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Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September
7.9.2010 - Am kommenden Sonntag wird in Wil SG die 16. Bergholz-Rundfahrt gestartet, ausgetragen als klassisches Militärradrennen mit Rad 05 und Uniform.
Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September x
Am kommenden Sonntag wird in Wil SG die 16. Bergholz-Rundfahrt gestartet, ausgetragen als klassisches Militärradrennen mit Rad 05 und Uniform.
Der Durchhaltewillen und die eiserne Kondition der Radfahrertruppen ist legendär. Sicherlich auch dank diesem sprichwörtlichen Kampfgeist wird die Ostschweizer-Rundfahrt auf der Bergholzstrecke mit Start und Ziel bei der Kantonsschule Wil nun bereits zum 16. Mal ausgetragen. Die Wettkämpfer treten dabei mit dem eingängigen Rad 05 an, dessen Konstruktion seit 1905 nahezu unverändert geblieben ist und mit 27 kg Kampfgewicht im Zeitalter der 7kg leichten Karbonrenner geradezu Exklusivität ausstrahlt.
12 Mal über den Freudenberg
Die Bergholz-Runde führt von der Hubstrasse nach Wilen-Freudenberg (Bergpreis)-Busswil wieder zur Hubstrasse. Um 10.00 Uhr wird OK-Präsident Marcel Föllmi (Uzwil) ein Feld von etwa 30 Militärradfahrern auf die Strecke schicken. Das Rennen führt über 12 Runden à 5,75 km, was ein Total von 69 km mit einer Höhendifferenz von 650 m ergibt. Der Start erfolgt in drei Alterskategorien, die Älteren starten mit einer kleinen zeitlichen Vorgabe. Der Zieleinlauf wird um ca. 12 Uhr mittags an der Hubstrasse in Wil erwartet, wo auch eine Festwirtschaft in Betrieb ist.
Favoriten kommen aus der Region
Um den Titel des Ostschweizer Meisters kann ein harter Kampf erwartet werden zwischen Ivo Vogt (St. Margarethen TG), Adrian Schläpfer (Rickenbach TG), Peter Kuhn (Oberuzwil), Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil) und Patrick Buschor (Hittnau). Den Favoriten die Suppe versalzen möchten die Senioren, welche in der Vergangenheit ihre Startvorgabe schon öfters in einen Sieg ummünzen konnten.
Verkehrsbehinderungen sind leider unvermeidlich
Um einen unfallfreien Verlauf der Bergholzrundfahrt zu gewährleisten, sind die Hubstrasse (Zielgerade), die Wilenstrasse sowie die Strasse zum Bergpreis Freudenberg zwischen Wilen und Busswil für den Durchgangsverkehr gesperrt. Auf der übrigen Strecke ist ebenfalls mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Den Anwohnern ist das Zu- und Wegfahren in Rennrichtung selbstverständlich gestattet. Den Anordnungen der offiziellen Streckenposten ist aber im Dienste der Sicherheit der Fahrer unbedingt Folge zu leisten. Die Behinderungen dauern von ca. 9.30 Uhr bis ca. 12.30 Uhr. Das Organisationskomitee bittet sämtliche betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis.
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Premiere beim GP Rüebliland
7.9.2010 - Erstmals ein Luxemburger, erstmals ein Weltmeister
Premiere beim GP Rüebliland x
Erstmals ein Luxemburger, erstmals ein Weltmeister
Mit dem Sieg des am 22. September 18 Jahre alt werdenden Bob Jungels ging der GP Rüebliland zu Ende. Der Sieg dieses Fahrers brachte in der seit über drei Jahrzehnten andauernden Geschichte des wichtigsten Junioren-Etappenrennens der Deutschschweiz gleich mehrere Premieren.

Bob Jungels gewann als erster Luxemburger den GP Rüebliland
Mit Bob Jungels, der auf Aargaus Strassen bereits vor Jahresfrist auf den zweiten Platz gefahren war, gewann erstmals ein Luxemburger das Rennen. Und mit Jungels gewann auch erstmals ein amtierender Weltmeister die im Rahmen der Züri-Metzgete in Buchs ZH, wenige Kilometer ausserhalb der Grenzen des Aargaus zu Ende gehende Rundfahrt. Und wie vor Jahresfrist der Holländer Oscar Riesebeek war auch Jungels ein Gesamtsieger, der kein Teilstück für sich entschied. Und ein weiterer Parallele zum letztjährigen Rennen: Auch diesmal wurde das Gesamtklassement auf dem letzten Teilstück noch mächtig auf den Kopf gestellt.

Die drei Erstplatzierten des Zeitfahrens von Münchwilen AG: Bob Jungels (2.), Lasse Hansen (1.) und Stefan Küng (3.). Mit auf dem Bild der lokale OK-Präsident Martin Troller (rechts)
Der Luxemburger Bob Jungels, der im Moment zu den weltbesten Junioren gehört und bereits von Profi-Teams umworben wird, fuhr ein aufmerksames Rennen. Er war auf der ersten Etappe in Schlossrued in der den ersten Tagessieg ausmachenden Spitze dabei und liess sich auf dem zweiten Teilstück bei der zweimaligen Passage des Kaistenberges ebenfalls distanzieren. Am Samstagnachmittag war Jungels im knapp zwölf Kilometern langen Zeitfahren zwischen Sulz und Münchwilen dann in seinem Element. Er zeigte, dass er vor Monatsfrist in Italien nicht zufällig Weltmeister im Zeitfahren bei den Junioren geworden war. Gleichwohl reichte es Jungels, der in dieser Saison bereits Etappenrennen in Deutschland und Spanien für sich entschieden hatte und selbstbewusst den Sieg am GP Rüebliland hinter diese Erfolge stellte, wegen eines Missgeschickes nicht zum Erfolg. An einer Kreuzung verfuhr ich mich und fuhr 200 Meter in die falsche Richtung. Da verlor ich sicher 15 Sekunden. So musste er mit einem Rückstand von drei Sekunden dem Dänen Lasse Hansen, der bereits die Eröffnungsetappe für sich entschieden hatte, den Sieg im Zeitfahren überlassen.
Auf dem letzten Teilstück mit den Züri-Metzgete-Steigungen Siglistorfer-Belchen und Regensberger kippte Jungels dann den zweifachen Etappensieger Hansen, der nach dem Zeitfahren wie der sichere Gesamtsieger ausgesehen hatte, noch vom Thron. Jungels fand in einer Fünferspitze Unterschlupf. Zusammen mit dem Holländer Oliver war Jungels der einzige der Gesamtersten, der in dieser Spitze dabei war. Oliver lag allerdings 26 Sekunden hinter Jungels zurück und war deshalb für den Luxemburger keine Gefahr. Da diese Fünferspitze bis ins Ziel durchhielt und der Konkurrenz eine halbe Minute und mehr abzunehmen vermochte, war der Gesamtsieg dem mit einer grossartigen Rennübersicht auffallenden Luxemburger nicht mehr zu nehmen.

Fabian Lienhard (rechts) der Sieger der 2. Etappe des GP Rüebliland, mit seinem Vater, dem Ex-Profi Erwin Lienhard
Schweizer hielten sich schadlos - Etappensiege durch Fabian Lienhard und Felix Baur
Die Schweizer vermochten in der Gesamtwertung zwar nicht ganz vorne mitzuhalten. Als bester Eidgenosse kam Landesmeister Gabriel Chavanne auf den fünften Rang. Allerdings lag er bereits mehr als zwei Minuten hinter dem Gesamtsieger zurück. Mit zwei Etappensiegen, am Samstag-Vormittag durch Fabian Lienhard und am Sonntag durch Felix Baur, und dem Sieg in der Mannschaftswertung hielten sich die vom früheren Spitzenfahrer Daniel Gisiger betreuten jungen Schweizer jedoch ausgezeichnet. Der diesjährige GP Rüebliland stand international einmal mehr auf einem hohen Niveau. Dies mussten vor allem die Fahrer aus den Regional- und Kantonal-Mannschaften merken. So kamen vom Team des Veranstalterkantons Aargau nur zwei Fahrer ins Ziel. Der eine von ihnen, Roland Thalmann, ist erst noch beim VC Pfaffnau lizenziert.

