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Sieg für Florian Vogel am Iron Bike Race in Einsiedeln
27.9.2010 - Lukas Buchli erstmals iXS-classic-Gesamtsieger
Sieg für Florian Vogel am Iron Bike Race in Einsiedeln x
Lukas Buchli erstmals iXS-classic-Gesamtsieger
Florian Vogel flog allen davon - Lukas Buchli erstmals iXS-classic-Gesamtsieger Esther Süss sicherte sich vierten classic-Titel in Folge
Auf der verkürzten Iron-Bike-Strecke hat Weltcupsieger Florian Vogel Vorjahressieger Lukas Buchli im Finale auf Platz zwei verwiesen. Buchli tröstete sich mit dem ersten Gesamtsieg der iXS swiss bike classic. Der bisherige iXS-classic-Dominator Urs Huber sicherte sich mit dem dritten Finalrang den zweiten Platz in der Marathon-Rennserie jeweils vor Thomas Stoll. Bei den Frauen war abermals Erika Dicht die Schnellste vor Marathon-Weltmeisterin Esther Süss, die sich zum vierten Mal in Folge den Gesamtsieg holte. Dritte wurde Weltcupsiegerin Nathalie Schneitter.
Bereits am Freitag hatten die Streckenchefs Sepp Fuchs und Thomas Uhr zusammen mit OK-Präsident Jeronimo Barahona entschieden, die Langstrecke mit ihrem Schlussteil über den knapp 1800 Meter hohen Spirstock abzusagen und das Rennen stattdessen ebenfalls über die Mitteldistanz zu führen. Für die Jahreszeit ungewöhnlich heftige Schneefälle bis hinunter auf 1400 Meter, Dauerregen im Tal und ein Temperatursturz waren die Gründe für den Entscheid. Letztmals war es 2004 wegen des frühen Wintereinbruchs zu dieser Massnahme gekommen.
Der Spannung war die Rennverkürzung von 101 auf 77 Kilometer eher förderlich. Wie zu erwarten setzte sich früh ein Septett mit sämtlichen Favoriten Vogel, Buchli, Huber, Christoph Sauser, Thomas Stoll, Thomas Zahnd und Alexandre Moos vom Rest ab. Die besten Beine hatten jedoch Vogel und Buchli, die bei Rennhälfte in der Steigung zum Büel bereits mit einer halben Minute Vorsprung auf Stoll an der Spitze auftauchten. Dahinter folgten in 15-Sekunden-Abständen Sauser, Huber und das Duo Moos/Zahnd. Während die beiden Spitzenfahrer gut harmonierten und ihren Vorsprung bis ins Ziel auf über acht Minuten ausbauten, kam es auf den folgenden Plätzen, wo es zwischen Huber und Stoll noch um den zweiten Rang im iXS-classic-Schlussklassement ging, zu Verschiebungen. Huber vermochte zu Stoll aufzuschliessen und sicherte sich den dritten Finalrang. Damit behielt er seinen zweiten Platz in der iXS-classic, die er in den Vorjahren jeweils souverän für sich entschieden hatte.
Vogel gab den Ton an
«Vogel hat das Tempo verschärft. Nur ich und Stoll konnten folgen. Als es nochmals schneller wurde, waren wir bereits alleine», fasste Buchli den Rennverlauf aus seiner Sicht zusammen. Er habe gehofft, dass er Vogel im Schlussteil noch loswerde, doch die Hoffnung habe sich nicht erfüllt. «Ich wusste, dass ich im Spurt gegen Vogel keine Chance habe. Also habe ich ihn ziehen lassen und den letzten Kilometer noch genossen», erklärte der Bündner. Die Freude über seinen ersten iXS-classic-Gesamtsieg überwiege.
