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Sarah Grab gewinnt das Kriterium von Schaan
21.9.2008 - Pressemeldung des Teams Specialized Designs for Women
Sarah Grab gewinnt das Kriterium von Schaan x
Pressemeldung des Teams Specialized Designs for Women
Mit dem Kriterium von Schaan wurde die Nationale Rennsaison abgeschlossen. Sarah Grab gewann das Rennen über 40 km vor ihren drei Teamkolleginnen Mirjam Hauser-Senn, Monika Furrer und Andrea Knecht. Leider starteten nur noch wenige Fahrerinnen zu diesem Rennen im Fürstentum Liechtenstein.
Für Sarah Grab und Andrea Knecht war dies das letzte Rennen ihrer langjährigen
Rennfahrerinnenkarriere.

Sarah Grab, die Tochter von Ex-Steher-Schweizermeister Candid Grab, beendete ihre Karriere miot zwei Siegen. (Archivbild Team Specialized)
Sarah Grab konnte bereits am Samstag einen Sieg feiern. Sie gewann zusammen mit ihrem Vereinskollegen Daniel Huber das traditionelle Paarzeitfahren von Bad Zurzach. Die zweite gestartete Specialized-Fahrerin Monika Furrer klassierte an der Seite von Micha Friedli auf dem zweiten Rang
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VC Hirslanden zum 18. Mal Verfolgungs-Meister
18.9.2008 - Vorletztes Bahnmeeting in Oerlikon litt unter der Kälte
VC Hirslanden zum 18. Mal Verfolgungs-Meister x
Vorletztes Bahnmeeting in Oerlikon litt unter der Kälte
Beim vorletzten Saisonmeeting auf der offenen Rennbahn Oerlikon hat sich der Velo-Club Hirslanden zum 18. Mal den Schweizer Meistertitel in der Mannschafts-Verfolgung geholt. In der Besetzung Franco Marvulli, Alexander Aeschbach, Bernhard Oberholzer und Dominique Stark bezwangen die Stadt-Zürcher im Final wie in den beiden Vorjahren den gemischten Westschweizer Vierer aus den Kantonen Waadt (Cyrille Thièry) und Freiburg (Maxime Bally, Damien Corthésy, Christophe Grenard) um knapp vier Sekunden. Für Hirslanden war es zugleich der zehnte Titel in ununterbrochener Folge. Bei all diesen zehn Titeln war als einziger Fahrer Marvulli immer in diesem Team gefahren. Siebenmal war in diesen zehn Jahren auch Aeschbach im Team. Da er aber bereits vorher viermal im Hirslanden-Meisterteam gefahren war, ist er mit insgesamt elf Siegen der Rekord-Meister der Mannschafts-Verfolgung.

Die drei besten Teams der Schweizer Meisterschaft in der Mannschafts-Verfolgung, von links das Team Freiburg/Waadtland (2.), der VC Hirslanden (1.) und das Team des kantons Bern (3.). (Foto copyright by Erns Bretscher)
Die Bronze-Medaille holte sich wie im Vorjahr das aus drei Fahrern des RRC Biel (Tristan Marguet, William Harper, Graziano Cristaldi) und einem Fahrer des VC Meiringen-Brienz (Kilian Moser) gebildete Team des Kantons Bern. Erfreulich dass der VC Hirslanden als einziger Verein noch ein zweites Team ins Rennen schickte, der den Bernern im Final um Rang drei um zwei Sekunden unterlag. Im Final um Bronze ereignete sich allerdings ein grober Fehler der Jury, wurden doch beide Teams nach elf anstatt zwölf Runden eine Runde zu früh „abgeschossen“. Weil der VC Hirslanden kein Protest einreichte, wurde das Resultate trotzdem als offiziell erklärt. Auf den nächsten Rängen folgen das Genfer Mixte-Team der Vereine VC Lancy und Péd. Des Eaux Vives und das reine Junioren-Team des RV Zürich.
In den drei anderen Elite-Rennen dieses bei empfindlicher Kälte (5 Grad wurden am Ende gemessen) ausgetragenen Meetings gab es Erfolge siegesgewohnter Fahrer. Der erstmals seit Olympia wieder in Oerlikon startende Bruno Risi gewann das Ausscheidungsfahren vor den Romands Tristan Marguet und Loic Perizzolo. Marguet revanchierte sich danach und gewann mit einem Gewaltssprint in seiner Lieblingsdisziplin dem Scratch-Rennen, vor den beiden Peking-Fahrern Risi und Marvulli. Beim abschliessenden wegen der Kälte auf 14 km verkürzten Punktefahren feierten die Westschweizer Perizzolo und Marguet vor Marvulli einen Doppelsieg. – Für Risi war es der 9. Sieg, für Marguet der 6. und für Perizzolo der 5.

