Wenn am Sonntag, 3. Mai 2009, zum 30. Mal der Startschuss zum nationalen Radrennen in Frauenfeld fällt, werden sich wiederum mehrere hundert Radsportler in sechs verschiedenen Kategorien spannende Duelle um Siege und Plätze liefern. Die Hauptkategorie der Elitefahrer wird wie gewohnt am frühen Nachmittag die neun Runden in Angriff nehmen und gegen 17 Uhr am Ziel im Galgenholz eintreffen.
Der Motor- und Radsportverein (MRSV) Frauenfeld kann mit der diesjährigen Austragung des Radrennens wieder ein Jubiläum feiern. Bereits zum 30. Mal werden am ersten Maisonntag auf der Thurstrasse die Radfahrer ins Rennen geschickt.
Für jeden von ihnen bedeutet das Frauenfelder Rennen ein hartes Stück Arbeit. Der Parcours nördlich von Frauenfeld ist zwar in die liebliche Thurgauer Hügellandschaft eingebettet, aber er ist sehr coupiert und fordert den Fahrern alles ab. Kaum einmal kommen sie auf dem 18,6 Kilometer langen Parcours zur Ruhe: Der schnelle Aufstieg zum Bärlingerhof beim Iselisberg erfordert viel Kraft und Stehvermögen, die vielen Kurven auf dem Weg zurück nach Frauenfeld ebenso viel technisches Geschick.
Bereits in den Morgenstunden des Sonntags wird zu den ersten Rennen in den Kategorien Amateure und Anfänger gestartet. Es folgen drei Schülerkategorien und am Nachmittag die Junioren und das Hauptrennen in der Kategorie Elite. Mit dabei sein werden auch Fahrer von Continentalteams, also von Profimannschaften mit jungen, ehrgeizigen Fahrern aus dem In- und Ausland. Es dürfen also wieder spannende Positionskämpfe, umstrittene Zwischensprints und rasante Abfahrten erwartet werden.
Der Besuch des Radrennens in Frauenfeld lohnt sich also für den jeden Radsportfan, er eignet sich aber auch als Familienausflug an diesem Frühlingssonntag. So ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Würste und Steaks vom Grill warten ebenso auf ihre hungrigen Abnehmer wie Kaffee und Kuchen und selbstverständlich eine breite Palette von kalten Getränken. Am Ziel und beim Bergpreis Bärlingerhof gibt es wieder Livemusik zu hören. Am Ziel spielen ab 10.30 Uhr die beliebten „Manser Buebe“ auf und beim Bergpreis die „Bergsler Buebä“. Eine besondere Attraktion erwartet die Besucherinnen und Besucher im Zielraum. Aus Anlass der 30. Austragung des Frauenfelder Radrennens findet um 11.15 und um 12.30 Uhr eine Bikeshow mit viel Akrobatik statt.
Pressemeldung
Organisator Veloclub Alperose, Schneisingen
Informationen Widmer August Tel: P 044 742 23 85 G 044 744 36 86
Berlistr. 11°,
8953 Dietikon
E-Mail: august.widmer@bluewin.ch
Kategorien OPEN: Damen
Junioren: Jahrgang 1990-1994
Herren: Jahrgang 1973-1989
Senioren: Jahrgang 1972-älter
Distanzen Runden à ca. 5 km
Damen und Junioren: 2 Runden
Herren und Senioren: 4 Runden
Start Damen und Junioren: 10.30 Uhr
Herren und Senioren : 10.30 Uhr
Anmeldung Durch Ãœberweisung von Fr. 25.-, auf PC 60-336330-6
Veloclub Alperose, 5425 Schneisingen
Bitte Adresse und Jahrgang nicht Vergessen!
Meldeschluss 15. April 2009, Startnummern-Ausgabe beim Schulhaus Schneisingen, ab 8.30 Uhr
Nachmeldung am Renntag bis 1 Stunde vor dem Start bei der Startnummern Ausgabe: Fr. 30.-
Garderoben Turnhalle Schneisingen
Preisverteilung 13.00 in der Festwirtschaft beim Schulhaus Schneisingen
Reglement Helmtragpflicht, Versicherung ist Sache der FahrerInnen
Pressemeldung
BMC und Swiss Cycling: Supporting the future of cycling
Unter dem Motto „Supporting the future of cycling“ werden Swiss Cycling und
BMC in Zukunft zusammenarbeiten. BMC wird damit offizieller Partner von Swiss
Cycling.
