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Die besten Schweizer Sprinter aller Zeiten an Schweizer Meisterschaften
15.9.2009 - Ernst Kaufmann und Oscar Plattner holten sich 18 Titel, Patrik Merk liegt mit 7 Titeln an fünften Position
Die besten Schweizer Sprinter aller Zeiten an Schweizer Meisterschaften x
Ernst Kaufmann und Oscar Plattner holten sich 18 Titel, Patrik Merk liegt mit 7 Titeln an fünften Position
Am vergangenen Dienstagabend ist der Ostschweizer Patrik Merk (VC Steinmaur) zum siebten Schweizer Meister im Sprint geworden. Damit hisste er sich in punkto Meistertitel auf die fünfte Position. Lediglich vier andere Schweizer holten sich mehr Meistertrikots im Sprint als Merk. Gewertet wurden sämtliche Meistertitel aller Zeit, für Berufsfahrer (1892-1967), Amateure (1903-1975) und Open (ab 1976). Hiernach alle Schweizer Meister, die mehr als einmal das Trikot eroberten:
Anzahl Titel, Vorname, Name, Zeitraum
18 Ernst Kaufmann 1912-1930
18 Oscar Plattner 1944-1964
8 Emil Dörflinger 1901-1911
8 Josef Dinkelkamp 1929-1939
7 Patrik Merk 2000-2009
5 Henri Rheinwald 1909-1916
5 Werner Wägelin 1932-1944
5 Willi Kaufmann 1934-1943
5 Andreas Hiestand 1982-1987
5 Roger Furrer 1994-1998
4 Théo Champion 1892-1896
4 Kurt Rechsteiner 1952-1961
4 Heinz Isler 1979-1984
3 Henri Henneberg 1897-1899
3 Emil Richli 1931-1933
3 Hermann Ganz 1938-1941
3 Hans Hagenbuch 1942-1946
3 Peter Tiefenthaler 1953-1956
3 Jörg Boller 1962-1964
3 Fritz Pfenninger 1965-1967
3 Ruedi Frank 1969-1972
3 Rolf Furrer 1990-1993
2 Oscar Egg 1914-1926
2 Ernst Leutert 1921-1923
2 Louis Mermillod 1924-1925
2 Walter Knabenhans 1927-1928
2 Edy Baumann 1937-1939
2 Eugen Kamber 1947-1948
2 Alfred Arber 1950-1951
2 Albert Meier 1955-1956
2 Armin Von Büren 1957-1959
2 René Baumann 1966-1967
2 Walter Bäni 1975-1976
2 Rocco Travella 1988-1989
2 Cédric Stoller 2003-2005
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15. Bergholzrundfahrt der Militärradfahrer in Wil SG
14.9.2009 - Die 15. Bergholzrundfahrt der Militärradfahrer in Wil SG wurde geprägt durch die Vorausfahrt des Duos Adrian Schläpfer (Rickenbach TG) und Ivo Vogt (St. Margarethen TG). Den Sieg trug Schläpfer vor Vogt davon.
15. Bergholzrundfahrt der Militärradfahrer in Wil SG x
Die 15. Bergholzrundfahrt der Militärradfahrer in Wil SG wurde geprägt durch die Vorausfahrt des Duos Adrian Schläpfer (Rickenbach TG) und Ivo Vogt (St. Margarethen TG). Den Sieg trug Schläpfer vor Vogt davon.
Bei idealer Witterung für ein Radrennen, welches im wärmenden Tarnanzug 90 gefahren werden muss, schickte der Wils Stadtrat Andreas Widmer zuerst 18 Senioren und 25 Sekunden später 10 Fahrer der Kategorien A, B und J+S auf die wegen Bauarbeiten leicht verkürzte Rundstrecke. Schon nach der ersten von zwölf Überquerungen des Freudenbergs zwischen Wilen b. Wil und Busswil, auch „Sauhund“ genannt‘, vereinigten sich die beiden Fahrerfelder und ein Ausscheidungsfahren nach hinten begann.
Wehe wenn sie losgelassen
Beim Tempobolzen in der sich stetig verkleinernden Spitzengruppe war wie gewohnt der 42-jährige Adrian Schläpfer eine treibende Kraft. Als ein unaufmerksamer Fahrer anfangs vierter Runde „ein Loch aufmachte“, fand er sich plötzlich mit dem 15 Jahre jüngeren Ivo Vogt allein in Front. Die beiden fackelten nicht lange und entschieden sich trotz der noch erheblichen Restdistanz, das Ding durchzuziehen. Über mehrere Kilometer betrug der Vorsprung nur wenige Sekunden, doch dann resignierten die sechs Verfolger. Diese mussten einsehen, dass vor allem der starke Zeitfahrer Schläpfer kaum noch einzuholen war. Aber auch Vogt konnte einen Teil der Führungsarbeit übernehmen, so dass am Ende des Rennens der Vorsprung über vier Minuten betrug. Bis zur Zielgerade fuhr das Spitzenduo einmütig zusammen, dann trat Schläpfer noch etwas härter in die Pedale und erzielte nach über einem Dutzend Anläufen seinen ersten Sieg an der Ostschweizer Rundfahrt.
Durchhalten wurde belohnt
Trotz einiger Angriffsversuche, vor allem von Thurgauer Meister Bruno Isler (Stettfurt), blieben die sechs Verfolger bis zum Schluss zusammen. Den rasanten Endspurt gewann Peter Kuhn mit einer halben Radlänge Vorsprung vor Luciano Biedermann (Lupfig) und Ernst Feurer (Pfäffikon). Die beiden weiteren Ostschweizer Patrick Buschor (Hittnau) und Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil) folgten auf den weiteren Plätzen. „Aufgeben gilt nicht“ war das Motto auf den hinteren Rängen. Mit einer, zwei oder gar drei Runden Rückstand beendeten alle übrigen Fahrer das rekordschnelle (Schnitt über 36 km/h) Rennen. Als Belohnung erhielten alle Finisher einen Wiler Mandelfisch, spendiert vom glücklichen Sieger Adrian Schläpfer.
Rangliste:
1. Adrian Schläpfer (Rickenbach TG), 64 km in 1h45‘59“ (36,2 km/h). 2. Ivo Vogt (St. Margarethen TG), gl. Zeit. 3. Peter Kuhn (Oberuzwil), 4‘5“ zur. 4. Luciano Biedermann (Lupfig AG). 5. Ernst Feurer (Pfäffikon ZH). 6. Patrick Buschor (Hittnau). 7. Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil). 8. Bruno Isler (Stettfurt), alle gleiche Zeit. 1 Runde zurück: 9. Werner Albrecht (Bülach). 10. Herbert Hörler (Bichwil). 11. Simon Kaiser (Sulgen). 12. Kurt Bäni (Aarau). 13. Thomas Schneider (Fislisbach). 14. Hanspeter Heierli (Märstetten). 15. André Hunn (Egliswil). 16. Albert Zimmermann (Weislingen). 17. Norbert Krapf (Bischofszell). 18. Josef Horat (Künten). 19. Walter Häusermann (Egliswil). 20. Sepp Schibli (Fislisbach). 21. Marcel Dörig (Oberbüren). 22. Walter Riedwyl (Scherz). 23. Flurin Oswald (Zürich). 24. Pius Zimmermann (Fislisbach). 25. Bruno Sorlini (Madetswil). 26. René Scherer (Nussbaumen). 27. Albert Bachmann (Wetzikon).
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Radsportschule Aargau Ost reitet auf Erfolgswelle
12.9.2009 - Trainings mit mehr als 30 Jugendlichen
Radsportschule Aargau Ost reitet auf Erfolgswelle x
Trainings mit mehr als 30 Jugendlichen
Die Radsportschule Aargau Ost hat das erste Jahrzehnt hinter sich. Die von den Radsportvereinen Ehrendingen, Schneisingen und Niederweningen getragene Radsportschule ist deswegen jedoch nicht veraltet, sondern reitet im Moment auf einer eigentlichen Erfolgswelle.
