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MAXIM Mountain-Rally 2009 >> Toller Erfolg bei schönstem Wetter
30.8.2009 - Die MAXIM Mountain-Rally 2009 ist Geschichte. 120 Teilnehmer fuhren bei perfektem Bikewetter in 6 Tagen von Rorschach nach Ascona. Aktuelle Bilder sind jetzt auf der Homepage zu finden >>
MAXIM Mountain-Rally 2009 >> Toller Erfolg bei schönstem Wetter x
Die MAXIM Mountain-Rally 2009 ist Geschichte. 120 Teilnehmer fuhren bei perfektem Bikewetter in 6 Tagen von Rorschach nach Ascona. Aktuelle Bilder sind jetzt auf der Homepage zu finden >>
Bei perfektem Wetter erreichten die 120 Teilnehmer der MAXIM Mountain-Rally 2009 am Freitag Nachmittag das Endziel in Ascona am Lago Maggiore. Besuchen Sie doch jetzt die Homepage der Veranstaltung und schauen Sie sich die LIVE Bilder an....
1. Etappe: Im Aufstieg zur Hundwiler Höchi.
2. Etappe: Im Aufstieg zur Chammhalde / Schwägalp.
2. Etappe: Risipass. Im Hintergrund der Säntis.
2. Etappe: Trail zur Vorderen Höchi.
3. Etappe: Spannender Trail auf Steinplatten hoch über Muotathal.
4. Etappe: Trail kurz nach dem Passo Tiarms.
5. Etappe: Im Aufstieg zum Lukmanier-Pass.
5. Etappe: Kurz nach dem Passo del Uomo.
5. Etappe: Anspruchsvolle Abfahrt nach Airolo.
6. Etappe: Einsamer Trail 1000 m über der Leventina.
6. Etappe: Lago Tremorgio.
6. Etappe: Auf dem Passo Campolungo.
6. Etappe: Ziel in Ascona erreicht.
Die MAXIM Mountain Rally Nord - Süd (23. August - 29. August 2009) von Rorschach am Bodensee bis nach Ascona am Langensee ist kein Rennen, sondern eine erlebnisreiche Alpenüberquerung für Genießer. Eine Etappenfahrt ohne Wertung, ein Gruppenerlebnis für Individualisten. Die Landschaftseindrücke bestimmen das Tempo. Die Pausenzeiten richten sich nach Lust und Laune. Organisation und Service wie Hotelübernachtung, Gepäcktransport, Etappenverpflegung, Fahrradmechaniker, Arzt, Masseur sichern den Genuss dieser ganz speziellen Nord - Süd Tour.
Die detaillierte Streckeninformation, die jeder Teilnehmer bekommt, zusammen mit den Wegweisern vom Start bis ins Ziel lassen keinen Biker vom rechten Weg abkommen. Die zum Teil anspruchsvollen Etappen sind alle modular aufgebaut. Das heisst auf allen Etappen kann bei Bedarf abgekürzt werden. Das Tagesgeschehen auf der Tour wird in aktuellen Bildern im Internet jeden Abend aktualisiert. Beim täglichen Etappenziel gibt es ein Wiedersehen mit allen Gleichgesinnten und das sichere Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 bis 120 Personen beschränkt.
Die bewährte Organisation der MAXIM Mountain-Rally um Michelle Schierle und Willi Felix feiert übrigens im Jahr 2009 das 10-jährige Bestehen der beliebten Touren !!
MAXIM Mountain-Rally Nord - Süd / 23.08. - 29.08.2009
Tag | Datum | Etappe |
Sonntag | 23.08.2009 | Rorschach - Appenzell |
Montag | 24.08.2009 | Appenzell - Weesen |
Dienstag | 25.08.2009 | Weesen - Flüelen |
Mittwoch | 26.08.2009 | Flüelen - Sedrun-Disentis |
Donnerstag | 27.08.2009 | Sedrun-Disentis - Airolo |
Freitag | 28.08.2009 | Airolo - Ascona |
Samstag | 29.08.2009 | Rückfahrt nach Rorschach |
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MAXIM Mountain-Rally 2009
Partner der MAXIM Mountain-Rally
Provisorischer Etappenplan der Tour 2009.
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99 Jahre danach: Mit der EKZ-Züri-Metzgete zurück zu den Wurzeln
28.8.2009 - EKZ – ZÜRI-METZGETE * Meisterschaft von Zürich
99 Jahre danach: Mit der EKZ-Züri-Metzgete zurück zu den Wurzeln x
EKZ – ZÜRI-METZGETE * Meisterschaft von Zürich
Die traditionelle „Züri-Metzgete“ hat nach dem Neustart im letzten Jahr wieder Fuss gefasst. Das älteste noch existierende Schweizer Strassenrennen wird am Sonntag, 6. September über die Strassen des Zürcher Unterlandes rollen. Die „MvZ“ wird als Rennen für Amateure wie bei der ersten Austragung vor 99 Jahren auf der Originalstrecke durchgeführt.
Für die EKZ-Volksmetzgete werden gegen tausend Hobbyfahrer erwartet.
Die Züri-Metzgete GmbH organisiert im Auftrag des Rechteinhabers (Radfahrer-Verein Zürich/RVZ) am ersten September-Sonntag das bekannteste Schweizer Strassenrennen.
Die 49 km lange Strecke ist je nach Kategorie ein bis drei Mal abzufahren und führt von Buchs ZH über Dielsdorf durchs Zürcher Unterland bis zum Rhein an den Wendepunkt Kaiserstuhl und dann über die gefürchteten Steigungen von Siglistorf und Regensberg zum Start- und Zielort zurück. Wie 1910 bei der Première, als der legendäre Paul Suter gewann, stehen auch jetzt die Amateure und nicht die Profis im Mittelpunkt. Denn das Weltcuprennen fand letztmals 2006 statt als der spanische Olympiasieger Samuel Sanchez beim Bellevue als Solosieger eintraf.
Im Mittelpunkt steht das Handicaprennen der Elite und Amateure, aber auch die Frauen, Anfänger und lizenzierte Schüler erhalten eine Startgelegenheit. Nur die Junioren fehlen, weil am gleichen Tag auch der GP Rüebliland zu Ende geht.
Gümmeler mit oder ohne Rangliste
Neben der Amateur-Elite und den Frauen- und Nachwuchskategorien können auch die Hobbyrennfahrer zur EKZ-Volksmetzgete starten. Für viele ist dies der Saisonhöhepunkt oder Saisonabschluss. Ob auf einer Runde ohne Zeitmessung oder in zwei verschieden starken Rennkategorien werden die „Gümmeler“ die grössten Teilnehmerfelder bilden. Auf https://secure.datasport.com/?metzgete09 werden die Anmeldungen für die EKZ-Volksmetzgete entgegengenommen.
Weitere Infos: www.zueri-metzgete.ch
Pressemeldung
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5. Sixdays-Night in Oberhausen D an Risi/Roberts
28.8.2009 - Drei Schweizer auf dem Podest
5. Sixdays-Night in Oberhausen D an Risi/Roberts x
Drei Schweizer auf dem Podest
Die Sieger heissen Bruno Risi - Luke Roberts
Die Titelverteidiger Risi - Marvulli waren auf Wunsch des Veranstalters nicht gemeinsam am Start. Bruno Risi bildete mit dem Olympiasieger und dreifachen Weltmeister Luke Roberts aus Australien ein Team und Franco Marvulli mit dem vierfachen Weltmeister Leif Lampater aus Deutschland. Das Madison Rennen führte auf der 333 Meter langen Rennbahn über die WM und Olympiadistanz von 50 Kilometer. Die 3500 Zuschauer erlebten dabei ein taktisches und rasantes Rennen mit knappen Spurtentscheidungen. Die Schweizer haben dabei bewiesen, dass sie zu den besten Madisonfahrer der Welt gehören. Nach dem Rennen wurde der Publikumsliebling Bruno Risi vom OK und den vielen Fans im badischen Oberhausen noch gebührend verabschiedet.