«Mit dem Bewusstsein, dass es heute um alles geht, bin ich gestartet. Ich merkte jedoch bald, dass ich nicht die besten Beine habe», sagte Huber. Erst auf der zweiten Streckenhälfte sei er besser in Fahrt gekommen. «Dank der Unterstützung von Moos konnten wir den Rückstand zu Stoll wettmachen. In der letzten Wiesenabfahrt stürzte Stoll und Moos hatte einen Reifendefekt. Da packte ich meine Chance. Ich bin froh, dass ich noch einen Podestplatz erreicht habe», so Huber weiter. Pechvogel war erneut Moos, den zwei Platten vom Rad zwangen. Wegen des kühlen Wetters nicht auf Touren kam der frühere Marathon-Weltmeister Sauser, der das Rennen im neunten Rang beendete.
Bei den Frauen zeichnete sich der vierte iXS-classic-Sieg von Erika Dicht ebenfalls früh ab. «Ich war gespannt auf die Leistungen von Esther Süss und Nathalie Schneitter. Doch dann merkte ich, dass ich gute Beine habe und fuhr mein eigenes Tempo», beschrieb Dicht ihre einfache, aber effektive Methode. Sie nahm Süss über drei, Schneitter sogar über sieben Minuten ab. Als vierte erreichte Anita Steiner das Ziel und sicherte sich damit den zweiten Rang in der iXS-classic.
Auch in den anderen Kategorien spannend
Knapp gingen auch die übrigen Kategorien aus. Mit seinem Sieg über die Mitteldistanz entschied Konny Looser auch die Gesamtwertung im letzten Rennen zu seinen Gunsten. Seine Zeit hätte bei der Elite für den siebten Rang gereicht. Der U23-Marathon-Europameister distanzierte den Local Mike Schuler aus Alpthal um über drei Minuten. Dritter wurde Marco Arnold, der zwischenzeitlich in Führung gelegen hatte. Über nicht genügend Energie verfügte Vorjahressieger und U23-WM-Bronzemedaillengewinner Patrik Gallati, der sich während zwei Stunden einen harten Kampf mit Looser und Arnold geliefert hatte. Als es auf dem letzten Streckendrittel um den Sieg ging, fehlten Gallati Kraft, Wärme und Motivation. Der Glarner gab das Rennen auf.
Bei den Frauen entschied Leaderin Ariane Lüthi mit dem Finalsieg auch die iXS-classic für sich. Bei den Langdistanz-Fun-Fahrern stand Hansjürg Gerber bereits vor dem Finale als Gesamtsieger fest. Dennoch liess es sich der Architekt aus Thun nicht nehmen, auch in Einsiedeln zu triumphieren.
Resultate
Gekürzte Langdistanz (77 km)
Herren: 1. Florian Vogel (Jona) 3:07:35. 2. Lukas Buchli (Safien Platz) 0:26. 3. Urs Huber (Jonen) 8:29. 4. Thomas Stoll (Osterfingen) gl. Zt. 5. Thomas Zahnd (Noflen, BE) 11:37. 6. Alexandre Moos (Miège) 12:30. 7. Marco Lang (Rosshäusern) 14:02. 8. Friedrich Dähler (Ettingen) gl. Zt. 9. Christoph Sauser (Sigriswil) 17:15. 10. Sämi Jud (Oetwil am See) 18:05.
Gekürzte Langdistanz (77 km)
Frauen: 1. Erika Dicht (Klosters Dorf) 3:44:44. 2. Esther Süss (Küttigen) 3:17. 3. Nathalie Schneitter (Lommiswil) 7:40. 4. Anita Steiner (Einsiedeln) 16:42. 5. Jane Nüssli (Cham) 22:39.
Mitteldistanz (77 km)
Herren: 1. Konny Looser (Hinwil) 3:20:35. 2. Mike Schuler (Alpthal) 3:24. 3. Marco Arnold (Bürglen, UR) 4:26. 4. Jonas Baumann (Oberdorf, SO) 10:46. 5. Patrick Leuzinger (Ennenda) 11:35. 6. Daniel Christen (Stans) 13:45. 7. Michael Wicki (Widnau) 13:50. 8. Jörg Egli (Furna) 15:30. 9. Bastien Bugnard (Charmey) 18:15.