Gemeinsames Ziel dieser neuen, starken Partnerschaft ist es, einen Grossteil der in der
Schweiz aktiven Radfahrerinnen und Radfahrer anzusprechen und die Anliegen von breiten
Bevölkerungskreisen, die Fahrrad fahren, zu vertreten. Seien es neue Radwege und
radfahrerfreundliche Strassen, die Organisation von Wettkämpfen für Breitensportler (cycling
for all) oder die gezielte Förderung von Nachwuchs und Spitzensport, Swiss Cycling ist auf
allen Ebenen vertreten. „Sowohl BMC wie auch Swiss Cycling verfolgen in diesen Bereichen
die gleichen Ziele. Daher glauben wir an eine starke und zukunftsorientierte Partnerschaft“,
so Mike Hürlimann, der neue CEO von BMC.
Eine Partnerschaft, die zu einer Win-Win-Situation für beide beteiligten Unternehmen führt:
Swiss Cycling gewinnt mit BMC einen Material-Partner, der Swissness wie kein anderes
Schweizer Fahrradunternehmen Swissness verkörpert, die Athleten mit High-end-Fahrrädern
unterstützt und dank dieser Mischung perfekt zu den bisherigen Partnern von Swiss Cycling
passt. Für BMC bedeutet diese Zusammenarbeit eine ideale Ergänzung und Erweiterung
des bisherigen Engagements in der Schweizer Fahrradsszene: BMC ist der Hauptsponsor
des Schweizerisch-Amerikanischen BMC Racing Teams, das Schweizer Jungprofis eine
ideale Einstiegsplattform in den professionellen Radsport bietet. War BMC bisher v.a. im
Profisport aktiv, kann sich das Unternehmen jetzt auch für den Breitensport einsetzen. BMC
unterstützt die Leitlinien und die Vision von Swiss Cycling und ist überzeugt, dass der
gesamte Schweizer Radsport von der Partnerschaft profitieren kann.
In einem ersten Schritt unterstützt BMC Swiss Cycling mit Trainingsmaterial für die
Nachwuchskader. Die Fahrerinnen und Fahrer der U19 und U23 – Kader erhalten BMCRennräder
und Zeitfahrmaschinen. „Geplant ist jedoch, dass in näherer Zukunft alle Swiss
Cycling-Mitglieder von der gemeinsamen Partnerschaft profitieren können“, so Viktor
Andermatt, Geschäftsführer von Swiss Cycling in Ittigen. Auch gemeinsame Auftritte an
Events und Messen sind vorgesehen.
Ferdi Kübler's grandiosen, unerreichten 50er-Jahre: 2 Siege, 2 mal Zweiter von 1951 bis 1954
Alle Schweizer-Top-10-Klassierungen seit der Erstaustragung im Jahre 1936:
1. Ferdi Kübler 1951
1. Ferdi Kübler 1952
2. Ferdi Kübler 1953
2. Ferdi Kübler 1954
3. Hubert Seiz 1983
4. Mauro Gianetti 1996
5. Göpf Weilenmann 1952
5. Stefan Mutter 1981
6. Jean Brun 1951
7. Urs Zimmermann 1984
7. Michael Albasini 2008
8. Jörg Müller 1985
9. Stefan Joho 1988
9. Markus Zberg 2004
9. Michael Albasini 2009
Hinzufügen sind die drei Podestplätze des in der Schweiz aufgewachsenen seine ganze Karriere für Frankreich startenden Franzosen Jean-Claude Leclercq, dem heutigen SF DRS-Co-Kommentator.
1. Jean-Claude Leclercq 1987
2. Jean-Claude Leclercq 1990
3. Jean-Claude Leclercq 1986
Die Trail Supply AG übernimmt per sofort den Vertrieb der Marke FRM in der deutschsprachigen Schweiz.
FRM ist ein kleiner und feiner Hersteller für exklusive Leichtbauteile. Gerne stellen wir aus dem aktuellen Sortiment unsere Lieblingsteile vor.