„Es ist keine Ausnahme, sondern an der Tagesordnung, dass 30 junge Radsportlerinnen und Radsportler zum Training erscheinen“, erzählt Radsportschul-Leiter René Schauff stolz. Neue Impulse hat die Radsportschule Ende letzten Jahres erhalten, als die Trainings mit dem Velo-Club Steinmaur zusammen gestaltet worden sind. Auch die vermehrte Präsenz an Anlässen wie dem Eierlesen in Schneisingen, dem Pfingstrennen in Ehrendingen oder dem Wiesen-Slalom von Lengnau hat neuen Schwung in die Radsportschule gebracht. In Ehrendingen wurde auch in der Schule aktiv geworben. „Das Interesse bei den Jugendlichen ist gross. Viele gehen mit dem Velo in die Schule und legen den Schulweg erst noch gerne mit dem Velo zurück. Da liegt es natürlich nahe, dass man etwas mehr ums Thema Velo wissen will und in die Radsportschule kommt“, ist für René Schauff eines der Erfolgsgeheimnisse.
Allerdings werden die Trainings auch abwechslungsreich gestaltet und nach den Sommerferien, als Mitte August in die Herbstsaison gestartet wurde, konnte jede Radsportschülerin und jeder Radsportschüler noch ein neues Radsport-Schul-Shirt entgegennehmen.
Bildlegende: Die Jugendlichen der Radsportschule Aargau Ost mit den Leitern und Downhill-Junioren-Meisterin Kim Schauff (ganz rechts).
Spielerisch mit dem Bike umgehen
Im Vordergrund der Trainings, die am Mittwoch jeweils mit Beginn um 18 Uhr beim Parkplatz der Firma Bucher-Guyer in Niederweningen beginnen und am Donnerstag zur selben Zeit in Steinmaur stattfinden, steht der spielerische Umgang mit dem Bike. „Bei uns geht es nicht darum, Spitzensportler zu züchten. Wenn jemand den Radsport sportlich ausüben will, kann er dies natürlich auch bei uns. Aber im Vordergrund steht bei uns die Ausbildung auf dem Rad und das Mittun in einer Gruppe“, umreisst René Schauff die Idee der Radsportschule. Aus diesem Grunde werden die Trainings denn auch mit dem Mountain-Bike bestritten. Wie ein Augenschein beim Training zeigte, geht es auch nicht darum, möglichst viele Kilometer abzuspulen. Ausfahrten gehörten zwar auch zum Programm. Geübt wird jedoch auch die technische Geschicklichkeit, das Umfahren von Hindernissen und das Überwinden von kniffligen Passagen. Diese Fertigkeiten kommen den Radsportschülerinnen und Schülern auch beim Gebrauch des Fahrrades im Strassenverkehr zugute. In der Radsportschule Aargau Ost kann man ab dem achten Altersjahr mitmachen. Interessierte Jugendliche können sich direkt an einem der Trainingsorte einfinden oder sich beim Leiter René Schauff, Lengnau (079 293 93 69) melden.
Schöne Erfolge
Bei der Leitung der Trainings wird René Schauff durch Jeffrey Outman (Regensberg), Peter Rüegg (Niederweningen) und seine Tochter Kim Schauff unterstützt. Kim Schauff ist nicht nur Leiterin, sondern ein Mitglied der Radsportschule, das selber sportlich aktiv ist. Sie wurde in diesem Sommer Schweizermeisterin im Downhill bei den Juniorinnen. Stolz ist die Radsportschule Aargau Ost nicht nur auf diesen Meistertitel, sondern auch darauf, dass mit dem U-23-Schweizermeister Silvan Dillier (Schneisingen) und dem für die Weltmeisterschaft in Mendrisio selektionierten Mirco Saggiorato (Ehrendingen) zwei der besten Schweizer Nachwuchs-Radsportler ihre ersten radsportlichen Geh-Versuche auch in der Radsportschule „Aargau Ost“ gemacht hatten. In der Radsportschule Aargau Ost kann man also nicht nur das sichere Beherrschen des Fahrrades, sondern auch schnell fahren lernen.
Bericht und Foto (copyright) von August Widmer
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Offene Rennbahn Oerlikon- Dienstag, 15. September, 18.45 Uhr
12.9.2009 - SM-Revanche der Sprinter und Final der Militärmeisterschaft
Offene Rennbahn Oerlikon- Dienstag, 15. September, 18.45 Uhr x
SM-Revanche der Sprinter und Final der Militärmeisterschaft
Patrik Merk, als inzwischen siebenfacher Sprintermeister, erfolgreichster
Eidgenosse hinter Oscar Plattner, stellt sich seinen Gegnern zur Revanche.
Bei den Militärradfahrern steht die Meisterschaftsentscheidung an.
Der Weinfelder Titelverteidiger Daniel Markwalder führt nach zwei Rennen das
Klassement an und startet als Favorit zum finalen Punktfahren.
Drei weitere Renn der Elitekategorie plus Prüfungen für Damen und
Nachwuchs komplettieren das Programm des vorletzten Saisonmeetings.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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EUROBIKE 2010: 1. – 4. September
12.9.2009 - Die 19. EUROBIKE findet von Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. September 2010 statt – Demo Day ist am Dienstag, 31. August 2010 – Publikumstag: Samstag, 4. September
EUROBIKE 2010: 1. – 4. September x
Die 19. EUROBIKE findet von Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. September 2010 statt – Demo Day ist am Dienstag, 31. August 2010 – Publikumstag: Samstag, 4. September
Nach der EUROBIKE ist vor der EUROBIKE: Die für alle Beteiligten überaus gut verlaufene Internationale Fahrradmesse 2009 hat eine erfolgreiche Geschichte geschrieben. Jetzt laufen bereits die Vorbereitungen für die nächste Bikeshow. Nach vielen Gesprächen mit Ausstellern während der aktuell laufenden Messe steht nun fest, dass unter Abwägung aller Länder- und unterschiedlichen Markt-Interessen aktuell ein früher September-Termin einem August-Termin vorzuziehen ist. Die EUROBIKE 2010 findet deshalb von Mittwoch, 1. bis Samstag, 4. September 2010 in Friedrichshafen statt. Der EUROBIKE Demo Day wurde auf Dienstag, 31. August festgelegt, der Publikumstag ist dann folgerichtig am letzten Messetag, Samstag, 4. September.
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GPS-Touren.ch meldet über 1'000'000 Tourendaten angeschaut
11.9.2009 - Die bekannte Tauschplattform www.GPS-Touren.ch vermeldet dass Heute bereits die 1'000'000 Tour angeschaut wurde >>
GPS-Touren.ch meldet über 1'000'000 Tourendaten angeschaut x
Die bekannte Tauschplattform www.GPS-Touren.ch vermeldet dass Heute bereits die 1'000'000 Tour angeschaut wurde >>
Die durchschnittlich über 800 Besucher pro Tag haben in den 4 Jahren seit es diese Plattform gibt also bereits über 1'000'000 Touren angeschaut. Für Regionen und Veranstalter heisst das aber auch dass bisher jede der knapp 1000 verschiedener Touren und Streckendaten ziemlich genau 1000 mal aufgerufen wurde.
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Première der o-tour in der iXS classic
10.9.2009 - Eine Woche nach den Mountainbike-Weltmeisterschaften in Australien findet ein weiterer Mountainbike-Höhepunkt in der Zentralschweiz statt: die o-tour Obwalden.
Première der o-tour in der iXS classic x
Eine Woche nach den Mountainbike-Weltmeisterschaften in Australien findet ein weiterer Mountainbike-Höhepunkt in der Zentralschweiz statt: die o-tour Obwalden.
Als Favoriten starten bei den Männern Nationalpark-Bike-Marathon-Sieger Lukas Buchli und iXS classic Leader Urs Huber. Bei den Frauen gilt es Esther Süss zu schlagen, die am Samstag als beste Schweizerin im achten Rang das Crosscountry-WM-Rennen down under in Caberra beendet hatte.