Mitteldistanz (77 km)
Frauen: 1. Ariane Lüthi (Thun) 3:57:06. 2. Sofia Pezzatti (Biasca) 14:50. 3. Petra Henzi (Küttigen) 14:59. 4. Giuliana Frei Vitali (Rümlang) 16:44. 5. Nadia Walker (Altdorf UR) 18:30.
Schlussstand iXS swiss bike classic (8/8, es zählen die 5 besten Resultate)
Langdistanz Männer: 1. Lukas Buchli (Safien Platz) 498,50. 2. Urs Huber (Jonen) 495,24. 3. Thomas Stoll (Osterfingen) 490,73.
Frauen: 1. Esther Süss (Küttigen) 496,78. 2. Anita Steiner (Einsiedeln) 468,81. 3. Katrin Haas (Sursee) 407,36.
Fun Männer: 1. Hansjürg Gerber (Thun) 499,71. 2. Daniel Christen (Ennetbürgen) 482,29. 3. Bärti Bucher (Sachseln) 478,34.
Mitteldistanz Männer: 1. Konny Looser (Hinwil) 249,62. 2. Gusti Wildhaber (Walenstadt) 243,32. 3. Oliver Schär (Rafz) 235,54.
Mitteldistanz Frauen: 1. Ariane Lüthi (Thun) 248,96. 2. Nadia Walker (Altdorf) 247,55. 3. Sofia Pezzatti (Biasca) 242,98.
Acht Prüfungen zählt die grösste schweizerische Mountainbike-Langstreckenrennserie iXS swiss bike classic in diesem Jahr. Dabei gilt es 763 Kilometer und kraftraubende 26`666 Höhenmeter in den schönsten Bergregionen der Süd-, West-, Ost-, Südost- und Zentralschweiz zurückzulegen.
Punkto Teilnehmer- und Zuschauerzahlen ist die iXS Swiss Bike Classic hierzulande unerreicht. Rund 10`000 Finisher und etwa 50`000 Zuschauer haben die Veranstalter letztes Jahr gezählt. Höhepunkt war das Finale am Iron Bike Race in Einsiedeln mit rund 2`200 Teilnehmern und 15`000 Zuschauern. Einen besonderen Stellenwert hat heuer der Monte Generoso Bike Marathon als Ausrichter der Marathon-Schweizermeisterschaften.
Pressemeldung
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Cino Heroica
25.9.2010 - Heldentaten in Montana
Cino Heroica x
Heldentaten in Montana
Es gibt Velorennen, die Charakter haben. Und die Radler, die daran teilnehmen, schätzen das Aussergewöhnliche. Ein Beispiel: Der nach Amerika ausgewanderte Schweizer Andre Bohren berichtet von einem Rennen der anderen Art: Cino Heroica. Es folgt sein Bericht. Ende August vernahm ich von einer Radsport-Veranstaltung, die Ähnlichkeiten mit LEroica in Italien aufweist: Cino Heroica in Montana. Ich war noch nie in diesem Staat und entschloss mich relativ schnell, dort teilzunehmen. Auf dem Rennprogramm standen zwei Tage à je 100 Kilometer. Der Start war ausserhalb Kalispell in Kila und führte durch den Flathead National Forest nach Hot Springs. Die Schotterwege sind hauptsächlich für die Holztransporte bestimmt und dementsprechend gebaut. Die Gegend ist sehr hügelig, wie hinten im Emmental. Kaum Weiden, dafür aber Riesenwälder. Es hat aber trotzdem immer wieder Kuhherden, die in kahlgeschlagenen Plätzen grasen. Vor vier Jahren, als diese Idee über etliche Flaschen Bier ausgeheckt wurde, fuhren zwei Freunde mal mit einem Vierradantrieb die Strecke ab, um zu sehen, ob es überhaupt möglich ist. Ein paar Wochen später machten sich sieben Radsportverrückte auf die Fahrt und seither sind Jahr für Jahr mehr und mehr Leute dazugekommen. Dieses Jahr waren es um die sechzig Teilnehmer inklusive sieben Frauen. Ein aussergewöhnlicher Teilnehmer: Ein ehemaliger Navy Seal, der barfuss auf einem alten Damenvelo unterwegs war. Er machte aber nur