FRM-Felgen
Mit den bewährten Felgen von FRM bieten wir neben NoTubes-Felgen zusätzlich sehr leichte Schlauchlos-Felgen an, die mit dem NoTubes-System 100% kompatibel sind. Die FRM BOR XMD 333 ist mit nur 330 gr die derzeit leichteste geöste Disc-Felge der Welt. Zur Auswahl steht die Felge in den Farben schwarz, rot und gold (eloxiert) sowie in weiss (pulverbeschichtet). Durch die asymetrische Anordnung der Ösen lässt sich die Spannung zwischen den kurzen und den langen Speichen des Rades besser verteilen. Damit erhält das Rad mehr Seitenstabilität. In Kürze wird auch die neue FRM BOR XMD 309T, die leichte Tubular Felge (310 gr) in der 32 Loch Version in der Schweiz erhältlich sein. Insider der Rennszene schwören auf das leichte Tubular-System.
FRM-Kurbeln und FRM-Bremsen
Wer im CC-Race- und Marathon-Bereich auf Leichtbau setzt, wird an Kurbeln und Bremsen von FRM nicht vorbeikommen. Die 3-fach Kurbel (44-32-22) gibt es komplett ab 712 Gramm. Die kultige 2-fach Kurbel (42-27) für race-orientierte Fahrer bringt nur noch 670 Gramm auf die Waage. Auch bei den Bremsen wird jedes Gramm gespart.
Das Vereinsmotto des englischen Fussballclubs Tottenham Hotspur lautet: „Audere est Facere“ – es zu wagen, ist es zu tun. Die Wörter „wagen“ und „etwas tun“ passen auch zu den Organisatoren des Langstreckenrennens „Tortour“, das in diesem Jahr zum ersten Mal stattfinden wird. Die Kerninformationen: 1000 km, 15 000 Höhenmeter, nonstop rund um die Schweiz, als Team oder ganz allein. Start- und Zielort befinden sich in Neuhausen am Rheinfall. Startschuss des Rennens: Freitag, 21. August. Und bereits am Sonntag, 23. August werden die Tortour-Radfahrerinnen und -fahrer am Rheinfall wieder erwartet.
Infos und Tipps
Am Dienstag, 21. April fand im Restaurant Kantorei in Zürich eine Info-Veranstaltung statt. Rund 20 Personen liessen sich aus erster Hand von einem Teil des OK-Teams (Hape Narr, Joko Vogel, Günter Wagner, Peter Kiener, Remo Venzin) informieren. Die Info-Veranstaltung bestand aus vier Hauptteilen. Zu Beginn ging Günter Wagner unter anderem auf die Checklisten ein, erläuterte das Ablaufprozedere und wies auf zahlreiche logistische Anforderungen hin. Es folgten darauf Tipps und Ratschläge vom Extremradsportler Thomas Ratschob. „Das Hauptziel lautet, den Athleten wieder gesund ins Ziel zu führen“, sagte Ratschob. Da zuweilen auch nachts Passstrassen bewältigt werden müssen, ist höchste Disziplin erforderlich. „Die Radfahrer müssen im Schweinwerferkegel der Begleitfahrzeuge bleiben, um jegliche Risiken zu vermeiden“, erklärte Günter Wagner. Fest steht, dass nicht nur an die Fahrerinnen und Fahrer, sondern auch am Material hohe Ansprüche gestellt werden. Daher wird es auch vor dem Start zu einem obligatorischen Check des Fahrrades und der Begleitfahrzeuge kommen. Im dritten Teil der Info-Veranstaltung gab OK-Mitglied Hape Narr Informationen über die Vorbereitungswoche (1. bis 6. Juni). Die Interessierten haben die Möglichkeit, im Vorfeld die Strecke kennen zu lernen und noch mehr Kilometer in die Beine zu bekommen. Am Schluss kam es zu einer Frage- und Antwortrunde. Ist ein Aerolenker erlaubt? Antwort: „Ja.“ Wie verläuft die Startphase? „Gestaffelter Start in jeder Kategorie, wobei der eigentliche Rennstart einige Kilometer vom Startort nach einer neutralisierten Anfangsphase beginnt.“ Gibt es Weg-Signalisationen? „Nein, das Routebook ist verbindlich.“
Zweifellos muss das OK der Tortour-Veranstaltung Pionierleistungen im Organisationsbereich leisten. Erfreulicherweise haben sich bereits 70 Fahrerinnen und Fahrer fürs neue Radabenteuer angemeldet. „Der Tortour-Virus muss sich noch stärker ausbreiten“, sagte Hape Narr. Bereits infiziert ist Walter Blättler aus Emmen, der sich bereits angemeldet hat in der Kategorie Solofahrer. „Ich unterstütze das Tortour-OK, das den Mut hat, etwas Neues in der Schweiz auf die Beine zu stellen“, sagte der 58-jährige Blättler, der vor zwei Jahren am RAAM teilnahm und das amerikanische Langdistanzrennen wegen eines Unfalls frühzeitig beenden musste. Seine Lebenspartnerin Priska Buob unterstützt Walter Blättler in seinem neuen Radsportabenteuer. „Er braucht immer etwas Extremes“, sagte Priska Buob. „Audere est Facere“ gilt somit auch für Walter Blättler.
