Entsprechend entspannt blickt er den Neuauswertungen der Urinproben von Tour-de-France-Teilnehmern entgegen, die derzeit vorgenommen werden. Fabian Cancellara war während der Tour de France achtmal bei einer Dopingkontrolle und stellte sich auch während der Olympischen Spiele unter anderem einer vom Weltverband UCI veranlassten Blutentnahme.
Medienmitteilung im Namen von Fabian Cancellaras Manager Rolf Huser, von Lüchinger Establishment
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Rundstreckenrennen Kaisten
30.9.2008 - Köhler und Schläpfer die Hauptsieger
Rundstreckenrennen Kaisten x
Köhler und Schläpfer die Hauptsieger
Mit dem bald schon traditionell zu nennenden Rundstreckenrennen von Kaisten wurde am Samstag der diesjährige Fricktaler-Cup der Radsportler abgeschlossen. Die Radsportler bekamen beim vielseitigen Herbst-Anlass des VC Kaisten bei den Strassenfahrern und den Militärradfahrern Startgelegenheiten.
Bei schönem Herbstwetter nahm rund ein Dutzend Radsportler mehr als vor Jahresfrist das Saison-Schlussrennen unter die Räder.
Im über 52,5 km führenden Rennen der Strassenfahrer kamen wie Jahresfrist Felix Köhler (Kaisten) und der Deutsche Marcel Weber (Badisch Rheinfelden) auf die ersten Plätze. Als Dritter kam Lukas Kalt (Kleindöttingen) ins Ziel.
Regionale Rennen wie das Rundstreckenrennen von Kaisten sind immer wieder auch Möglichkeiten für den Nachwuchs, sich im Rennmetier zu erproben. Hier führen die drei ersten des Anfänger-Rennens, Lukas ERdin (Gansingen), Philipp Jansen (Brugg) und Reto Stäuble (Sulz) vor Sandra Weiss (Bigla-Team), der besten Nachwuchs-Fahrerin.
Die Nachwuchsrennen wurden eine Beute der Fahrer des VMC Gansingen: Peter Erdin gewann bei den Junioren. Sein Vereinskamerad Lukas Erdin wurde bei den Anfängern bester des Spitzentrios. Beim Frauen-Nachwuchs holte sich die im Bigla-Team fahrende Sandra Weiss (Sulz) den Sieg.
Umkämpftes Rennen der Militärradfahrer
Das von 27 Teilnehmern bestrittene Militärradrennen wurde zu einer hartumkämpften Angelegenheit. Die jüngsten Fahrer hatten das Handicap von einer Minute rasch wettgemacht. Am Schluss vermochte sich der Thurgauer Adrian Schläpfer (Rickenbach) durchzusetzen. Schläpfer war vor Jahresfrist in Kaisten Zweiter geworden und hatte das Militärradrennen von Gippingen als Fünfter beendet. Nun holte er sich vor dem für den VC Schneisingen fahrenden Luciano Biedermann (Lupfig) auf Aargauer Boden doch noch einen Sieg. Vorjahresieger Peter Kohler (Kleindöttingen) konnte in dem zum Vergleich von 2007 um rund eine halbe Minute schnelleren Rennen nicht ganz vorne mithalten und musste sich mit dem sechsten Rang zufrieden geben.
Der Aargauer Peter Kohler führt vor dem nachmaligen Sieger Adrian Schläpfer das Feld der Militärradfahrer an.
Mit dem Rundstreckenrennen von Kaisten wurde der diesjährige Fricktaler Cup, der vom SRB Fricktal zum 20. Male durchgeführt wurde, abgeschlossen. Mit dem am 7. November im Restaurant Rössli in Eiken stattfindenden Rangverlesen wird dann der definitive Schlussstrich unter den diesjährigen Cup gezogen.
Resultate Rundstreckenrennen Kaisten:
Elite, Amateure: 1. Felix Köhler (Kaisten) 52,5 km in 1:19:11, 2. Marcel Weber (Rheinfelden De), 3. Lukas Kalt (Kleindöttingen/VC Leibstadt), 4. David Jansen (Brugg), 5. Janusch Laule (Bad Säckingen), 6. Marcel Herzog (Kaisten), 7. Stefan Rauber (Brugg), 8. Marc Riesen (Ehrendingen), 9. Markus Tröndle (Kaisten), 10. Pascal Käppeli (Brugg).
Junioren: 1. Peter Erdin (Gansingen) 52,5 km in 1:19:39, 2. Dominik Kläusler (Sulz), 3. Jonas Weiss (Sulz), 4. Philipp Sommer (Sulz), 5. Dario Stäuble (Gansingen), 6. Dieter Kern (Gansingen).