Marvulli, Risi und Aeschbach (von links)
Risi, Marvulli und Aeschbach auf dem Podest !
Die starken Teams bekämpften sich über die volle Distanz von 150 Runden. Die vielen Angriffe und Vorstösse brachten keine Entscheidung. Da in den letzten Runden noch vier Teams in der gleichen Runde waren, mussten die Spurtpunkte entscheiden. Der Tempobolzer Bruno Risi brachte seinen Teamkollegen Luke Roberts in beste Positionen, so dass es für die Gegner kein vorbeikommen am starken Sprinter aus Australien mehr gab. Bruno Risi und Luke Roberts gewannen die 5. Sixdays-Night vor Franco Marvulli und Leif Lampater. Sehr erfreulich aus Schweizersicht ist auch der dritte Rang von Alexander Aeschbach, der mit dem Deutschen Christian Lademann ein Team bildete. Das deutsche Team Sven Krauss und Christian Grasmann musste mit dem undankbaren vierten Rang vorlieb nehmen. Die 50 Km wurden mit einem Stundenmittel von 51,175 Km/h gefahren.
Bericht und Foto (Copyright) von Geni Wipfli
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100 Jahre RV Helvetia Sulz: Beizli- und Sportfest vom 4.-6. Sept. in Sulz
26.8.2009 - Drei Tage Beizli- und Sportfest in Sulz. Zu seinem 100 Jährigen Bestehen lädt der Sulzer Veloclub Gäste von Nah und Fern zu seiner Geburtstagsfeier ein.
100 Jahre RV Helvetia Sulz: Beizli- und Sportfest vom 4.-6. Sept. in Sulz x
Drei Tage Beizli- und Sportfest in Sulz. Zu seinem 100 Jährigen Bestehen lädt der Sulzer Veloclub Gäste von Nah und Fern zu seiner Geburtstagsfeier ein.
Weitere Informationen sind auf der Homepage auf
http://www.rvsulz.ch oder im
Flyer des Festprogrammes zu entnehmen.
Der RV Sulz freut sich, viele Velofahrer und Radsportler begrüssen zu dürfen.
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Rennbahn Oerlikon-Meeting von heute 25. August verschoben
25.8.2009 - Neues SM-Datum: 8. September
Rennbahn Oerlikon-Meeting von heute 25. August verschoben x
Neues SM-Datum: 8. September
Das heutige Rennprogramm mit den Schweizer Meisterschaften im Sprint und im Teamsprint sowie das „Blaues Band von Zürich“ musste infolge des Regens auf den 8. September verschoben werden.
Pressemeldung
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Jetzt die MAXIM Mountain-Rally mitverfolgen >>
25.8.2009 - Diese Woche ist die MAXIM Mountain-Rally 2009 unterwegs. Aktuelle Bilder finden Sie jetzt täglich auf der Homepage des Events >>
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Diese Woche ist die MAXIM Mountain-Rally 2009 unterwegs. Aktuelle Bilder finden Sie jetzt täglich auf der Homepage des Events >>
Die
MAXIM Mountain Rally Nord - Süd (23. August - 29. August 2009) von Rorschach am Bodensee bis nach Ascona am Langensee ist kein Rennen, sondern eine erlebnisreiche Alpenüberquerung für Genießer. Eine Etappenfahrt ohne Wertung, ein Gruppenerlebnis für Individualisten. Die Landschaftseindrücke bestimmen das Tempo. Die Pausenzeiten richten sich nach Lust und Laune. Organisation und Service wie Hotelübernachtung, Gepäcktransport, Etappenverpflegung, Fahrradmechaniker, Arzt, Masseur sichern den Genuss dieser ganz speziellen Nord - Süd Tour.
Die detaillierte Streckeninformation, die jeder Teilnehmer bekommt, zusammen mit den Wegweisern vom Start bis ins Ziel lassen keinen Biker vom rechten Weg abkommen. Die zum Teil anspruchsvollen Etappen sind alle modular aufgebaut. Das heisst auf allen Etappen kann bei Bedarf abgekürzt werden. Das Tagesgeschehen auf der Tour wird in aktuellen Bildern im Internet jeden Abend aktualisiert. Beim täglichen Etappenziel gibt es ein Wiedersehen mit allen Gleichgesinnten und das sichere Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 bis 120 Personen beschränkt.
Die bewährte Organisation der MAXIM Mountain-Rally um Michelle Schierle und Willi Felix feiert übrigens im Jahr 2009 das 10-jährige Bestehen der beliebten Touren !!
MAXIM Mountain-Rally Nord - Süd / 23.08. - 29.08.2009
Tag | Datum | Etappe |
Sonntag | 23.08.2009 | Rorschach - Appenzell |
Montag | 24.08.2009 | Appenzell - Weesen |
Dienstag | 25.08.2009 | Weesen - Flüelen |
Mittwoch | 26.08.2009 | Flüelen - Sedrun-Disentis |
Donnerstag | 27.08.2009 | Sedrun-Disentis - Airolo |
Freitag | 28.08.2009 | Airolo - Ascona |
Samstag | 29.08.2009 | Rückfahrt nach Rorschach |
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Provisorischer Etappenplan der Tour 2009.
Start zur 1. Etappe in Rorschach am Bodensee.
Abfahrt vom Risipass ins Toggenburg. (2. Etappe)
Blick auf Weesen und Walensee. (2. Etappe)
Aufstieg zum Längeneggpass. (3. Etappe)
Panorama im Klöntal. (3. Etappe)
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I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti
23.8.2009 - Eine leicht sadistische Tour mit sakralen Hügeln
I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti x
Eine leicht sadistische Tour mit sakralen Hügeln
Der Radsportanlass „I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti“ feierte am Samstag, 22. August, sein 25-Jahr-Jubiläum. 53 Ciclisti wagten die heilige Kreuzfahrt mit Start und Ziel in Rorbas, die über 12 „Monsterbibeli“ des Zürcher Unterlands führte. Eine siebenköpfige Splittergruppe begnügte sich mit einer ebenfalls heldenhaften Route namens „7 Geisslein und Schneewittchen“ – ebenfalls rund um Rorbas. „Keiner hat aufgegeben“, resümierten nach rund 90 Kilometern und 2000 Höhenmetern die zwei Gründer dieses aussergewöhnlichen Radsport-Anlasses: Martin Born (Pater Born) und Hugo Faas (Bischof Haas). Das Spezielle dieser sakralen Tour ist, dass jeder Apostel nur einmal befahren wird und oben „brav“ gewartet wird, bis das Feld wieder eine Einheit bildet. Der bekannte Radsportjournalist Martin Born erklärte, dass die Tour mit den zwölf Aposteln (Freienstein, Oberhueb, Bebikon, Ober-Wagenburg, Mülberg, Sunnebüel – Verpflegung mit Tee und Birchermüesli –, Trinenmoos, Moosbrunnen, Hüneren, Chimenhof, Büttberg beziehungsweise Kleiner Klausen und Brueder) „leicht sadistisch“ sei, denn die Strecke führe immer wieder unmittelbar in der Nähe von Rorbas vorbei, wo ein kühles Bier förmlich in sündhafter Griffnähe steht. Zweifelsohne mussten manche Teilnehmer aus diesem Grund kräftig auf die Zähne beziehungsweise in den Lenker beissen, um das Fluchen bei diesem heiligen Anlass zu vermeiden. Denn: Das Tempo war forsch.