Weitere Informationen: www.tortour.ch
Ein Teil des Tortour-OK (von links): Hape Narr, Remo Venzin, Peter Kiener, Günter Wagner und Joko Vogel. (Foto: go)
Rund 20 Personen haben an der Info-Veranstaltung über das Tortour-Rennen in Zürich teilgenommen. (Foto: go)
Zweimal siegte Rolf Järmann, einmal Mauro Gianetti
Im Amstel-Gold-Race, das seit 1966 ausgetragen wird, haben sich sieben Schweizer 15 Mal in den Top-Ten klassieren können. Rolf Järmann und Mauro Gianetti holten sich drei Siege, Gianetti sowie Beat und Markus Zberg klassierten sich gleich dreimal unter den zehn Besten. Beat Breu und Oscar Camenzind verpassten diese Klassierung mit einem elften Rang 1979 resp. 2004 ganz knapp.
Alle Schweizer-Top-10-Klassierungen im Amstel-Gold-Race:
1. Rolf Järmann 1993
1. Mauro Gianetti 1995
1. Rolf Järmann 1998
2. Steffen Wesemann 2006
3. Beat Zberg 1995
3. Beat Zberg 1997
3. Markus Zberg 2000
4. Markus Zberg 2001
5. Mauro Gianetti 1989
5. Mauro Gianetti 1997
6. Laurent Dufaux 2000
7. Laurent Dufaux 1998
7. Markus Zberg 1999
9. Stefan Mutter 1981
10. Beat Zberg 1996
Heute startete bike-import.ch mit 6 Fahrerinen in Lancy zum 106 km langen Rennen über 3 Runden.
Schon früh attackierte Jessica und fuhr eine halbe Runde alleine vor dem Feld. Nachdem sie vom Feld wieder gestellt wurde, verschärfte Andrea am Berg das Tempo, sodass von der Konkurrenz niemand folgen konnte. Während einer Runde kontrollierte das Team hinten das Feld. Leider wurde Andrea einige Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Danach folgten etliche Angriffe, doch bis zum Schluss konnte sich keine Gruppe distanzieren. Es lief auf einen Sprint hinaus, den Monika Holler (Bigla) vor Jessica Schneeberger und Andrea Wolfer gewann. 4. wurde Fabienne Sommer.
Einige Bemerkungen zur Rennorganisation:
An und für sich ein sehr schönes und abwechslungsreiches Rennen.
Allerdings gab es einige kritische Situationen mit entgegenkommenden Autos, die nicht auf der Strecke hätten fahren dürfen.
Ausserdem wäre es sinnvoll gewesen, die Amateurinnen zusammen mit den Elite-Fahrerinnnen ins Rennen zu schicken, damit einigermassen ein Feld zustande kommt, wie es auch sonst im Ausland üblich ist.
Leider wurden Transponder an der Startnummern-Ausgabe auch nur willkürlich verteilt, sodass die herausgegebene Rangliste nur zu 50% stimmt.
Hier ist darum zu den Plätzen der bike-import.ch-Fahrerinnen zu erwähnen: nach den Rängen 2-4 (die auf der Rangliste noch stimmen) haben die restlichen Fahrerinnen die Plätze 6-8 belegt. Alle kamen zeitgleich ins Ziel.