Felix Baur vom Schweizer Nationalteam gewinnt in Buchs ZH die Schlussetappe des GP Rüebliland
Resultate 34. GP Rüebliland:
1. Etappe Schlossrued-Schlossrued: 1. Lasse Hansen (Dä) 98 km in 2:21:38 (41,563 km/h), 2. Mario Vogt (De), 3. Bob Jungels (Lux), 4. Daan Oliver (Hol), alle gl. Zeit. 5. Gabriel Chavanne (Sz) 0:10 zurück, 6. Michael Kadrzynski (Pol) 2:08, 7. Rasmus Lund (Dä), 2:47, 8. Luca Chirico (It) 2:51, 9. Kenneth van Rooy (Belg), 10. Giovanni Maniglia (It), 11. Simon Pallaud (Sz). Ferner: 93. Reto Stäuble (Sulz).
2. Etappe Münchwilen-Münchwilen: 1. Fabian Lienhard (Sz) 72 km in 1:42:32 (42,308 km/h), 2. Rob Leemans (Belg), 3. Simon Bigum (Dä), 4. Loic Vliegen (Belg), 5. Taco van der Hoom (Hol), 6. Vogt (De), 7. Kadrzynski (Pol), 8. van Rooy (Belg), 9. Oliver (Hol), 10. Henrik Steen Haugen (Nor), 11. Felix Baur (Sz). Ferner: 13. Kerim Barthoumi (Sz), 17. Tizian Rausch (Sz), 18. Colin-Chris Stüssi (Sz), 20. Chavanne (Sz), 23. Joel Peter (Sz), 55. Stäuble.
3. Etappe Sulz-Münchwilen (Zeitfahren): 1. Hansen (Dä) 11,8 km in 15:44 (44,992 km/h), 2. Jungels (Lux) 0:03 zurück, 3. Stefan Küng (Sz) 0:13, 4. Rausch (Sz) 0:23, 5. Chavanne (Sz) 0:25, 6. Vogt (De) 0:27, 7. Christiansen (Dä) 0:29, 8. Oliver (Hol) 0:29, 9. Nilsen (Dä) 0:33, 10. Peter (Sz) 0:34 Ferner: 16. Suter (Sz) 0:48, 17. Müller (Sz) 0:48, 36. Lienhard (Sz) 1:19, 45. Stäuble.
4. Etappe Münchwilen-Buchs ZH: 1. Felix Baur (Sz) 110 km in 2:37:47 (41,83 km/h), 2. Oliver, 3. Nico Knab (De), 4. Dries Heylen (Be), 5. Jungels, alle gl. Zeit. 6. Loic Vliegen (Be) 0:34, 7. Luca Chirico (Ita) 1:17, 8. Henrik Haugen (Nor) , 9. Peter (Sz), 1:37, 10. Gael Suter (Sz), 11. Vogt, 12. Chavanne, Ferner: 18. Lienhard, 62. Stäuble.
Schlussklassement: 1. Jungels 6:57:40, 2. Oliver 0:22, 3. Vogt 1:56, 4. Hansen 2:11, 5. Chavanne, 2:19, 6. Baur 3:49, 7. Heylen 3:52, 8. Knab 3:55, 9. Vliegen 4:38, 10. Joel Peter (Sz) 4:50, 11. Stefan Küng (Sz) 4:50, 12. Tizian Rausch (Sz) 5:42. Ferner: 15. Gael Suter (Sz) 5:56, 18. Colin-Chris Stüssi (Sz) 6:31, 19. Fabian Lienhard (Sz) 6:32, 21. Lukas Müller (Sz) 6:39, 61. Thalmann, 69. Stäuble.
Bericht und Resultate von August Widmer, alle Fotos (copyright) von Neli Widmer
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EKZ Züri Metzgete / Volksmetzgete
5.9.2010 - Start your engine!
EKZ Züri Metzgete / Volksmetzgete x
Start your engine!
Der Speaker sprach kurz vor dem Start noch einen charakteristischen Satz aus, der das Volksmetzgete-Radrennen vom Sonntag, 5. September 2010, vorzüglich charakterisiert: Start your engine! Fürwahr, an der Volksmetzgete starten die Hobbyradler und -radlerinnen ihre Motoren und pumpen druckvoll das Blut durch alle Arterien. Das Motto lautet: die Profikante noch schleifen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Karbonrahmen im Feld dominierten.
Die wichtigsten Beobachtungen: Aus meiner persönlichen Sicht als aktiver Hobbyradler ist in organisatorischer Hinsicht von Seiten des OK eine sehr gute Arbeit geleistet worden. Das beginnt mit dem Verteilen der Startnummer und der Einteilung in Blöcken und geht zur Streckensicherung (tadellose Arbeit der zahlreichen Helferinnen und Helfer) über und endet im Festzelt beziehungsweise im Village. Eine Verbesserungsmöglichkeit exisitert noch: Die Abgabe des Transponders müsste unmittelbar nach der Zieleinfahrt im Zielgelänge erfolgen. So haben es beispielsweise die Alpen-Challenge-Organisatoren gehandhabt.
Übers Rennen an der Volksmetzgete muss man nicht viele Worte verlieren. Es war schnell, teuflisch schnell (siehe Resultate, Homepage: www.zueri-metzgete.ch). Auf die Stimmung drückte jedoch die Tatsache, dass es zu mehreren Stürzen kam. Das ist nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass die Popularität des Rennens zahlreiche Radfahrer anzieht, die selten in einem Feld unterwegs sind und keine Ablösungen fahren. Begriffe wie Belgischer Kreisel sind bei vielen unbekannt.
Fazit: Beim 100-Jahr-Jubiläum der EKZ Züri Metzgete sind die Hobbyradler und -radlerinnen auf ihre Kosten gekommen und haben bei herrlichem Wetter dank der ausgezeichneten Organisation eine rasant schnelle Volksmetzgete bestreiten können. Das Souvenir ist ebenfalls erwähnenswert: ein Qualitätsrucksack. Cool down your engine. Wir treffen uns in einem Jahr wieder.
Ein kurzer historischer Rückblick über die Züri-Metzgete ist im Onlineportal Kettenrad am 30. Juli 2010 geschrieben worden.
Zusätzlich sind diverse "Metzgete"-Berichte im Onlineportal Kettenrad publiziert worden (Vorschau) .
Weitere Infos inkl. Link zur Rangliste etc.: www.zueri-metzgete.ch
Die Radsportgruppen aus Regensberg machen sich für den Sprung zum Start- und Zielort in Buch bereit.
Da lachen sie noch - die Radler. Vor dem Start findet noch ein Fotoshooting statt.
Drängeln sinnlos. Die Startblockeinteilung ermöglicht eine reibungslose Organisation.
Der Regensberg-Aufstieg erfordert Souplesse.
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 7. September, 18.45 Uhr
4.9.2010 - Steher-Länderkampf Schweiz Deutschland Frankreich
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 7. September, 18.45 Uhr x
Steher-Länderkampf Schweiz Deutschland Frankreich
Dreikampf der Champions
Fünf Wochen vor der EM der Steher im holländischen Alkmaar treffen erstmals drei Titelanwärter zum direkten Vergleich an:
David Derepas, Frankreichs vierfacher Meister, einst drei Jahre lang in Diensten des Teams Phonak, misst sich in drei Läufen mit Deutschlands Meister Marcel Möbus aus Forst und Schweizer Meister Mario Birrer.
Ihre Anwartschaft auf EM-Medaillen dürften aber auch Titelverteidiger Giuseppe Atzeni und Peter Jörg, vor Jahresfrist Bronzemedaillengewinner, unterstreichen. Für Reto Frey geht es darum, sich noch für Alkmaar zu qualifizieren. Der Deutsche Christoph Breuer und Alexander Mattmann vervollständigen das internationale Feld.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Am Sonntag EKZ Züri-Metzgete im Zürcher Unterland
2.9.2010 - Elite-Hauptrennen mit über 100 Fahrern Rückblende in die teils dramatischen Anfangsjahre zum Jubiläum - 100 Jahre Züri-Metzgete -
Am Sonntag EKZ Züri-Metzgete im Zürcher Unterland x
Elite-Hauptrennen mit über 100 Fahrern Rückblende in die teils dramatischen Anfangsjahre zum Jubiläum - 100 Jahre Züri-Metzgete -
Kampf um einen Platz im Goldenen Buch
Ein Sieg in der EKZ Züri-Metzgete ist auch im hundertsten Jahr seit der Gründung dieses Rennens immer noch mit viel Prestige verbunden. Am Sonntag kämpfen im Hauptrennen weit über 100 Fahrer auf dem 49 km langen Parcours über Siglistorfer und Regensberger um diese Ehre. Um 15 Uhr wird an der Furttalstrasse in Buchs/ZH entschieden, wer im Goldenen Buch die Nachfolge der berühmten Sieger des früheren Weltcuprennens antritt.
