30-Jahr-Jubiläum: Nationales Radrennen Frauenfeld vom 3. Mai 2009

„Ich freue mich auf viele Stunden auf dem Velo“

Das nationale Radrennen vom 3. Mai in Frauenfeld feiert dieses Jahr ein Jubiläum mit der 30. Austragung. Und für Martin Bärtsch ist es das 30. Mal, dass er an der Spitze des Organisationskomitees steht, zugleich wird es das letzte Mal sein. Mit Erreichen des Pensionsalters gibt er das Amt ab und freut sich bereits jetzt auf mehr Freizeit und damit verbunden auf viele Kilometer auf dem Velo. Martin Bärtsch gilt als das personifizierte Radrennen des MRSV Frauenfeld, das immer am ersten Maisonntag stattfindet. Zusammen mit einer schlagkräftigen Truppe stellt er seit Jahren diese beliebte Radsportveranstaltung auf die Beine. Am 3. Mai dieses Jahres wird er jedoch zum letzten Mal die Fäden in der Halt halten, wenn die Rennen in den Kategorien Schüler, Junioren, Anfänger und Elite an der Thurstrasse beim Galgenholz gestartet werden. Er freut sich darüber, dass die Fahrer immer wieder gerne nach Frauenfeld kommen und stellt befriedigt fest: „Die Veranstaltung hat im Schweizer Rennkalender einen hohen Stellenwert.“ Das nicht zuletzt, weil der gut 18 Kilometer lange, abwechslungsreiche, aber auch anforderungsreiche Parcours durch eine einmalig schöne Frühlingslandschaft von Frauenfeld über Uesslingen, Buch und Weiningen und wieder zurück nach Frauenfeld führt. Martin Bärtsch Martin Bärtsch kann mit Stolz auf die Geschichte des Radrennens in Frauenfeld zurückblicken. Obwohl er selber nie aktiv Radrennen bestritten hat, hat ihn dieser Sport immer fasziniert und darin liegt auch der Grund für sein Engagement beim MRSV Frauenfeld, sei es als Präsident des Vereins oder als OK-Präsident des Radrennens. Auch wenn der Radsport zurzeit ein Imageproblem hat und oftmals im Schatten anderer Sportarten steht, betrachtet ihn Martin Bärtsch noch lange nicht als aussterbende Spezies: „Wenn man sieht, wie viele Zuschauer an den wichtigen Eintagesrennen oder bei grossen Rundfahrten am Strassenrand stehen und den Fahrern zujubeln, dann habe ich keine Angst um die Zukunft dieser Sportart.“ Das Frauenfelder Radrennen werde auch ohne ihn weitergehen, ist Martin Bärtsch überzeugt. Aber er sieht auch klar die Probleme von kleineren Veranstaltungen wie eben diesem Radrennen. „Wir haben grosse Schwierigkeiten bei der Suche nach Sponsoren und müssen jedes Jahr darum kämpfen, dass die Rechnung aufgeht.“ Aus diesem Grund setzt er zurzeit seine ganze Energie nochmals voll für die 30. Austragung des Radrennens vom 3. Mai ein und hofft, dass sich Petrus - wie meistens am ersten Maisonntag - von seiner besten Seite zeigen und dass der - übrigens eintrittsfreie - Anlass unfallfrei vonstatten gehen wird. Pressemeldung des Veranstalters

Info

Datum17.4.2009
QuelleKettenrad.ch/xx
Direkthttp://www.kettenrad.ch/index.php?t=news&tt=archiv-_-suche&blogID=200

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