Loic Hugentobler feierte seinen 7. Sieg in Oerlikon und Schweizer Meisterin Andrea Wolfer konnte als Gesamtsiegerin ins Trikot des Linda-Cups eingekleidet werden. (Foto copyright by Ernst Bretscher)
Bei den Nachwuchsrennen setzte Dominik Stucki seines Siegesserie fort, gewann er doch das Ausscheidungsfahren und das Punktefahren, womit der RV Zürich-Junior nun bereits elf Saisonsiege totalisiert. Im Rennen der Anfänger und Frauen kam Loic Hugentobler zum siebten Saisonsieg vor Colin Stüssi und Andrea Wolfer, die sich damit den Gesamtsieg im Linda-Saison-Cup der Frauen sicherte. Im Ausscheidungsfahren hatte sich leider ein Massensturz ereignet, in den vier Fahrer und eine Fahrerin verwickelt wurden. Am schlimmsten erwischte es Colin Stüssi, während Fabian Lienhard am Kopf verarztet werden musste. Wie stark sein Aufprall gewesen sein muss, registrierte man beim Anblick seines Rennvelos. Nach Bruch des oberen und unteren Rahmenrohrs und der Gabel wurde sein Velo komplett in zwei Teile auseinandergerissen.
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Zum 33. Male Grand Prix Bad Zurzach
18.9.2008 - Zeitfahrer machen wieder Saisonschluss
Zum 33. Male Grand Prix Bad Zurzach x
Zeitfahrer machen wieder Saisonschluss
Ein weiteres Mal wird mit dem zum 33. Male ausgetragenen Grand Prix Bad Zurzach im Zurzibiet der Saisonschluss der Radsportler gemacht. Dieses Rennen vom Samstag, 20. September, wird als Zeitfahren ausgetragen und sieht sowohl Paare wie auch Einzelfahrer am Start.
Los geht es bei dem einmal mehr von Werner Schaffhauser und seiner Ehefrau Liliane organisierten Anlass um 12 Uhr. Gestartet wird zum 40 km langen Rennen wiederum auf dem Firmengelände von Triumph. Die Strecke führt durchs Rhein- und Bachsertal hinauf zum Wendepunkt Steinmaur. Über die von den Steinmaurer Querfeldeinrennen her bekannte Egg geht es rasant wieder zurück durchs Wehn- und Surbtal. Von Tegerfelden bis zu dem knapp unter dem „Zurziberg“ gelegenen Ziel gilt es noch einige Höhenmeter zu meistern. Die auf diesen letzten Metern mobilisierten Reserven haben schon oft über Sieg oder Niederlage entschieden.
Erneut als Paar- und Einzelzeitfahren
Auch das diesjährige Rennen, das einmal mehr das letzte Strassenrennen der Saison in der radsportaktiven Region Zurzibiet ist, wird nach der in den letzten Jahren bewährten Formel durchgeführt. Das Rennen wird sowohl als Paarzeitfahren wie auch als Einzelzeitfahren ausgetragen. Bei den Einzelfahrern gibt es erstmals zwei Alters-Kategorien „Damit ist das Rennen nochmals attraktiver geworden. Diese Aufteilung scheint sich auszuzahlen, haben sich über 30 Fahrerinnen und Fahrer zum Start gemeldet“, ist OK-Präsident Werner Schaffhauser mit der Meldezahl für diese Kategorie zufrieden.
Auch die Anzahl der gemeldeten Paare darf sich sehen lassen. 50 Paare haben sich in die Startliste eingetragen. Der Tagessieger dürfte auch in diesem Jahr wieder aus der Kategorie „Lizenzierte und Hobbyfahrer“ kommen. Zu favorisieren ist der im Zurzibiet bestens bekannte Michi Themann. Er geht wieder mit Armando Ponzio, mit dem er bereits in den beiden letzten Jahren gewonnen hat, an den Start. Es dürfte auch diesmal nicht einfach sein, dieses Duo am erneuten Sprung aufs oberste Treppchen zu hindern.
Auch Prominenz dabei
Neben den ambitionierten Lizenz- und Hobbyfahrern gehen auch diesmal wiederum einige prominente Plauschfahrer an den Start. Erneut mit von der Partie ist der Aargauer Regierungsrat Ernst Hasler. Der Gesundheitsdirektor spannt diesmal mit Fredi Zimmermann, dem Direktor des Spitals Leuggern zusammen. Vor Jahresfrist war Ernst Hasler mit Judith Meier zusammen gefahren. Die neue CEO der Reha-Klinik Bad Zurzach spannt nun wieder mit der Triathletin Christiane Hofmann zusammen, mit der Judith Meier bereits im Jahre 2006 in Bad Zurzach gewonnen hatte. Bei allen mehr oder weniger prominenten Plauschfahrern geht es allerdings nicht nur um Spitzenränge, sondern in erster Linie auch um das Dabeisein.
Das Zeitfahren von Bad Zurzach verspricht ein würdiger Schlusspunkt der Rad-Saison 2008 der Strassenfahrer zu werden.
Bericht von August Widmer
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Marcel Wyss Gesamtsechster der Tour de lÂ’Avenir
18.9.2008 - Die sechs Schweizer erzielten acht Top-Ten-Etappen-Platzierungen
Marcel Wyss Gesamtsechster der Tour de lÂ’Avenir x
Die sechs Schweizer erzielten acht Top-Ten-Etappen-Platzierungen
Mit der Schweizer Nationalmannschaft bestritt Marcel Wyss vom Team ATLAS PERSONAL-ROMER’S HAUSBÄCKEREI die zum Nationencup zählende Tour de l’Avenir. Diese Rundfahrt wird auch als kleine Tour de France bezeichnet und geniesst daher ein grosses Publikums- und Medieninteresse. Am Start waren 114 Fahrer aus 24 Nationen.
Der Prolog war zwar nicht ganz nach seinem Geschmack, jedoch zeigte der dritte Rang an der Portugal-Rundfahrt auf einer ähnlichen Strecke, dass er das Zeug zu einem Spitzenplatz hat. Leider begann es nach der Hälfte zu regnen. So wurde der Kurs extrem rutschig und daher auch langsamer. Dennoch hatte er im Ziel die viert beste Zeit mit 20 Sekunden Rückstand. Gegen Ende liess dann aber der Regen nach und die Bedingungen wurden wieder etwas besser. So landete Wyss als bester Schweizer zum Schluss auf dem neunten Rang.

Marcel Wyss führt die vierköpfige Spitzengruppe an, die auf der dritten Etappe knapp zwölf Minuten Vorsprung herausfuhr. (Bild von Peter Bernet)
Die Königsetappe von Revel nach Guzet führte in die Pyrenäen und sollte noch einmal das ganze Gesamtklassement auf den Kopf stellen. Allen voran die Bergfahrer bekamen heuten zum ersten Mal richtig die Chance, ihr Potential zu zeigen. Denn auf den letzten 40 Km gab es drei Anstiege der 1. Kategorie und einer der zweiten. Jedoch war der Anfang flach mit fiel Seitenwind. Als dann die Pyrenäen erreicht wurden, begann es zu regnen und es wurde auf dem ersten Pass auf 1500 Meter fünf Grad kalt. So wurde schon früh eine Selektion herbeigeführt, wobei Wyss alleine an der siebten Position fuhr. Dort hatte er gleich mit mehreren ungewöhnlichen Gegebenheiten zu kämpfen. Zuerst kam ihm wie aus dem nichts mit einer beträchtlichen Geschwindigkeit ein einzelnes Laufrad entgegen das man einem Fahrer vor ihm gewechselt wurde. Danach musste er einer Kuhherde ausweichen die auf der Strasse weilte, und natürlich hatte er mit der Kälte und der nassen Strasse zu kämpfen. Kurz vor dem Schlussaufstieg konnte Wyss zu einer vorderen Gruppe aufschliessen welche um den dritten Rang fuhr. Dort musste er sich nur von einem Portugiesen geschlagen geben. So kam Wyss als vierter ins Ziel. Durch die recht grossen Zeitabstände im Ziel, rutschte er im Gesamtklassement auf den sechsten Rang vor. Nach neun Etappen beendete Marcel Wyss die Tour de l’Avenir auf dem ausgezeichneten sechsten Schlussrang, sowie dem fünften Rang im Bergpreisklassement.
Die Resultate der Schweizer:
Prolog
09. Wyss Marcel
56. Eggli Tobias
67. Schmäh Elias
76. Beuret Laurent
95. Kobelt Rolf
99. Taramarcaz Julien
1. Etappe
06. Beuret Laurent
10. Wyss Marcel
38. Schmäh Elias
49. Eggli Tobias
58. Kobelt Rolf
71. Taramarcaz Julien
2. Etappe
10. Taramarcaz Julien
26. Schmäh Elias
34. Kobelt Rolf
41. Beuret Laurent
49. Eggli Tobias
67. Wyss Marcel
3. Etappe
06. Eggli Tobias
24. Wyss Marcel
39. Beuret Laurent
44. Schmäh Elias
61. Kobelt Rolf
96. Taramarcaz Julien
4. Etappe
10. Beuret Laurent
17. Wyss Marcel
34. Schmäh Elias
68. Taramarcaz Julien
91. Kobelt Rolf
95. Eggli Tobias
5. Etappe
47. Eggli Tobias
49. Beuret Laurent
54. Schmäh Elias
59. Wyss Marcel
71. Kobelt Rolf
6. Etappe
13. Wyss Marcel
62. Eggli Tobias
73. Schmäh Elias
84. Kobelt Rolf
85. Beuret Laurent
7. Etappe
06. Wyss Marcel
26. Schmäh Elias
52. Eggli Tobias
8. Etappe
04. Wyss Marcel
26. Schmäh Elias
9. Etappe
29. Schmäh Elias
48. Wyss Marcel
Gesamtklassement
06. Wyss Marcel
25. Schmäh Elias
Bericht von Peter Bernet
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Andreas Henig Zweiter am Chrono Champenois
18.9.2008 - Pressemeldung des Teams ATLAS PERSONAL-ROMERS’S HAUSBÄCKEREI
Andreas Henig Zweiter am Chrono Champenois x
Pressemeldung des Teams ATLAS PERSONAL-ROMERS’S HAUSBÄCKEREI
Das Team ATLAS PERSONAL-ROMERS’S HAUSBÄCKEREI startete am vergangenen Sonntag am französischen Einzelzeitfahren Chrono Champenois das in der Kategorie ME 1.2 eingestuft ist. Mit Andreas Henig und Reto Hollenstein stand das Team gleich mit zwei Fahrer am Start. Henig musste sich lediglich vom Italiener Adriano Malori schlagen lassen und belegte den ausgezeichneten zweiten Rang.