Bilder: http://team.bike-import.ch/index.php?id=41&tx_lzgallery_pi1[showUid]=37
Dem Frühling auf der Spur, trail raiding im Malcantone
5 Geführte Biketouren im Malcantone und dem nahen Grenzland in Italien.
Biken mit dem Chef oder der Chefin aus dem Hotel Villa del Sole in Ponte Tresa
7 Ãœbernachtungen & 5 Touren zum Preise von: fr. 805.00 bis 924.00 pro Person
Das nationale Radrennen vom 3. Mai in Frauenfeld feiert dieses Jahr ein Jubiläum mit der 30. Austragung. Und für Martin Bärtsch ist es das 30. Mal, dass er an der Spitze des Organisationskomitees steht, zugleich wird es das letzte Mal sein. Mit Erreichen des Pensionsalters gibt er das Amt ab und freut sich bereits jetzt auf mehr Freizeit und damit verbunden auf viele Kilometer auf dem Velo.
Martin Bärtsch gilt als das personifizierte Radrennen des MRSV Frauenfeld, das immer am ersten Maisonntag stattfindet. Zusammen mit einer schlagkräftigen Truppe stellt er seit Jahren diese beliebte Radsportveranstaltung auf die Beine. Am 3. Mai dieses Jahres wird er jedoch zum letzten Mal die Fäden in der Halt halten, wenn die Rennen in den Kategorien Schüler, Junioren, Anfänger und Elite an der Thurstrasse beim Galgenholz gestartet werden. Er freut sich darüber, dass die Fahrer immer wieder gerne nach Frauenfeld kommen und stellt befriedigt fest: „Die Veranstaltung hat im Schweizer Rennkalender einen hohen Stellenwert.“ Das nicht zuletzt, weil der gut 18 Kilometer lange, abwechslungsreiche, aber auch anforderungsreiche Parcours durch eine einmalig schöne Frühlingslandschaft von Frauenfeld über Uesslingen, Buch und Weiningen und wieder zurück nach Frauenfeld führt.
Martin Bärtsch
Martin Bärtsch kann mit Stolz auf die Geschichte des Radrennens in Frauenfeld zurückblicken. Obwohl er selber nie aktiv Radrennen bestritten hat, hat ihn dieser Sport immer fasziniert und darin liegt auch der Grund für sein Engagement beim MRSV Frauenfeld, sei es als Präsident des Vereins oder als OK-Präsident des Radrennens. Auch wenn der Radsport zurzeit ein Imageproblem hat und oftmals im Schatten anderer Sportarten steht, betrachtet ihn Martin Bärtsch noch lange nicht als aussterbende Spezies: „Wenn man sieht, wie viele Zuschauer an den wichtigen Eintagesrennen oder bei grossen Rundfahrten am Strassenrand stehen und den Fahrern zujubeln, dann habe ich keine Angst um die Zukunft dieser Sportart.“
Das Frauenfelder Radrennen werde auch ohne ihn weitergehen, ist Martin Bärtsch überzeugt. Aber er sieht auch klar die Probleme von kleineren Veranstaltungen wie eben diesem Radrennen. „Wir haben grosse Schwierigkeiten bei der Suche nach Sponsoren und müssen jedes Jahr darum kämpfen, dass die Rechnung aufgeht.“ Aus diesem Grund setzt er zurzeit seine ganze Energie nochmals voll für die 30. Austragung des Radrennens vom 3. Mai ein und hofft, dass sich Petrus - wie meistens am ersten Maisonntag - von seiner besten Seite zeigen und dass der - übrigens eintrittsfreie - Anlass unfallfrei vonstatten gehen wird.
Pressemeldung des Veranstalters
Zernez-Südtirol-Kärnten-Königssee-Innsbruck - 4 Tage 783 km, 11780 hm
Die Ostertage nutzte ich auch dieses Jahr wieder für eine intensive Velotour. Leider wirkte die Ankündigung, jeden Tag 200km oder mehr zu fahren abschreckend auf meine Kameraden. So machte ich mich am Karfreitag morgen, wohl oder übel alleine, mit dem ersten Zug ins Engadin auf.