den Hinweg mit. Ich fuhr mein Allegro (Baujahr 1970). Es erntete im Feld viel Anerkennung. Etliche Einheimische fuhren mit Starrlauf und einer hatte sogar ein Wechselrad. Die Steigungen waren ab und zu ziemlich brutal, aber nur an einer Stelle musste ich absteigen und stossen. Mit sechs Ritzel hinten hätte ich es möglicherweise geschafft. Mit einigen Mitstreitern verfuhr ich mich. Im Gegensatz zu ihnen kehrte ich jedoch nicht in einer Gaststätte ein, sondern fuhr weiter. Mit über zwei Stunden Verspätung und zusätzlichen 50 Kilometern erreichte ich das Ziel. Ich überlege mir bereits jetzt, auch im nächsten Jahr Ferien zu nehmen und Cino Heroica einzuplanen. Es war ein tolles Erlebnis und es herrschte eine gute Kameradschaft mit viel Spass, Wein und Bier. Auf www.cinorider.com sind etliche Bilder zu sehen.
Liebe Grüsse aus Texas,
Andre Bohren
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Michael Baer in Deutschem Team NetApp
25.9.2010 - Pressemeldung
Michael Baer in Deutschem Team NetApp x
Pressemeldung
Auf dem Weg in die Pro Continental Liga hat das Team NetApp mit weiteren Fahrern aus dem aktuellen Kader Verträge verlängert. Gleichzeitig wurden drei neue Fahrer verpflichtet. Der US-Amerikaner Steven Cozza, der Schweizer U23-Meister Michael Baer und das deutsche Talent David Hesselbarth verstärken das Team NetApp in der neuen Saison.
Michael Baer, 22 Jahre (SUI), kommt vom Team Atlas Personal-BMC zum Team NetApp. Der aktuelle U23-Landesmeister der Schweiz hat in diesem Jahr eine Etappe der Thüringen-Rundfahrt gewonnen. Im vergangenen Jahr wurde der Allrounder Etappendritter bei der Tour de lAvenir und konnte 2005 die Juniorenausgabe von Paris-Roubaix für sich entscheiden. Baer führt die Schweizer U23-Selektion bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Australien an.

Michael Baer (Bildmitte) holte sich 2010 der Schweizer Meistertitel auf der Strasse in der Kategorie U23. Links der Zweite Alexandre Mercier, rechts der Dritte Marcel Aregger. (Foto copyright by August Widmer)
Ralph Denk, Teammanager des Teams NetApp zu den Neuverpflichtungen: Steven Cozza war ein Wunschkandidat. Er ist nicht nur ein guter Typ, sondern wird uns mit seiner ProTour-Erfahrung sportlich voranbringen. Die Verpflichtungen von Michael Baer und David Hesselbarth zeigen, dass wir junge Fahrer ganz gezielt beobachten und für unser Team gewinnen wollen. Die Mischung aus solchen Talenten und erfahrenen internationalen Profis wird unser Team in der nächsten Saison kennzeichnen.
Steven Cozza, 25 Jahre (USA) ist vor seinem Wechsel zum Team NetApp vier Jahre für das jetzige ProTour-Team Garmin-Transitions gefahren. Als früherer U23-Landeszeitfahrmeister in den USA bringt Cozza seine Tempohärte im Zeitfahren, in Sprintvorbereitungen und Attacken bei Klassiker-Rennen ein. Bei seinem bisherigen Team wurde die Stärke von Cozza vor allem für die Unterstützung seiner Kapitäne genutzt. Beim Team NetApp wird der Amerikaner nun stärker in den Vordergrund rücken. Die Verpflichtung des kalifornischen Sympathieträgers ist auch ein klares Signal der Teamleitung und des Hauptsponsors NetApp, 2011 als Pro Continental Team an Rundfahrten in den USA teilnehmen zu wollen.