Anfänger: 1. Lukas Erdin (Gansingen) 25,2 km in 42:24, 2. Philipp Jansen (Brugg), 3. Reto Stäuble (Sulz), 4. Marc Speiser (Wittnau), 5. Severin Schmid (Wittnau).
Frauen: 1. Renate Bitter (Eiken/1. Damen B), 2. Bea Adler (Eiken), 3. Anita Oeschger (Gansingen/1. Damen A), 4. Barbara Cina (Kaisten).
Frauen Nachwuchs: 1. Sandra Weiss (Sulz), 2. Martina Weiss (Sulz), 3. Victoria Schraner (Sulz).
Hobbyfahrer: Gentlemen A: 1. Christian Müller (Wittnau) 52,5 km in 1:19:37, 2. Marc Münger (Wittnau), 3. Jan Piotr Hoeder (Möhlin), 4. Daniel Hunziker (Spreitenbach), 5. Roger Wehrli (Gansingen), 6. Bernhard Wehrli (Gansingen).
Gentlemen B: 1. Beny Näf (Eiken) 35,7 km in 54:12, 2. Roland Lützelschwab (Zeiningen), 3. Adrian Näf (Kaisten), 4. Lukas Rüetschi (Kaisten), 5. Alois Näf (Kaisten), 6. Felix Obrist (Sulz).
Gentlemen C: 1. Pius Wunderlin (Zeiningen) 35,7 km in 54:48, 2. Josef Meier (Zürich), 3. Markus Meinen (Leibstadt), 4. Peter Rohner (Schneisingen), 5. Roland Häring (Kaisten), 6. Toni Hug (Gansingen), 7. Paul Fischer (Erlinsbach).
Schüler: Jahrgänge 1994 und 95: 1. Adrian Schraner (Sulz) 25,2 km in 42:25, 2. Sandro Wächter (Sulz), 3. Antonia Schraner (Sulz/1. Mädchen).
Jahrgänge 1996 und 97: 1. Valentin Schraner (Sulz) 25,2 km in 48:05, 2. Michael Schraner (Sulz), 3. Tanja Schmid (Sulz/1. Mädchen), 4. Dominik Weber (Sulz), 5. Fabian Businger (Gansingen).
Militärradfahrer:
1. Adrian Schläpfer (Rickenbach) 31,5 km in 54:15, 2. Luciano Biedermann (Lupfig/VC Schneisingen)., 3. Andreas Steger (Niederrohrdorf), 4. Josef Berwert (Tagelswangen), 5. Arthur Manz (Bauma), 6. Peter Kohler (Kleindöttingen).
Bericht, Resultate und alle Fotos (copyright) von August Widmer
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Strassen-Weltmeisterschaft der Espoirs - Mit einigen Bildern U23/Frauen
30.9.2008 - Bericht von Peter Bernet, GS Atlas-Romer's
Strassen-Weltmeisterschaft der Espoirs - Mit einigen Bildern U23/Frauen x
Bericht von Peter Bernet, GS Atlas-Romer's
An den U23 Welttitelkämpfen die am Freitag im Italienischen Varese stattfanden, standen die beiden Fahrer Marcel Wyss und Marius Bernatonis vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI im Einsatz.
Das Schweizer U23-Team vor dem Start mit Coach Marcello Albasini, von links Julien Taramarcaz, Laurent Beuret, Elias Schmäh, Marcello Albasini, Tobias Eggli und Marcel Wyss, der infolge eines im Gedränge schupfenden Fotografen aus dem anvisierten Bildrand fiel (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Die U23 Welttitelkämpfe, die seit 1996 ausgetragen werden, fanden zum dreizehnten Mal statt. In den bisherigen Austragungen gewannen die Italiener vier Mal und die Ukrainer zwei Mal Gold. Die einzige Medaille für die Schweiz holte 2002 David Loosli (Bronze). Auf dem Stadtkurs von Varese fand heute Freitag das Rennen der U23 statt. Wie bei allen Rennen befand sich das Start- / Zielgelände bei der Rennbahn. Auf dem 17.3 Kilometer langen Rundkurs, den die U23-Fahrer zehn Mal zu absolvieren hatten, mussten 2227 Höhenmeter bewältigt werden. Die erste Steigung „Montello“ erfolgte unmittelbar nach der Start-/Zielpassage. Auf dem 1150 Meter langen Anstieg betrug die durchschnittliche Steigung 6.5%. Danach folgte eine technische Abfahrt. Der zweite Anstieg befand sich lediglich vier Kilometer vor dem Ziel. Die Steigung von „Ronchi“ war 3130 Meter lang und hatte eine mittlere Steigung von 4.5%.