O-tour-Rennleiter Leo Windlin blick mit Spannung auf die erste Austragung des Rennens innerhalb der iXS swiss bike classic. Start und Ziel wurden vom Flugplatz nach Alpnach-Dorf verlegt, um näher beim Publikum zu sein. Die Parkplätze bleiben wie gehabt auf dem Flugplatz. Ein Shuttle-Transport steht für die Zuschauer bereit. «Wir haben an der Strecke, bedingt durch den neuen Startort, nur marginale Änderungen vorgenommen», erklärt Windlin. «Die Höhepunkte Langisächerli, Schrotenegg, die mit 1600 Meter über Meer zugleich der höchste Punkt der Runde ist, bleiben bestehen. Ebenso die fahrtechnisch schwierigen Abfahrten – falls es das Wetter erlaubt», führt Windlin aus. Anderenfalls seien Streckenänderungen vorgesehen und die Bewilligungen für alternative Trails eingeholt.
Die Organisatoren des Rennens sind gewarnt. Im Vorjahr musste der Event wegen sintflutartiger Regenfälle aus Sicherheitsgründen kurzfristig abgesagt werden. Heuer versprechen die Wetterprognosen dagegen optimale Voraussetzungen für den Bike-Marathon.
Nach dem Nationalpark Bike-Marathon präsentiert sich die Ausgangslage in den Hauptkategorien wieder offen. Lukas Buchli hat mit seinem überragenden Sieg in neuer Rekordzeit gezeigt, dass iXS classic-Leader Urs Huber, der in Scuol als Zweiter einfuhr, nicht unantastbar ist. Für einen Triumph Hubers spricht, dass er die Strecke bereits von früheren Teilnahmen, die immer mit Podestplätzen geendet hatten, kennt.
Auch bei den Frauen kam es zu einer überraschenden Wende: Nicht Antonia Wipfli siegte, sondern Milena Landtwing. In Alpnach wird zudem Europameisterin und die Marathon-WM-Zweite von Graz, Esther Süss wieder mit von der Partie sein. Bleibt abzuwarten, wie die Favoritin die lange Reise von der australischen Kapitale Canberra zurück in die Heimat verkraftet hat.
«Die grösste Herausforderung für uns ist die Infrastruktur, die gegenüber 2007 eine Verdoppelung der Teilnehmerzahl zu bewältigen hat. Das wird das gesamte Team fordern», erklärt Windlin. Im Gegensatz zu früher, als die o-tour als Mehretappenrennen ausgetragen wurde, konzentriert sich der Event nun auf einen Tag. Traditionelles, wie der Zinsli-Parcours für die Kinder der Jahrgänge 1999 bis 2003 wird am Sonntag über Mittag durchgeführt. Als Besonderheit kann die 40-km-Strecke als «EasyBike» auch ohne Zeitmessung absolviert werden.
Des Weiteren strebt das OK an, die Strecke am Fusse von Pilatus und Stanser Horn permanent auszuschildern. Die Verhandlungen mit Landeigentümern, Korporationen und Ämtern sind am laufen.
Das Programm
Sonntag, 13. September
07.45 Uhr, Start Marathon lang, 87 km/3200 Hm
08:00 Uhr, Start Marathon kurz, 45 km/1480 Hm
08.15 Uhr, Start EasyBike, 45 km/1480 Hm, ohne Zeitmessung
ab 11.30 Uhr, Zinsli Kids Race
ab 10 Uhr, Zieleinläufe
14.30 Uhr, Siegerehrungen
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Ralph Näf und Jochen Käß melden sich im Weltcup zurück
10.9.2009 - Am kommenden Wochenende geht der Mountainbike-Weltcup in seine Schlussphase. In Champéry (Schweiz) könnte im Kampf um die Gesamtwertung eine Vorentscheidung fallen, der Franzose Julien Absalon liegt mit komfortablem Vorsprung vorne.
Ralph Näf und Jochen Käß melden sich im Weltcup zurück x
Am kommenden Wochenende geht der Mountainbike-Weltcup in seine Schlussphase. In Champéry (Schweiz) könnte im Kampf um die Gesamtwertung eine Vorentscheidung fallen, der Franzose Julien Absalon liegt mit komfortablem Vorsprung vorne.
Doch um den Gesamtsieg können mathematisch auch noch die beiden Multivan-Merida-Fahrer José Hermida und Ralph Näf mitreden. «Ich will am Sonntag meinen zweiten Platz im Gesamtweltcup verteidigen. Aber mit einem Auge habe ich auch den Gesamtsieg noch im Fokus, möglich ist immer alles», meint Hermida zum anstehenden Rennen.
In Champéry kehrt auch Ralph Näf ins Renngeschehen zurück. Nach seiner Verletzung hat er auf die Weltmeisterschaften verzichtet und sich stattdessen auf die beiden ausstehenden Weltcupläufe vorbereitet. «Die Wunde am Arm ist komplett verheilt und ich kann wieder gut trainieren. In Champéry will ich um Podestplatz fahren», kündet der Schweizer an, der im Kampf um den Gesamtweltcup ebenfalls um einen Spitzenplatz mitreden kann.
Mit Jochen Käß kehrt ein weiterer verletzter Athlet des «Multivan Merida Biking Teams» zurück. Der Deutsche hat sich im Vorfeld des Weltcuplaufs in Mont-Sainte-Anne den Oberarmgebrochen und musste darauf operiert werden. Nur zwei Monate nach dem Unfall kehrt Käß in den Weltcup zurück nachdem der Härtetest bei einem lokalen Rennen am vergangenen Wochenende positiv verlaufen ist.
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33. GP Rüebliland von Ausländern dominiert
7.9.2009 - Riesebeek wurde zum Riesentöter
33. GP Rüebliland von Ausländern dominiert x
Riesebeek wurde zum Riesentöter
Nicht ganz unerwartet wurde der diesjährige Grand-Prix Rüebliland von den Ausländern dominiert. Der 17jährige Oscar Riesebeek gewann die Rundfahrt mit einem Vorsprung 27 Sekunden. Als bester Schweizer kam Gabriel Chavanne (Bern) auf den fünften Rang. Auch die vier Etappensiege gingen ins Ausland.
Der Holländer Oscar Riesebeek, Gewinner der 33. Austragung des GP Rüebliland.
Riesebeek wurde zum eigentlichen Riesentöter der diesjährigen Junioren-Rundfahrt. Ohne eine Etappe gewonnen zu haben, konnte sich Riesebeek in Wohlen zum Gesamtsieger ausrufen lassen. „Dies ist ein toller Erfolg. In dieser Saison konnte ich bereits ein Etappenrennen in Holland und drei Eintagesrennen gewinnen“, freute sich der aus der Gegend von Nijmegen stammende Riesebeek.
Der Belgier Carolus gewann vor dem Holländer Bosmann (links) und dem Schweizer Jan Keller die Schlussetappe von Wohlen.
Riesebeek hatte auch den richtigen Riecher. Er war in jeder entscheidenden Spitzengruppe dabei. Bereits auf der verregneten Startetappe von Affoltern gehörte der Holländer einer Spitzengruppe von 13 Fahrern an, die auf das Feld einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte.
Auch am Samstagmorgen auf dem zweiten, in Seon zu Ende gehenden Teilstück war Riesebeek wieder vorne dabei. Der Etappenerfolg ging zwar an den Deutschen Simon Nuber. Aber Riesebeek vermochte mit drei andern Fahrern dem Feld rund 40 Sekunden abzunehmen. Diese sollte die Vorentscheidung sein. Im knapp sieben Kilometer langen Zeitfahren von Seon kam Riesebeek als Dritter ins Ziel und vermochte seine Leaderstellung zu behaupten. Dies gelang ihm auch am Sonntagmorgen auf dem in Wohlen zu Ende gehenden längsten Teilstück. Risebeeks Übersicht war nochmals notwendig. Als kurz vor der ersten Zieldurchfahrt 13 Fahrer aus dem Feld ausrissen, war der Leader anfänglich vorne nicht dabei. Mit andern Fahrern, darunter erfreulicherweise mit Dominik Kläusler (Sulz) auch der beste Aargauer, vermochte Riesebeek jedoch noch an die Spitze zu fahren. Der Sieg in der längsten Etappe ging zwar an den Belgier Jorne Carolus, der im amtierenden Junioren-Weltmeister Jasper Stuyven einen starker Helfer zur Seite hatte. Aber dem Holländer Oscar Riesebeek war der Gesamtsieg nicht mehr zu nehmen.