1.Etappe Zernez- Ofenpass- Meran- Jaufenpass- Sterzing- Mühlbach 214km, 3865hm
Wie schon oft begann auch diese Tour am Bahnhof von Zernez, mit dem Aufstieg zum Ofenpass. Als ich kurz nach 9 Uhr startete war der Verkehr auf der Ofenstrasse noch erträglich. Nach gut einer Stunde waren diese 20km und 850hm bewältigt. Danach folgte die rasante Abfahrt nach Glurns und anschliessend der schon oft befahrene Radweg nach Meran. In Algund nach 100km Fahrt gab es einen Boxenstop im Supermarkt.
Auf dem Ofenpass
In Meran begann dann der 1800hm zählende Aufstieg zum Jaufenpass auf 2094m ü M. Um 16.00 Uhr habe ich dann die Passhöhe erreicht. In Meran war es knapp 25°C warm, auf der Passhöhe jedoch lediglich kühle 8°C.
Nach einem weiteren kurzen Boxenstop in Sterzing erreichte ich um 18 Uhr Mühlbach im Pustertal. Da ich noch etwas vorige Power hatte machte ich noch eine kleine Zusatzrunde ins 700 m höher gelegene Meransen. Dort oben gab es eine prächtige Aussicht ins Pustertal und ins Eisacktal. Auch ein Haufen Hotels gab es da, doch die meisten waren ausgebucht. So fuhr ich dann wieder nach Mühlbach hinunter und nahm das uns schon bekannte 3 Sterne Bikehotel wo ich das Zimmer/Frühstück für sensationelle 25Euro bekam.
2. Etappe Mühlbach- Innichen- Pustertaler Höhenstrasse- Drautal- Gmünd- Rennweg 218km, 2990hm
Nach einem guten und ausgiebigem Frühstück bin ich dann am Samstag morgen bei strahlendem Sonnenschein auf dem Pustertaler Radweg Richtung Osttirol geradelt. Um die Mittagszeit erfolgte dann der Grenzübertritt nach Österreich.
In Abfaltersbach verliess ich dann den Radweg und nahm die Pustertaler Höhenstrasse bis Lienz. Das hat dann schlussendlich 1000 zusätzliche Höhenmeter ergeben. Hier war Typisch wie in anderen Gegenden Österreichs das die Strassen zum Teil krasse Steigungen bis zu 20% aufweisen.
Nach 70km Fahrt durch das Drautal, wobei noch eine Platte zu verzeichnen war, folgte dann noch der Schlussaufstieg nach Rennweg am Katschberg. In Rennweg habe ich mir dann in einem Alten schönen 3 Sterne Gasthof die Halbpension mir gegönnt. Ausser mir war noch eine Gruppe Skiwanderer zu Gast.
3. Etappe Rennweg- Katschbergpass- Radstätter Tauern- Rossfeldstrasse- Königssee- Waidring 215km,3785hm
Am Ostertag nahm ich ungewöhnlich früh nämlich schon um 6.30 Uhr das Frühstück. (Den Skitourengehern sei dank.) Um 7.00 Uhr nahm ich dann die 5km zum Katschberg in Angriff. Die ersten 2 km waren praktisch flach, dafür folgten dann nachher 450Höhenmeter auf 3km. Auf dem Katschberg befand sich dann eine Retortensiedlung für Skitouristen.
Nach einer kurzen steilen Abfahrt begann hier in Mauterndorf der nächste Aufstieg zum 1738m hohen Radstätter Tauernpass. Allmählich stieg dan auch das Thermometer vom Gefrierpunkt aus wieder an.
Auf dem Tauernpass gab es dann eine Retortensiedlung der Superlative, dementsprechend war auch der Verkehr auf der Strasse. Da ich am Vortag noch 2 Schläuche geopfert hatte wollte ich mich hier um Ersatz bemühen. Doch nach dem ich in 5 Sportshops angefragt habe musste ich ernüchtert feststellen, das hier oben die Radfahrer wohl keine grosse Rolle spielen. Immerhin einen Schlauch hatte ich noch.
Nach 70 weiteren speditiv gefahrenen Kilometern durchs Pongau und der Salzach entlang erreichte ich um Punkt 12.30 Uhr die Altstadt von Hallein, wo ich schon von einem bayrischen Radfahrerkollegen erwartet wurde. In einer Eisdiele genossen wir bei annähernd sommerlichen Temperaturen eine kühlende Kalorienbombe.