Das Siegerpodest, von links Andreas Henig (2.), Adriano Malori (1.) und Matti Helminen (3.). (Foto copyright Peter Bernet)
Im französischen Betheny starteten Reto Hollenstein und Andreas Henig zum gut besetzten Einzelzeitfahren Chrono Champenois (ME 1.2), das bereits zum zehnten Mal ausgetragen wurde. Auf den 33,4 Kilometer zeichnete sich bereits bei der Zwischenzeit bei Rennhälfte ein gutes Resultat ab. Hier führte Malori 19 Sekunden vor Henig und 21 Sekunden vor dem Dänen Mortensen. Hollenstein belegte mit einem Rückstand von 1.06 Minuten den 15. Platz. Nach Absolvierung der gesamten Renndistanz stand fest, dass Andreas Henig hinter dem Italiener Adriano Malori den zweiten Platz belegt. Auf dem dritten Rang folgt der Sieger des Jahres 2006, der Finne Matti Helminen, der bei der Zwischenzeit noch den siebten Platz belegte. Reto Hollenstein belegte den 15. Schlussrang.

Der Deutsche Andreas Henig unterwegs zum zweiten Rang (Foto cvopyright byx Peter Bernet)
Rangliste:
01, Malori Adriano, Team Filmop 41:26
02. Henig Andreas, Atlas-Romer’s Hausbäckerei 0:29
03. Helminen Matti, Team Palmans 0:44
04. Brändle Mathias, Team Ista 0:57
05. Mortensen Martin, Designa Kokken 0:57
15. Hollenstein Reto, Atlas-Romer’s Hausbäckerei 2:01
Bericht von Peter Bernet
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14. Bergholzrundfahrt in Wil SG
17.9.2008 - Endlich Damian Gahlinger
14. Bergholzrundfahrt in Wil SG x
Endlich Damian Gahlinger

Grosse Freude bei Damian Gahlinger über seinen ersten Sieg (Bild copyright by radsportphoto.net).
Die 14. Bergholzrundfahrt der Militärradfahrer in Wil SG endete mit einem Spurterfolg von Damian Gahlinger aus Oberbüren SG, der damit erstmals sein Heimrennen gewinnen konnte. Bei den gleichzeitig ausgetragenen Eisenbahner-Schweizermeisterschaften dominierte die Urner Familie Indergand mit den Siegen von Linda (16) bei den Damen und Reto (17) bei den Herren.
Der Wettergott war den Organisatoren um Marcel Föllmi (Uzwil) und Peter Lienhard (Niederuzwil) nicht sehr günstig gestimmt. Nass und kalt präsentierte sich die Witterung am Sonntagmorgen und entsprechend blieben einige Angemeldete dem Start fern. 19 Mitglieder des SVSE (Schweizerischer Sportverband öffentlicher Verkehr) nahmen um 10.15 das Rennen über 12 Runden in Angriff. Drei Minuten später folgten ihnen 26 Militärradfahrer über die gleiche Distanz.
Bei den Eisenbahnern gewannen die Jüngsten
Das Rennen der Eisenbahner wurde von Beginn schnell gefahren. Trotz mehrerer Attacken blieben aber bis zur letzten Runde 11 Fahrer zusammen. Beim letzten Anstieg zum Freudenberg ergriff der erst 17-jährige Reto Indergand (Erstfeld) die Initiative und kam entscheidend weg. Den Spurt der Verfolger gewann Benjamin Schnyder (Oberwil) vor Micha Friedli. Mit dem fünften Platz musste sich Titelverteidiger Daniel Markwalder (Weinfelden) zufrieden geben. Bei den Damen siegte Retos jüngere Schwester Linda auf ebenso souveräne Weise. Einzig Vater Sepp Indergand, in den 80er Jahren fünfmal Schweizermeister, musste wegen einer Verletzung zuschauen. Am Streckenrand entdeckte man übrigens Kurt Betschart, auch er ein Bähnler und mit Bruno Risi 37-facher Sechstagesieger auf allen Winterbahnen Europas.

Ex-Sechstagestar Kurt Betschart (li) gratuliert dem Siegertrio bei den Eisenbahnern (Bild copyright by radsportphoto.net).
Jung gegen Alt
Beim Militärradrennen wurde gemäss Wunsch der Jury auf eine Startvorgabe der Senioren (über 50 Jahre) verzichtet. Dies führte zu einem etwas anderen Rennverlauf als bei früheren Austragungen. Dennoch blieben bis zum Finale vier Senioren bei den stärksten fünf jüngeren Fahrern dran. In dieser Spitzengruppe waren der Älteste, Ernst Feurer (61, Pfäffikon ZH), und der Jüngste, Ivo Vogt (26, St. Margarethen TG), die aktivsten Fahrer. Trotz diverser Angriffe am Freudenberg konnten sie sich aber nie entscheidend absetzen, so dass nach zwölf Runden der Endspurt entscheiden musste. Diesen entschied Damian Gahlinger (Oberbüren SG) mit einer Radlänge Vorsprung vor Ex-Eliteamateur Peter Kuhn (Oberuzwil) und dem Sieger von 2006 Luciano Biedermann (Lupfig) für sich. Gross war die Freude beim Präsidenten der Sektion Ostschweiz Emil Högger (Bichwil), dessen Fahrer mit den Rängen 1 (Gahlinger), 2 (Kuhn), 4 (Vogt) und 5 (Adrian Schläpfer, Rickenbach TG) gross auftrumpften.
Disziplinlose Automobilisten
Für Diskussionsstoff unter Fahrern und Funktionären sorgte nach Rennende der unerwünschte Verkehr auf der Rennstrecke. Trotz dem Einsatz vieler freiwilliger Helfer, Verkehrskadetten und Polizei ‚schafften’ es immer wieder Automobilisten, sich im ungünstigsten Moment auf die Rennstrecke zu schmuggeln und die Rennfahrer zu gefährden. Kurz vor Rennende musste gar die Ambulanz ausrücken, als eine Autofahrerin sich den Anweisungen eines Verkehrskadetten widersetzte und genau in dem Moment von einer Einmündung losbrauste, als die beiden Berner Eisenbahner Christian Schmid und Christian Steiner vorbeifuhren. Diese wurden vom Fahrzeug seitlich erfasst, stürzten schwer und mussten zur Untersuchung ins Spital gebracht werden. Glücklicherweise erwiesen sich die erlittenen Verletzungen als nicht gravierend. Es bleibt die Frage, warum immer weniger Autofahrer an einem Sonntagmorgen zwei oder drei Minuten ihrer wertvollen Zeit opfern und damit Rennfahrer ihren Sport gefahrlos ausüben können.