Weltmeister Stuyven macht auf der letzten Etappe Tempo. Prompt holen die Belgier durch Bosman den Sieg in der letzten Etappe. Aber die Holländer passen auf und Riesenbeek ist der Sieg nicht mehr zu nehmen.
In der über 30jährigen Geschichte des GP Rüebliland ist Riesebeek der achte Holländer, der das Rennen für sich entscheiden konnte. Damit sind die Holländer nur noch einen Gesamtsieg hinter den Schweizern zurück, die neun Gesamtsiege aufweisen. Am diesjährigen GP Rüebliland hatten die Schweizer weder Chancen auf den Gesamtsieg noch auf einen Etappenerfolg. Jan Keller fuhr als Zweiter in Affoltern und Dritter in Wohlen allerdings nur ganz knapp an einem Tageserfolg vorbei. Der Berner Gabriel Chavanne kam in der Gesamtwertung als bester Schweizer auf den fünften Rang. Für die Zukunft kann dies zuversichtlich stimmen: Chavanne war der zweitbeste Erstjahr-Junior und kann nächstes Jahr am GP Rüebliland nochmals teilnehmen und die Ausgangslange von diesem Jahr sicherlich verbessern.
Die Resultate:
2. Etappe Seon-Seon: 1. Simon Nuber (De) 1:4 :57, 2. Oscar Riesebeek (Hol), 3. Pelle Clapp (Dä), 4. Bob Jungels (Lux), 5. Jorne Caruls (Belg) 0:39 zurück., 6. Jasper Stuyven (Belg), 11. Lukas Bucher (Gansingen) gl. Zeit.
3. Etappe Zeitfahren Seon: 1. Daniel Slatto Gomnes (Nor) 6, km in 8:33, 2. Bob Schoonbroodt (Hol), 0:01 zurück, 3. Oscar Riesenbeek (Hol) 0:05, 4. Jaran Nilsen (Nor) 0:06, 5. Gabriel Chavanne (Sz) 0:07.
4. Etappe Wohlen-Wohlen: 1. Jorne Carolus (Belg) 119 km in 2:49:53, 2. Gert-Jan Bosman (Hol), 3. Jan Keller (Sz), 4. Lukas Jaun (Sz), 5. Simon Nuber (De), 6. Josh Edmonson (Engl).
Schlussklassement: 1. Oscar Riesebeek (Hol) 7:11:07, 2. Bob Jungels (Lux) 0:27 zurück, 3. Pelle Clapp (Dä) 0:29, 4. Simon Nuber (De) 0:30, 5. Gabriel Chavanne (Sz) 0:42, 6. Jaran Nilsen (Nor) 0:47, 7. Josef Hosek (Tsch) 0:48, 8. Jan Keller (Sz) 0:52, 9. Bob Schoonbrodt (Hol) 0:54, 10. Rick Ottema (Hol) 0:58.
Bericht, Resultate und Fotos (alle copyright) von August widmer
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1088 Teilnehmer an der Züri-Metzgete
7.9.2009 - Solosieg von Stefan Trafelet
1088 Teilnehmer an der Züri-Metzgete x
Solosieg von Stefan Trafelet
Mit 1088 Teilnehmer verzeichnete die EKZ 95. Züri Metzgete gegenüber dem Vorjahr eine markante Steigerung. Der Zürcher Stefan Trafelet liess im dritten und letzten Aufstieg nach Regensberg acht Fluchtgefährten zurück und kam damit zu seinem ersten Saisonsieg.
Stefan Trafelet gewinnt das Elite-Hauptrennen
Die EKZ Züri-Metzgete hat nichts an Spannung einbebüsst, auch wenn statt den Profis im früheren Weltcuprennen nun die Elite-Amateure und Hobbyfahrer im Mittelpunkt standen. Die 109 Elitefahrer hatten im Handicaprennen auf die 49 "gewöhnlichen" Amateure einen Vorsprung von fünf Minuten zu gewähren. Diesen holten sie auf der coupierten 49 km-Rundstrecke im Zürcher Unterland mit den Steigungen von Siglistorf und Regensberg in der zweiten von drei Runden ein. Die Entscheidung fiel - wie schon oft in der fast 100jährigen Classique - in diesen beiden Aufstiegen. Der VC Mendrisio hatte in der neunköpfigen Spitzengruppe mit vier Fahrern die Uebermacht - und nützte diese aus. Einen ersten Angriff am Siglistorfer hatten die Gegner noch kontern können, dann war es aber für den Zürcher Stefan Trafelet relativ leicht in der letzten Steigung davonzufahren und an der Furttalerstrasse in Buchs/ZH solo anzukommen.
Die Hobbyfahrer am Start der Volksmetzgete
Ein Vollerfolg war auch die EKZ Volksmetzgete, wobei die schnellsten Hobbyfahrer wohl auch im Hauptrennen hätten mithalten können. Das schöne Herbstwetter erfreute nicht nur die Zuschauer sondern auch die Rennfahrer. Hier war alles vertreten: vom knapp 16jährigen Lehrling über den ehemaligen Skiverbandspräsident und Nationalrat Duri Bezzola bis zum 73jährigen Senior Ernst Oehninger aus Watt kämpften sich alle über die anhänglichen Steigungen im Zürcher Unterland. Erfreulicherweise gab es, abgesehen von einigen Blessuren bei glimpflichen Stürzen, keine Zwischenfälle.
Resultate:
Buchs/ZH. 95. EKZ Züri Metzgete. Elite/Amateure/Masters (Handicaprennen 147 km): 1. Stefan Trafelet (Gossau/ZH) 3:34:38 (41,090 km/h). 2. Pirmin Lang (Aarburg), 0:41 zurück. 3. Steve Bovay (Belp). 4. Bruno Guggisberg (Biel). 5. Sébastien Reichenbach (Martigny). 6. Andreas Kugler (Arbon). 7. Daniel Suter (Baar). 8. Roger Devittori (Emmenbrücke). 9. Sven Schelling (Steinerberg), alle gleiche Zeit. 10. Guillaume Dessibourg (Lausanne) 2:16. - 158 gestartet.
Frauen (49 km): 1. Jennifer Hohl (Marbach) 1:23:05 (35,380 km/h). 2. Jessica
Schneeberger (Wichtrach). 3.Monica Holler (Sd).4. Andrea Wolfer (Elgg), alle gl. Zeit. 5. Modesta Tschesniauskaite (Ukr) 0:03 zur. 6. Seraina Trachsel (Steinmaur) gl. Zeit. -- 33 gestartet.
Amateurinnen/Juniorinnen (49 km): 1. Sandra Weiss (Sulz) 1:23:10 (35,3 km/h). 2.
Denise Breu (Bütschwil). 3. Caroline Baur (Elgg). 4. Jasmin Achermann Gunzwil, allle gl. Zeit. - 33 gestartet.
Anfänger (49 km): 1. Tom Bohli (Eschenbach/SG) 1:17:20 (38 km/h). 2. Stefan Küng (Fischingen), gl. Zeit. -- 45 gestartet.