Das Peloton stellte einen „Kreuz- und Quer-Kuchen“ dar (O-Ton Martin Born). Darunter waren beispielsweise: Kurt Betschart und Urs Zimmermann (Ex-Profis), Dres Balmer und Pete Mijnssen (Velojournal), Peter Schnyder (AS-Verlag), Bruno Keller und Werner Ebneter (Ex-Gemeindepräsidenten von Rorbas), Donato Cancellara (Vater von Fabian), Peter Eitzinger (ehemaliger Triathlon-Schweizermeister, Kurzdistanz), Michael Ausfeld (OK-Präsident Züri-Metzgete), Marc Locatelli (Grafiker mit grosser Passion für den Radsport), die Familie Gebhardt (drei Generationen waren am Start), unzählige Mitglieder von Veloclubs - die Rütner Velofritzen bereiteten sich in Colorado für dieses Rennen vor - und sogar zwei Vertreter der Velokurierszene. (Man vergebe mir die nicht lückenlose Aufzählung und die vergessenen Radpromis).
Mass nehmen bei einem Ex-Profi
Urs Zimmermann (TdS-Sieger 1984 und 3. Platz TdF, 1986) begründete seine Teilname folgendermassen: „Ich schätze es, an diesem Anlass die Beziehungen zu pflegen und in einer Gruppe zu fahren.“ Auf die Frage, ob es denn nicht riskant sei, mit weniger geübten Radfahrern im Feld zu fahren, antwortete „Zimmi“: „Ein Profi zeichnet sich dadurch aus, alles einzuschätzen.“ Die Hobbyradfahrer und -fahrerinnen kamen auf alle Fälle auf ihre Rechnung, indem sie in Richtung Bibelispitze Mass nehmen durften beim Ex-Profi. Co-Organisator Hugo Faas war am Schluss des sportlichen Teils sehr erfreut, da das Teilnehmerfeld trotz seiner Grösse (neuer Rekord mit 60 Radfahrerinnen und Radfahrern) sehr kompakt geblieben sei. Nach dem Radrennen ist bekanntlich vor dem Radrennen. Die Kohlenhydratspeicher dürfen wieder gefüllt werden. Das heisst in diesem Fall: Es folgte das Abendmahl mit apostolischer Speisung und Tränkung mit Salat, Spaghetti, Rotwein und Desserts. Wer im Anschluss eine Almose in Form einer 20er-Note in den Opferstock legte, war vom schlechten Gewissen befreit.
Und wie geht es mit „I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti“ weiter? Martin Born und Hugo Faas zögern mit der Antwort keinen Augenblick: „Die Tradition wird fortgeführt.“ Dies scheint so sicher wie das Amen in der Kirche zu sein.
Auf dem sechsten Apostel namens Sunnebüel hat es für die Radfahrer und Radfahrerinnen ein Birchermüesli gegeben. (Fotos: Graziano Orsi)
12 Bibelimonster des Zürcher Unterlandes dürfen die Gümmeler „geniessen“.
Eine eiserne Regel des Radsportanlasses „I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti“ lautet: Oben wird gewartet.
Die Väter des Radsportanlasses, Hugo Faas und Martin Born, haben die Radsportler nach den Strapazen zum „Abendmahl“ eingeladen.
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Neuer Solo-Sieg von Emma Pooley
22.8.2009 - Am GP Plouay 2:30 vor Marianne Vos
Neuer Solo-Sieg von Emma Pooley x
Am GP Plouay 2:30 vor Marianne Vos
Die Olympia-Zweite Emma Pooley (GBR) vom Cervélo TestTeam gewinnt den GP von Plouay in der Bretagne (FRA) und sicherte sich damit den zweiten Weltcupsieg in dieser Saison. Über fast 50 km von der 114, 6 km langen Strecke führte die gebürtige Britin, die jetzt in der Schweiz lebt das Rennen an und holte sich den Sieg souverän mit einem Vorsprung von über 2.30min vor Marianne Vos aus den Niederlanden und Emma Johansson aus Schweden.
„Es war heute eine großartige „Cervélo-Show“. Wir alle attackierten und forderten die anderen Rennfahrerinnen abwechselnd heraus, das war unsere Taktik. Es war Glück, dass nach all den Attacken von unserem Team, meine Attacke die erfolgreiche war und ich mich entscheidend von dem Hauptfeld absetzen konnte. Ungefähr 300m vor dem Ziel wusste ich, dass ich durchkommen würde, das war ein tolles Gefühl. Wir haben ein unglaublich starkes Team und unsere Räder sind exzellent – das sind sicher zwei Komponenten die zu unserem Erfolg beitragen,“ sagte eine glückliche Emma Pooley nach dem Rennen.
Das letzte Weltcup-Rennen dieser Saison wird am 13. September in Deutschland mit dem Rennen „Rund um die Nürnberger Altstadt“ ausgetragen.
Pressemeldung des Cervélo Test Teams
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 25. August, ab 18.20 Uhr
22.8.2009 - Schweizer Meisterschaften: Sprint + Teamsprint und „Blaues Band von Zürich“
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 25. August, ab 18.20 Uhr x
Schweizer Meisterschaften: Sprint + Teamsprint und „Blaues Band von Zürich“
Im Sprint und Teamsprint werden in Oerlikon die letzten beiden nationalen Titel der Saison 2009 vergeben. Titelverteidiger Patrik Merk trifft im Halbfinal als Favorit auf Alain Lauener, Fabian Keiser, in der Qualifikation der Schnellste, auf den Vorjahresdritten Felix Furrer. Fabian Keiser hat sein Training intensiviert und will nach zweimal Silber endlich Gold gewinnen, Merk kämpft um seine total 15. Goldmedaille.
Zum dritten mal wird um den Titel im Teamsprint gekämpft. Zweimal von Lancy/Genf besiegt, hoffen vor allem die Trios des VC Steinmaur ( Merk, Müller, Lienhard) und Team Züri Oberland (Arendt und Jan Keller, Menzi) und Sektion Glarnerland (Stüssi, Bärlocher, Imhof) auf den Titel.
1941 erstmals ausgetragen und gewonnen vom Schweizer Willy Stocker, ist das traditionelle „Blaue Band von Zürich“ das älteste Bahnrennen auf Europas Sommerbahnen. Oscar Plattner, Jan Derksen, Arie Van Vliet, Fritz Pfenninger, Peter Post, Patrick Sercu, Dietrich Thurau und Robert Dill-Bundi heissen einige der prominentesten Sieger. Franco Marvulli und Bruno Risi, seit 1998 je dreimal siegreich, erhalten heuer bei der 57. Austragung starke Konkurrenz vor allem durch Vorjahressieger Alexander Aeschbach und etliche Nachwuchsfahrer.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch. Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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8. Radsporttag Bern-West in Oberbottigen
20.8.2009 - Der Jurassier Laurent Beuret im Handicaprennen und die Engländerin Emma Pooley bei den Frauen, siegten beim 8. Radsporttag Bern-West.