Das beinahe komplette Schweizer Frauen-Team vor dem Start, von links Andreas Thürig, Patricia Schwager, Jennifer Hohl, Sereina Trachsel und Mirjam Hauser-Senn. Karin Thürig fehlt auf dem Foto, weil sie als eine der Letzten zum Start rollte (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Im Feld der 170 Akteure aus 43 Nationen waren auch Marcel Wyss und Marius Bernatonis vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI am Start. Das Schweizer Nationalteam schickte neben Wyss, Laurent Beuret, Tobias Eggli, Elias Schmäh und Julien Taramarcaz ins Rennen. Duartes Leistung ist aus zwei Gründen bemerkenswert. Im offensiv ausgetragenen Rennen des Nachwuchses zählte der 22-Jährige zu den Angreifern der ersten Stunde, was heisst, dass er rund 140 der 173,3 km an der Spitze zurücklegte. Zudem ist anzumerken, dass der Südamerikaner mit seinem bescheidenen Körpergewicht eher der Gilde der Kletterer angehört. Das WM-Rennen wurde jedoch auf einer nicht übertrieben schweren Strecke mit einem Stundenmittel von 40,5 km/h ausgetragen. Der kleingewachsene Duarte attackierte auf dem letzten Kilometer in einer leichten Steigung aus einer neun Fahrer umfassenden Spitzengruppe heraus. Nach 173,3 Kilometern und 4:17:02 Stunden rettete er sich knapp vor den heransprintenden Konkurrenten ins Ziel. Die Gastgeber, die das Renngeschehen auf dem schwierigen Kurs rund um den Lago di Varese mehrheitlich bestimmt hatten, wurden mit der Silbermedaille von Porzi nur ungenügend belohnt. Aus Ärger um das verpasste Gold, schlug der Italiener nach der Zieldurchfahrt mit der Faust mehrmals kraftvoll auf seinen Lenker. Der Dritte John Degenkolb war über das gesamte Rennen einer der aktivsten Fahrer und wurde mit der bronzenen Auszeichnung belohnt. Im Gegensatz zu Duarte waren die Schweizer in diesem Rennen nie an der Spitze präsent. Insbesondere auf der ersten Distanzhälfte schafften sie es nicht, in den verschiedenen Fluchtgruppen unterzukommen. Am Schluss war es an seinem 22. Geburtstag Elias Schmäh, der bei den Verfolgern mitfuhr und den 16. Platz erreichte. In der gleichen Gruppe trafen auch Laurent Beuret (24.) und Marcel Wyss (36.) vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI im Ziel ein. Marius Bernatonis beendete die WM auf dem 105. Rang.
Der Kettenrad-Reporter hatte vor dem Start einen ausgesprochen guten Riecher und lichtete den Favoriten Fabio Duarte aus Kulumbien frühzeitig ab. Wenige Stunden später wurde er Weltmeister. (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Resultate
1. Fabio Andres Duarte Arevalo (COL) 4.17.02 (40.500 km/h)
2. Simone Ponzi (ITA)
3. John Degenkolb (GER)
4. Ben Swift (GBR)
5. Rui Costa (POR)
6. Cyril Gautier (FRA)
7. Egor Silin (RUS)
8. Daniel Oss (ITA) 0.05
9. Dennis Van Winden (NED) 0.07
10. Damiano Caruso (ITA) 0.12
16. Elias Schmäh (SUI) 0.22
24. Laurent Beuret (SUI) 0.33
36. Marcel Wyss (SUI)
79. Tobias Eggli (SUI) 5.23
105. Marius Bernatonis (LTU) 16.19
Die U23 Weltmeister im Ãœberblick
1996 FIGUERAS Giuliano (ITA)
1997 ARVESEN Kurt Asle (NOR)
1998 BASSO Ivan (ITA)
1999 GIORDANI Leonardo (ITA)
2000 PETROV Evgeni (RUS)
2001 POPOVYCH Yaroslav (UKR)
2002 CHICHI Francesco (ITA)
2003 LAGUTIN Sergey (OUZ)
2004 SIUTSOU Konstantin (BLR)
2005 GRABOWSKY Dmytro (UKR)
2006 CIOLEK Gerald (GER)
2007 VELITS Peter (SVK)
2008 DUARTE AREVALO Fabio Andres (COL)
Medaillenspiegel U23 WM
Gold Silber Bronze
ITA 4 5 3
UKR 2 1 1
GER 1 - 2
RUS 1 - 2
NOR 1 - -
OUZ 1 - -
BLR 1 - -
SVK 1 - -
COL 1 - -
ESP - 2 -
AUS - 2 -
NED - 1 1
BEL - 1 -
FRA - 1 -
SUI - - 1
AUT - - 1
DEN - - 1
GBR - - 1
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ROTWILD Vertrieb neu bei Agentur Felix AG
25.9.2008 - Die Agentur Felix AG mit Sitz in Bettwiesen TG übernimmt den Import und den Vertrieb der bekannten ROTWILD Bikes, Rennvelos und Accessoires aus Deutschland.