Klemens Bont bei der Mittagspause in Hallein
Nach gemeinsamer gemütlicher Fahrt über die Grenze nach Bayern haben wir dann um etwa 15Uhr den Höchsten Punkt der Rossfeldstrasse auf etwa 1500m ü M erreicht.
Das feierten wir sogleich mit einer echt Bayrischen Leberknödelsuppe und einem Sogenannten MASS. (Literglas mit Cola)
Des weitern führte mich der Kollege noch an die Schönsten Stellen in seinem Lande. Wie hier auf dem Bild, sowie an den Königssee und zum Hintersee bei Ramsau.
Um 18 Uhr abends kurz nach dem Besuch einer weiteren Eisdiele verabschiedete ich mich dann wieder von dem Einheimischen und fuhr noch über die Deutsche Alpenstrasse und die Loferer Bundesstrasse nach Waidring im Tirol.
4. Etappe- Waidring- Kitzbühel- Kundler Klamm- Innsbruck 134km, 1140hm
Heute morgen musste oder durfte ich wider eine Stunde länger Schlafen bis ich Frühstück bekam. So dass ich erst um 8.15 Uhr auf dem Velo sass. Weil auf der Bundesstrasse schon grösserer Verkehr herrschte fuhr ich einen kleinen Umweg über den Pillersee nach Kitzbühel.
In Kitzbühel überlegte ich dann noch ob ich noch das Kitzbühlerhorn hinauf fahren sollte. Doch nach einer Erkundigung bei einem Einheimischen, meinte der nur das die Strasse im oberen Bereich noch nicht Schnee frei sei. Also liess ich es sein. Das Kitzbühlerhorn hat bei der Österreichrundfahrt etwa der selbe Stellenwert wie der Mont Ventoux bei der Tour de France.
Dafür machte ich dann 20km weiter bei Hopfgarten eine Zusatzrunde nach Wildschönau und durch den Kundler Klamm. Beim Beginn des Klamms (Schlucht) gab es Hinweisschilder das der Weg gesperrt sei. Die Abschrankungen waren zwar offen , daher probierte ich es einmal. Unterwegs gab es noch 2 Wanderer und die meinten es sollte gehen. Am anderen Ende war dann aber tatsächlich ein Absperrgitter. Ganz knapp brachte ich mich und mein Velo unten durch.
Nun war es auch schon Mittag und bis Innsbruck fehlten noch 60km. Mit Leichtem Rückenwind legte ich die Strecke dann in weniger als 2 Std zurück und konnte noch gemütlich die Alstadt besichtigen ehe um 14.39 Uhr der Zug in die Schweiz fuhr. Obwohl auf dem Bahnhof Innsbruck schon hunderte von Reisenden auf diesen Zug warteten gab es ganz vorne doch noch eine freie 6er Kabine so das ich schön gemütlich im liegen Reisen konnte.
Siehe auch http://www.klemensbont.ch/
Bei Paris-Roubaix der Junioren fuhren Joel Peter und Gregory Hugentobler mit 36 resp. 67 Sekunden Rückstand auf den belgischen Sieger Guillaume Van Keirsbulck auf die ausgezeichneten Ränge 10 und 14. Im Vorjahr war Claudio Imhof 18. geworden. Den einzigen Schweizer Sieg in Paris-Roubaix der Junioren hatte Michael Baer 2005 errungen, als Robin Traber Sechster geworden war. Im 2006 wollte Baer einen weiteren Sieg anpeilen und wurde Achter.
Bei der Flandern-Rundfahrt der Espoirs fuhr Nicolas Schnyder auf den 14. Rang, dies 1:50 Minuten hinter dem belgischen Sieger Jan Ghyselinck. Silvan Dillier und Luca Albasini erreichten das Ziel in der mit 12:44 Min. zurückliegenden Hauptgruppe auf den Rängen 46 und 56. Schnyder war bereits im Vorjahr als 21. gut gefahren. Der heutige Astana-Profi Michael Schär hatte 2006 als Zehnter das beste Schweizer Resultat der letzten Jahre erzielt.
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Möglichkeiten sich zu bewerben gibt es direkt bei den SAINT Camps am:
11./12.04.2009 im Bikepark Hahnenklee
18./19.04.2009 im Bikepark Osternohe
16./17.05.2009 im Bikepark Geisskopf
21.-24.05.2009 bei den Dirtmasters in Winterberg.