8. Radsporttag Bern-West in Oberbottigen x
Der Jurassier Laurent Beuret im Handicaprennen und die Engländerin Emma Pooley bei den Frauen, siegten beim 8. Radsporttag Bern-West.
Faszination Radrennsport beim Radsporttag Bern-West in Oberbottigen. Dort wurden auf einem in die idyllische Landschaft des Westens von Bern gebetteten 17 Kilometer langen Rundkurs fünf Rennen ausgetragen. Höhepunkte des vom Radrennclub Bern ausgetragenen 8. Radsporttag Bern-West waren des Elite-Frauenrennen und das Handicap-Rennen der Elite, Amateure, Masters und Junioren. Weil die Wichtracher Nachwuchsfahrerin Jessica Schneeberger an der Spitze des 68 km langen Frauenrennens mitmischte, war bereits das Eröffnungsrennen des Radsportages aus Berner Sicht von besonderm Interesse. Die 20-jährige KV-Lehre-Absolventin machte nach einem begeisternden Rennen im Sprint mit Schweizer Meisterin Jennifer Hohl und der Italienerin Valentina Bastianelli Platz drei aus. Den Sprung aufs Podest musste die talentierte Aaretalerin zwar der Schweizer Meisterin überlassen. Weil sie die Italienerin aber auf Sicher hatte, schaute der grossartige vierte Rang heraus. Dass das Berner Nachwuchstalent gut sprinten kann, zeigte sich beim Kriterium Sieg in Schaffhausen. „Es war drückend heiss heute und der Aufstieg von Buch nach Oberbottigen war echt happig.“ seufzte die für das Uetendorfer Frauenteam Bike-Import fahrende Aaretalerin. Am Tag darauf, beim von ihrem Verein, dem RSC Aaretal-Münsingen, im Gürbental organisierten Frauen Cup-Rennen schaute ein guter fünfter Rang heraus. Macht die sympathische Bernerin so weiter, könnte der Traum, an der WM in Mendrisio das Strassenrennen zu fahren, gar in Erfüllung gehen.
Eine Galademonstration ihrer ausgeprägten Rollerqualitäten zeigte vor den Toren der Bundeshauptstadt, die Olympia Silbermedaillen-Gewinnerin von Peking im Einzelzeitfahren, Emma Pooley. Der 26-jährigen Engländerin gelang es sich bei der ersten Passage der Buch-Stutzes abzusetzen. Die tempofeste zweifache Weltcup-Rennen-Siegerin zog im Cancellara-Stil voll durch und landete einen ungefährdeten Solosieg. Die Schönheit dieser Strecke haben es der im zürcherischen Altstetten wohnenden Weltklassefahrerin besonders angetan. Ebenfalls solo ist die zweitklassierte Italienerin Valentina Carretta in Oberbottigen angekommen.
Das mit Spannung erwartete Handicap-Rennen der Elite, Amateure, Masters und Junioren über 119 Kilometer, hielt von der Spannung her, was es versprach. Dieses Rennen hat am Anfang seiner erfolgreichen Profikarriere auch schon der Stadtberner David Loosli gewonnen. Das in den Diensten der italienischen Sportgruppe Lampre stehende „Eigengewächs“ des RRC Berns, hat bereits dreimal die Tour-de-France fertig gefahren. Unter den Junioren, welche sich „den Häschern“ aus dem Elite-Lager bis in die Schlussphase des Rennens entziehen konnte, gehörte auch der Mundiger Gabriel Chavanne. Chavanne beendete das schwere Rennen mit lediglich 1 Minute 35 Rückstand im ausgezeichneten 14. Rang. Im Sprint um den Sieg setzte sich letztlich der Jurassier Laurent Beuret gegen die beiden Atlas-Romer’s-Elitefahrer Frank Scherzinger und Primin Lang durch. Beuret, der für die italienische Profisportgruppe Carmiooro fährt, hat als Erster das Handicap auf die Junioren gut gemacht. Vor Jahresfrist ist Beuret in Oberbottigen Dritter geworden. „Ich habe mich beim Sprint verschalten. Weil mein Teamkollege Pirmin Lang durch den Vorstoss zur Spitze am Anschlag war, gelang es uns nicht Beuret im Sprint „auszutrixen.“ bedauerte der zweitklassierte Schwarzwälder Scherzinger. Sein Landsmann Florian Scheit, der ausgezeichneter Vierter wurde, ist als einziger Junior bis am Schluss in Tuchfühlung mit der Spitze geblieben. Im Rahmenprogramm haben noch Rennen für die Frauen FB, die Anfänger / U17 und Hobbyfahrer stattgefunden.
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Oerliker Bahnmeeting und Schweizermeisterschaft, etc.
20.8.2009 - Aus Urner Sicht: Risi und Lauener mit guten Leistungen
Oerliker Bahnmeeting und Schweizermeisterschaft, etc. x
Aus Urner Sicht: Risi und Lauener mit guten Leistungen
An der Schweizermeisterschaft in Oerlikon gab es bis anhin noch keine Medaillen für die Urner Bahnfahrer. Bruno Risi bestreitet keine Meisterschaften mehr und Alain Lauener verpasste im Scratchrennen mit Rang fünf eine Medaille nur knapp. Eine gute Chance hat Alain Lauener noch an der Sprint-SM. Mit starken Leistungen hat es der Bürgler bis zum Halbfinal gebracht. Um die Medaillen im Sprint geht es am Dienstag den 25. August. In der 4 Km-Verfolgung und im Punktefahren wurde Franco Marvulli Schweizermeister. Ebenfalls am Start an den Bahnrennen war die Olympiasiegerin vom Strassenrennen und die amtierende Strassen-Weltmeisterin Nicole Cooke aus England, die sich zur Zeit in der Schweiz auf die Strassen-WM in Mendrisio vorbereitet.
Risi gewinnt die SM-Revanche im Punktefahren
Ein starkes Feld startete zum Punktefahren über 60 Runden. Einem Vorstoss von Bruno Risi konnten nur Marvulli, Aeschbach und Silvan Dillier folgen. Das Quartett harmonierte gut zusammen und machte in der Folge eine Runde gut. In den Spurtwertungen hatte Bruno Risi am meisten Reserven. Mit total 43 Punkten gewann Bruno Risi die SM-Revanche im Punktefahren vor Franco Marvulli mit 36 und Alexander Aeschbach mit 32 Punkten. Der Bürgler Alain Lauener konnte das Rennen rundengleich auf dem 14. Rang beenden. Die 60 Runden total 20 km wurden in 24 Min 25,540 Sekunden und einem Stundenmittel von 49,129 Km/h gefahren.
Marguet vor Risi und Lauener an der Scratch SM-Revanche
Das Scratchrennen ist eine Disziplin für die Sprinter. Nach 18 Runden wurde für die Rangierung lediglich der Zieleinlauf gewertet. An der SM ist Robin Traber, der es mit einem frühen Angriff versucht hatte, überraschend Schweizermeister vor Franco Marvulli geworden. An der SM-Revanche aber wurden alle Ausreisser wieder rechtzeitig gestellt und so rüsteten sich 25 Fahrer zum Endspurt. Das grosse Westschweizer Bahntalent Tristan Marguet, der in der letzten Winterbahnsaison an den Sechstagerennen an Sprintdisziplinen immer wieder für Furore sorgte, lancierte einen langen Sprint, konnte voll durchziehen und die SM-Revanche im Scratchrennen 50 cm vor Bruno Risi und 75 cm vor Alain Lauener gewinnen. Die amtierende Strassen Weltmeisterin Nicole Cooke von England wurde 23. bei diesem Herren Eliterennen. In einem Ausscheidungsfahren für Amateure und Damen wurde sie gute Vierte.