ROTWILD Vertrieb neu bei Agentur Felix AG x
Die Agentur Felix AG mit Sitz in Bettwiesen TG übernimmt den Import und den Vertrieb der bekannten ROTWILD Bikes, Rennvelos und Accessoires aus Deutschland.
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Peter Jörg ohne Teilerfolg zum Gesamtsieg beim Oerliker Saisonschluss-Meeting
24.9.2008 - 18 von 22 Meetings konnten durchgeführt werden
Peter Jörg ohne Teilerfolg zum Gesamtsieg beim Oerliker Saisonschluss-Meeting x
18 von 22 Meetings konnten durchgeführt werden
So wie die Bahnsaison auf der offenen Rennbahn Oerlikon vor viereinhalb Monaten begonnen hatte, endete sie für den 36-jährigen Peter Jörg, nämlich mit einem Sieg. Zu diesem nun insgesamt dritten Oerliker Erfolg kam Jörg allerdings ohne ein einziges der drei über 60, 65 und 70 Runden führenden Rennen gewonnen zu haben. Für einmal war die Regelmässigkeit ausschlaggebend für Jörg’s Gesamt-Sieg, wurde er doch in allen drei Rennen Zweiter. Im ersten Rennen musste sich Jörg um 50 m seinem Vereinskameraden Giuseppe Atzeni beugen, der an diesem Abend viel Kraft verbrauchte und als einziger Steherfahrer noch zwei andere Rennen bestritt, und im Ausscheidungsfahren noch Dritter wurde. Erwartungsgemäss nahmen Atzeni's Kräfte jedoch danach ab und er wurde lediglich noch Gesamtvierter. Im 2. Rennen schien Jörg acht Runden vor Schluss den führenden Schweizer Meister Jan Ramsauer passieren zu können. Doch dieser rettete sich mit einem Gewaltssprint 15 m vor Jörg ins Ziel. Das längste Rennen wurde dagegen überlegen von Reto Frey gewonnen, der geschickt von seinem Schrittmacher Mathias Luginbühl geführt wurde. Für beide war es der erste Teilerfolg in dieser Saison. Wenig fehlte Frey und er hätte alle Gegner noch überrundet. Jörg lag als Zweiter im mit 71,487 km/h schnellsten aller drei Rennen bereits 250 Meter zurück. Bei der Siegerehrung von Peter Jörg überreichte der frühere mehrfache Stehermeister aus Basel, Fritz Gallati, die Siegerblumen. Mit dem Dänen Hendrik Elmgreen aus Kopenhagen, dem Präsidenten des Verbandes europäischer Winterbahnen, war eine weiterer prominenten Mann unter den Zuschauern anzutreffen.
Drei andere Elite-Rennen umrahmten dieses 18. Meeting (vier fielen wegen Regenfällen aus), das wie vor Wochenfrist bei kühler Temperatur ausgetragenen wurde. Damit ist die Bahnsaison 2008 auf der offenen Rennbahn Oerlikon abgeschlossen worden. Die Siege gingen dabei an Bruno Risi (Ausscheidungsfahren), Bernhard Oberholzer (Punktefahren) und Fabian Keiser (Keirin-Sprint). Risi gewann das Punktefahren vor seinem Urner Gegner Alain Lauener und feierte dabei seinen zehnten Oerliker Saisonsieg. Im Punktefahren hatte er ebenfalls den Sieg vor Augen, nachdem er mit 5 Konkurrenten das Hauptfeld überrundet hatte. Doch die offenbar mit der Rundentafel nicht korrekt angezeigten nächsten Wertungen veranlassten Risi zu mehrmaligen Reklamationen bei der Jury, worauf Risi das Rennen ambitionslos im Feld beendete und auf jeglichen Wertungssprint verzichtete und den Sieg kampflos vergab. Diesen holte sich dank einem Vorstoss in der Endphase Bernhard Oberholzer vor Bruno Menzi. Für Oberholzer war es der dritte Saisonsieg, für Menzi der zweite zweite Rang an diesem Abend, nachdem er zuvor im Keirin-Finalsprint Fabian Keiser unterlegen war. Die Jury akzeptierte die Reklamation von Menzi wegen eines Endspurt-Schwenkers von Keiser nicht. Keiser, der am Wochenende den grossen Sprinterpreis von Dudenhofen bestritten hatte, feierte somit nicht nur den ersten Saisonsieg, sondern holte sich erstmals seit vielen Jahren wieder Siegerblumen.