Lbg. Als zwischen 1968 und 2006 die Meisterschaft von Zürich (Züri-Metzgete) als Weltcuprennen ausgetragen wurde, siegten die zu ihrer Zeit weltbesten Radrennfahrer. Walter Godefroot, Giuseppe Saronni, Roger De Vlaeminck, Didi Thurau, Francesco Moser, Charly Mottet und Johan Museeuw sowie zuletzt Paolo Bettini und Olympiasieger Samuel Sanchez sind einige der glanzvollen Namen im Goldenen Buch2.. Ganz so bekannt sind jetzt die Protagonisten des Handicaprennens mit Elitefahrern und Amateuren nicht. Aber Insider warten gespannt, ob der letztjährige Zweite, Schweizer Meister Pirmin Lang, das Rennen gewinnen kann, nachdem Vorjahressieger Stefan Trafelet die Karriere beendet hat.
Zwei Mal über Siglistorfer und Regensberger
Es wird am Sonntag garantiert keine Spazierfahrt geben, wenn um 11.30 Uhr die Fahrer in zwei Schüben auf die drei Runden des 49 km langen Parcours geschickt werden. In zwei Schüben deshalb, weil die Amateure vier Minute vor den Elitefahrern starten dürfen. Die Elite muss deshalb vom Start weg Vollgas geben, will sie nicht riskieren, dass ein gewöhnlicher Amateur die Siegerblumen abholt. Und wenn die Amateure eingeholt werden, sorgen die berüchtigten Steigungen von Kaiserstuhl zur Siglistorfer Höhe und hinauf zum Schloss Regensberg dafür, dass keine Ruhe einkehrt. Diese Rampen haben während Jahrzehnten die Züri-Metzgete entschieden.
Nachwuchsrennen und EKZ-Volksmetzgete
Die seit den Gründungsjahren als Züri-Metzgete bekannte Meisterschaft von Zürich war fast immer ein Rennen für alle Kategorien und damit im internationalen Kalender einmalig. Deshalb werden nicht nur über 800 Hobbyfahrer die EKZ-Volksmetzgete bestreiten, es gibt auch Startmöglichkeiten für den Nachwuchs. Schüler (ab 8jährig) werden ebenso wie Anfänger und Junioren werden in Buchs/ZH um den Sieg kämpfen. An Stelle eines eigenen Juniorenrennens wird die Schlussankunft des internationalen Etappenrennens GP Rüebliland in die EKZ Züri Metzgete integriert.
Vor 100 Jahren: Radrennen in der Morgendämmerung
Bei der EKZ-Züri-Metzgete vom nächsten Sonntag werden die ersten Fahrer um 8 Uhr auf den 49 km-Parcours im Zürcher Unterland geschickt. Das war nicht immer so. In den Anfangsjahren fuhren die Profis schon um 3 Uhr los, damit sie vor dem Mittagessen wieder am Ziel waren.
Bei der Première vor hundert Jahren mussten die 76 Fahrer der 1. Meisterschaft von Zürich morgens um 5 Uhr in den Sattel steigen. Nicht auf Geheiss der Polizei wie später in den 50er-Jahren als schon um 3 Uhr gestartet wurde, weil wegen dem zunehmenden Strassenverkehr die Rennen vor dem Mittagessen beendet sein mussten. Nein, am 28. Mai 1910 war das so üblich, denn während den Predigtzeiten wurden keine Rennen geduldet. Dafür wurden die Fahrer am Ziel begeistert empfangen: In Schwamendingen harrte eine zahlreiche Zuschauermenge der Ankunft der Fahrer, die durch Trompetensignale angekündigt wurde, heisst es in einem Zeitungsbericht über den Spurtsieg von Paul Suter, der am Nachmittag auch noch den Wettbewerb im Langsamfahren gewann.
Dramatische Rennen
Die Züri-Metzgete, jahrelang am ersten Mai-Sonntag ausgetragen, wurde auch als Fahrt in den Frühling bezeichnet. Mehrmals herrschten allerdings schlimmste Wetterverhältnisse, am dramatischsten wohl 1951 als nur 13 Berufsfahrer klassiert wurden und von 170 gestarteten Amateuren nur 16 ins Ziel kamen wie ein Fachblatt zu berichten wusste: Der Rennverlauf wurde komplett zur Nebensache. Schon kurz nach dem Start hatte Schneetreiben eingesetzt und dann überstürzten sich die Ereignisse. Die fünf Spitzenfahrer streckten gemeinsam die Waffen und immer mehr Fahrer suchten Schutz in Häusern oder in Begleitautos. Auch die Übersetzungswechsel waren erfroren und wurden in Brunnentrögen enteist. Auf der Hulftegg lag 10 cm Schnee und auf der Wagenbreche hatten Zuschauer ein Feuer entfacht, bei dem sich mehrere Amateure aufwärmten. Der RVZ verdankte den 171 ankommenden Fahrern (von 909 gestarteten!), dass das Rennen nicht mangels Aktiven eingestellt werden musste. Ein paar unentwegte Zuschauer sahen mit einer Stunde Rückstand auf die Marschtabelle den Spurtsieg des Genfers Jean Brun vor Fritz Schär, Hans Sommer und Hugo Koblet.
Je zwei Mal Siglistorfer und Regensberger
Etwas hat nicht geändert: Auch wenn der gefürchtete Aufstieg von Kaiserstuhl zur Siglistorfer Höhe längst asphaltiert ist diese Rampe und die Steigung zum Schloss Regensberg gehören auch jetzt zu den entscheidenden Hindernissen auf dem 49 km-Parcours von Buchs/ZH über Dielsdorf Neerach Kaiserstuhl Siglistorf Niederweningen Regensberg Otelfingen zurück zum Ziel an der Furttalstrasse. Die Teilnehmer der EKZ-Volksmetzgete fahren eine oder zwei Runden, die Elite sogar drei Runden und der Schlussteil des GP Rüebliland wird dort auch den Gesamtsieger des Junioren-Etappenrennens erküren.
Weitere Informationen unter www.zueri-metzgete.ch
Pressemeldung des Veranstalters
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Schweizer Senioren in Oesterreich
29.8.2010 - Mehrere Spitzenränge erzielt
Schweizer Senioren in Oesterreich x
Mehrere Spitzenränge erzielt
Die Schweizer Masters-Radrennfahrer Herbert Fivian, Daniela Glaus (beide VC Born Boningen) und Anton Ballat (VC Steinmaur) nahmen an der 38. FIS-RSC-Weltradsportwoche in Deutschlandsberg (Oesterreich) teil, die vom 14.-21. Aug. 2010 in für die Masters-Kategorien ausgetragen wurde.
Die Veranstaltung besteht aus Kriterium, Bergrennen, Zeitfahren, 300 Meter-Sprintrennen und zwei Strassenrennen. Aus 25 Nationen waren fast 2000 Fahrer und Fahrerinnen am Start.
Herbert Fivian gewann das Auftakt-Kriterium in seiner Alters-Kategorie und belegte 3 weitere Podestplätze in den anderen Rennen, so dass er sich zum dritten Male als Gesamtsieger der Weltradsportwoche feiern lassen konnte. Anton Ballat belegte im schweren Strassenrennen nach Eibiswald den zweiten Rang und klassierte sich in der Gesamtwertung, wie übrigens auch Daniela Glaus, auf dem vierten Rang.