4 Erfolgreiche am Meeting in Oerlikon (vor vollbesetzter Tribüne, wie meistens in dieser Saison), von links Alain Lauener, Tristan Marguet, Nicole Cooke Strassen-Weltmeisterin und Strassen-Olympiasiegerin und der 7-fache Weltmeister Bruno Risi.
Bruno Risi 12. am Bergkriterium von München Dachau
Der 1,375 Km lange Rundkurs mit einer giftigen Steigung und 50 Metern Höhendifferenz musste 44 mal bewältigt werden. Das schwere Bergkriterium mit 2200 Meter Höhendifferenz gewann Björn Thurau vom Team Elkhaus solo. Björn ist der Sohn von Ex Profi Didi Thurau und will in die Fussstapfen seines Vaters treten. Im Spurt um die weiteren Podestplätze konnte der Milram-Profi Sebastian Baldauf aus Deutschland den Niederländer Arno Van der Zwet auf Rang drei verweisen. Mit guten Leistungen warteten auch die 2 gestarteten Schweizer auf. Mit den Rängen 12 von Bruno Risi und 15 von Giuseppe Atzeni konnten sich Beide im ersten Viertel der gestarteten Fahrer klassieren.
Bericht und Foto (copyright) von Geni Wipfli
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100 Jahre RV Sulz: Olympische Plauschspiele am Sa. 5.9.09
18.8.2009 - Wie an den richtigen Olympischen Spielen erwarten die Mannschaften und Teilnehmergruppen verschiedenste Disziplinen und Sportarten, die gemeinsam bewältigt werden müssen.
100 Jahre RV Sulz: Olympische Plauschspiele am Sa. 5.9.09 x
Wie an den richtigen Olympischen Spielen erwarten die Mannschaften und Teilnehmergruppen verschiedenste Disziplinen und Sportarten, die gemeinsam bewältigt werden müssen.
Erlebe den Geist und Spirit wie bei Olympia zusammen mit Deinem selber zusammengestellten Team, welches aus fünf Personen besteht. Alter, Geschlecht, Sportart / Unsportlich ist egal – Die Disziplinen sind vielfältig aufgebaut und garantieren für einen tollen aktiven Sportnachmittag an den Olympischen Plauschspielen 2009.
Teilnehmerinfos
• Die Teilnahme ist kostenlos.
• Teamzusammensetzung ohne Grenzen
• In bequemer und möglichst origineller Sportbekleidung.
• 5 Personen pro Mannschaft.
• Einzelpersonen oder kleinere Gruppen werden beim Einschreiben zu 5er Mannschaften zusammengesetzt.
• Anmeldung Online auf Homepage.
Egal, ob Verein, Jugendgruppe, Familie oder Behörden - Plane mit Deinem Team bereits jetzt die Teilnahme um die olympischen Plauschspiele nicht nur am TV sondern LIVE zu erleben.
Olympisches Spielprogramm am Samstag 5. September 2009
13:30-14:00h Einschreiben der gemeldeten Mannschaften
14:00-16:30h Wettkämpfe / Spiele im ganzen Festareal
17:00h Grosse Rangverkündigung nach Disziplinen und Gesamtwertung
Detaillierte Disziplinenbeschreibung und Anmeldung auf der Homepage:
http://100jahre.rvsulz.ch
Wir freuen uns auf die Teilnahme aller Radsportbegeisterten und wünschen viel Erfolg.
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Züri-Metzgete Schülerrennen 6.9.2009
16.8.2009 - Das traditionelle RVZ-Rennen für nicht-lizenzierte Schüler/innen.
Züri-Metzgete Schülerrennen 6.9.2009 x
Das traditionelle RVZ-Rennen für nicht-lizenzierte Schüler/innen.
Liebe Sportlerinnen und Sportler,
Am 6. September 2009 findet die EKZ Züri Metzgete statt, zum zweiten Mal mit Start und Ziel in Buchs/ZH. Im Laufe des Nachmittags werden wir wieder das traditionelle RVZ-Rennen für nicht-lizenzierte Schüler veranstalten; gerne hätten wir auch Dich am Start.
Die Ausschreibung befindet sich unter http://zueri-metzgete.ch/
Anmeldeschluss ist am 28. August.
Sportliche Grüsse,
Radfahrerverein Zürich
John Grimshaw
http://www.rvzuerich.ch
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Schweizermeister Alexandre Moos gewinnt Eiger Bike Challenge. Weltmeister Christoph Sauser wird Vierter
16.8.2009 - Die WM-Hauptprobe an der Eiger Bike Challege in Grindelwald ist Christoph Sauser nicht nach Wunsch gelungen. Bei heissem Wetter musste der Crosscountry-Weltmeister die Co-Favoriten Alexandre Moos, Urs Huber und Lukas Buchli früh ziehen lassen >>
Schweizermeister Alexandre Moos gewinnt Eiger Bike Challenge. Weltmeister Christoph Sauser wird Vierter x
Die WM-Hauptprobe an der Eiger Bike Challege in Grindelwald ist Christoph Sauser nicht nach Wunsch gelungen. Bei heissem Wetter musste der Crosscountry-Weltmeister die Co-Favoriten Alexandre Moos, Urs Huber und Lukas Buchli früh ziehen lassen >>
Die WM-Hauptprobe an der Eiger Bike Challege in Grindelwald ist Christoph Sauser nicht nach Wunsch gelungen. Bei heissem Wetter musste der Crosscountry-Weltmeister die Co-Favoriten Alexandre Moos, Urs Huber und Lukas Buchli früh ziehen lassen und erreichte das Ziel lediglich als Vierter mit über 15 Minuten Rückstand. Den Sieg sicherte sich mit neuem Streckenrekord Marathon-Schweizermeister Alexandre Moos vor Vorjahressieger Urs Huber und Lukas Buchli. Bei den Frauen unterbot Esther Süss bei ihrer Siegfahrt die bisherige Rekordmarke gleich um eine Viertelstunde.
Bereits in der ersten Steigung zur Grossen Scheidegg vermochte sich unter dem Tempodiktat von Alexandre Moos auch iXS-classic-Leader Urs Huber abzusetzen. Kurz darauf konnte Lukas Buchli zum Spitzenduo vorstossen und übernahm in der folgenden Abfahrt sogar die Führung. Zuerst Huber, dann Moos konnten den Kontakt aber wieder herstellen. Nicht so Christoph Sauser, der kontinuierlich Zeit verlor.
Die Entscheidung fiel im Aufstieg zur Kleinen Scheidegg. Erstes Opfer des horrenden Tempos war Buchli. Aber auch Huber konnte nicht mehr zusetzen und fuhr seinen Rhythmus. Moos witterte seine Chance und griff 500 Meter vor dem Bergpreis an. Auf den letzten 15 Kilometern bis ins Ziel nahm der Romand bei seiner ersten Teilnahme Vorjahressieger Huber noch knapp zwei Minuten ab und siegte in neuer Rekordzeit von 4:26:15 Stunden.