Weitere Resultate auf www.zueri-metzgete.ch
EKZ Volksmetzgete (total 773 Teilnehmer, 98 km) 1. Patrick Bieler (Mollis) 2:34:34 (38,038 km/h), 2, Ronny Brechbühl (Thun). 3. Fabian Dörig (Appenzell). 4. Milovan Stanic (Aesch BL). 5. Massimo Suardi (Italien). 6. Stefan Mischler (Wetzikon). 7. Urs Mattle (Rüthi). 8. Carlos Antunes (Winterthur). 9. Josef Kiafidis (Adlikon b. Regensdorf). 10. Stefan Maag (Rutschwil-Dägerlen)k, alle gl. Zeit. - 573 gestartet. -
Frauen (98 km): 1. Agathe Liniger (Innerberg/BE) 2:39:05 (36,960 km/h). 2, Daniela Ferraboschi (I-Vignola). 3. Jutta Stienen (Wädenswil) 3. 14 zurück. 4. Diane Lüthi (Regensberg) 3:43. 5. Chantal Künzli (Dierikon) 6:55.
Weitere Resultate auf www.datasport.com
Bericht, Resultate und Fotos (alle copyright) von Walter Leibundgut
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Schöner Solosieg für Stefan Trafelet
7.9.2009 - Züri-Metzgete auf Traditions-Parcours
Schöner Solosieg für Stefan Trafelet x
Züri-Metzgete auf Traditions-Parcours
Am Sonntag lief die „Züri-Metzgete“ zum zweiten Male wieder auf dem aus früheren Zeiten bekannten Parcours über den Siglistorfer Belchen und den Regensberger. Im Gegensatz zu früheren Jahren waren keine Profis am Start. Das Hauptrennen der Elite und Amateure wurde nach der Handicap-Formel ausgetragen. Der Zürcher Stefan Trafelet (Gossau), am Pfingstmontag Dritter in Oberehrendingen, holte sich mit einem Vorsprung von etwas mehr als 40 Sekunden einen schönen Solosieg.
Trafelet vermochte sich am letzten von drei Aufstiegen zum Regensberger aus einer Spitzengruppe zu lösen und erreichte das Ziel in Buchs ZH mit einem Vorsprung von 40 Sekunden. Der Spurt der Verfolger wurde von Pirmin Lang (Aarburg) gewonnenen, der BMC-Profi Steve Bovay auf den dritten Rang verwies.
Stefan Trafelet gewinnt die "Züri-Metzgete".
Das Rennen der Frauen wurde in der Hauptkategorie eine Beute der amtierenden Schweizermeisterin Jennifer Hohl. Beim Frauen-Nachwuchs siegte erneut eine der Weiss-Schwestern aus Sulz. Diesmal war allerdings die Reihe nicht an Schweizermeisterin Martina, sondern ihre Zwillingsschwester Sandra kam in einem der letzten Rennen dieser Saison zum Sieg. Sie meisterte eine kleine Spitzengruppe im Spurt und kam vor Denise Breu (Bütschwil) zum zweiten Saisonsieg. Denise Breu ist übrigens die Tochter von „Bergfloh“ Beat Breu, der 1981 die Züri-Metzgete gewonnen und damit seine internationale Karriere lanciert hatte.
Wie ein Tazelwurm schlängelt sich das Riesenfeld am Sonntagmorgen kurz nach dem Start den Schwenkelberg hinauf.
An der diesjährigen Züri-Metzgete erhielten nicht nur die lizenzierten Amateur-Kategorien Startgelegenheiten. Vielmehr gab es für die Plausch- und Hobby-Fahrer eine „Volksmetzgete“. Über 700 Fahrerinnen und Fahrer nahmen dieses Rennen unter die Räder. . Auch zahlreiche Radsportler aus der Region nahmen an diesem letzten Saisonvergleich teil. Die Teilnehmer des Volksrennens nahmen das Rennen mit unterschiedlicher Motivation in Angriff. Während es die einen genossen, auf einer abgesperrten und gesicherten Rundstrecke ihre Sonntagmorgen-Ausfahrt zu absolvieren, stand bei den Ambitionierten eine möglichst gute Zeit im Vordergrund.
Veloefahrerinnen und Velofahrer so weit das Auge reicht.
Resultate Züri-Metzgete:
Elite, Amateure: 1. Stefan Trafelet (Gossau ZH), 2. Pirmin Lang (Aarburg), 3. Steve Bovay (Genf).
Frauen: Elite: 1. Jennifer Hohl (Altenrhein).
Nachwuchs: 1. Sandra Weiss (Sulz), 2. Denise Breu (Bütschwil).
Anfänger: 1. Tom Bohli (Eschenbach).
Volks-Metzgete: 98 km: 1. Patrick Büeler (Mollis). - 49 km: 1. Martin Stutzer (Appenzell).
Bericht, Resultate und Fotos (alle copyright) von August Widmer
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Liebe auf den ersten Blick
5.9.2009 - Eurobike - Award
Liebe auf den ersten Blick x
Eurobike - Award
Wie erkennt man die Liebe? Was zeichnet die Liebe aus? Und kann man sich auch in Fahrräder verlieben? Wenn die Ästhetik gepaart wird mit technischer Brillanz und ausgefallenen Detaillösungen entsteht etwas Einzigartiges, etwas Besonderes, etwas Verheissungsvolles. An der Eurobike in Friedrichshafen entdeckte ich an einer Sonderschau das Singlespeed Duro der dänischen Stilrad-Schmiede Viva Bikes, das einen von insgesamt 77 Awards gewonnen hat. Welch ein Sehvergnügen! Puristen kommen auf ihre Rechnung ob der Schlichtheit. Der filigrane Stahlrahmen in asphaltschwarz verfügt über ein doppeltes Ober- und Unterrohr, die in formvollendete, von Hand gearbeitete und farblich akzentuierte Muffen münden. Das Stichwort lautet: Custom made. In einem Pressebericht steht über dieses Style-Bike folgender Satz: „Verzicht ist das Credo, darauf fahren ist das Ziel, das Ankommen wird zur Nebensache.“ Oder anders ausgedrückt: Es ist Liebe auf den ersten Blick.
Links:
Eurobike in Friedrichshafen:
http://eurobike-show.de/
(Presseberichte unter dem Link Medien).
Viva Bikes:
http://www.vivabikes.com
Pure Eleganz: das Duro von Viva Bikes.
Das doppelte Unterrohr ist eine Augenweide.
Die Muffen sind custom made und farblich akzentuiert. (Fotos: Graziano Orsi)
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33. GP Rüebliland ist gestartet: - Englischer Sieg zum Auftakt
5.9.2009 - Jan Keller als Zweiter bester der 47 gestarteten Schweizer Junioren
33. GP Rüebliland ist gestartet: - Englischer Sieg zum Auftakt x
Jan Keller als Zweiter bester der 47 gestarteten Schweizer Junioren
In Affoltern wurde zur 33. Austragung des Grand-Prix Rüebliland gestartet. Die erste von vier Etappen wurde im Spurt entschieden. Der Engländer Josh Edmonson gewann den Spurt einer 13er Spitze vor dem auch von der Rennbahn her bekannten Schweizer Jan Keller.
Der diesjährige GP Rüebliland ist gestartet. An vierter Stelle erkennt man im blauen Aargauer-Trikot Quer-Juniorenmeister Dario Stäuble.
Mit diesem Start wurde der GP Rüebliland seinem Ruf als „Mini-Tour de Suisse“ gerecht: Wie bei den Profis, wo beim Massensprint mit Mark Cavendish meistens ein Brite obenaus schwingt, gewann in Affoltern mit Edmonson auch ein Engländer die Auftakt-Etappe. Die Schweizer Junioren schlugen sich allerdings besser wie die einheimischen Profis und mischten im Spurt ganz vorne mit. Jan Keller landete auf dem zweiten Rang, Gabriel Chavanne wurde Fünfter, Gregory Hugentobler Neunter und Adrian Chenaux kam auf den 13. Rang. Mit vier Schweizern in der Spitzengruppe haben sich die Einheimischen in eine gute Ausgangslage gefahren. Die ersten Verfolger, darunter auch Junioren-Weltmeister Jasper Stuyven aus Belgien, der als 18. ins Ziel kam, liegen allerdings nur wenige Sekunden hinter den Ersten zurück. Damit ist für die Fortsetzung des diesjährigen GP Rüebliland für Spannung gesorgt.