David Hesselbarth, 22 Jahre (GER), wechselt vom Team Heizomat zum Team NetApp. Der frühere deutsche Juniorenmeister hat in diesem Jahr mit Top-Ten-Platzierungen bei den Deutschen Meisterschaften, dem Bochumer Giro und der Tour Alsace überzeugt. Ebenso wie seine zukünftigen Teamkollegen Daniel Schorn und Michael Baer steht auch Hesselbarth am 1. Oktober bei der U23-Weltmeisterschaft in Australien am Start.
Nachdem die Vertragsverlängerungen mit sieben aktuellen Fahrern bereits bekannt gegeben wurden, konnten drei weitere Fahrer an das Team NetApp gebunden werden. Der Belgier Dimitri Claeys, der Italiener Cesare Benedetti und der Deutsche Timon Seubert werden auch 2011 für das Team NetApp fahren. Claeys (23 Jahre) hat in dieser Saison mit seiner engagierten und offensiven Fahrweise auf sich aufmerksam gemacht. Benedetti (23 Jahre) gehörte in dieser Saison zu den Fahrern mit den meisten Renneinsätzen im Team NetApp. Seubert (23 Jahre) hat zuletzt die Slowakei-Rundfahrt mit einem zweiten Platz in der Gesamtwertung beendet. Mit Dimitri, Cesare und Timon bleiben uns ganz wertvolle Fahrer erhalten. Es ist toll, dass wir mit dem Großteil unseres aktuellen Teams in der nächsten Saison weiterarbeiten können. Dies unterstreicht unseren Anspruch, uns als Team weiterzuentwickeln und gesund zu wachsen, so Ralph Denk.
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35. Austragung des GP Bad Zurzach
23.9.2010 - Saisonschluss auf verkürzter Strecke
35. Austragung des GP Bad Zurzach x
Saisonschluss auf verkürzter Strecke
Auch die diesjährige Radsportsaison wird in der Region mit dem GP Bad Zurzach beendet. Das am Samstag, 25. September, zum 35. Male ausgetragene Rennen findet auf einer verkürzten, über 25 km führenden Strecke statt.
Da am letzten September-Wochenende in Rümikon auf der Kantonsstrasse der Belag eingebaut wird, führt die Strecke des Bad Zurzacher Zeitfahrens für einmal nicht durchs Bachsertal. Vielmehr wird in Rümikon die Abkürzung über die Kesselstrasse nach Wislikofen und Siglistorf genommen, um in der Murzeln bei Schneisingen wieder auf die Original-Strecke einzubiegen. Das Rennen wird damit zwar 15 km kürzer und führt nur noch über 25 km. Aber die Steigung von Rümikon hinauf bis zum Kreuzhof in Schneisingen wird den Fahrerinnen und Fahrern am Saisonende nochmals alles abverlangen, ist Werner Schaffhauser überzeugt. Der Bad Zurzacher zeichnet wie in den vergangenen drei Jahrzehnten mit seiner Frau Liliane auch diesmal für die Organisation des Saison-Schluss-Rennens verantwortlich.

Mit dem Paarzetfahren von Bad Zurzach wird am Samstag die Rad-Saison 2010 in der Region abgeschlossen
Am Start werden auch in diesem Jahr sowohl Einzelfahrer wie auch Paare erwartet. Los geht es am Samstag um 12 Uhr auf dem Triumph Parkplatz in Bad Zurzach. Das Ziel befindet sich auch in diesem Jahr ausgangs Tegerfelden, knapp unter dem Zurziberg. Diese letzten ansteigenden Meter verlangen den Fahrerinnen und Fahrern nochmals alles ab. Wer seine Kräfte noch nicht verpufft hat, kann hier nochmals zusetzen und noch etliche Ränge gut machen.