Falsche Reifenwahl
«In den Abfahrten hatte ich grosse Mühe, das hohe Tempo meiner Kontrahenten mitzugehen. Weil ich die Strecke nicht kannte, hatte mich für einen Vorderreifen mit zu wenig Profil entschieden der immer wieder ins Rutschen kam», erklärte Moos seine Zeitrückstände in der Vertikalen. Der derzeit stärkste hiesige Bikemarathonfahrer startet nächsten Sonntag nicht an der Weltmeisterschaft. «Leider erhalten Marathonfahrer keinen Support von Swiss Cycling für die Marathon-WM. So habe ich mich in Absprache mit meinem Sponsor BMC dafür entscheiden, stattdessen das Langstreckenrennen in meinem Heimatkanton Wallis zu fahren», kommentierte Moos.
«Bis zu Moos Angriff an der Grossen Scheidegg war das Tempo locker. Doch alles forcieren in den Abfahrten nützte nichts. Moos konnte den Anschluss immer wieder herstellen. Wegen Beinkrämpfen konnte ich seinen Angriff an der Kleinen Scheidegg nicht kontern», sagte Huber.
«Ich musste Moos und Huber bereits in der Steigung nach Bord ziehen lassen, konnte den Kontakt in der Abfahrt aber nochmals herstellen, da ich als einziger des Spitzentrios ein vollgefedertes Bike fuhr. Im Aufstieg zu Kleinen Scheidegg war es dann aber um mich geschehen», erklärte Buchli, der im Vorjahr Zweiter geworden war.
Keinen guten Tag erwischt
Keine guten Tag erwischte Christoph Sauser: «Mit diesem vierten Rang kann ich nicht zufrieden sein. Ich spürte noch das harte Training in der Vorwoche und zollte wohl auch der Tatsache Tribut, dass dies heuer mein erstes Langstreckenrennen ist.»
Bei den Frauen überbot Vorjahressiegerin Esther Süss die bisherige Bestmarke von Andrea Huser gleich um 15 Minuten. «Ich richtete meine Taktik auf Antonia Wipfli aus, nahm mir vor, mich in der ersten Steigung nicht von ihr überholen zu lassen. Allerdings war ich dann die ganze Zeit alleine vorn», sagte Süss, die der zweitplatzierten Wipfli schliesslich über 22 Minuten abnahm. Wipfli hatte für ihre eigene Leistung nur ein Kopfschütteln übrig, auch wenn sie im Schlussaufstieg nicht langsamer gewesen sei wie letztes Jahr. Dritte wurde iXS-classic-Leaderin Jane Nüssli.
Auch die Sieger über die mittlere Distanz, iXS-classic-Seriensiegerin Erika Dicht und Sepp Freiburghaus, realisierten während ihrer Siegfahrten neue Streckenrekorde.
Bedingt durch das schöne und heisse Sommerwetter nahmen 1251 Bikerinnnen und Biker an der Eiger Bike Challenge teil.
Resultate
Männer (88 km): 1. Alexandre Moos (Miège) 4:26:15. 2. Urs Huber (Jonen) 1:51. 3. Lukas Buchli (Safien-Platz) 2:37. 4. Christoph Sauser (Sigriswil) 15:11. 5. Marco Lang (Rosshäusern) 19:28. 6. Marzio Deho (It) 22:20. 7. Manuel Scheidegger (Uetendorf) 26:01. 8. Vincent Bader (Pampigny) 28:15. 9. Thomas Girardi (Wangs) 31:38. 10. Stefan Roffler (Chur) 32:37.
Frauen (88 km): 1. Esther Süss (Küttigen) 5:15:49. 2. Antonia Wipfli (Seedorf, UR) 22:08. 3. Jane Nüssli (Cham) 44:56. 4. Andrea Huser (Aeschlen ob Gunten) 53:57. 5. Tamara Horn (Rosshäusern) 1:00:44.
Männer (55 km): 1. Sepp Freiburghaus (Neuenegg) 2:43:46. 2. Konny Looser (Hinwil) 3:15. 3. Giancarlo Sax (Flond) 3:24. 4. Silvio Büsser (Rüti, ZH) 3:49. 5. Philipp Gerber (Aeschi b. Spiez) 6:41.
Frauen (55 km): 1. Erika Dicht (Klosters-Dorf) 2:59:23. 2. Corina Gantenbein (Zizers) 35:23. 3. Helene Gehrig (Grosshöchstetten) 37:58. 4. Christine Moritz (Zernez) 40:21. 5. Karin Schüpbach (Ipsach) 45:09.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 18. August, 18.30 Uhr
15.8.2009 - Schweizer Bahnmeisterschaft in der 4000 m-Verfolgung (mit Simon Zahner) + EM-Hauptprobe der Steher
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 18. August, 18.30 Uhr x
Schweizer Bahnmeisterschaft in der 4000 m-Verfolgung (mit Simon Zahner) + EM-Hauptprobe der Steher
Franco Marvulli, hat mit seinem Sieg im Punktefahren zu Rekordhalter Oscar Plattner aufgeschlossen und nun ebenfalls 18 Meistertitel in Einzeldisziplinen in seinem Palmarès.
Seit 1998 nur je einmal von Aeschbach und Stark besiegt, hat er im Turnier der Verfolger die Chance alleiniger Rekordhalter zu werden. Mit Imhof, Dillier, Moser und Thiéry lauern allerdings etliche Junge auf einen Ausrutscher des Serienmeisters und gespannt ist man auch auf das Debüt des Querspezialisten Simon Zahner, der sich nach harten, vielversprechenden Trainings zur Teilnahme entschlossen hat.
10 Tage vor der EM in Forst testen im internationalen Steherrennen Schweizer und Deutsche ihre Form. Angeführt von ihren Landesmeistern Giuseppe Atzeni und Mario Vonhof, kreist ein Rekordfeld von neun Spezialisten um die Bahn. Mario Birrer, überraschend Meisterschaftszweiter, versucht sich auch international zu bestätigen, Peter Jörg im Meisterschaftsrennen zweimal überrundet, will sich rehabilitieren und sein Selbstvertrauen zurückgewinnen. Sebastian Körber, Andreas Hildebrandt, Ralph Matecki aus Deutschland und Alexander Mattmann komplettieren das Feld.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch. Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Berner Rundfahrt im 2010 ohne Frauen-Weltcup
14.8.2009 - Volksrennen „Seeland Classic“ wird dafür aufgewertet - Sämtliche nationalen Rennkategorien erhalten eine Startgelegenheit
Berner Rundfahrt im 2010 ohne Frauen-Weltcup x
Volksrennen „Seeland Classic“ wird dafür aufgewertet - Sämtliche nationalen Rennkategorien erhalten eine Startgelegenheit
Die Berner Rundfahrt positioniert sich neu. Der Radklassiker soll noch mehr zum Breitensportanlass avancieren. Daher verzichten die Organisatoren 2010 auf das Weltcup-Rennen der Frauen. Stattdessen wird das Volksrennen ins Zentrum der Veranstaltung rücken.
2010 kann die Berner Rundfahrt ein kleines Jubiläum feiern. Bereits zum zehnten Mal in Folge wird der Frühjahrsklassiker in Lyss über die Bühne gehen, wiederum am zweiten Mai-Wochenende (8./9. Mai 2010). Dabei bleibt die Berner Rundfahrt ihrer Tradition treu, das heisst sämtliche nationalen Rennkategorien werden eine Startgelegenheit erhalten. Auch an der Strecke über den berühmt-berüchtigten Frienisberg ändert sich nichts.