Trotz internationaler Konkurrenz hielten die Fahrer aus der Schweizer Nationalmannschaft von Beginn weg vorne mit.
Zumindest gegen hinten brachte bereits die Startetappe, die zwar im Säuliamt gestartet wurde, aber über 90 der 104 km durchs aargauische Freiamt führte, eine Zäsur. Von den 121 gestarteten Fahrern sind bereits ein Sechstel nach der ersten Etappe nicht mehr dabei. 13 Fahrer trafen nach Kontrollschluss an und sieben gaben das Rennen auf dem ersten Teilstück auf.
Zeitfahr-Juniorenmeister Lukas Müller (Steinmaur/Zweiter von rechts) führt am GP Rüebliland das Team "Zürich" an. Dem Züri-Team gehören auch Gian Marco GASSER, Remo BÄRLOCHER, Christian KAPPELER, Matthias IMSTEPF und Rick REIMANN an.
Mit einer Massenstartetappe am Samstagmorgen über 74 km und einem Zeitfahren über 6,8 km am Samstagnachmittag wird der GP Rüebliland am Samstag in Seon fortgesetzt. Abgeschlossen wird er am Sonntagmorgen in Wohlen mit der längsten, über 118 km führenden Etappe.
Von Beginn weg im Mittelpunkt: Junioren-Weltmeister Jasper Stuyven ausBelgien.
Ergebnisse 1. Etappe Affoltern-Affoltern (104 km): 1. Josh Edmonson (Engl), 2. Jan Keller (Sz), 3. Gert-Jan Bosman (Ho), 4. Oscar Riesbeek (Hol), 5. Gabriel Chavanne (Sz), 6. Jaran Nilsen (Nor), 7. Simon Huber (De), 8. Pelle Niklas Clapp (Dä), 9. Grégory Hugentobler (Sz), 10. Josef Hosek (Tsch), 11. Dylan Teuns (Belg), 12. Rick Ottema (Hol), 13. Adrian Chenaux (Sz), alle gl. Zeit. Ferner: 18. Jasper Stuyven (Belg) 0:15 zurück, 41. Lukas Müller (Sz) 0:20, 47. Dominik Kläusler (AG), 53. Dario Stäuble (AG), 72. Lukas Bucher (AG), 82. Philipp Sommer (AG), 98. Janos Ruch (AG), 99. Nils Scheding (SO).
Nach Kontrollschluss: 13 Fahrer, darunter Jonas Weiss (AG) und Pascal Stettler (AG).
Aufgegeben: 7 Fahrer, darunter Manuel Stocker (AG) und Philipp Jansen (AG).
Bericht, Resultate und Fotos (alle Copyright) von August Widmer
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Bike-Hotels.ch Gruppe an der EUROBIKE
4.9.2009 - Morgen Samstag am Publikumstag an der EUROBIKE präsentiert sich auch die Schweizer Bike-Hotels Gruppe >>
Bike-Hotels.ch Gruppe an der EUROBIKE x
Morgen Samstag am Publikumstag an der EUROBIKE präsentiert sich auch die Schweizer Bike-Hotels Gruppe >>
Im Rahmen der Sonderschau HOLIDAYS-ON-BIKE zeigen die Schweizer Mitgliedsbetriebe ihre eigenen Bikereviere von der besten Seite. In einem Wettbewerb können übrigens die Besucher welche über entsprechende Geografiekentnisse verfügen, 3 tolle Preise gewinnen.
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Militärrad: 15. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 13. September
4.9.2009 - Am kommenden Sonntag wird in Wil SG die 15. Bergholz-Rundfahrt gestartet, ausgetragen als klassisches Militärradrennen mit Rad 05 und Uniform.
Militärrad: 15. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 13. September x
Am kommenden Sonntag wird in Wil SG die 15. Bergholz-Rundfahrt gestartet, ausgetragen als klassisches Militärradrennen mit Rad 05 und Uniform.
Der Militärradsport ist nach der Ausmusterung der Radfahrer aus der Armee und vor allem auch seit dem Ende der populären Fernfahrt St. Gallen-Zürich im Jahre 2001 eine gefährdete Sportart mit stark ausgedünnten Teilnehmerfeldern. Dennoch können die Rennen mit dem 27 kg schweren Eingänger das Publikum nach wie vor faszinieren, wie die Rennen anlässlich des Zürcher Sixdays oder auf der offenen Rennbahn Oerlikon in den letzten drei Jahren gezeigt haben. Mit dem sprichwörtlichen Durchhaltewillen der Radfahrer hat OK-Präsident Marcel Föllmi die 15. Austragung der Bergholz-Rundfahrt erneut gesichert.
Start um 10.00 Uhr
Die Bergholz-Runde führt von der Hubstrasse nach Wilen-Freudenberg (Bergpreis)-Busswil wieder zur Hubstrasse. Um 10.00 Uhr wird ein Feld von etwa 30 Militärradfahrern auf die Strecke geschickt. Das Rennen führt über 12 Runden à 5,75 km, was ein Total von 69 km mit einer Höhendifferenz von 650 m ergibt. Der Start erfolgt in drei Alterskategorien, die Älteren starten mit einer kleinen zeitlichen Vorgabe. Der Zieleinlauf wird um ca. 12 Uhr mittags an der Hubstrasse in Wil erwartet, wo auch eine Festwirtschaft in Betrieb ist.
Mehrere Siegesanwärter
In Abwesenheit von Daniel Markwalder (Weinfelden), dem eigentlichen Dominator der Szene, treten mehrere Athleten mit Siegesambitionen an. Vorjahressieger Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil) wird herausgefordert von den weiteren Lokalmatadoren der Sektion Ostschweiz: Adrian Schläpfer (Rickenbach TG), Ivo Vogt (St. Margarethen TG) und Peter Kuhn (Oberuzwil). Ohne ihren Topfahrer Markwalder hofft die Thurgauer Sektion auf Herbert Hörler (Bichwil) und Pius Hess (Wilen b. Wil). Die Aargauer werden angeführt von Peter Kohler (Kleindöttingen) und Luciano Biedermann (Lupfig). Der starke Bergfahrer Ernst Feurer (Pfäffikon ZH) und der polysportive Patrick Buschor (ehemaliger Zuzwiler, jetzt wohnhaft in Hittnau) können auch um den Sieg mitreden.
Verkehrsbehinderungen sind leider unvermeidlich
Um einen unfallfreien Verlauf der Bergholzrundfahrt zu gewährleisten, sind die Hubstrasse (Zielgerade), die Wilenstrasse sowie die Strasse zum Bergpreis Freudenberg zwischen Wilen und Busswil für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auf der übrigen Strecke ist ebenfalls mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Den Anwohnern ist das Zu- und Wegfahren selbstverständlich gestattet. Den Anordnungen der offiziellen Streckenposten ist aber im Dienste der Sicherheit der Fahrer unbedingt Folge zu leisten.
Die Behinderungen dauern von ca. 9.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr. Das Organisationskomitee bittet sämtliche betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 8.September, 18.20 Uhr
4.9.2009 - Schweizer Meisterschaften: Sprint + Teamsprint und „Blaues Band von Zürich“
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 8.September, 18.20 Uhr x
Schweizer Meisterschaften: Sprint + Teamsprint und „Blaues Band von Zürich“
Im Sprint und Teamsprint werden in Oerlikon die letzten beiden nationalen Titel der Saison 2009 vergeben.
Titelverteidiger Patrik Merk trifft im Halbfinal als Favorit auf Alain Lauener, Fabian Keiser, in der Qualifikation der Schnellste, auf den Vorjahresdritten Felix Furrer. Fabian Keiser hat sein Training intensiviert und will nach zwei mal Silber endlich Gold gewinnen, Merk kämpft um seine total 16. Goldmedaille.
Zum dritten mal wird um den Titel im Teamsprint gekämpft. Zwei mal von Lancy/Genf besiegt, hoffen vor allem die Trios des VC Steinmaur ( Merk, Müller, Lienhard) und Team Züri Oberland (Arendt und Jan Keller, Menzi) und Sektion Glarnerland (Stüssi, Bärlocher, Imhof) auf den Titel.