Ranglisten sind unter folgendem Links ersichtlich: http://www.deutschlandsberg.at/index.php?option=com_content&view=article&id=797&Itemid=322
Privat-Meldung
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 31. August, 18.35 Uhr
28.8.2010 - Schweizer Meisterschaft Mannschaftsverfolgung + Turnier der Sprinter
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 31. August, 18.35 Uhr x
Schweizer Meisterschaft Mannschaftsverfolgung + Turnier der Sprinter
Als haushoher Favorit tritt das Quartett des Titelverteidigers VC Hirslanden zur nationalen Meisterschaft in der Mannschaftsverfolgung an. Seit 1992 in 16 Titelkämpfen nur zweimal von Risi's VMC Erstfeld bezwungen, wird ihnen der 18. Titel der Vereinsgeschichte kaum zu nehmen sein. Mit Marvulli, Aeschbach, Oberholzer und Imhof stehen die Zürcher als einzige mit vier Elitefahrern am Start. Die übrigen sechs Teams, welche die Herausforderung annehmen, setzen auf ihren Nachwuchs. Leider verzichten etliche Vereine weil chancenlos auf die Teilnahme. Sie scheuen das aufwendige Training in dieser attraktiven und technisch anforderungsreichen Disziplin. Dies bedauert vor allem auch Nationaltrainer Daniel Gisiger, der mit seinen Nationalteams der Junioren und der U23 vielsprechend unterwegs ist im Hinblick auf die Olympischen Spiele 1912 London und 1916 Rio de Janeiro.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Schweizer Delegationen in Russland, Australien und Frankreich
28.8.2010 - Pressemitteilung Swiss Cycling
Schweizer Delegationen in Russland, Australien und Frankreich x
Pressemitteilung Swiss Cycling
Selektionen EM Bahn U23 2010 in St. Petersburg (Russland)
Swiss Cycling freut sich, bereits heute folgende Selektionen für die Europameisterschaften U23 Bahn in St. Petersburg (Russland) vom 10. bis 15. September 2010 bekannt zu geben.
U23 Herren:
Hugentobler Grégory, 1991, Meyrin, VC Lancy
Imhof Claudio, 1990, Sommeri, VC Hirslanden ZH
Keller Jan, 1991, Hinteregg, RV Wetzikon
Moser Kilian, 1988, Matten b. Interlaken, VC Meiringen-Brienz
Perizzolo Loïc, 1988, Veyrier, VC Orbe
Stark Dominique, 1988, Horgenberg, RV Uster
Stucki Dominik, 1990, Zürich, RV Zürich
Einsatz der Fahrer
Einzelverfolgung 10. September:
Stark Dominique / Hugentobler Grégory
Mannschaftsverfolgung 11. September:
Imhof Claudio, Keller Jan, Moser Kilian, Perizzolo Loïc
Ersatz / Remplaçant: Hugentobler Grégory
Punktefahren 12. September:
Stucki Dominik
Omnium 13. 14. September:
Stark Dominique
Scratch 13. September:
Loïc Perizzolo
Madison 15. September:
Imhof Claudio / Kilian Moser
Keller Jan / Perizzolo Loïc
Ersatz: Stucki Dominik
Nationalcoach: Daniel Gisiger, Leysin
Selektionen U23 Herren WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien)
Swiss Cycling freut sich bereits heute die Selektionen für die Strassen WM, welche vom 29. September bis 3. Oktober 2010 in Melbourne (Australien) stattfinden werden, bekannt zu geben.
U23 Herren Strasse
Baer Michael, 1988, Cham, RMV Cham-Hagendorn
Dillier Silvan, 1990, Schneisingen, VC Alpenrose Schneisingen
Reichenbach Sébastien, 1989, Martigny, VC Martigny
U23 Herren Zeitfahren
Dillier Silvan, 1990, Schneisingen, VC Alpenrose Schneisingen
Nationalcoach: Stephan Joho, Benzenschwil
Delegationsleiter: Jonas Leib, Disziplinenverantwortlicher Strasse
Selektionen Tour de lAvenir (Frankreich), UCI 2. Ncup, U23 Herren
Swiss Cycling freut sich bereits heute die Selektionen für die Tour de lAvenir (UCI 2. Ncup), welche vom 5. bis 12. September 2010 in Frankreich stattfindet, bekannt zu geben.
Baer Michael, 1988, Cham, RMV Cham-Hagendorn
Dillier Silvan, 1990, Schneisingen, VC Alpenrose Schneisingen
Fumeaux Jonathan, 1988, Conthey VS, Cyclophile Sédunois
Henggeler Daniel, 1988, Oberägeri ZG, VC Aegeri
Reichenbach Sébastien, 1989, Martigny, VC Martigny
Saggiorato Mirco, 1988, Ehrendingen, RV Ehrendingen
Nationalcoach: Stephan Joho, Benzenschwil
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Racer Bikes Cup 2010 / 9. Rennen in Muttenz (Final)
23.8.2010 - Gelungene Weltcup-Hauptprobe mit Schweizer Siegen beim Final des Racer Bikes Cup in Muttenz
Racer Bikes Cup 2010 / 9. Rennen in Muttenz (Final) x
Gelungene Weltcup-Hauptprobe mit Schweizer Siegen beim Final des Racer Bikes Cup in Muttenz
In Muttenz wurde bei herrlichem Wetter der letzte Lauf des diesjährigen Racer
Bikes Cup ausgetragen. Im hochkarätigen Feld der Elitekategorien gab es
knappe Entscheidungen. Bei den Herren konnte sich Florian Vogel auf den
letzten Metern gegen Ralph Näf durchsetzen, knapp dahinter gewann Nino
Schurter den Sprint gegen Julien Absalon um Rang 3. Im Dreier-Sprint der
Frauen gewann die Europameisterin Katrin Leumann vor Marielle Saner und
Esther Süss.
Vor dem Weltcup-Finale und den Weltmeisterschaften in Kanada testeten praktisch
alle Favoriten ihre Form beim Racer Bikes Cup in Muttenz. Auf der schnellen und
attraktiven Strecke bildete sich eine grössere Gruppe mit den meisten Favoriten und
es sah lange nach einer Sprintentscheidung aus. Drei Runden vor Schluss stürzte
aber Nino Schurter an zweiter Stelle liegend in einer engen Passage und dadurch
wurde die ganze Gruppe aufgehalten. Diese Situation nützte der Führende Ralph Näf
aus und setzte sich von der Gruppe ab. Einzig Florian Vogel konnte noch zu Näf
aufschliessen und diesen auf Zielgeraden sogar noch überholen. Den Sprint um
Platz 3 gewann wenig dahinter Nino Schurter vor Julien Absalon und Christoph
Sauser. Der vierten Platz reichte Julien Absalon aus um die Gesamtwertung vor
Lukas Flückiger und Nino Schurter für sich zu entscheiden.
Bei den Frauen war das Rennen nicht weniger spannend. In einem packenden Sprint
konnte sich die Europameisterin Katrin Leumann gegen Marielle Saner und Esther
Süss durchsetzen. Wie bei den Herren verpasste auch bei den Frauen die
Olympiasiegerin Sabine Spitz das Podest und wurde Vierte. Die Gesamtwertung
gewann Esther Süss vor Katrin Leumann und Marielle Saner.
Überraschungssiege gab es bei den Junioren und Amateuren. Bei den Junioren
setze sich Lars Forster kurz vor dem Ziel ab und bei den Amateuren gelang das
gleiche Kunststück dem Romand Emilien Barben. Mit dem dritten Rang sicherte sich
Roger Walder den Gesamtsieg bei den Junioren und für Matthias Stirnemann
genügte ebenfalls der dritte Rang um die Gesamtwertung der Amateure für sich zu
entscheiden. Das Rennen der Juniorinnen dominierte die Favoritin Jolanda Neff,
welche auch zugleich die Gesamtwertung gewann.
Mit diesen spannenden Rennen ist die Saison des Racer Bikes Cup 2010 zu Ende
gegangen! Wir möchten an dieser Stelle allen Sponsoren, Medien, Veranstaltern
und Helfern für die tolle Unterstützung danken und freuen uns schon jetzt auf den
Saisonauftakt im März in Schaan (FL)!
Die Resultate des Racer Bikes Cup Finale Muttenz/Basel 2010
Elite 1. VOGEL Florian 1982 Rapperswil-Jona Scott-Swisspower MTB Racing 1:50:51,4 2. NÄF
Ralph 1980 Andwil Multivan Merida Biking Team +0:11,2 3. SCHURTER Nino 1986 Chur Scott-
Swisspower MTB Racing +0:22,0 4. ABSALON Julien (FRA) 1980 Raon-aux-bois Orbea +0:22,5
5. SAUSER Christoph 1976 Sigriswil Specialized Factory Racing +0:24,5 6. KAUFMANN Lukas
1987 Gränichen Trek Brentjens-Milka +0:39,9 7. GALLATI Patrik 1988 Netstal Scott-Swisspower
MTB Racing +0:54,5 8. GIGER Fabian 1987 Rieden SG Giant-Swiss-Team +1:01,3 9.