Paare und Einzelfahrer unterwegs
Auch das diesjährige Rennen, das erneut die letzte Radsportprüfung der Saison in der radsportaktiven Region Zurzibiet ist, wird nach der in den letzten Jahren bewährten Formel durchgeführt. Das Rennen kann sowohl als Paarzeitfahren wie auch als Einzelzeitfahren absolviert werden.
Das Teilnehmerfeld darf sich sehen lassen, werden doch rund 50 Paare und 20 Einzelfahrer am Start erwartet. Wenn das Wetter am Samstag mitmacht, kommen vielleicht noch eine Kurzentschlossene an den Start. Für den Veranstalter ist es natürlich schöner, wenn sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer frühzeitig für den Start entscheiden. Aber im Radsport hat es sich inzwischen auch eingebürgert, dass sich etliche erst im letzten Moment für die Teilnahme entscheiden. Sie sind natürlich bei uns auch willkommen, erklärt Werner Schaffhauser. Diesbezüglich hat er zwei Herzen in seiner Brust: Während er wegen der Vorarbeiten froh ist, möglichst viele Anmeldungen zu haben, hofft er natürlich noch auf einen grossen Teilnehmeraufmarsch im letzten Moment.
Mit dem Zeitfahren von Bad Zurzach wird im Zurzibiet wird ein würdiger Schlussstrich unter die abwechslungsreiche Rad-Saison 2010 gezogen.
Bericht von August Widmer, Foto copyright von Neli Widmer
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ROTWILD All-Mountain R.X2 >> Beste Testergebnisse
22.9.2010 - Gleich beide führenden Bikemagazine aus Deutschland haben das neue ROTWILD R.X2 Carbon All-Mountain Fully unter die Lupe genommen. Die Resultate >>
ROTWILD All-Mountain R.X2 >> Beste Testergebnisse x
Gleich beide führenden Bikemagazine aus Deutschland haben das neue ROTWILD R.X2 Carbon All-Mountain Fully unter die Lupe genommen. Die Resultate >>

Titel:
BIKE 10.2010:
Testnote: "Super" mit 126.5 Punkten
Fazit: "Das R.X2 Pro begeistert bergauf und bergab duch sein souveränes Handling und das Top-Fahrwerk. Ein All-Mountain der Spitzenklasse."
Titel:
MOUNTAIN-BIKE 10.2010:
Testnote: Beschreibung ohne Noten
Fazit: "Das Rotwild R.X2 präsentiert sich als lebendiges All-Mountain mit Downhill-Talent."
ROTWILD R.X2: Der neue Masssstab für Fahren ohne Limits in der All-Mountain Kategorie. Bergauf hocheffizient, bergab mit jeder Menge Reserven.
UNSER ANSPRUCH
Vielseitigkeit für große Touren und anspruchsvolle Abfahrten, 150 mm Federweg für jede Menge Kontrolle auf den Trails. Mit einer überlegenen Kombination aus Leichtgewicht, Kontrolle und Effizienz. Intelligente Multitalente: Die X Modelle sind ROTWILD Bikes für jedes Terrain und der neue Maßstab für Fahren ohne Limits in der All Mountain Kategorie.
Geometrie All Mountain
Auch bei Bikes mit mehr Federweg gilt: Die Geometrieauslegung bestimmt die Schwerpunktlage und nimmt Einfluss auf das Fahrverhalten. Deshalb haben die ROTWILD Experten den Rahmen der X-Modelle für den All Mountain Einsatz deutlich kompakter ausgelegt. Die Sitzposition wird aufrechter und damit ein Plus an Kontrolle ermöglicht. Das etwas kürzere Oberrohr verlagert den Schwerpunkt nach vorne und erzeugt mehr Druck auf das Vorderrad. Das ausbalancierte Fahrverhalten wird durch die Verstellbarkeit der FOX Talas Gabel (ab Ausstattung Comp) unterstützt, denn es nimmt entscheidend Einfluss auf die Geometrie: Bergauf mit steilerem Steuerwinkel für verbesserte Kletterfähigkeit. Bergab mit flacherem Steuerwinkel, tieferem Sitzen im Bike und einem höheren Cockpit, so dass die Schwerpunktlage nach hinten wandert und die Fahrsicherheit in herausfordernden Situationen erhöht wird.
