Alpenbrevet 2009

Eine positive Entwicklung ist feststellbar

Das Alpenbrevet ist für zahlreiche Hobbyradfahrer aus der Schweiz und dem Ausland ein Radsportereignis der Extraklasse, ein unvergessliches Abenteuer, ein Highlight in der Radsaison. Auch in diesem Jahr liessen sich rund 1300 Radfahrerinnen und Radfahrer die Gelegenheit einer mythischen und erlebnisreichen Mehrpässe-Fahrt nicht entgehen. Am Samstag, 8. August, fand der Massenstart statt – erstmals im Dorfzentrum von Meiringen (Kanton Bern). Michael Schild, Organisator vom Alpenbrevet und Geschäftsführer von eSprint GmbH konnte in mindestens einer Hinsicht eine sehr positive Bilanz ziehen: „Wir hatten im Gegensatz zum vergangenen Jahr keine Probleme bei den Verpflegungsposten.“ Zur Erinnerung: Im 2008 gab es Engpässe auf dem Grimsel- und Nufenenpass. Es hatten sich lange Warteschlangen gebildet (siehe Kettenrad Magazin, Ausgabe 2009). Nicht vergessen darf man, dass im 2008 Michael Schild zum ersten Mal das Alpenbrevet mit seinen unermüdlichen Helferinnen und Helfer organisierte und sogleich diverse grössere Veränderungen einführte. Zum Beispiel: Verlegung des Startes von Andermatt nach Meiringen. Zudem gibt es nun für alle Strassenradfahrer im Gegensatz zu früher einen Massenstart, unabhängig davon für welche Pässefahrt (Silber, Gold, Platin) man sich entscheidet. Neu war in diesem Jahr – wie erwähnt –, dass der Start inmitten des Dorfzentrums erfolgte. Die Bevölkerung von Meiringen kam somit in den Genuss, den Start eines grosse Radsportereignisses der Schweiz sozusagen vor der Haustüre zu sehen. Ein stabiles organisatorisches Fundament Neben den verbesserten Verpflegungsposten „on the road“ (Auswahl und Reichhaltigkeit erweitert) kann sicherlich noch lobenswert erwähnt werden, dass auch nach der Zieldurchfahrt eine kleine Portion Teigwaren den „Helden der Strasse“ überreicht wurde. Perfekt war ausserdem die Ausschilderung der Strecke. Neben den Richtungstafeln gab es zudem 1000 Meter vor dem Passübergang auch grosse Tafeln, die darauf hinwiesen, dass das Leiden bald ein zwischenzeitliches Ende haben würde. Weitere Pluspunkte konnten die Organisatoren beispielsweise mit der professionellen Zeitmessung und dem schnellen Aufschalten der Resultate ins Web sammeln. Fazit: Das Alpenbrevet 2009 hat sich in eine positive Richtung entwickelt. Es ist den neuen Organisatoren jedoch noch nicht gelungen, die 2000-Teilnehmer-Grenze zu knacken. Mit etwas besserer Wetterprognose sollte das aber im Jahr 2010 möglich sein. Trotzdem: Ein stabiles organisatorisches Fundament existiert. Darauf kann aufgebaut werden. Inmitten des Dorfes Meiringen fand der Massenstart zum Alpenbrevet 2009 statt. Das Alpenbrevet ist ein harter Brocken für die Radsportfans. Ein einmaliges Erlebnis ist die Tremola Richtung San Gottardo. Das Radabenteuer führte durch Nebelschwaden in Richtung Sustenpass. (Fotos: Graziano Orsi)

Info

Datum10.8.2009
QuelleKettenrad.ch / Graziano Orsi
Direkthttp://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=295

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