Allerdings wird die Berner Rundfahrt 2010 im Gegensatz zu den letzten vier Jahren nicht mehr zum UCI Weltcup der Frauen zählen. Die Organisatoren verzichten auf das Weltcup-Rennen, weil der internationale Elite-Frauenradsport in der Schweiz auf wenig Interesse beim Publikum und den Medien stösst. Auch standen 2009 lediglich drei Schweizerinnen am Start des Weltcuprennens in Lyss. Zudem waren finanzielle Überlegungen mitausschlaggebend für den Verzicht. Die Berner Rundfahrt soll auch in Zukunft auf einem stabilen Fundament stehen. Hinzu kommt, dass sich das Volksrennen im Rahmen der Berner Rundfahrt – die so genannte „Seeland Classic“ – immer grösserer Beliebtheit erfreut, sowohl bei den aktiven Sportlerinnen und Sportlern wie bei den Sponsoren. Die Organisatoren der Berner Rundfahrt wollen daher künftig in erster Linie auf die Karte Breitensport-Förderung setzen. Darum wird die „Seeland Classic“ 2010 wiederum zum erlauchten Kreis der Top Touren von „Swiss Cycling“ zählen, einer Serie von mehreren Volksrennen in der Schweiz.
Hocherfreut ist das Organisationskomitee über die erneute Zusage der Firma In4u AG mit Sitz in Lyss. In4u wird 2010 bereits zum achten Mal in Folge als Presenting-Sponsor der Berner Rundfahrt auftreten.
Pressemeldung des Veranstalters
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Ralph Näfs WM-Einsatz ist nach Trainingssturz gefährdet
14.8.2009 - Ralph Näf gilt für die Mountainbike-Weltmeisterschaften in Canberra am 5. September als einer der Favoriten für die Goldmedaille.
Ralph Näfs WM-Einsatz ist nach Trainingssturz gefährdet x
Ralph Näf gilt für die Mountainbike-Weltmeisterschaften in Canberra am 5. September als einer der Favoriten für die Goldmedaille.
Nun hat sich der Schweizer im Training nach einem Sturz eine so grosse Schnittwunde zugezogen, dass er mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen und anschliessend operiert werden musste. Sein Einsatz an den Weltmeisterschaften ist damit stark gefährdet. «Ich will in Canberra gewinnen und wenn ich nun nicht richtig trainieren kann, macht ein Start an den Weltmeisterschaften keinen Sinn», kommentiert Näf seinen Gesundheitszustand.
Den Start für das Mannschaftsrennen zum Auftakt der Weltmeisterschaften hat Näf bereits abgesagt, die Entscheidung über den Einsatz im Hauptrennen hat er noch nicht getroffen. «Ich muss nun abwarten, wie schnell ich mich in den nächsten Tagen erholen kann», meint Näf dazu. Er werde sich am 27. August entscheiden, ob kurzfristig nach Australien fliege. Doch er werde nur zu den Weltmeisterschaften reisen, wenn er sich für einen Sieg bereit fühle.
Näf hatte bei seinem Sturz Glück im Unglück da er sich keine schweren Verletzung am Muskel oder in Weichteilen zugezogen hat. Der sehr tiefe Schnitt am Ellbogen musste operativ mit zehn Stichen genäht werden. «Der Ellbogen ist der dümmste Ort für eine solche Verletzung weil ich nun den Arm nicht bewegen kann und damit nicht auf dem Mountainbike trainieren kann», erklärt Näf die Verletzung. Und gerade vor grossen Rennen seien die Trainings auf dem Wettkampfgerät von höchster Priorität.
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2. Grand Prix Mobiliar/GP RSC Aaretal in Kirchdorf (Sonntag, 16. August 2009)
12.8.2009 - Am Sonntag findet mit Start und Ziel in Kirchdorf der zweite Grand Prix Mobiliar / GP RSC Aaretal statt. Das Rennen der Damen zählt als letzter Lauf des diesjährigen Frauen-Cup.
2. Grand Prix Mobiliar/GP RSC Aaretal in Kirchdorf (Sonntag, 16. August 2009) x
Am Sonntag findet mit Start und Ziel in Kirchdorf der zweite Grand Prix Mobiliar / GP RSC Aaretal statt. Das Rennen der Damen zählt als letzter Lauf des diesjährigen Frauen-Cup.
Am Sonntag steht Kirchdorf wiederum ganz im Zeichen des Radsportes. Der Radsportclub Aaretal Münsingen organisiert den 2. Grand Prix Mobiliar / GP RSC Aaretal. Bei diesem nationalen Radrennen werden zahlreiche Rennfahrerinnen und Rennfahrer aus der ganzen Schweiz am Start erwartet.
Das Rennen in Kirchdorf bietet wieder den verschiedensten Kategorien eine Startmöglichkeit. So werden die U17-Fahrer am Sonntag den Renntag eröffnen, bevor anschliessend die Damen-Rennen auf dem Programm stehen. Die Rennen der Damen zählen sicher zu den Höhepunkten des Tages. Das Rennen zählt als letzter Lauf zum nationalen Frauencup. Die Einheimische Jessica Schneeberger (Team Bike-Import.ch) aus Wichtrach trägt in dieser prestigträchtigen Wertung im Moment das Leadertrikot. Mit einer starken Leistung beim Heimrennen liegt der Sieg im Frauen-Cup in Reichweite. Doch Jessica Schneeberger wird in Kirchdorf auf starke Konkurrenz treffen, sind doch alle Schweizer Spitzenfahrerinnen am Start. Mit der Engländerin Emma Pooly ist auch die zweitplatzierte im Zeitfahren der Olympischen Spiele in Peking auf der Startliste.
Am Nachmittag kommt es erneut zum Handicaprennen der Junioren und Amateure. Man kann also gespannt sein ob die Junioren auch in diesem Jahr den Vorsprung über die Runden retten können. Für Spannung auf der attraktiven Rundstrecke (Kirchdorf-Mühlethurnen-Kirchenthurnen-Mühledorf-Kirchdorf) mit der Steigung einen Kilometer vor dem Ziel ist also gesorgt.
Auch neben der Strasse ist für Unterhaltung gesorgt. Während der Mittagsstunden sorgen die Örgelifäger für Stimmung und gute Laune.
Link zum Rennen: http://www.gp-rscaaretal.ch
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MAXIM Mountain-Rally 2009 >> noch 4 Startplätze frei
12.8.2009 - Die MAXIM Mountain-Rally 2009 findet auf einer komplett neuen Strecke quer durch die Schweiz statt. Gemäss Angaben des OK-Chefs von Heute sind momentan noch 4 Startplätze frei >>
MAXIM Mountain-Rally 2009 >> noch 4 Startplätze frei x
Die MAXIM Mountain-Rally 2009 findet auf einer komplett neuen Strecke quer durch die Schweiz statt. Gemäss Angaben des OK-Chefs von Heute sind momentan noch 4 Startplätze frei >>
Nach Angaben von Willi Felix, OK-Chef der Tour, sind per Heute auf Grund einiger Abmeldungen noch 4 Plätze frei für Kurzentschlossene. Weitere Infos auf der HP der Tour.