LITSCHER Thomas 1989 Thal MIG-Bike-Team +1:12,0 10. FLÜCKIGER Lukas 1984 Leimiswil
23 deegres/Trek +3:14,2
Frauen 1. LEUMANN Katrin 1982 Riehen goldwurst-power / Sputnik
1:38:59,0 2. SANER-GUINCHARD Marielle 1977 Collombey BikePark.ch/Scott +0:00,3 3. SÜSS
Esther 1974 Küttigen Wheeler-IXS Pro Team +0:00,4 4. SPITZ Sabine (GER) 1971 Murg
central Pro Team +0:10,4 5. SCHNEITTER Nathalie 1986 Lommiswil Colnago Arreghini Südtirol
+3:41,1 6. STIRNEMANN Kathrin 1989 Gränichen Merida Suisse Team +3:52,1 7. LECHNER
Eva (ITA) 1985 Eppan Colnago Arreghini Südtirol +6:24,6 8. HEDIGER Michelle 1991 Oberkulm
Fischer-BMC +6:45,0 9. KOBA Sarah 1984 Sargans Giant-Swiss-Team +7:50,3 10.
NIEDERBERGER Fabienne 1984 La Tour-de-Trême Felt +8:31,6
Junioren 1. FORSTER Lars 1993 Jona Tower Sports-VC Eschenbach 1:30:02,3 2. PETER Stefan 1992 Giswil FRM TG Zentralschweiz +0:19,5 3. WALDER Roger 1992 Wil ZH Scott-Swisspower MTB Racing +1:13,3
4. PAUMANN Fabian 1992 Rupperswil Merida Suisse Team +1:20,6 5. KOSTER Claude 1992
Rüfenacht MTB Cycletech Racing Team +1:51,4 6. CHENAUX Florian 1993 Fribourg Vélo Club
Fribourg/Cycles Pache +2:45,5 7. KRIEG Kevin 1992 Uhwiesen PBR-Matic Swiss MTB Team
+2:46,5 8. ANDERSON Richard (NZL) 1992 Blenheim Avanti Bikes +4:11,1 9. JONSSON Erik
1993 Bulle Jonsson Dom Cycle-Merida +4:35,2 10. HEDIGER Philipp 1993 Oberkulm Fischer
Junior MTB Team +4:35,2
Juniorinnen 1. NEFF Jolanda 1993 Thal ewz-Giant MTB-Team
1:14:15,4 2. MITTERBAUER Lisa (AUT) 1992 Seeham BikePark.ch/Scott +0:20,5 3. GROBERT
Helen (GER) 1992 Remetschwiel SV Kirchzarten Lexware Racingteam +0:51,0 4.
SCHUMACHER Vania 1992 La Chaux-de-Fonds Merida Suisse Team +2:30,3 5. ANDRES
Fabienne 1993 Hägglingen Cannondale Küttel Team/VMC Hägglingen +4:16,0 6. SAXER Jil
1993 Hägglingen Fischer Junior MTB Team +7:24,8 7. WENGER Romaine 1993 Ernen
Thömus/ Bergsportcenter +8:09,3 8. GEHRIGER Carmen 1992 Wilen-Gottshaus Team Brander
+11:28,0 9. HANSELMANN Janine 1993 Fehraltorf -1 LAP
Amateure & Masters 1. BARBEN Emilien 1991 Chez-le-bart Zeta cycling club 1:32:26,8 2. INDERGAND Reto 1991 Silenen FRM TG Zentralschweiz/ IG-RS Uri +0:05,3 3. STIRNEMANN Matthias 1991 Gränichen Merida Suisse Team +0:06,1 4. STUTZMANN Marc 1991 Rüfenacht Free Mountain-Koba/RSC Aaretal +0:07,1
5. LORETZ Lukas 1991 Langendorf Giant-Swiss-Team +0:27,8 6. SCHULER Mike 1991 Alpthal
FRM TG Zentralschweiz +0:34,1 7. WILDHABER Michael 1990 Wagen Tower Sports-VC
Eschenbach +0:58,4 8. LAUK Matthias 1985 Dietikon Energie-MTB-Team +1:18,8 9.
BAUMANN David 1977 Baden Haibike-Swiss IT Repair MTB +1:27,8 10. KAUFMANN Daniel
1990 Gränichen Haibike-Swiss IT Repair MTB +2:25,8
Pressemeldung
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21. Grand Raid Cristalp, Verbier-Grimentz - 22. August 2010
23.8.2010 - Thomas Zahnd bester Schweizer
21. Grand Raid Cristalp, Verbier-Grimentz - 22. August 2010 x
Thomas Zahnd bester Schweizer
Bei idealen äusseren Bedingungen hat der Nofener Marathon-Mountainbiker Thomas Zahnd als bester Schweizer den dritten Rang am Grand Raid Cristalp gewonnen. Sieger wurde gleich bei seinem ersten Start der Deutsche Karl Platt vor seinem französischen Teamkollegen Thomas Dietsch.
Die neu auf 138 Kilometer verlängerte Ausdauerprüfung mit 5628 Höhenmeter verlief vom Start weg sehr animiert. Eine zwölf Mann starke Vorhut mit allen Favoriten bestimmte das Tempo an der Spitze. Die Vorentscheidung führte Platt mit seinem Angriff in der langen Abfahrt vom Mandelon nach Evolène herbei. Rund eine Minute konnte der deutsche Transalp-Sieger auf seine Verfolger herausfahren. Noch lagen jedoch 37 km und die kraftraubendsten 1850 Höhenmeter mit dem Dach der Tour, der 2800 Meter hohe Pas de Lona, vor dem Grand-Raid-Neuling. In dessen Rücken hatte sich eine hochkarätige Verfolgergruppe mit den Siegern der drei Vorjahre, Alexandre Moos (2009), Urs Huber (2008), Thomas Dietsch (2007) sowie U23-Europameister Konny Looser, Lukas Buchli und Thomas Zahnd formiert.
Doch es war nicht der Tag der früheren Sieger. So versuchte Zahnd sein Glück und konnte sich mit Dietsch am Hinterrad tatsächlich aus der Verfolgergruppe absetzen. «Ich spürte schon am Morgen, dass ich gute Beine hatte», begründete Zahnd. Der Franzose Dietsch, ein Teamkollege des führenden Platt, zeigte jedoch wenig Anstalten, sich an der Führungsarbeit zu beteiligen. Erst auf dem Fussmarsch zum Pas de Lona versuchte er Zahnd zu distanzieren. «Das war für mich die wohl kniffligste Situation des ganzen Rennens, denn Dietsch ist ein guter Läufer. Ich nahm alle meine Kräfte zusammen und konnte ihn kurz vor dem Kulminationspunkt tatsächlich wieder einholen», beschreibt Zahnd die Rennsituation. Doch auch Dietsch schlief nicht und überholte den Stöckli-Teamfahrer an einer der raren Stellen in der Abfahrt zum Ziel in Grimentz wieder. «Wir haben uns nichts geschenkt. Dabei fuhr natürlich auch der Respekt vor meinem erst kürzlich verheilten Schlüsselbeinbruch mit, den ich mir bei einem Trainingssturz im Vorfeld der Marathon-Schweizermeisterschaften Ende Mai zugezogen hatte», resümierte Zahnd, der das Ziel schliesslich hinter dem Franzosen erreichte. «Am Schluss ging es mir nur noch um den Podestplatz. Dieser dritte Rang kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und ist sehr wichtig für mich. Es ist mein bisher wertvollstes Resultat», freute sich Zahnd, der nun hochmotiviert dem Nationalpark Bike Marathon am kommenden Samstag in Scuol entgegen blickt. Mit 138 km ein vergleichbarer, wenn auch nicht ganz so höhenmeterreicher «Brocken» wie der Grand Raid und zugleich die längste Prüfung innerhalb der Marathon-Rennserie iXS classic, die im Engadin ist die entscheidende Phase geht.
Der Streckenverlängerung konnte Zahnd jedoch nicht viel Positives abgewinnen. «Ich würde nichts sagen, wenn die Attraktivität des Parcours durch die zusätzliche Steigung gewonnen hätte. Doch das ist nicht der Fall.» Deshalb hätte man die 16 Zusatzkilometer, was für die Spitzenfahrer rund eine Rennstunde mehr bedeutete, nach Meinung von Zahnd getrost weglassen können.