Bild links: Ungleicher Zweikampf am Berg zwischen Militärradfahrer Andreas Steger und der Rad-Amazone Claudia Horn (Bild copyright by radsportphoto.net).
Bild rechts: Stolzer neuer Ostschweizer Meister: Damian Gahlinger aus Oberbüren (Bild pd)
Ranglisten:
Kat. Militär (Ostschweizer-Meisterschaft):
1. Damian Gahlinger (Oberbüren SG, Ostschweizer Meister), 69 km in 2h 0' 27" (34,366 km/h). 2. Peter Kuhn (Oberuzwil). 3. Luciano Biedermann (Lupfig). 4. Ivo Vogt (St. Margarethen TG, Sieger Bergpreis). 5. Adrian Schläpfer (Rickenbach TG). 6. Ernst Feurer (Pfäffikon ZH), alle gl. Zeit. 7. Andreas Steger (Niederrohrdorf), 24“ zur. 8. Hanspeter Heierli (Märstetten). gl. Zeit. 9. Patrick Buschor (Hittnau). 54“ zur. 10. Ernst Bosshard (St. Margarethen TG), 9’57” zur. 11. Werner Albrecht (Bülach), gl. Zeit. 1 Runde zurück: 12. André Hunn (Egliswil). 13. Marcel Müller (Dottikon). 14. Kurt Bäni (Aarau). 15. Marcel Siegenthaler (Sirnach). 16. Walter Häusermann (Egliswil). 17. Peter Müller (Oberweningen). 18. Ernst Schönenberger (Balterswil). 19. Albert Zimmermann (Weisslingen). 20. Willi Schmid (Oerlikon). 21. Sepp Schibli (Fislisbach). 22. Pius Zimmermann (Fislisbach). 23. Paul Mettler (Gossau SG). 24. René Scherer (Fislisbach). 25. Albert Bachmann (Wetzikon). 26. Cyril Andermatten (Basel).
Kat. Eisenbahner (Schweizermeisterschaft SVSE):
1. Reto Indergand (Erstfeld), 69 km in 1h 42’ 11“ (40,515 km/h). 2. Benjamin Schnyder (Oberwil BL), 5“ zur. 3. Micha Friedli, 7“ zur. 4. Nadir Bariffi. 5. Daniel Markwalder (Weinfelden). 6. Fabian Krienbühl (Basel). alle gl. Zeit. 7. Peter Büchler (1. Kat. II), 16“ zur. 8. Marcel Koller. 46“ zur. 9. Werner Diggelmann, gl. Zeit. 10. Thomas Streule (Niederuzwil), 52“ zur. 11. Thomas Kaiser (Basel), gl. Zeit. 12. Simon Kaiser, 6’21“ zur. 13. Fridolin Fleischmann. gl. Zeit. 1 Runde zurück: 14. Linda Indergand (Erstfeld, 1. Kat. Damen). 15. Claudia Horn. 16. Emilie Lienhard (Niederuzwil). 17. Helga Kallfass.
Bericht von Peter Kuhn
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Leo Wickihalder ist unerwartet gestorben (ergänzt)
17.9.2008 - Beerdigung am Freitag in Oberhasli
Leo Wickihalder ist unerwartet gestorben (ergänzt) x
Beerdigung am Freitag in Oberhasli
Am Sonntag ist der frühere Berufsfahrer Leo Wickihalder unweit seines Wohnortes Oberhasli im Alter von 71 Jahren infolge Herzversagen verstorben. Den grössten Erfolg erzielte der starke Bahnfahrer zu Beginn seiner Profilaufbahn (1961 bis 1968) 1962 auf der Vigorelli-Bahn von Mailand an der Steher-Weltmeisterschaft der Berufsfahrer, wo er hinter Guillermo Timoner (Sp) und Paul Depaepe (Be) die Bronzemedaille errang. Der WM-Prolog in Oerlikon hatte zuvor mit demselben Resultat geendet. Auf der kurzen 166 m-Winterbahn von Basel avancierte er danach zum Publikumsliebling und gewann zahlreiche internationale Rennen, so auch den Steher-Grand Prix von Basel. An Schweizer Meisterschaften gewann Wickihalder eine Silber- und zwei Bronze-Medaillen. Mehr über Leo folgt in den nächsten Tagen. Die Beerdigung findet am Freitag dieser Woche um 14 Uhr auf dem Friedhof seines Wohnortes Oberhasli statt. Wegen Strassenbau-Arbeiten ist der Zugang durch die Dorfmitte bei der Kirche erschwert. Der Zugang per Auto ist am besten (von Rümlang kommend in Richtung Niederhasli) am Dorfende 100 Meter nach dem letzten Gebäude die schmale, geteerte Strasse links abbiegen und dann ist der Friedhof links nach 200 Meter. Parkierungsmöglichkeit direkt beim Friedhof und beim Bauernhaus gegenüber ist erlaubt.