Rahmenkonstruktion
Mehr Stabilität, geringes Gewicht und volle Tourentauglichkeit, dafür haben unsere Ingenieure bei der Entwicklung innovative Details in das Rahmenkonzept integriert. Wie den optimierten Channel Semi-Hydroforming Rohrsatz, das 1.5 Tapered Steuerrohr oder intelligente Gussets als Verstärkung im Steuerrohrbereich: Das neue R.X2 setzt auf die Werkstoffvorteile der neuen ROTWILD MMT Technologie in seinem einzigartigen Carbon Monocoque Rahmen. Neben der Gewichtsoptimierung dämpft das Kohlefaser Chassis Schwingungen und Vibrationen gegenüber Aluminium spürbar besser. Ergebnis ist ein einzigartiges Fahrerlebnis mit geringerem Gewicht und erhöhter Performance.
Die Preise: (tolles Bike muss nicht teuer sein..)
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ROTWILD R.X2 Bike COMP = 5'499.00 SFR.
ROTWILD R.X2 Bike PRO = 6'399.00 SFR.
ROTWILD R.X2 Bike EDITION = 8'299.00 SFR.
WICHTIGER HINWEIS:
ROTWILD stellt am TESTRIDE in Churwalden am kommenden Weekend viele der 2011-er Neuheiten aus. Kommen Sie an unseren Stand und Testen Sie ua auch das neue R.X2 !!
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Rotwild Bikes
Agentur Felix AG / Distribution
Kettenrad.ch / Katalog 2011 Bestellen
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Nino Schurter leitete in Steinmaur Training der Radsportschule Aargau Ost
22.9.2010 - Einige Trick gelernt
Nino Schurter leitete in Steinmaur Training der Radsportschule Aargau Ost x
Einige Trick gelernt
Ein spezielles Training genossen die Mädchen und Buben der Radsportschule Aargau Ost und des VC Steinmaur. Nino Schurter, der Bike-Weltmeister von 2009 und Weltcup-Sieger in diesem Jahr, leitete am Donnerstag-Abend ein Training. In erster Linie sollte dieses Training Spass machen. Aber einige Tricks verriet der weltbeste Biker dem Nachwuchs gleichwohl.
Das in Steinmaur durchgeführte Training kam dank Cool an Clean zustande. Cool an Clean ist das Präventionsprogramm von Swiss Olympic. Es soll die jungen Sportler nicht nur von Drogen und Alkohol fernhalten, sondern auch zu fairen Sportlern erziehen. Alle haben toll mitgemacht und ich denke, es sind faire Sportler, zog Nino Schurter nach dem anderthalbstündigen Programm ein erstes positives Fazit. Der Bündner, der auf eine erfolgreiche diesjährige Saison zurückblickt, obwohl er wegen zwei Defekten den Weltmeistertitel vom Jahr 2009 abgeben musste, ist pro Jahr ein- bis zweimal als Botschaft von Cool an Clean unterwegs.
Jeder Verein kann sich bei der Organisation melden und um ein Training mit ihrem Lieblingssportler nachsuchen. Es gehört natürlich Glück dazu, dass so ein Spitzensportler wie Nino Schurter für ein Training kommt. Wir hatten dieses Glück und der Aufmarsch zeigte, dass Nino Schurter zu recht nach Steinmaur gekommen war, stellte René Schauff, der Leiter der Radsportschule Aargau Ost, zufrieden fest. In der Tat wurde Schurter durch die Anwesenheit von über 60 Bikerinnen und Biker im Alter von 7 bis 17 Jahren, darunter 27 von der von den Vereinen Ehrendingen, Schneisingen und Niederweningen getragenen Radsportschule Aargau Ost, sowie von zahlreichen Erwachsenen ein toller Empfang geboten.