Die Streckenverlängerung hinterliess ihre Spuren im Feld der Frauen. Nur vier beendeten die Monsterdistanz. Es triumphierte die Einheimische Fabienne Heinzmann vor Andrea Kuster und der Spanierin Merce Pacios. Während Heinzmann mit ihren 9:03:33 fast zwei Stunden länger benötigte als Platt, waren es bei Pacios bereits deutlich über vier Stunden mehr.
Resultate
Herren: 1. Karl Platt (De) 7:05:15. 2. Thomas Dietsch (Fr) 1:49. 3. Thomas Zahnd (Noflen, BE) 2:06. 4. Alexandre Moos (Miège) 6:30. 5. Urs Huber (Jonen) 6:54. 6. Lukas Buchli (Samedan) 14:41. 7. Konny Looser (Hinwil, ZH) 18:50. 8. Marco Lang (Rosshäusern) 24:44. 9. Fabrice Clément (Fr) 43:32. 10. Vincent Bader (Pampigny) 44:27.
Frauen: 1. Fabienne Heinzmann (Miège) 9:03:33. 2. Andrea Kuster (Davos Dorf) 19:34. 3. Merce Pacios (Sp) 2:15:34.
Pressemeldung
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Selektionen Frauen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien)
23.8.2010 - Pressemitteilung Swiss Cycling
Selektionen Frauen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien) x
Pressemitteilung Swiss Cycling
Swiss Cycling freut sich bereits heute die Selektionen für die Strassen WM, welche vom 29. September bis 3. Oktober 2010 in Melbourne (Australien) stattfinden werden, bekannt zu geben.
Frauen Elite Strasse
Aubry Emilie, 1989, Chevenez, RRC Nordwest Reigoldswil
Hohl Jennifer, 1986, Marbach SG, RV Schaan
Schwager Patricia, 1983, Balterswil, VC Fischingen
Schweizer Doris, 1989, Hägendorf, VC Pfaffnau - Roggliswil
Frauen Elite Zeitfahren
Schwager Patricia, 1983, Balterswil, VC Fischingen
Schweizer Doris, 1989, Hägendorf, VC Pfaffnau - Roggliswil
Coach: Emil Zimmermann
Delegationsleiter: Jonas Leib, Disziplinenverantwortlicher Strasse
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Regio Tour D/F Int. Junioren Etappenrennen
23.8.2010 - An der Int. Regio Tour mit 18. Mannschaften davon 9 Nationalteams belegte
Colin Stüssi als bester Schweizer nach 4. Etappen den 12. Gesamtrang und 3. im Nachwuchsklassement
Regio Tour D/F Int. Junioren Etappenrennen x
An der Int. Regio Tour mit 18. Mannschaften davon 9 Nationalteams belegte
Colin Stüssi als bester Schweizer nach 4. Etappen den 12. Gesamtrang und 3. im Nachwuchsklassement
An der vormals für Berufsfahrer durchgeführten Regio Tour nahm die Schweizer Junioren-Nationalmannschaft mit Gabriel Chavanne, Gael Suter, Thery Schir, Rausch Tizian, Hofmann Yves, Stüssi Colin teil. In der 1. Etappe klassierte sich die Schweizer Equipe, geführt von Thomas Rentsch, auf dem 4. Rang, hinter den USA, Deutschland und einer belgischen Formation, von insgesamt 18 Mannschaften. In der 2. Etappe klassierten sich Stüssi, Suter und Schir, auf den Rängen 13, 14, 16 als beste Eidgenossen. In der 3. Etappe, die über 120 km führte, fuhren die Schweizer Schir und Chavanne in einer Spitzengruppe, die kurz vor dem Ziel wieder eingeholt wurde, worauf eine neue Spitze entstand, aus der Chavanne den 3. Rang herausfuhr, Stüssi sprintete im Hauptfeld als Zweiter und Etappen-13. über die Ziellinie. So lag Chavanne vor der Schlussetappe, die mit über 2000 Höhenmeter die Königsetappe war, auf dem 3. Zwischenrang. Das Finale der Regio Tour wurde über 6 Runden und zwei Steigungen über total 78 km ausgetragen. Der berüchtigte "Texaspass" wurde zum Scharfrichter im Rennen. In jeder Runde lichtete sich das Spitzenfeld, so dass nach der Hälfte des Rennens Stüssi als einziger Schweizer Fahrer in der 30-köpfigen Spitze lag. Dahinter kämpften Suter und Rausch um den Anschluss an die Spitze. In der letzten Runde löste sich der nachmalige Sieger Plarre Matthias (D) zusammen mit dem späteren Gesamtsieger Vogt Mario (D) aus der Spitze. Stüssi versuchte im Finale mit dem Leader Sütterlin (D) nach vorne zu fahren, wurden aber von den Verfolgern wieder eingeholt. Auf den letzten Kilometern büsste Stüssi noch etwas ein und klassierte sich auf dem 15. Tagesrang. Suter erreichte den 30. Rang. Rausch beendete die Etappe als 31. Alle Schweizer beendeten das Rennen, so dass im Mannschaftsklassement noch der 9. Schlussrang erreicht wurde. Im Gesamtklassement reichte es Stüssi zum 12. Rang, Suter kam auf den 30., Rausch auf 31. Rang. In der Nachwuchswertung klassierte sich Stüssi als 3. auf dem Podest.
http://www.regio-tour.de
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I 12 Apostoli di Rorbas con Spaghetti
22.8.2010 - Cyclisme de Champagne
I 12 Apostoli di Rorbas con Spaghetti x
Cyclisme de Champagne
Rorbas ist am Samstag, 21. August, der Pilgerort für rund 40 Radfahrer und Radfahrerinnen gewesen, die mit Ehrfurcht an der Radkreuzfahrt I dodici Apostoli di Rorbas con Spaghetti teilnahmen. Auf dem Silbertablett präsentierten die Organisatoren Martin Born (Pater Born) und Hugo Faas (Bischof Haas) die Hostie: 90 Kilometer mit 2000 Höhenmeter. Die heiligen 12 Monsterbibeli (Freienstein, Oberhueb, Bebikon, Ober-Wagenburg, Mülberg, Sunnebüel Verpflegung mit Tee und göttlichem Birchermüesli , Trinenmoos, Moosbrunnen, Hüneren, Chimenhof, Büttberg beziehungsweise Kleiner Klausen und Brueder) standen traditionsgemäss auf dem Programm. Wer vor dem religiösen Radsportanlass asketisch gelebt und diszipliniert trainiert hatte und die mörderische Hitze als ein segensreiches Zeichen des Sonnengottes interpretierte, durfte sogar 13 Bibeli in Angriff nehmen. Selbstverständlich konnten weniger fromme und genussvolle Fahrerinnen und Fahrer auch die sieben Geisslein-Route mit Schneewittchen unter der Leitung von Peter Schnyder bestreiten.
La gamba non cè"
Nach der aufopferungsvollen Radtour und dem Bad im heiligen Wasser (Schwimmbad von Rorbas) folgte das sakrale Abendmahl (Insalata, spaghetti, vino e dolci) in einem Café in Rorbas. In Erinnerung bleiben folgende 12 ausgewählte Bonmots, die im Verlaufe des Tages aufgeschnappt wurden:
1. Schwarz macht schlank, sagte Alain Baumann vor dem Start. Er trug ein sehr dunkles Renndress und blickte neidisch in Richtung des uomo bianco (Emil Bischofberger), der ganz in weiss durchs Zürcher Unterland radelte.
2. Keine Pietät. Dies war die kurze Stellungnahme von Hugo Faas, nachdem Co-Organisator Martin Born vorschlug, die Strecke zu verkürzen.
3. Martin Born wollte die Strecke verkürzen, weil er nach dem üppigen Birchermüseli folgende Worte aus dem Mund fliessen liess: Ich muss fast k.... Und trotz der fehlenden Pietät kürzte er die Strecke ab und blieb am Leben.
4. Der Zahn der Zeit. Diese Aussage machte ebenfalls Pater Born während des Radrennens und glänzte beim Abendmahl mit seinem Radsportvocabulaire.