Auf der Rennbahn Oerlikon präsentierte sich Leo Wickihalder (rechts) bei der WM-Revanche in Superform, links der spanischen Weltmeister Guillermo Timoner. Wickihalder war drauf und dran, sich den Gesamtsieg zu holen, aber das 2. Rennen musste infolge Regens abgebrochen werden. Im ersten Rennen siegte Timoner vor Norbert Koch und Wickihalder. (Archiv-Foto copyright by Ernst Bretscher)
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Kirsten Wild und Regina Bruins verstärken das Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team
16.9.2008 - Im kommenden Jahr wird das Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team durch die beiden Niederländerinnen Kirsten Wild und Regina Bruins verstärkt.
Kirsten Wild und Regina Bruins verstärken das Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team x
Im kommenden Jahr wird das Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team durch die beiden Niederländerinnen Kirsten Wild und Regina Bruins verstärkt.
Die 25-jährigen Kirsten Wild aus Zwolle (NED), zu deren Stärken vor allem die Sprints und kurze Zeitfahren zählen, ist seit drei Jahren Rad-Profi und freut sich auf die neuen Herausforderungen:“ Es ist eine Ehre für mich, dass Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team zu verstärken, welches zu den erfolgreichsten Frauen Rad Teams zählt. Mir gefällt die aktive Fahrweise des Teams, die Professionalität und die Team Zusammengehörigkeit, die man deutlich spüren kann.“, erläuterte die sympathische Niederländerin, zu deren größten Erfolgen in dieser Saison der Sieg beim „Omloop het Volk“ sowie der dritte Platz bei der Flandernrundfahrt zählen.
Das zweite neue Gesicht beim Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team in der kommenden Saison wird das Nachwuchstalent Regina Bruins aus Leiderdorp (NED) sein. Die 21-jährige machte in dieser Saison vor allem durch ihren zweiten Platz beim Novilon Damensronde van Drenthe sowie dem ersten Platz im Team Zeitfahren der l’Aude Cycliste Féminin zusammen mit dem Niederländischen Nationalteam auf sich aufmerksam.
„Nach vier sehr erfolgreichen Jahren, vollziehen wir langsam den Generationswechsel im Team“, sagte Team Manager Thomas Campana. „Es gilt nun für die Zukunft zu planen. Deshalb freut es uns sehr, dass wir auf eine langfristige Zusammenarbeit der beiden Niederländischen Ausnahmetalente zählen können!“
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Giuseppe Atzeni gewinnt in Forst
16.9.2008 - Reto Frey siegt im Nachwuchs-Rennen
Giuseppe Atzeni gewinnt in Forst x
Reto Frey siegt im Nachwuchs-Rennen
Ex-Europameister Giuseppe Atzeni hat am Sonntag den grossen Herbstpreis der Steher in Forst (De) gewonnen. Er gewann vor 1500 Zuschauern im längeren 40 km-Rennen, nachdem Mario Vonhof zuvor das kürzere 30 km-Rennen gewonnen hatte. In der Gesamtwertung im bei kühler Witterung ausgetragenen Renen siegte Atzeni vor Jan-Eric Schwarzer und Vonhof. Peter Jörg wurde nach Defekt im Neunerfeld Sechster.
Das zuvor ausgetragene Nachwuchsrennen wurde vom Schweizer Reto Frey vor sechs deutschen Fahrern gewonnen.
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Willi Laich heiratet seine Christine Keller...
14.9.2008 - Willi Laich, Inhaber der FOX Zweiradtechnik in Berg-Dägerlen heiratete am vergangenen Samstag in Seuzach seine Freundin Christine Keller.
Willi Laich heiratet seine Christine Keller... x
Willi Laich, Inhaber der FOX Zweiradtechnik in Berg-Dägerlen heiratete am vergangenen Samstag in Seuzach seine Freundin Christine Keller.
Die beiden Bilder zeigen die Frischvermählten inmitten von Freunden und Sportskollegen der Veloclubs von Seuzach und von Winterthur.

Die Redaktion von Kettenrad.ch GRATULIERT ganz Herzlich und wünscht den Beiden in Zukunft bei gemeinsamen Ausfahrten und Touren auf dem Rennvelo oder dem Bike auf jeden Fall schöneres Wetter als am Samstag vorherrschte !!!
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Karin Thürig siegt beim Chrono Champenois
14.9.2008 - Zum dritten Mal in Folge gewinnt Karin Thürig (SUI) vom Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team das traditionelle Zeitfahrrennen Chrono Champenois im französischen Betheny.
Karin Thürig siegt beim Chrono Champenois x
Zum dritten Mal in Folge gewinnt Karin Thürig (SUI) vom Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team das traditionelle Zeitfahrrennen Chrono Champenois im französischen Betheny.
Die Olympia Dritte von Peking siegte über die 33 km in einer Zeit von 44.42min vor Loes Gunnewijk (NED) und Amber Neben (USA). Damit ist die Generalprobe für die Weltmeisterschaften in Varese (ITA) in eineinhalb Wochen exzellent geglückt.