Andrea Wolfer und Jessica Schneeberger für Weltcup-Zeitfahren nominiert!
Wir haben erfreuliche Nachrichten vom Weltcup-Zeitfahren Veranstalter aus Yverdon erhalten. Unsere beiden Fahrerinnen Andrea Wolfer und Jessica Schneeberger erhalten für den am 1.Mai stattfindenden Event je eine Wildcard. Dies ist für die beiden eine riesen Chance sich mit den Top-Athletinnen aus dem Weltcup zu messen.
„Die Tage werden wieder länger, der Frühling steht vor der Tür, auf dem Nachttischchen türmen sich die Reisekataloge.“ Mit diesen Worten begrüsste Philipp Schnell, Geschäftsleiter von Transa, die Leserinnen und Leser des neuen Sommer-Handbuches. Es stellt sich nun folgerichtig die Frage, ob denn ein Reise- beziehungsweise Produktekatalog aus der Sicht von Radfahrern und Radfahrerinnen einen ehrenvollen Platz auf einem Nachttischchen verdient? Mindestens aus einem Grund lohnt es sich, das Sommer-Handbuch von Transa durchzublättern beziehungsweise zu lesen. Denn: Ein Highlight des Reisekatalogs ist der zwölfseitige Bericht über Kurt Schwarzenbach, der 1967 mit seinem Tigra-Stahlvelo um die Welt fuhr. Zahlreiche Fotos illustrieren diese abenteuerliche Reise, die den damals 24-Jährigen durch fremde Kontinente führte. Kurt Schwarzenbach startete von seinem Elternhaus im thurgauischen Amriswil. „Bekleidet mit Jacke, Shirt, Jeans, Turnschuhen und bepackt mit einem Schlafsack, Fotomaterial wie auch Tonband radelt er in Richtung Osten“, steht im Bericht mit dem Titel „Um die Welt mit dem Bike-Pionier“. Das Gepäck wurde in selbstgeschweisste Aluminium-Kisten verstaut. Der Schweizer wurde auf seiner Veloreise nicht nur mit dem Ausbruch des Sechstagekrieges konfrontiert, sondern sah auch in Kabul, ehemalige Hippie-Hochburg, Westler, die sich dem Opium hingaben. „Ich wusste schon, dass Kabul sehr beliebt bei den Hippies war, aber was ich da auf den Strassen herumlaufen sah, waren enorm viele Junkies, die schon fast wie Zombies aussahen“, erinnert sich Kurz Schwarzenbach. Zwei Jahre lang war der Schweizer mit seinem Velo, das er Globetrotter nannte, unterwegs. Gegenwärtig lebt der 65-jährige Reisepionier in Wetzikon, Zürich. Und seine Schilderungen und Fotos haben zweifellos dafür gesorgt, dass das Sommer-Handbuch von Transa längere Zeit auf dem Nachttischchen bleibt.
Infos:
Transa-Bike-Saisoneröffnung in Basel und Zürich.
Wann: Freitag, 17. April, 11.30 bis 19.00 Uhr; Samstag, 18. April, 10.00 bis 16.00 Uhr.
Wo: Transa Bikeladen, Missionsstrasse 13a, 4055 Basel; Transa Bikeladen, Gasometerstrasse 29, 8005 Zürich.
www.transa.ch
AEVON-Trailers.com ist eine noch junge Marke welche im Jahr 2006 von 2 Franzosen im Allgäu in Bayern gegründet wurde. In dieser Zeit haben sich die modernen und wendigen Fahrradanhänger bereits eine grosse Fangemeinde "erfahren" können.
Ab sofort sind die beiden Modelle STD-100 und STD-120 von AEVON nun auch in der Schweiz verfügbar. Die Import- und Vertriebsfirma Agentur Felix AG aus Bettwiesen TG hat die Vertretung der hochwertigen Produkte für die Schweiz und das FL übernommen.
AEVON Bicycle Trailer - Veloanhänger Modell STD-100
Dieser Anhänger ist das Standartprodukt Aevons. Mit dem fahren Sie rund um die Welt oder in Ihrem Alltag mit allen möglichen Lasten....