Sprinter Fabien Keiser nach seinem ersten Saisonsieg (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Beim Nachwuchs setzte Dominik Stucki seine Siegesserie fort und gewann an diesem Schlussmeeting nebst dem Punktefahren auch das Scratch-Rennen, das von einer langen Vorausfahrt von Raphael Nef und Alexis Panoussopoulos geprägt wurde. Stucki feierte damit seinen 13. Saisonsieg. Colin Stüssi gewann das nur den Anfängern und Frauen reservierte zweiten Scratch-Rennen und errang seinen vierten Saisonsieg. Leider war diesmal mit den beiden Bettina’s (Kuhn und Ryser) nur zwei Frauen am Start. Bettina Kuhn wurde im Scratch-Rennen gute Dritte.
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Spaehts letzter Showdown in der Schweiz
24.9.2008 - Höhepunkte des iXS-classic-Finallaufs am Ironbike Race in Einsiedeln ist der letzte Start von Vorjahressieger Sandro Spaeth und der Kampf um die Gesamtwertung.
Spaehts letzter Showdown in der Schweiz x
Höhepunkte des iXS-classic-Finallaufs am Ironbike Race in Einsiedeln ist der letzte Start von Vorjahressieger Sandro Spaeth und der Kampf um die Gesamtwertung.
Auch wenn in einigen Kategorien die Gesamtsieger bereits feststehen, wird überall mit knappen Rückständen um die verbleibenden beiden Ränge auf dem Podium gekämpft. Bei den Männern ist auf der Kurzstrecke noch alles offen.
Es ist ein emotionaler Moment für Sandro Spaeth, wenn am Sonntagmorgen am Ironbike Race in Einsiedeln letztmals auf höchstem Niveau die Rennschuhe in die Pedale klicken. Der Vorjahressieger, der die Jagt um den Sihlsee erstmals 2005 gewinnen konnte, startet zu seiner letzten Schweizer Prüfung als Professional. Es soll kein Auslaufrennen werden. «Ich starte topmotiviert», sagt Spaeth, der sich im kommenden Jahr der Ausbildung zum Journalisten widmen wird.
Seine Kondition müsste stimmen. Der in Muttenz wohnhafte Uetendorfer hat am Sonntag das Open Bike in Grandvillard gewonnen. Doch es hat noch andere Siegfahrer am Start, die das Ironbike Race mögen. Thomas Zahnd beispielsweise, der Gewinner des St. Wendeler MTB Marathons, ebenfalls am letzten Sonntag ausgetragen, und Thomas Stoll, der in Einsiedeln 2006 als SM-Zweiter hinter Christoph Sauser einer seiner grössten Erfolge einfuhr. Nicht zu vergessen sein härtester Gegner im Vorjahr, Urs Huber, der Stoll im letzten Rennen auch im Kampf um die iXS-swiss-bike-classic-Schlusswertung schlug. Dazu Marathon-Schweizermeister Lukas Buchli, der zuletzt in Sankt Wendel als Zweitplatzierter die Schlusswertung der iXS Euro Bike Extremes holte.
Buchli gegen Zahnd
In der Gesamtwertung der iXS swiss bike classic geht es ebenfalls noch um Podiumsplätze – allerdings nur noch um den zweiten und dritten Rang. Seriensieger Urs Huber hat als erster Fahrer mit einer makellosen Siegserie die Marathonserie vor geraumer Zeit für sich entschieden und strebt in Einsiedeln Saisonsieg Nummer 11 entgegen. Hinter dem 23-jährigen Aargauer liegt Buchli allerdings nur zwei Punkte vor Zahnd.
Bei den Frauen hat sich Schweizer- und Europameisterin Esther Süss die Gesamtwertung ebenfalls schon seit einiger Zeit gesichert. Selbst der zweite Platz für die SM-Dritte Antonia Wipfli steht schon fest. Wie auch Rang drei für die Zugerin Jane Nüssli.
Auf der Kurzdistanz zeigt sich bei den Frauen ein ähnliches Bild. Seriensieger Erika Dicht aus Klosters holt sich erneut die Gesamtwertung hoch überlegen. Spannend wird`s dagegen im Kampf um Platz zwei, den derzeit die Bündnerin Corina Gantenbein innehat. Die Flumserin Karin Mathis liegt allerdings nur einen halben Punkt hinter Gantenbein.