Doch auch die beiden jungen Fahrerinnen vom Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team Pascale Schnider (SUI) und Carla Ryan (AUS) schlugen sich ausgezeichnet in dem Top besetztem Starterfeld mit einem 9. Platz für Schnider und dem 13. Platz für Ryan.
Weitere Informationen unter: http://www.chrono-champenois.com/edition.html
Ergebnis:
1 Karin Thürig (SUI) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 44.42min
2 Loes Gunnewijk (NED) Team Flexpoint
3 Amber Neben (USA) Team Flexpoint
Â…
9 Pascale Schnider (SUI) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team
13 Carla Ryan (AUS) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team
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Erster iXS-Downhillcup-Sieg für Christian Greub in Verbier
14.9.2008 - Pascaline Reusser triumphiert bei den Frauen.
Erster iXS-Downhillcup-Sieg für Christian Greub in Verbier x
Pascaline Reusser triumphiert bei den Frauen.
iXS-Swiss-Downhillcupleader Christian Greub ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Bei schwierigen Streckenverhältnissen hat der Huttwiler am dritten Lauf der Schweizer Bikeabfahrtsrennserie in Verbier seinen ersten Sieg gefeiert und damit seine Führung in der Zwischenwertung weiter ausgebaut. Bei den Frauen verwies Pascaline Reussser iXS-Cupleaderin Caroline Sax mit deutlichem Vorsprung auf Platz zwei.
Während in der Innerschweiz Bikerennen wegen anhaltender Regenfälle und tiefer Schneefallgrenze abgesagt werden mussten, hatten die Veranstalter in Verbier relatives Wetterglück. Es lag kein Schnee auf dem Parcours. Nebelschwaden, Morast und der allgemein nasse und rutschige Untergrund forderten jedoch viel fahrtechnisches Geschick und ein wohldosiertes Tempo. Greub packte seine Chance und nutzte die Abwesenheit der national stärksten Downhill-Spezialisten, die unter «ferner» am Weltcupfinale in Schladming teilnahmen, für seinen ersten Sieg als Elitefahrer innerhalb des iXS Swiss Downhillcups. Um mehr als sechs Sekunden distanzierte der Berner den zweitplatzierten Briten James Stock. Dann wurde es allerdings eng. Den Romand Billy Caroli, den Berner Thomas Ryser, den Deutschen Daniel Schmieder und den Genfer Séb Muller, welche die folgenden Plätze erreichten, trennten lediglich drei Sekunden.
Der Sieg von Greub kam nicht ganz überraschend. Bereits anfangs Juni wurde der Berner Dritter bei seinem «Heimrennen» am Wiriehorn und Sechster in Davos.
Bei den Frauen schlug die Romande Pascaline Reusser iXS-Swiss-Downhill-Cupleaderin Caroline Sax aus Frankreich um eine Weltreise von 26,5 Sekunden. Manuela Christen dagegen war dann «nur» noch weitere vier Sekunden langsamer. Mehr Elite-Fahrerinnen waren nicht am Start.
Resultate:
1. Christian Greub (Huttwil) 3:18,5 Min. 2. James Stock (Gb) 0:06,9. 3. Billy Caroli (Bévilard) 0:07,1. 4. Thomas Ryser (Uttigen) 0:07,9. 5. Daniel Schmieder (De) 0:09,2. 6. Seb Muller (Thônex) 0:09,9. 7. Thomas Tödtli (Steffisburg) 0:13,8. 8. Ueli Guntli (Mels) 0:16,1. 9. Rick Balbierer (De) 0:18,6. 10. Björn Aeschlimann (Rüderswil) 0:18,9.
1. Pascaline Reusser (Aigle) 4:36,5. 2. Caroline Sax (Fr) 0:26,5. 3. Manuela Christen (Fahrni bei Thun) 0:31,7.
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o-tour-bike-Marathon wegen starken Regens abgesagt
14.9.2008 - Der o-tour-bike-Marathon heute Sonntag in Alpnach konnte wegen der andauernden Regenfälle nicht durchgeführt werden.
o-tour-bike-Marathon wegen starken Regens abgesagt x
Der o-tour-bike-Marathon heute Sonntag in Alpnach konnte wegen der andauernden Regenfälle nicht durchgeführt werden.
Nach dem das Organisationskomitee am Vortag beschlossen hatte, die erste Streckenhälfte ins Pilatusgebiet (Horweli/Langis) nicht zu befahren und sämtliche Rennen (Langmarathon, Kurzmarathon und Easy) ausschliesslich im Stanserhorngebiet durchzuführen, hat sich die Lage in der Nacht weiter verschlechtert. Nach nochmaliger, eingehender Beurteilung der Situation sagte OK-Präsident Hans-Melk Reinhard am Sonntagmorgen das Rennen vor den versammelten Teilnehmern im grossen Hangar auf dem Flugplatz Alpnach ab.
Dem schwierigen Entscheid war eine langwierige Beurteilung vorangegangen. «Bereits am Donnerstag haben wir die Situation erstmals kritisch beurteilt, was aber schwierig war. Die Wetterprognose war noch sehr vage. Die Schneefallgrenze variierte zwischen 1500 bis 2000 Meter», erklärte Reinhard. Auch die Regenfälle seien schwer vorauszusagen gewesen. Je näher das Renndatum rückte, desto dramatischer wurde die Situation. Zuerst wurde die Befahrung des Ächerli abgesagt, wegen der tiefen Temperaturen. Dann die gesamte Runde auf der Pilatusseite, denn beim Horweli war der Fluss nicht mehr passierbar. Nach einer weiteren Nacht mit ausgiebigen Regenfällen musste auch die Option mit den zwei Runden im Stanserhorngebiet abgesagt werden. Die Forstbetriebe Kerns hatten zwar im letzten Moment extra noch zwei grosse Holzbrücken gebaut. Doch mit dem Regen waren die Flüsse weiter gestiegen. «Die Durchführung wäre nicht nur wegen der reissenden Flüsse und der Gefahr von Erdrutschen fahrlässig gewesen. Der Nebel hätte eine allfällige Rettung mit dem Helikopter verunmöglicht», begründete Reinhard den unpopulären Entscheid ausführlicher. Und hofft auf besseres Wetter im kommenden Jahr. Dann wir die o-tour-bike erstmals im Rahmen der Schweizer Marathonrennserie iXS swiss bike classic ausgetragen.
Bei Fragen steht Hans-Melk Reinhard zur Verfügung: 079 230 91 64
Weitere Informationen: www.o-tour.ch
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Ryan sicherte sich das weiße Trikot
14.9.2008 - Die Tour Cycliste Feminin International de l'Ardèche ist heute mit der sechsten Etappe über 85,8 km in Bourg Saint Andéol (FRA) zu Ende gegangen. Noch einmal zeigten die Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team Fahrerinnen eine tolle Leistung.
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Die Tour Cycliste Feminin International de l'Ardèche ist heute mit der sechsten Etappe über 85,8 km in Bourg Saint Andéol (FRA) zu Ende gegangen. Noch einmal zeigten die Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team Fahrerinnen eine tolle Leistung.
Mit dem 9. Platz war Sarah Düster (GER) die bestplatziertest Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team Fahrerin bei der heutigen Etappe, welche von der Schwedin Susanne Ljungskog mit einem Vorsprung von einer Sekunde vor Sharon Laws (GBR) gewonnen wurde. Auf den dritten Platz fuhr Emma Johansson (SWE) mit 13 Sekunden Rückstand auf die Gewinnerin.
Carla Ryan (AUS) durfte sich nach dem Rennen über das gewonnene weiße Trikot für die beste Nachwuchsfahrerin und einem 10. Platz in der Gesamtwertung freuen.
Der Gesamtsieg der Tour holte sich die US-Amerikanerin Amber Neben vor Emma Pooley, der Olympia Zweiten im Zeitfahren von Peking.
Schon morgen geht es weiter im Rennkalender des Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Teams mit dem traditionellen Zeitfahren Chrono Champenois in Frankreich. Mit dabei sein werden die Bronze-Medaillen Gewinnerin von Peking, Karin Thürig (SUI) sowie Pascale Schnider (SUI) und Carla Ryan (AUS) .
Weitere Informationen unter: http://www.tcfia.org/
Ergebnis 6. Etappe:
1 Susanne Ljungskog (SWE) Team Flexpoint 2:33.21h
2 Sharon Laws (GBR) National Team Great Britain 0.01
3 Emma Johansson (SWE) Red Sun 0.13
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9 Sarah Düster (GER) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 2.26
14 Carla Ryan (AUS) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 2.58
35 Patricia Schwager (SUI) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 10.04
Aktuelle Gesamtwertung:
1 Amber Neben (USA) Team Flexpoint 16:04:40h
2 Emma Pooley (GBR) National Team Great Britain 1:50
3 Susanne Ljungskog (SWE) Team Flexpoint 4:26
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10 Carla Ryan (AUS) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 12.23
16 Sarah Düster (GER) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 17.03
30 Patricia Schwager (SUI) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 35.35
Nachwuchsfahrer-Wertung
1 Carla Ryan (AUS) Cervélo-Lifeforce Pro Cycling Team 16:17.03
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Emma Pooley vom Team Specialized Designs for Women Gesamtzweite in Frankreich
14.9.2008 - Emma Pooley bestritt die Tour Cycliste Féminin International Ardèche in Frankreich mit dem Britischen Nationalteam im Rahmen ihrer WM-Vorbereitungen.
Emma Pooley vom Team Specialized Designs for Women Gesamtzweite in Frankreich x
Emma Pooley bestritt die Tour Cycliste Féminin International Ardèche in Frankreich mit dem Britischen Nationalteam im Rahmen ihrer WM-Vorbereitungen.
Die Specialized-Fahrerin schloss das Rennen nach sechs Etappen auf dem zweiten Gesamtrang ab. Das letzte, von der Schwedin Susanne Ljungskog (Team Flexpoint) gewonnene Teilstück beendete Pooley auf dem achten Rang. Gesamtfsiegerin des Rennens in der Region Valence/Montélimar wurde die Amerikanerin Amber Neben (Team Flexpoint). Emma Pooley gab die Führung im Bergpreisklassement auch am letzten Tag nicht mehr ab und gewann diese Spezialwertung überlegen.
Pooley gewann am letzten Donnerstag nach einer Flucht über 90 km zusammen mit Amber Neben die 4. Etappe. Die beiden erreichten das Ziel nach 123.50 km zu zweit mit einem Vorsprung von 5 Min 33 Sek! Für die Britin war dies ein weiterer schöner Erfolg in Frankreich nach ihrem Etappen- und Gesamtsieg an der Tour de Bretagne Féminin im vergangenen Juli.
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Seebach: Ortswechsel für die Treffen der ehemaligen Radrennfahrer
13.9.2008 - Neu am Dienstag im Rest. Felsenberg
Seebach: Ortswechsel für die Treffen der ehemaligen Radrennfahrer x
Neu am Dienstag im Rest. Felsenberg
Das vom Initanten, dem Ex-Profi Claude Frei, vor etlichen Jahren eingeführte Montags-Treffen der ehemaligen Radrennfahrer und Radsportfreunde fand bis Ende August regelmässig im Seebacher Restaurant Bürgli statt. Ein grosser Dank geht hiermit an das die Radsport-Freunde im einem für sie reservierten, separaten Raum während vielen Jahren stets freundlich bedienende und gut bewirtende Wirte-Ehepaar Baumann (mit Maria, der goldenen Fee)) des Rest. Bürgli in Seebach.
Vor einigen Wochen erreichte uns eine hiermit leider etwas verspätet publizierte Meldung von Ueli Luginbühl, Benno Brack und Hans Brun, dass dieser Treffpunkt verlegt wurde, da im Rest. Bürgli in nächster Zeit Veränderungen anstehen. Bereits ab anfangs September fanden diese Radsport-Treffen neu nicht mehr am Montag, sondern am Dienstag statt, und dies nicht mehr wie bisher im Rest. Bürgli, sondern ebenfalls in Seebach, im Rest. Felsenberg, wie folgt statt:
Ort: Rest. Felsenberg (Ernst Siegrist), Felsenrainweg 19, 8052 Zürich
Tag: jeden Dienstag (ab 2.9.2008)
Beginn: ab 15.00 Uhr (Sommersaison), anschliessend Besuch der Rennbahn Oerlikon-Meetings, danach in der Wintersaison ab 14.00 Uhr (bis Saisonbeginn Rennbahn Oerlikon)
Die Initianten erhoffen sich weiterhin eine rege Teilnahme.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 16.September, 18.30 Uhr
13.9.2008 - Schweizer Meisterschaft im Mannschaftsfahren
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 16.September, 18.30 Uhr x
Schweizer Meisterschaft im Mannschaftsfahren
Als eindeutiger Favorit startet das von Franco Marvulli und Alexander Aeschbach angeführte Quartett von Titelverteidiger VC Hirslanden zum Verfolgungsrennen über 4000 m.
Die Stadtzürcher streben ihren 18. Titel an, den zehnten in Serie. Gefordert werden dürften sie vor allem vom drittklassierten Team aus dem Vorjahr, dem Berner Kantonalteam (mit Tristan Marguet), sowie dem VC Fribourg (Maxime Bally) und dem VC Lancy (Loic Perizzolo). Die Vereine Uster, Steinmaur, Hirslanden 2 und Pfaffnau-Roggliswil starten als Aussenseiter.
Ergänzt wird das Programm durch vier weitere Elite-Rennen und Prüfungen für Junioren, Nachwuchs und Damen.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Pressemeldung der IGOR
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Cervélo TestTeam holt sich Verstärkung
12.9.2008 - Das Cervélo TestTeam freut sich die Verstärkung im Bereich der Sportlichen Leitung und Administration durch Jean Paul van Poppel, Jens Zemke und Theo Maucher bekannt geben zu dürfen.
Cervélo TestTeam holt sich Verstärkung x
Das Cervélo TestTeam freut sich die Verstärkung im Bereich der Sportlichen Leitung und Administration durch Jean Paul van Poppel, Jens Zemke und Theo Maucher bekannt geben zu dürfen.
Als Sportliche Leiter werden zukünftig der 9-fache Tour de France Etappensieger Jean Paul van Poppel (NED) sowie der mehrfache Deutsche Meister Jens Zemke (GER) fungieren. Beide ehemaligen Profi-Radfahrer können neben ihren sportlichen Erfolgen auch auf eine fundierte Ausbildung als Trainer zurückgreifen.
Der 45-jährige Jean Paul van Poppel engagierte sich seit seinem Rücktritt aus dem Leistungssport im Frauen Radsport und war in den letzten Jahren Team Manager und Sportlicher Leiter des niederländischen Teams Flexpoint. Unterstützt wird Jean Paul van Poppel durch den 41-jährigen Ex-Radprofi Jens Zemke, der nach seiner Karriere 2002 das Frauen Team der Equipe Nürnberger Versicherungen als Trainer und Sportlichen Leiter übernahm und zusammen mit seinen Athletinnen zwei Mal den Weltmeisterschaftstitel, eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Athen und einen Vize-Weltmeisterschaftstitel erreichte.
„Für mich ist der Wechsel zum Cervélo TestTeam ein weiterer Schritt nach vorne,“ sagte Zemke, „Durch dieses Engagement geht für mich ein Traum in Erfüllung einmal beim Aufbau eines Weltklasse Teams mitzuwirken.“
Im Administrativen Bereich wurde ebenfalls Verstärkung mit ins Boot geholt. Theo Maucher, der Team Koordinator und Sportlicher Leiter vom Team Gerolsteiner wird ab kommender Saison die administrative Leitung beim Cervélo TestTeam übernehmen. Der 49-jährige Deutsche ist von der Team Philosophie überzeugt:“Ich freue mich sehr, dass ich zum Aufbau eines neuen Teams beitragen darf, bei welchem der sportliche Erfolg nicht über allem steht. Das ist die Zukunft des Radsports.“
„Mit Jean Paul van Poppel, Jens Zemke und Theo Maucher konnten wir unsere Wunschkandidaten gewinnen, welche zu 100% hinter dem Konzept des Cervélo TestTeams stehen,“ erläuterte Thomas Campana, Geschäftsführer Cervélo TestTeam, “Wir freuen schon jetzt auf die Zusammenarbeit und sind davon überzeugt, dass dieses Team Erfolg haben wird.“
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Specialized-Fahrerin Emma Pooley gewinnt Etappe in Frankreich
12.9.2008 - Emma Pooley gewann am Mittwoch nach einer Flucht über 90 km zusammen mit der Amerikanerin Amber Neben (Team Flexpoint) die 4. Etappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche.
Specialized-Fahrerin Emma Pooley gewinnt Etappe in Frankreich x
Emma Pooley gewann am Mittwoch nach einer Flucht über 90 km zusammen mit der Amerikanerin Amber Neben (Team Flexpoint) die 4. Etappe der Tour Cycliste Féminin International de l'Ardèche.
Die beiden erreichten das Ziel nach 123.50 km zu zweit mit einem Vorsprung von 5 Min 33 Sek. Während Emma Pooley ihren Etappensieg feierte, übernahm die Amerikanerin das Leadertrikot. Die Specialized-Fahrerin Pooley liegt in der Gesamtwertung nun auf dem zweiten Rang mit über vier Minuten Vorsprung auf die Drittklassierte Susanne Ljungskog aus Schweden. Im weiteren führt Emma Pooley die Bergpreiswertung überlegen an.
Emma Pooley bestreitet die Rundfahrt in Frankreich derzeit mit dem Britischen Nationalteam im Rahmen ihrer WM-Vorbereitungen. Es war dies bereits der zweite Etappensieg für das Britische Team, nachdem Nicole Cooke das erste Teilstück für sich entschieden hatte.
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Rennbahn Oerlikon: Die Westschweizer Tristan Marguet und Loic Perizzolo dominierten den 16. Renntag
11.9.2008 - Vier neue Sieger: Bernhard Oberholzer, Dominik Fuchs, Samuel Horstmann und Felix Baur
Rennbahn Oerlikon: Die Westschweizer Tristan Marguet und Loic Perizzolo dominierten den 16. Renntag x
Vier neue Sieger: Bernhard Oberholzer, Dominik Fuchs, Samuel Horstmann und Felix Baur
Die vier Elite-Rennen beim drittletzten Bahnmeeting in Zürich-Oerlikon wurden von den Westschweizern Tristan Marguet (2 Siege) und Loic Perizzolo (1 Sieg) dominiert. In deren Phalanx konnte nur der Thurgauer Bernhard Oberholzer eindringen.
Den ersten Westschweizer Doppelsieg gab es im Scratch-Rennen. Nachdem Giuseppe Atzeni nach einer längeren Solofahrt eine halbe Runde vor dem Ziel vom Feld eingeholt wurde, lancierte Marguet seinen Gewaltssprint und siegte zehn Meter vor Perizzolo. Franco Marvulli, der erstmals seit Peking wieder startete, wurde Dritter. „Gesundheitlich bin ich wieder hergestellt, spüre aber noch den Trainingsunterbruch“, gab er zu verstehen.
Den zweiten Romands-Doppelsieg gab es im Punktefahren. Lange sah es allerdings nach einem Sieg von Atzeni aus, der nach dem Gewinn von zwei Spurtwertungen das Rennen während der ersten Hälfte der 24 km-Distanz anführte. Dann griff Bernhard Oberholzer an und wurde anfänglich vom später zurückfallenden Michael Müller unterstützt. Doch Marguet, der inzwischen drei Wertungen gewonnen hatte und das Klassement anführte, schloss seine erfolgreiche Jagd nach Oberholzer mit dessen Einholung drei Runden vor Schluss ab. Damit sicherte er sich den Gesamtsieg, zumal er im Endspurt Zweiter hinter Perizzolo wurde, der sich damit den zweiten Gesamtrang sicherte. Für Marguet war es Saisonsieg Nr. 5.
Im Ausscheidungsfahren kam dann auch Perizzolo zum Sieg. Er bezwang seinen letzten Gegner Marvulli knapp aber sicher und holte sich damit die vierten Oerliker Siegerblumen in dieser Saison. Marguet fuhr als Dritter erneut unter die Besten.