5. Zum Beispiel erwähnte der Tages-Anzeiger-Journalist Born den französischen Satz Il faut durcir la course man muss das Rennen schwer machen und fügte im Anschluss an, dass auf ihn heute La gamba non c`è (ital. für: das Bein gibt es nicht) zutreffe.
6. Auch andere Radfahrer und Radfahrerinnen hatten ihre liebe Mühe mit dem hügelreichen Parcours. Da kam Marc Locatelli der Ausdruck Cest la galère! in den Sinn.
7. Auf die Zähne beissen musste auch Züri-Metzgete Organisationspräsident Michael Ausfeld. Auf die Frage, wie es mit dem Rücken gegangen sei, antwortete er: Der Rücken ist mitgefahren.
8. Im Gegensatz zum Vorjahr verzichtete Ex-Radprofi Urs Zimmermann auf einen Sprint Richtung Bibelispitze am Schluss. Der Grund: Ce nest pas mon point dorientation.
9. Ex-Radprofi Thomas Wegmüller gab einem saturierten Hobbyradler, der die Zwischenverpflegung mit einem piemontesischen Nachtessen verwechselte, den folgenden Tipp: Kette rechts und schwere Gänge fahren, so dass das Blut wieder weiss, wohin es fliessen muss. Nebenbei bemerkt: Thomas Wegmüller hatte auf seinem Rennrad hydraulische Bremsen montiert.
10. Campagnolo Record und ein Rahmen aus Titan und Carbon fuhr ein gottesfürchtiger Radler, den wir nicht namentlich erwähnen. Das Rad kostete 13 000 Franken, sagte der Stilist en passant.
11. Teilweise fuhr das Feld ein horrendes Tempo in der Ebene. Jeder wollte wie Cancellara losbrettern. Ein italienischer Radsportjournalist verwendete für Cancellaras Heldentaten beim Zeitfahren den folgenden Ausdruck: Ha bruciato la strada (auf Deutsch: Er hat die Strasse verbrannt.)
12. Ahhhhhhhhh. Hugo Faas erlitt zu Beginn des Aufstiegs Kleiner Klausen einen fürchterlichen Beinkrampf. Er musste vom Rad absteigen. Nichtsdestotrotz erreichte er das Ziel kurz vor Kontrollschluss. Chapeau.
13. Trotz der Härte des Radausflugs waren sich am Schluss alle einig, dass dieser Anlass Cyclisme de Champagne war. Fast alle. Meine Frau hatte keine Freude, als ich sie um 1 Uhr nachts aus dem Bett holte. Warum hast du keinen Schlüssel mitgenommen?, fragte sie berechtigterweise.
Anbei folgen ein paar Bildimpressionen. Jürg Megert hat trotz Chaleur et distance die Zeit gefunden, die Bilder einzufangen.
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Zweitägige Gansinger "City Trophy"
22.8.2010 - Die Siegerfotos der Elite-Rennen
Zweitägige Gansinger "City Trophy" x
Die Siegerfotos der Elite-Rennen

Die beiden Besten, Bernhard Oberholzer (links) und Marius Bernatonis beim Kriterium vom Freitagabend, das Bernationis vor Oberholzer gewann.

Klarer Ausgang beim Strassenrennen am Samstag: Der Serbe Gabor Kasa gewinnt den Schlussspurt klar vor dem Jurassier Raymond Künzli.

Gabor Kasa (rechts) und Raymond Künzli, die beiden verdienten Ersten des Strassenrennens von Gansingen.

Die Gesamtwertung der beiden Rennen von Gansingen, die "City Trophy", wurde von Bernhard Oberholzer (Mitte) vor Martins Bernatonis, dem Sieger des Kriteriums, und Pirmin Lang, Schweizermeister Elite national, gewonnen.
Alle Fotos (copyright) von August Widmer
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Startgelegenheit im September in Albanien
22.8.2010 - Zwei Startplätze sind noch offen
Startgelegenheit im September in Albanien x
Zwei Startplätze sind noch offen
Eine süddeutsche auf Auslandstarts spezialisierte Radsport-Gruppe sucht noch einen bis zwei lizenzierte Elite-Fahrer für ein Fünf-Etappenrennen, eine Dreiländer-Rundfahrt durch Albanien, Kosovo und Mazedonien.
3. Tour of Friendship - 16. - 20. September 2010
1. Etappe Elbasan -Lezhe 120 km
2. Etappe Lezhe-Prizren 180 km
3. Etappe Prizren-Prishtina 120 km
4. Etappe Prishtina-Kercova 165 km
5. Etappe Kercova-Elbasan 130 km
(Die Km-Angaben sind nicht ganz präzise)
Interessierte Rennfahrer melden sich bitte bei folgender E-Mai-Adresse: Profiline@EUrace.de
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 24. August, 18.45 Uhr
22.8.2010 - Schweizer Meisterschaften Teamsprint + Steherrennen
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 24. August, 18.45 Uhr x
Schweizer Meisterschaften Teamsprint + Steherrennen
Zum vierten Mal wird um den Schweizer Meister-Titel im Teamsprint gekämpft. Zweimal von Lancy/Genf besiegt, hat sich der VC Steinmaur 2009 durchgesetzt und tritt angeführt vom siebenfachen Sprintermeister Patrik Merk zur Titelverteidigung an. Mit den Teams von Züri-Oberland und Olympia Biel sind auch die beiden anderen Medaillengewinner von 2009 am Start. Für ein Novum im Feld der acht Teams sorgt der RV Wetzikon: Mit Jan, Arend und Chiron Keller, schickt er ein reines Brüdertrio ins Rennen.
Konkurrenz aus Deutschland erhalten Franco Marvulli und Co. in den Eliterennen. Mit Leif Lampater und Christian Grasmann testen die deutschen Madisonmeister und Zweiten des letzten Zürcher Sechstagerennens die Form der Einheimischen.
Auch Mario Birrer steht im Rennen hinter den grossen Motoren vor einer Bewährungsprobe. Erstmals als frischgebackener Schweizer Meister am Start gilt es für ihn, den Titel gegen Atzeni, Frey, Jörg, Mattmann und Haupt zu bestätigen.
Den genauen Programmablauf finden Sie auf www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Emil Zimmermann vertritt Markus Nagel an der WM in Melbourne
19.8.2010 - Swiss Cycling Pressemitteilung
Emil Zimmermann vertritt Markus Nagel an der WM in Melbourne x
Swiss Cycling Pressemitteilung
In den kommenden drei Monaten wird der Schweizer Damen Nationalcoach Markus Nagel mit der iranischen Landesauswahl die Asien Games vorbereiten. Für Nagel ist es eine Ehre und eine Bestätigung seiner Arbeit in der Schweiz, dass er die Vorbereitungen auf die Asien Games 2010, welche vom 12. bis 27. November in China stattfinden, mit den besten iranischen Athleten absolvieren kann. Nagels Mandat im Iran dauert drei Monate.
An den Strassenweltmeisterschaften in Melbourne wird Emil Zimmermann für die Schweizer Damenauswahl zuständig sein. Die Athletinnen auf der Bahn werden in dieser Zeit durch den Bahnnationalcoach Daniel Gisiger betreut.
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Elite-Handicap Rennen Bern-West in Oberbottigen
17.8.2010 - Junioren doch noch eingeholt....
Elite-Handicap Rennen Bern-West in Oberbottigen x
Junioren doch noch eingeholt....
Eine Spitzengruppe, der auch die Berner Junioren Gabriel Chavanne und Ives Hofmann angehörten, wurde im Handcap-Rennen erst in der letzten Runde eingeholt. Im Sprint setzte sich dann Schweizermeister Primin Lang durch. Die Aaretalerin Jessica Schneeberger wurde bei den Frauen Fünfte.
Höhepunkt, des vom Radrenn Club Bern organisierten Radsport Tages Bern-West in Oberbottigen, war das Handicaprennen der Elite, Amateure, Masters und Junioren. Auf den sieben Runden eines in die malerische Landschaft westlich der Bundeshauptstadt eingebetteten 17 Kilometer langen Rundkurses, hatten die Elitefahrer auf die Junioren ein Handicap von acht Minuten gutzumachen. In der Regel stossen die Häscher in der vierten oder fünften Runde zur Spitze vor. Dieses Jahr, was war geschehen, lagen der Berner Junioren Schweizermeister Grabriel Chavanne, der Walliser Simon Pellaud und der Deutsche Nico Knab noch auf der Schlussrunde an der Spitze. Als wir nach Rennhälfte immer noch sieben Minuten Vorsprung hatten, beschlossen wir Vollgas zu geben und alles auf eine Karte zu setzen. Schade, dass wir rund fünf Kilometer vor dem Ziel noch eingeholt wurden. bedauerte Chavanne.