1941 erstmals ausgetragen und gewonnen vom Schweizer Willy Stocker, ist das traditionelle „Blaue Band von Zürich“ das älteste Bahnrennen auf Europas Sommerbahnen. Oscar Plattner, Jan Derksen, Arie Van Vliet, Fritz Pfenninger, Peter Post, Patrick Sercu, Dietrich Thurau und Robert Dill-Bundi heissen einige der prominentesten Sieger. Franco Marvulli und Bruno Risi, seit 1998 je drei mal siegreich, dominierten, die letzten Jahre erhalten aber heuer bei der 57. Austragung starke Konkurrenz vor allem durch Vorjahressieger Alexander Aeschbach und etliche Nachwuchsfahrer.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Am Wochenende rollt der GP Rüebliland
2.9.2009 - Keine leichte Aufgabe für die Schweizer
Am Wochenende rollt der GP Rüebliland x
Keine leichte Aufgabe für die Schweizer
Am Wochenende ist wieder Rüebliland-Zeit: Bereits zum 33. Male rollt vom Freitag bis Sonntag das internationale Junioren-Etappenrennen durch den Kanton Aargau. Etappenorte sind in diesem Jahr Affoltern a/A, Seon und Wohlen.
Mit der Teilnahme von 21 Sechserteams aus insgesamt zwölf Nationen ist das Rennen gewohnt gut besetzt. Die Schweizer stellen zahlenmässig zwar die Hauptharst der 17 und 18jährigen Teilnehmer. Aber für die Eidgenossen dürfte es nicht einfach sein, den letztjährigen Gesamtsieg von Cyrille Thierry zu wiederholen. Thierry hatte in Schneisingen die Schluss-Etappe gewonnen und wurde damit auch Gesamtsieger.
Gegen die internationale Konkurrenz, die vom amtierenden Weltmeister Jasper Stuyven aus Belgien angeführt wird, werden die Schweizer diesmal keinen einfachen Stand haben.
Erstmals seit vielen Jahren sind wieder zwei Teams aus dem Aargau mit dabei. Dies ist nicht zuletzt auf die Initiative von Peter Oeschger und Roger Wehrli vom VMC Gansingen zurück zu führen. Beide amtieren denn auch als Leiter der Aargauer Teams. In den Mannschaften selber sind einige Fricktaler Junioren dabei. Im Team „Aargau“ ist das Fricktal durch Dario Stäuble (Gansingen) und Dominik Kläusler (Sulz) vertreten. Das Team „Aargau II“ startet unter der Bezeichnung „Cool & Clean“ und will damit auf die Präventionsarbeit von Swiss Olympic in Sachen Alkohol und Drogen aufmerksam machen. In dieser Mannschaft ist das Fricktal durch die beiden Sulzer Jonas Weiss und Philipp Sommer und Lukas Bucher vom VMC Gansingen vertreten.
Der Aargau ist am diesjährigen Rüebliland mit zwei Teams vertreten. Jonas Weiss (Sulz), Pascal Stettler (Seon), Manuel Stocker (Wohlen), Philipp Jansen (Brugg), Janus Ruch (Seon) und Niels Scheding (Rickenbach) sind sechs (von links) der im Einsatz stehenden Aargauer.
Bericht und Foto (copyright) von August Widmer
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BMC verstärkt 2010-Team
1.9.2009 - Simon Zahner Neo-Profi
BMC verstärkt 2010-Team x
Simon Zahner Neo-Profi
Das BMC Racing Team gibt die Verpflichtung des aktuellen Strassenweltmeisters, des amtierenden US Meisters und talentierten, erfolgreichen jungen Fahrern für die neue Saison bekannt.
Der amtierende Profi Weltmeister aus Italien, Alessandro Ballan und der dreifache US Champion George Hincapie starten im kommenden Jahr für das amerikanisch-schweizerische Continental Pro Team. „Als wir mit der Idee des BMC Racing Teams begannen, haben wir für uns einen Plan gemacht, der uns eines Tages auf höchstes Niveau des professionellen Radsports bringen soll. Dieser Tag ist heute“, erklären die beiden Mitinhaber des BMC Racing Teams Jim Ochowicz und Andy Rihs, seines Zeichen BMC Eigentümer.
"Big George" Hincapie gewann am letzten Wochenende zum dritten Mal in seiner Karriere den Titel des amerikanischen Strassenmeisters und wird im nächsten Jahr mit dem “stars and stripes” Trikot für das BMC Racing Team fahren. Weltmeister Alessandro Ballan, 2007 Sieger der Flandernrundfahrt, bringt die Erfahrung von fünf Jahren als Profi ins Team. Weitere bekannte Fahrer mit grossem Potenzial verstärken das Team. So Tour de France Etappensieger (2008) und Gent – Wevelgem Champion von 2007 Marcus Burghardt aus Deutschland, der Niederländer Karsten Kroon, Zweiter beim diesjährigen Amstel Gold Race und Tour de France Etappensieger 2002 sowie die drei Schweizer Steve Morabito, Michael Schär und Simon Zahner. Mit Ausnahme von Simon Zahner haben alle Profis einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Zahners Vertrag läuft über eine Saison.
Eingeschlagenen Weg konsequent weitergehen
Die Verpflichtung der grossen Namen wird das BMC Racing Team auf ein neues Niveau im professionellen Radsport hieven. Die Reputation, die Erfolge und die Erfahrung der neuen Fahrer machen es General Manager Gavin Chilcott und Directeur Sportif John Lelangue möglich, nicht nur die jungen Amerikaner und Schweizer Fahrer weiterzubringen, sondern machen das BMC Racing Team zu einer starken Einheit für die Saison 2010.
George Hincapie ist begeistert davon, ein Teil dieses Teams und der Vision von Andy Rihs und Jim Ochowicz zu sein. „Mich hat die Idee des Teams und die Möglichkeit, dem jungen Team zu helfen überzeugt“, erklärt George Hincapie seine Motivation. „Ich kenne einige der amerikanischen Fahrer im Team und habe gesehen, wie talentiert die jungen Schweizer Profis sind. Ich freu mich meine Erfahrung weiterzugeben und gleichzeitig aber auch meine eigenen Ziele zu verfolgen“. Es war die Idee der zwei Radsportvisionäre Jim Ochowicz und Andy Rihs das Team durch Top Stars wie Hincapie zu bereichern. Auch marketingtechnisch bringen die neuen Fahrer für den Schweizer Fahrradhersteller BMC neue Möglichkeiten. „Die prominenten Neuverpflichtungen werden dazu beitragen, die Markenbekanntheit von BMC bei einem breiteren Publikum weiter zu steigern, insbesondere natürlich auch in ihren Heimatländern, die für uns sehr wichtige Wachstumsmärkte sind“, so BMC CEO Mike Hürlimann.
Fahrer für alle Fälle
Bei der Teamzusammenstellung überlässt man beim BMC Racing Team nichts dem Zufall. Im professionellen Radsport ist Teamwork etwas vom Entscheidendsten. Die richtige Mischung bei den Fahrern entscheidet meist über Erfolg und Misserfolg. Mit dieser Equipe kann das BMC Racing Team im nächsten Jahr in jedem Rennen Topresultate erreichen. „Ich bin sehr glücklich im nächsten Jahr für das BMC Racing Team zu fahren, denn sie haben bisher schon einen sehr guten Job gemacht“, sagt Weltmeister Alessandro Ballan. „Das ist für mich eine neue Motivation gemeinsam mit diesem Team weitere Ziele wie Mailand-San Remo, Paris-Roubaix und die Belgischen Klassiker in Angriff zu nehmen“. Der Fokus gilt der Teilnahme bei Rennen des UCI Kalenders in Amerika und Europa. „Unser Team wird unzählige Chancen haben, sich im Wettkampf mit den grössten Teams zu messen. Wir freuen uns diese Herausforderungen mit unseren erfolgreichen Fahrern in Angriff zu nehmen“, fügt Jim Ochowicz an. Das BMC Racing Team werde die Rennszene stark bereichern. „Die Ziele des BMC Racing Teams für nächste Saison sind ambitioniert und realistisch“, weiss der amtierende amerikanische Meister Hincapie. „Es gibt talentierte und erfahrene Fahrer und das Wichtigste ist, alle haben die Leidenschaft und die Liebe zum Sport. Damit ist fast alles möglich“.