Die MAXIM Mountain Rally Nord - Süd (23. August - 29. August 2009) von Rorschach am Bodensee bis nach Ascona am Langensee ist kein Rennen, sondern eine erlebnisreiche Alpenüberquerung für Genießer. Eine Etappenfahrt ohne Wertung, ein Gruppenerlebnis für Individualisten. Die Landschaftseindrücke bestimmen das Tempo. Die Pausenzeiten richten sich nach Lust und Laune. Organisation und Service wie Hotelübernachtung, Gepäcktransport, Etappenverpflegung, Fahrradmechaniker, Arzt, Masseur sichern den Genuss dieser ganz speziellen Nord - Süd Tour.
Die detaillierte Streckeninformation, die jeder Teilnehmer bekommt, zusammen mit den Wegweisern vom Start bis ins Ziel lassen keinen Biker vom rechten Weg abkommen. Die zum Teil anspruchsvollen Etappen sind alle modular aufgebaut. Das heisst auf allen Etappen kann bei Bedarf abgekürzt werden. Das Tagesgeschehen auf der Tour wird in aktuellen Bildern im Internet jeden Abend aktualisiert. Beim täglichen Etappenziel gibt es ein Wiedersehen mit allen Gleichgesinnten und das sichere Gefühl, etwas Besonderes erlebt zu haben. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 bis 120 Personen beschränkt.
Die bewährte Organisation der MAXIM Mountain-Rally um Michelle Schierle und Willi Felix feiert übrigens im Jahr 2009 das 10-jährige Bestehen der beliebten Touren !!
MAXIM Mountain-Rally Nord - Süd / 23.08. - 29.08.2009
Tag | Datum | Etappe |
Sonntag | 23.08.2009 | Rorschach - Appenzell |
Montag | 24.08.2009 | Appenzell - Weesen |
Dienstag | 25.08.2009 | Weesen - Flüelen |
Mittwoch | 26.08.2009 | Flüelen - Sedrun-Disentis |
Donnerstag | 27.08.2009 | Sedrun-Disentis - Airolo |
Freitag | 28.08.2009 | Airolo - Ascona |
Samstag | 29.08.2009 | Rückfahrt nach Rorschach |
Link zum Thema >>
MAXIM Mountain-Rally 2009
Partner der MAXIM Mountain-Rally
Provisorischer Etappenplan der Tour 2009.
Start zur 1. Etappe in Rorschach am Bodensee.
Abfahrt vom Risipass ins Toggenburg. (2. Etappe)
Blick auf Weesen und Walensee. (2. Etappe)
Aufstieg zum Längeneggpass. (3. Etappe)
Panorama im Klöntal. (3. Etappe)
Partner der MAXIM Mountain-Rally
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Eiger Bike Challenge, Grindelwald
11.8.2009 - Letzter Marathon-WM-Schliff an der Eiger Bike-Challenge
Eiger Bike Challenge, Grindelwald x
Letzter Marathon-WM-Schliff an der Eiger Bike-Challenge
Prominentester Teilnehmer der Eiger Bike Challenge ist in diesem Jahr Weltmeister Christoph Sauser. Der Sigriswiler nutzt das Rennen am Fuss des Schweizer Monuments als Formtest für die bevorstehenden Marathon- und Crosscountry-Welttitelkämpfe. Spannend dürfte der Vergleich mit iXS-classic-Leader Urs Huber werden. Sauser war an der Marathon-WM im Vorjahr Zweiter geworden, Huber Dritter.
Christoph Sauser startet erst zum zweiten Mal am Eiger Bike – obwohl der Marathon in Grindelwald fast vor seiner Haustüre liegt. «Weltcuprennen oder Weltmeisterschaften, es gab in der Vergangenheit immer wieder Terminüberschneidungen», begründet der 33-jährige, der, wenn immer es sein Rennkalender erlaubt die Prüfungen der iXS classic bestreitet. Sechsmal hat er bereits teilgenommen, fünfmal als Sieger. Nur am Swiss Bike Masters 2007 musste er sich hauchdünn vom Franzosen Thomas Dietsch geschlagen geben.
Seine Siegfahrt an der Eiger Bike Challenge 2005 hat er in bester Erinnerung: «Hinauf zur Kleinen Scheidegg konnte ich Sandro Spaeth und Thomas Zahnd abhängen. Mit über sieben Minuten Vorsprung erreichte ich das Ziel. Als einziger trockenen Fusses, denn kaum über die Ziellinie gefahren, ging ein heftiger Platzregen nieder.» Das Schweizer Fernsehen begleitete Sauser damals mit der Kamera vom Start bis zum Ziel – was den Heimsieg für den Sigriswiler noch spezieller machte.
Trotz der guten Erinnerungen: Sauser weiss, dass die 88 Kilometer am Fusse des Eigers kein Zuckerschlecken sind. Der Crosscountry-Weltmeister fährt in Grindelwald zum ersten Mal in dieser Saison ein Rennen über die Marathon-Distanz. Sauser rechnet mit einer starken Konkurrenz und hofft auf schönes Wetter: «2005 war die Strasse nass. Wenn ich auf der Abfahrt von der Bussalp beim Umfahren der Kuhfladen gebremst hätte, wäre ich in den nächsten Graben gerutscht, so glitschig war es.»
Die Eiger Bike-Challenge wird für ihn wie für die anderen Marathon-Spezialisten der letzte Formcheck für die Marathon-WM in Österreich; für Sauser zudem auch die Crosssountry-WM in Australien. In Graz will er sich für den Ärger an der Marathon-WM im Vorjahr am Dolomiti Superbike revanchieren. Während des hitzigen Schlusssprints waren er und Roel Paulissen seitlich aneinander geraten und zu Fall gekommen, worauf der Belgier bei der Jury erfolgreich Protest einlegte. Sauser wurde auf den zweiten Platz zurückversetzt. «Ungerechtfertigt», findet Sauser noch heute.
Down Under will er den Titel verteidigen: «Wie gut meine Chancen sind, ist leider schwierig zu beurteilen. Ich kenne die Strecke vom Weltcup: Sie ist voller Singletrails und Kurven. Aber Höhenmeter werden wenige überwunden», erklärt der Marathon-Weltmeister 2007, der selektive Parcours mit langen Steigungen bevorzugt. «Nach der Marathon-WM in Graz am 23. August fliege ich direkt nach Australien um mich vor Ort zu akklimatisieren.» Zwei Wochen bleiben ihm, um sich an Terrain und Zeitumstellung zu gewöhnen.
Ein Rennen für Profis und Hobby-Biker
Erneut steht die Herausforderung über 88, 55 oder 25 Kilometer zur Wahl. Gewertet werden am Rennen, das zur iXS-Bike-Classic-Serie gehört, sowohl Lizenzierte als auch Nichtlizenzierte Bikerinnen und Biker ab Jahrgang 1993. Die jüngeren Bike-Begeisterten messen sich am Vortag im Kids-Race.
Neben des beliebten Erinnerungspreises für alle Startenden, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Eiger Bike-Challenge die Aussicht auf Sonderpreise: Die Raiffeisenbank, Sponsorin der EBC, verlost 4x 250 Franken in bar. Vor zwei Wochen bedankte sich das OK der Bike-Challenge mit einem Ausflug aufs Jungfraujoch bei den Event-Sponsoren. Dabei konnten die Beziehungen gefestigt und Ideen gesammelt werden.
Programm:
Sonntag, 16. August
7 Uhr, Start Langdistanz, 88 km
7:45 Uhr, Start 1. Feld Mitteldistanz
8:15 Uhr, Start 2. Feld Mitteldistanz
10.10 Uhr, Start Kurzdistanz aus dem Zielgelände im Dorfzentrum
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