Schlechter Lohn für grossartige Leistung
Dem Junioren-Quartett gehörte bis kurz vor der letzten Zielpassage auch der Seeländer Ives Hofmann an. Ich musste abreissen lassen und habe ab dem Waldgebiet Forst mit den nun vehement nachführenden Elitefahrern wieder zur Spitze vorstossen können. sagte der für den RRC Magglingen fahrende Lengnauer. Bei der letzten Bewältigung des happigen Buch-Stutzes habe er nach der Parforceleistung zuvor keine Kraft mehr gehabt, gestand der 18-jährige Schreiner. Er handelte sich dadurch bis ins Ziel noch 1:40 Minuten ein und wurde im 74. Rang klassiert. Auch seine Fluchtkollegen Chavanne, Pellaud und Knab wurden in der hektischen Schlussphase in die zweite Ranglistenhälfte durchgereicht. Der Gewinn der Bronzemedaille im Omnium der Bahn-Schweizermeisterschaften von Aigle war einer der Höhepunkt in der noch jungen Karriere des talentierten Seeländers. Mit Strassen- und Zeitfahren-Schweizermeister Chavanne, der auch im Omnium Gold errang, darf Hofmann nächste Woche mit der Junioren-Nationalmannschaft, die in Deutschland und Frankreich ausgetragene Regio-Tour fahren.
Pirmin Lang richtete es am Schluss doch noch
Im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe konnte sich letztlich Schweizer Meister Pirmin Lang doch noch durchsetzen. Der Sprint verlief optimal. Ich habe Hubert Schwab von dessen Hinterrad aus noch überspurten können. freute sich der 26-jährige Aarburger. Dass die Elitefahrer die vier Junioren erst in der Schlussrunde stellen konnten, dafür hat der gebürtige Pfaffnauer folgende Erklärung: Es hat in unserer Gruppe ganz einfach die Entschlossenheit und Harmonie gefehlt um effizient nachzuführen. Erst in der zweitletzten Runde als sein Team Bürgi FIDI BC das Heft resolut in die Hand genommen hat, sei der Rückstand auf die Junioren schnell geschmolzen, verriet der Sieger des diesjährigen Rundstreckenrennens Schwarzhäusern. Lang, dessen Mutter Ruth eine Bernerin ist, eroberte als Dritter bereits vor Jahresfrist in Oberbottigen einen Podestplatz. Sein Teamkollege Christian Heule, als fünffacher Quer-Schweizermeister und internationaler Quer-Toptenfahrer auch in Strassenrennen immer vorne dabei, wurde hinter dem Baselbieter Hubert Schwab glänzender Dritter.
Jessica Schneeberger mischte vorne mit
Im international besetzten Frauenrennen, das von der Südtiroler Spitzenbikerin Eva Lechner im Sprint einer 16-köpfigen Spitzengruppe gewonnen wurde, ersprintete sich die Wichtracherin Jessica Schneeberger einen glänzenden fünften Platz. Leider fehlte mir im Schlusssprint etwas die Kraft um noch weiter vorzustossen. Am Buch-Stutz mit der Spitze mitzuhalten hat eben schon grosse Energie gekostet. seufzte die Elitefahrerin des RSC Aaretal-Münsingen.
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2. Tortour
17.8.2010 - Hochkarätiges Teilnehmerfeld mit Robic und Cancellara
2. Tortour x
Hochkarätiges Teilnehmerfeld mit Robic und Cancellara
Am 19. August 2010 starten rund 100 Teams zur zweiten Radsportveranstaltung namens Tortour. Es ist das erste mehrtägige Non-Stop-Radrennen der Schweiz. Bereits im zweiten Jahr zählt die Veranstaltung zu den absoluten Spitzenveranstaltungen im Ultracyclingbereich. Das Rennen läuft während Tag und Nacht eine grosse Herausforderung für Fahrer und Betreuer.
Am 19. August 2010 werden in Neuhausen am Rheinfall rund 100 Teams zur zweiten Tortour starten. Die Strecke führt über 1000 km und 15000 Höhenmeter rund um die Schweiz wieder zurück nach Neuhausen. Die Einzelfahrer und Teams benötigen für diese Strecke rund 2 Tage. Am Start sind rund 30 Solofahrer, und über 50 Mannschaften in den Kategorien 2er-, 4er- und 6er-Teams.
Mit dabei ist die Weltelite der Ultracycler, so auch der fünffache Sieger des Race Across America, der Slowene Jure Robic. Zu seinen grössten Herausforderern zählen sein Landsmann und Vorjahressieger Marko Baloh aber auch der Schweizer Spitzenfahrer Thomas Ratschob. Bereits zum zweiten Mal startet die Vorjahressiegerin Trix Zgraggen. Insgesamt nehmen drei Frauen die Tortour 2010 als Solofahrerinnen in Angriff.
In den Teams unseres Charity-Partners Laureus fahren unter anderem Georges Kern (IWC), Carsten Schloter (Swisscom), Manfred Knof (Allianz) und zahlreiche prominente Sportlerinnen und Sportler.
Ebenfalls in den Teams von Laureus fahren heutige und ehemalige Spitzenradfahrer, Triathleten und Duathleten. Dazu zählen Namen wie Fabian Cancellara, Albert Zweifel, Fausto Stiz, Cornel Bachmann, Erich Keller, Ronnie Schildknecht oder Martin Schlagenhauf. Zudem startet an der Tortour 2010 zum ersten Mal ein Handbike-Team.
Die wichtigsten Fakten
- 19. August 22. August 2010
- SIG-Prolog am 19. August um 16.00 Uhr im Rheinfallbecken
- Strecke: 1000 km, 15000 Höhenmeter Start/Ziel: Neuhausen am Rheinfall
- Einzelfahrer, 2-er , 4-er und 6-er-Teams (Männer-, Frauen- und Mix-Kategorien)
- Finisherzeit max. 55 Std. erwartete Siegerzeit Solo 36 Std./Teams 30 Std.
- Kontroll- resp. Wechselposten alle 50 km
- Qualifier für das Race Across America RAAM
- OK, Race-Marshalls, Helfer: ca. 150 Personen
- Neuartiges Live Tracking alle Interessenten/Medien können das Rennen via Internet verfolgen

Die Tortour hält dich wach und bringt dich ausser Atem.
Weitere Infos:
www.tortour.ch
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EKZ Züri Metzgete
17.8.2010 - Ein Rennen mit Tradition
EKZ Züri Metzgete x
Ein Rennen mit Tradition
Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. Dies trifft auch auf ein Logo zu. Man nehme beispielsweise das Logo der diesjährigen EKZ Züri Metzgete, die am Sonntag, 5. September, stattfinden wird. Wichtig: Die reguläre Anmeldefrist für die EKZ Züri Metzgete ist verlängert worden (neu: 2. September). Detaillierte Informationen stehen auf den Formularen der Homepage (www.zueri-metzgete.ch). Retour zum Logo. Die 100-jährige Geschichte dieses Rennens wird mit einem Kontrast symbolisiert. Auf der einen Seite besteht die Hälfte eines Rennsattels aus Nieten und Leder. Auf der anderen Seite glänzt ebenfalls eine Sattelhälfte dank eines modernen Gel-Sattels. Die Moderne kann sich der Vergangenheit nicht entziehen, und das Alte entwickelt sich unweigerlich weiter. Fest steht, dass der Radsport Spass macht, unabhängig davon, ob die Schalthebel am Unterrohr sind oder am Lenker. Aus diesem Grund heisst das Motto: Auf zur Züri-Metzgete 2010. Das 100-Jahr-Jubiläum ist eine Pflicht für Radsportler. Hobbyradler und radlerinnen können sich an der EKZ Volksmetzgete messen mit Carbonrenner oder mit einem Stahlross.
Ein kurzer historischer Rückblick über die Züri-Metzgete ist im Onlineportal Kettenrad am 30. Juli 2010 geschrieben worden.
Weitere Infos: www.zueri-metzgete.ch
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