Pressemeldung
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Am Sonntag: EKZ – ZÜRI-METZGETE - Meisterschaft von Zürich
1.9.2009 - Eine Tausendschaft auf flotter Herbstfahrt - EKZ-Züri-Metzgete auf dem Originalparcours im Zürcher Unterland
Am Sonntag: EKZ – ZÜRI-METZGETE - Meisterschaft von Zürich x
Eine Tausendschaft auf flotter Herbstfahrt - EKZ-Züri-Metzgete auf dem Originalparcours im Zürcher Unterland
Auf einem Teil der bereits in den Anfangsjahren benutzten Strecke wird am Sonntag die berühmte „Züri Metzgete“ rollen. Tausend Lizenzierte und Hobby-Fahrer werden von Buchs/ZH aus den 49 km-Parcours über die traditionellen Steigungen von Siglistorf und Regensberg im Zürcher Unterland unter die Räder nehmen. Die Rad-Classique wird nächstes Jahr 100jährig.
Nach einer unfreiwilligen Pause stehen seit letztem Jahr wieder Leute um den Radfahrer-Verein Zürich (RVZ) hinter dem bekanntesten Schweizer Eintages-Radrennen. Die Odysse mit Veranstaltern aus Basel, Genf und Hamburg ist Geschichte – damit aber auch der frühere Weltcup-Status. An der EKZ Züri Metzgete steht der Breitensport im Mittelpunkt.
Das Amateurfeld 1947 am Siglistorfer
Die Profis sind verschwunden aber Leistungssport wird trotzdem geboten, denn mit Ausnahme der Profis und Junioren starten alle lizenzierten Amateurkategorien. Eine interessante Formel garantiert Spannung: Im Handicaprennen erhalten die Amateure und Masters eine Vorgabe von zwei Sekunden pro Kilometer auf die Elitefahrer, welche also auf der 147 km messenden Strecke knapp fünf Minuten aufholen müssen. Keine leichte Aufgabe trotz den zwei „Schiedsrichtern“, dem Siglistorfer und dem Regensberger auf dem zweiten Teil der drei Mal abzufahrenden Runde. Diese führt vom Start- und Zielort Buchs über Dielsdorf – Neerach – Weiach- Glattfelden nach Kaiserstuhl und nach dem zweistufigen Aufstieg zur Siglistorfer Höhe via Schneisingen an den Fuss des Regensbergers. Selbst die Abfahrt über Boppelsen nach Otelfingen erfordert höchste Konzentration.
Für alle Schüler
Bei den lizenzierten Nachwuchskategorien starten Jugendliche unter 17 Jahren. Weil der RVZ wie alle Sportvereine an jungen Mitgliedern interessiert ist, fahren nicht nur lizenzierte von 10 bis 17 Jahren auf dem Originalparcours. Um die Mittagszeit können auch Schüler ohne Lizenz auf einer kurzen und flachen 3.5 km-Strecke von Otelfingen zum Ziel an der Furttalstrasse erste Rennversuche starten. In den letzten 15 Jahren sind aus diesen Schülerrennen schon mehrere spätere Elitefahrer hervorgegangen. Anmeldungen sind bis kurz vor dem Start möglich, ein Rennvelo oder Bike und ein Velohelm genügen um teilzunehmen. Ein Teilnehmer wird das Zielareal mit einem Lächeln verlassen. Ein Bike im Wert von 1200 Franken wird unter allen teilnehmenden Schülern verlost.
Das Hobbyfeld 2008 beim Ziel
EKZ Volksmetzgete mit und ohne Rangliste
Ein wertvolles Storck-Rennrad für 6000 Franken wird auch unter den startenden Hobbyfahrern verlost. Je nach Wetter können sich diese auch erst am frühen Sonntagmorgen spontan zum Mitmachen entscheiden. Auf Grund der Meldezahlen ist zu erwarten, dass sich über 800 Fahrerinnen und Fahrer auf die Strecke wagen. Das Angebot ist wirklich für jedermann und jede Frau massgeschneidert. Die meisten starten zur „richtigen“ Volksmetzgete. Sie führt über zwei Runden (98 km) mit Zeitmessung und Ranglisten. Wem fast 100 km zu viel sind, entscheidet sich für eine Runde. Ein Zeitmessungs-Chip hält seine persönliche Fahrzeit fest – aber es gibt nur eine alphabetische Teilnehmer- aber keine Rangliste. Und wer einfach am Sonntag morgen mit einer Gruppe Radsportfreunden ausfahren will, wählt die verkürzte Runde (25 km), welche in Riedt links abzweigt und via Steinmaur an den Fuss der Regensberger Steigung führt.
Der Radsportfest-Charakter der „neuen“ Züri Metzgete wird von Aktivitäten rund um das Rennen unterstrichen. Auch wenn viele Hobbyfahrer mit Ambitionen zum Saisonabschluss starten – die Kameradschaft beim Pasta-Plausch in der Festwirtschaft ist mindestens so wichtig. Dort haben sie auch alle Zeit der Welt, nicht wie auf dem höchsten Punkt der Strecke. In Regensberg spielt nämlich die Berry’s Band auf, aber das dürfte die eiligen Velofahrer im Gegensatz zu den Zuschauern an dieser neuralgischen Stelle nur kurz erfreuen.
Rennen und Startzeiten
08.00 Uhr: Start der EKZ Volksmetzgete: 2 Runden= 98 km oder 1 Runde 49 km
10.40 Uhr: Ankünfte EKZ Volksmetzgete
11.00 Uhr: Start Handicaprennen (Elite, Amateure, Masters): 3 Runden = 147 km
11.00 Uhr: Starts Nachwuchs- und Schülerrennen (mit und ohne Lizenz): 3,5 – 49 km
12.45 Uhr: Start Frauen (Elite, Amateurinnen, Juniorinnen): 1 Runde = 49 km
14.30 Uhr: Ankunft Handicaprennen
Pressemeldung
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 1. September, 18.45 Uhr
31.8.2009 - EM-Revanche der Steher
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 1. September, 18.45 Uhr x
EM-Revanche der Steher
Zwei Tage nach der Europameisterschaft vom Sonntag in Forst treten im Oval von Oerlikon die vier Erstklassierten zur Revanche an. Angeführt vom neuen Europameister Giuseppe Atzeni, dem zweitklassierten Deutschen Meister Mario Vonhof, Bronzemedaillengewinner Peter Jörg und dem Vierten, Jan Eric Schwarzer aus Deutschland - alle vier geführt von ihren Schrittmachern der Titelkämpfe von Forst – versucht das Quartett in zwei Rennen über 72 und 90 Runden die Erfolge vom Sonntag erstmals zu bestätigen. Einzugreifen in den Kampf der „Giganten“ versuchen zudem die vier Schweizer Frey, Mattmann, Birrer (Sieger des kleinen EM-Finals um Platz 10) und Wettstein.
Ergänzt wird das dreistündige Programm mit drei Elite-Rennen und Prüfungen
der Damen und Junioren.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Die Resultate von Forst: Final EM 2009
1. Giuseppe Atzeni/André Dippel ( SUI/GER)
2. Mario Vonhof/Dieter Durst (GER)
3. Peter Jörg/René Aebi (SUI)
4. Jan Eric Schwarzer/Christian Dippel (GER)
5. Marcel Möbus (GER), 6. Timo Scholz (GER), 7. Richard Faltus (CZE), 8. Tim Van der Zanden (NED), 9. Raymond Rol (NED).
10. Sieger kleiner Final: Mario Birrer/Felix Weiss (SUI)
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr. Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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