Bernhard Oberholzer (links) feierte seinen ersten Bahnsieg. Claudio Imhof wurde im Europa-Meistertrikot vorgestellt und gewann eines der beiden Juniorenrennen, fuhr aber auch ein Elite-Rennen. (beide Fotos copyright by Ernst Bretscher)
Oberholzer gewann das von den Romands nicht bestrittene australische Verfolgungsrennen (genannt Australienne) vor Jan Brunner, dem einzigen nicht eingeholten Gegner von sieben Startenden, der am Schluss noch auf der Bahn war. Für Oberholzer war es nach einer gesundheitlich bedingten Pause der erste Saisonsieg.
In den vier Rennen, die es für den Nachwuchs und die Frauen gab, wurden vier verschiedene Sieger erkoren. Claudio Imhof, der für seinen Gewinn des Europameistertitels im Scratch-Rennen im blauen Meistertrikot mit Blumen geehrt wurde, holte sich mit dem Gewinn der Australienne den achten Oerliker Saisonsieg. Erstmals zu Siegerblumen kam Dominik Fuchs, der vor Schweizer Meister Silvan Dillier das Scratch-Rennen gewann. Ebenfalls seinen ersten Bahnsieg errang Samuel Horstmann. Im Punktefahren war er mit Marcel Aregger (2.), dem Züri-Metzgete-Sieger, und Dominik Fuchs (3.) längere Zeit vorausgefahren und hatte sich mit dem Gewinn von drei Wertungen diesen ersten Erfolg gesichert. Im Rennen der Anfänger und Frauen gab es mit dem Elgger Felix Baur ebenfalls einen neuen Saisonsieger. Die fünf in diesen vier Rennen startenden Frauen Andrea Wolfer, Bettina Kuhn, Denise Breu, Bettina Ryser und Iris Knipp hatten wie meistens einen sehr schweren Stand gegen die männlichen Gegner. Als Achtungserfolg konnten Wolfer und Kuhn je einen fünften Rang erzielen. Weil es zu wenige Frauen am Start gibt, werden im Gegensatz zu den Vorjahren, keine eigene Frauenrennen ausgetragen.