Völlig offen ist das Rennen dagegen bei den Herren, wo Konny Looser das Leadertrikot trägt. Daniel Schütz, Silvio Büsser und Michael Hutter, die sich im Klassement hinter Looser einreihen und alle einen Laufsieg auf dem Konto haben, könnten noch an die Spitze drängen. Für Spannung ist also gesorgt.
iXS swiss bike classic, Stand 6/7
Herren Langdistanz: 1. Urs Huber (Jonen) 400 Pt. 2. Lukas Buchli (Safien Platz) 392,04. 3. Thomas Zahnd (Noflen, BE) 390,33. 4. Thomas Stoll (Osterfingen) 382,55. 5. Marco Lang (Zeiningen) 373,03.
Frauen Langdistanz: 1. Esther Süss (Küttigen) 400. 2. Antonia Wipfli (Seedorf, UR) 386,02. 3. Jane Nüssli (Zug) 363,61.
Herren Kurzdistanz: Konny Looser (Hinwil) 197,62. 2. Daniel Schütz (Schaffhausen) 195,85. 3. Silvio Büsser (Rüti, ZH) 194,89.
Frauen Kurzdistanz: Erika Dicht (Klosters Dorf) 200. 2. Corina Gantenbein (Zizers) 174,74. 3. Karin Mathis (Flums) 174,11.
Das Programm
Sonntag, 28. September
08.00 Uhr, Start Ministrecke (53km) vor der Klosterkirche
08.30 Uhr. Start Langstrecke (101km) vor der Klosterkirche
08.50/09.10 Uhr, Start Kurzstrecke (77km) vor der Klosterkirche
ab 10.10 Uhr, Zieleinfahrt der TeilnehmerInnen (Ministrecke)
ab 12.05 Uhr, Zieleinfahrt der TeilnehmerInnen (Kurzstrecke)
ab 13.00 Uhr, Zieleinfahrt der TeilnehmerInnen (Langstrecke)
ab 16.00 Uhr, Rangverkündigung der iXS swiss bike classic, anschl.
Rangverkündigung kurze und grosse Strecke IBR im Festzelt
Sieben Prüfungen umfasst die grösste schweizerische Mountainbike-Langstreckenrennserie iXS swiss bike classic in diesem Jahr. Dabei gilt es 691 Kilometer und kraftraubende 23`860 Höhenmeter (!) in den schönsten Bergregionen der Deutsch-, Süd-, Südost- und Westschweiz zurückzulegen. Punkto Teilnehmer- und Zuschauerzahlen ist die iXS swiss bike classic unerreicht. Mehr als 14`000 Starts und rund 60`000 Zuschauer haben die Veranstalter letztes Jahr verzeichnet. Höhepunkt ist jeweils das Swiss Bike Masters in Küblis mit rund 2`500 Teilnehmenden und 25`000 Zuschauern.
Die 7 Läufe der iXS swiss bike classic 2008:
1. Juni, Mendrisio, Monte Generoso Bikemarathon
8. Juni, Estavayer-le-Lac, Elsa Bike Trophy
29. Juni, Schleitheim, EKS-Goldenrace
20. Juli, Küblis, Swiss Bike Masters
17. August, Grindelwald, Eiger Bike Challenge
30. August, Scuol, Nationalpark Bike Marathon
28. September, Einsiedeln, Iron Bike Race
Weitere Informationen und Anmeldung:
http://www.iron-bike.ch
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Freipass Susten
24.9.2008 - Vive le Susten
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Vive le Susten
Am Samstag, 20. September war der Sustenpass autofrei. Der Verein FreiPass Schweiz (Präsident Simon Bischof) organisierte diesen Anlass. Die 28 km lange Strecke führte von Gadmen bis nach Wassen. Am Radevent nahmen rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. Der Anstieg zum Sustenpass kann in drei Abschnitte unterteilt werden. Der erste ist 10 km lang und weist deutliche Steigung mit bis zu 10 Prozent auf. Danach folgen 4,5 km auf einer Hochebene über die Orte Nessental und Gadmen. „Das dritte Teilstücke ist 12,5 km lang und birgt neben grandiosem Ausblick auch schöne Strassenbaukunst“, steht auf der Internetseite von www.quaeldich.de. Nach dem Kulminationspunkt auf 2224 Meter über Meer folgt eine der schönsten Abfahrtsstrecken der Schweiz. Vorsicht ist jedoch geboten, da man in den zahlreichen Tunnels Gefahr läuft zu stürzen. Der belgische Radprofi Richard Depoorter verunglückte 1948 während der Tour de Suisse gar tödlich im zweituntersten Tunnel ob Wassen, der nun Depoorter-Tunnel heisst.
