Die TORTOUR, mit fast 700 Teilnehmenden der grösste, mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt, findet vom 18. bis 21. August 2016 zum achten Mal statt. Die Vergabe der limitierten Startplätze erfolgt per Los in mehreren Ziehungen. Die erste findet am 15. November 2015 statt.

Die TORTOUR, das Ultracycling-Rennen mit Start und Ziel in Schaffhausen, fordert Radsportlern und ihrer Crew alles ab: In nur zwei Tagen ist eine 1000 Kilometer lange Nonstop-Renn­strecke über vier Alpenpässe rund um die Schweiz zu meistern – solo oder im Team. Das harte, schweisstreibende Abenteuer verspricht enorme Emotionen und eine einzigartige Erfahrung. Teilnehmende können zwischen zwei Rennformaten wählen. Das Format TORTOUR führt über 1‘000 Kilometer und rund 12‘500 Höhenmeter, das Rennformat CHALLENGE bietet alternativ eine verkürzte Distanz von 525 Kilometern mit rund 6‘500 Höhenmetern. 2016 werden im Format TORTOUR zum zweiten Mal die offiziellen Ultracycling-Schweizermeister gekürt.

Erste Ziehung am 15. November 2015 Die Startplätze sind begehrt und wegen stetig steigender Anfrage limitiert. Die Vergabe erfolgt daher per Los. Die erste Ziehung findet am 15. November 2015 statt, weitere folgen am 4. Januar 2016, 29. Februar 2016, 31. März 2016 und 30. April 2016. Bei der Lotterie-Anmeldung wird ein Beitrag von CHF 20 für die Laureus Stiftung Schweiz erhoben. Dieser geht vollumfänglich an den Charity Partner, der sportliche Aktivitäten für benachteiligte Kinder fördert. Die Laureus Stiftung Schweiz war 2015 bereits zum sechsten Mal offizieller Charity-Partner der TORTOUR. Es kam eine beachtliche Spendensumme von rund 57‘000 Franken zusammen.

6er-Teams für alle offen Neu definiert sich 2016 die Kategorie 6er-Teams: Sie ist nun nicht mehr nur Firmen vorbehalten, sondern auch offen für bunt gemischte Equipen aus Vereinen, Freunden oder Familie, zum Fixpreis von CHF 3980. Dies ermöglicht es nun auch, zum Beispiel den Vereinsausflug mal ein wenig anders zu planen und ein ganz neuartiges Gemeinschaftserlebnis schaffen.

Strecke 2016 über den Sustenpass Sofern nicht wieder ein Felssturz die Schöllenenschlucht verschüttet, führt die Strecke diesmal, wie ursprünglich schon für 2015 geplant, definitiv über den Sustenpass – ein Pass auf einer Nebenverkehrsachse in einer der urigsten und schönsten Gegenden der Schweiz, umgeben von hochalpinen Gipfeln und Gletschern. Ansonsten hat sich die neue Strecke 2015 bestens bewährt und bleibt für beide Formate gleich, abgesehen von kleinen, verkehrstechnischen Optimierungen.