Drei neue Sieger gab es bei den Nachwuchsrennen. Felix Baur (links) gewann das Ausscheidungsrennen, Samuel Horstmann (rechts) das Punktefahren, und Dominik Fuchs (unten) das Scratch-Rennen (alle drei Fotos copyright by Ernst Bretscher)

Das Punktefahren auf Militärvelos, aber nicht in Militär-Uniform, wurde wie vor drei Monaten überlegen von Daniel Markwalder gewonnen. Er wies im mit 39,130 km/h gefahrenen 10 km-Rennen sieben Punkte mehr auf als der Zweite André Straub.


Daniel Markwalder (links) siegte im Punktefahren auf Militär-Velos. Bruno Sorlini (rechtes Bild), der früher die Marokko-Rundfahrt bestritt - hier mit Ex-Profi Albert Säger - wurde im Militär-Velos-Rennen 18. und Letzter. Bekanntlich brauchen Sieger aber auch Verlierer. (beide Fotos copyright by Ernst Bretscher)
Bei der Durchsicht der Resultatlisten fällt diesmal auf, das zwei Rennen unglaublich schnell gefahren worden sind. Aber bekanntlich nimmt Papier alles an. So soll die 3 km-Elite-Australienne in 3:14 Min. mit einem unglaublichen Stundenmittel von 55,550 km/h gefahren worden sein. Noch schneller wurde die Zeit für das 8 km-Scratch-Rennen der Elitefahrer gestoppt, nämlich in 7:45 Min., was sogar das ultraschnelle Stundenmittel von 61,935 km/h ergibt. Sachen gibt’s.
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