Dass der FreiPass Susten ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer war, beweist ein Kurzkommentar auf der Homepage des Vereins. Der genaue Worlaut: „Ohne störenden Motorenlärm und ohne lästige Abgase sind wir mit unseren Fahrrädern von Gadmen auf den Susten und zurück gefahren. Wir haben die wunderschöne Alpenlandschaft und die eindrücklich angelegte Passstrasse genussreich mit eigener Kraft erfahren können. Dies war nicht nur für unsere Familie ein Tag von bleibender Erinnerung! Wir danken den Organisatoren, den Gemeinden und den Behörden, die dies ermöglicht haben, bestens. Wir würden uns freuen, im nächsten Jahr wieder einen Freipass zu bekommen“, schreibt eine Familie aus Wilderswil.
Der Sustenpass spielt auch beim Alpenbrevet eine wichtige Rolle. Die Jedermänner mussten ihn in diesem Jahr am Schluss des Parcours meistern.
Zum Schluss noch ein Hinweis in bezug auf autofreie Strecken. Am Sonntag 28. September findet das slowUp Zürichsee statt. Die 28 km lange Strecke führt von Meilen über Rapperswil bis nach Schmeriken. Auch dieser Anlass ist einen Radsport-Ausflug wert.
Weitere Informationen:
Freipass Schweiz
SlowUp
Der Sustenpass ist ein Naturerlebnis (Foto go / Alpenbrevet)
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Marcel Wyss 4. der Zeitfahren-WM U23
24.9.2008 - Sensationeller Beginn der Weltmeisterschaft
Marcel Wyss 4. der Zeitfahren-WM U23 x
Sensationeller Beginn der Weltmeisterschaft
An den 75. Welttitelkämpfen die gestern im Italienischen Varese eröffnet wurden, standen die beiden Fahrer Marcel Wyss und Andreas Henig vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI im Einsatz. Im Zeitfahren der U23 belegte Wyss den sensationellen vierten Rang und Henig doppelte mit dem neunten Rang nach. Zwei Fahrer vom Team in den Top-Neun!
Zur U23-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren starteten 64 Fahrer aus 40 Nationen darunter auch Marcel Wyss und Andreas Henig, die beiden Landesmeister in dieser Disziplin vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI. Auf dem 33,550 Kilometer langen Rundkurs um die norditalienische Metropole Varese mussten auch kleine Steigungen und Abfahrten bewältigt werden. Während sehr langer Zeit hielt der Australier Cameron Meyer die Bestzeit. Als Henig das Ziel erreichte, erzielte er die zweitbeste Zeit. In der Folge rutschte er noch auf den neunten Platz ab. Marcel Wyss startete eher verhalten. Bei der ersten Zwischenzeit bei Kilometer 8,2 tauchte er nicht an vorderster Front auf. Je länger das Rennen dauerte, kam Wyss immer besser in Schwung. Zehn Kilometer vor dem Ziel tauchte er auf dem vierten Rang auf, hinter Malori, Gretsch und Meyer. Zum dritten Platz fehlten lediglich vier Sekunden. Als Wyss das Ziel passierte, rangierte er auf dem zweiten Zwischenrang und durfte auf dem heissen Stuhl Platz nehmen. Es standen nur noch zwei Fahrer aus, die Wyss gefährden konnten. Am Ende siegte Adriano Malori, der schon das Chrono Champenois gewann, überlegen vor Patrick Gretsch, der drei Kilometer vor dem Ziel noch stürzte und Cameron Meyer. Wyss belegte mit sechs Sekunden Rückstand auf die Bronzemedaille den undankbaren vierten Rang, der aber trotzdem als sensationell zu bezeichnen ist.
01. Malori Adriano, Italien 41:35
02. Gretsch Patrick, Deutschland 0:49
03. Meyer Cameron, Australien 1:04
04. Wyss Marcel, Atlas-Romer’s Hausbäckerei 1:11
05. Borchi Stefano, Italien 1:24
06. Stetina Peter, USA 1:24
07. Koren Kristjan, Slovenien 1:24
08. Costa Rui, Portugal 1:26
09. Henig Andreas, Atlas-Romer’s Hausbäckerei 1:32
10. Ovechkin Artem, Russland 1:37
48. Schnyder Nicolas, Schweiz 4:30
Bericht von Peter Bernet, GS Atlas-Romer’s Hausbäckerei
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TEST-RIDE IN DER LENZERHEIDE
24.9.2008 - Am kommenden Wochenende herrschen in den Bergen perfekte Bike-Bedingungen. Auf der Lenzerheide stehen beim testRIDE unzählige 2009er-Modelle bekannter Marken für Testfahrten bereit.
TEST-RIDE IN DER LENZERHEIDE x
Am kommenden Wochenende herrschen in den Bergen perfekte Bike-Bedingungen. Auf der Lenzerheide stehen beim testRIDE unzählige 2009er-Modelle bekannter Marken für Testfahrten bereit.
Am kommenden Wochenende steht die Lenzerheide ganz im Zeichen der Fahrräder. Zusammen mit dem Mountainbike - Magazin RIDE präsentiert der Bündner Ort den "testRIDE" - ein unkompliziertes Wochenende, bei welchem die Produkte der Saison 2009 ausprobiert werden können. Brandneue Mountainbikes, Rennräder, Trekkingbikes und jede Menge Komponenten, werden nur wenige Tage nach der erstmaligen Präsentation an der Eurobike für Testfahrten bereit stehen.
Marken am testRIDE: Commençal, Intense, Ridley, Ibis, Santa Cruz, Transalpes, No Tubes, Wheeler, BiXS, Yeti, BionX, iXS, Marin, Rocky Mountain, Giant, Simplon, Maxim, Thule, Shimano Komponenten, Thömus Bikes, Focus, Univega Raleigh, Stöckli, Turner, Foes, NS Bikes, GT, MTB Cycletech, BMC, Stevens, Concept Cycle, Specialized, Felt, Rockshox, SRAM, Scott, Ruchti Bicycle, Notubes, Continental Reifen und Schläuche, Mace, Norco, Orange, DMR, Ghost Bikes, Bionicon Bikes, TREK Bikes Gary Fischer, Merida, Centurion, FLYER Elektrobikes, Bergamont, Hercules Hai Bikes, Solid Bikes, Koba, Corratec, Andeer (Bekleidung)
Weitere Infos: www.testride.ch
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Sieben Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team Fahrerinnen an der WM
22.9.2008 - Die UCI Weltmeisterschaften 2008 im italienischen Varese stehen vor der Tür und damit das zweite Saisonhighlight nach den Olympischen Spielen in Peking.
Sieben Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team Fahrerinnen an der WM x
Die UCI Weltmeisterschaften 2008 im italienischen Varese stehen vor der Tür und damit das zweite Saisonhighlight nach den Olympischen Spielen in Peking.
Vom 23.-28. September 2008 kämpfen 827 Radfahrerinnen und Radfahrer aus 58 Ländern um die Medaillen im Zeitfahren und im Straßenradrennen. Mitten unter ihnen sieben Top-Fahrerinnen des Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Teams. Folgende Athletinnen wurden von ihren nationalen Verbänden nominiert:
- Kristin Armstrong, USA (Zeitfahren & Straßenrennen)
- Karin Thürig, SUI (Zeitfahren & Straßenradrennen)
- Christiane Soeder, AUT (Zeitfahren & Straßenradrennen)
- Pascale Schnider, SUI (Zeitfahren & Ersatz Fahrerin für das Straßenradrennen)
- Patricia Schwager, SUI (Straßenradrennen)
- Carla Ryan, AUS (Straßenradrennen)
- Emma Rickards, AUS (Straßenradrennen)
Das Zeitfahren der Frauen wird am Mittwoch, 24. September um 14.00h gestartet und führt auf einer anspruchsvollen Strecke über 25,15 km zum Ziel im Velodrom von Varese. Das Frauen Straßenradrennen über 138,80 km findet am Samstag, 27.09 um 13.00h statt. Für alle die nicht vor Ort dabei sein können, werden beide Rennen unter anderem auf dem TV-Sender Eurosport live übertragen.
Weitere Informationen: http://www.varese2008.org
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 23. September, 18.45 Uhr
21.9.2008 - 3 Steherrennen und Keirin-Turnier
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 23. September, 18.45 Uhr x
3 Steherrennen und Keirin-Turnier
In drei Läufen kämpfen die 8 Steher ums Gesamtklassement des letzten Renntages und um den dritten EM-Startplatz. Giuseppe Atzeni, soeben Sieger des grossen Preises von Forst (GER), ist drei Wochen vor der Europameisterschaft in Alkmaar (NED) genau zum richtigen Zeitpunkt in Hochform. Dasselbe gilt für Peter Jörg, der erstmals in dieser Saison von Schrittmacher René Aebi geführt wird, mit dem er auch die EM bestreiten wird.
Risi, Marvulli und Co. bestreiten neben den Keirin-Rennen auch Ausscheidungs- und Punktefahren, Damen, Junioren und Nachwuchs je ein Scratch-Race.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
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