Nino Schurter fand beim Radsport-Schul-Nachwuchs ein grosses Echo
Nachdem Nino Schurter zuerst einige Frage beantwortet und dabei verraten hatte, dass ihn der Verlust des Weltmeistertitels in Kanada ziemlich gewurmt hatte, ging es mit dem amtierenden Schweizermeister ins Gelände. Beim Training ging es weniger um Kondition, als vielmehr um Sicherheit auf dem Bike. Auf spielerische Art vermittelte Schurter einige Tricks. Dazu gehörte auch der Bunny Hop. Dieser Trick ermöglicht, in prekären Situationen entweder vorne über den Lenker oder nach hinten über den Sattel vom Velo abzusteigen. Vor allem die schon etwas erfahrenen Bikerinnen und Biker liessen es sich nicht nehmen, Schurter dieser Trick nachzumachen.
Abgeschlossen wurde die abwechslungsreiche Trainingslektion mit einem Geschicklichkeits-Parcours. Auch hier zeigte Schurter wie wichtig es ist, auf dem Biker nicht nur schnell zu fahren, sondern dieses auch beherrschen zu können. Ganz zum Schluss stand der 24-jährige Bikestar nicht nur Red und Antwort, sondern verteilte auch Autogramme. Diese waren äusserst beliebt und fanden nicht nur auf Karte und Poster Absatz. Schurter musste seine Unterschrift auch auf Trikots und Helme machen. Obwohl die Gruppe gross war, glaube ich, dass ich den Kindern einiges weitergeben und ihnen Freude machen konnte, stellte Schurter, der seit dem 2007 Botschaft von Cool an Clean ist, zufrieden fest. Wenn man in die Runde und in die zufriedenen Gesichter des Nachwuchses vom VC Steinmaur und von der Radsportschule Aargau Ost schaute, konnte man feststellen, dass die Einschätzung des weltbesten Bikers zutraf. Für Kinder und Erwachsene war diese Trainingsstunde zweifellos ein grossartiges Ereignis.
Bericht von August Widmer, Foto copyright von Neli Widmer
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Oerliker-Saisonfinale mit Internationalen Steherrennen
18.9.2010 - Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 21. September, 18.45 Uhr
Oerliker-Saisonfinale mit Internationalen Steherrennen x
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 21. September, 18.45 Uhr
Drei Wochen vor der EM der Steher im holländischen Alkmaar messen sich die Schweizer Teilnehmer angeführt von EM-Titelverteidiger Giuseppe Atzeni und Schweizermeister Mario Birrer mit drei Gästen aus dem Ausland.
Getestet werden sie vom vierfachen französischen Landesmeister David Derepas, Mario Vonhof, Deutscher Meister 2009,und hinter Atzeni Silbermedaillengewinner der EM, sowie Christoph Breuer (GER). Mit Peter Jörg ist auch der drittklassierte aus dem Vorjahr mit dabei. Komplettiert wird das neunköpfige Feld durch Frey, Mattmann und Haupt.
Gefahren werden drei Läufe über 60, 66 und 75 Runden.
Den Programmablauf und die Resultate aller Meetings finden Sie stets auf
www.rennbahn-oerlikon.ch
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Agentur Felix AG neu mit CHAIN Bike-Shoes im Sortiment
17.9.2010 - Die Thurgauer Import- und Vertriebsfirma Agentur Felix AG mit Sitz in Bettwiesen ist ab sofort exclusiver Vertriebspartner der italienischen Schuhherstellerin CHAIN >>
Agentur Felix AG neu mit CHAIN Bike-Shoes im Sortiment x
Die Thurgauer Import- und Vertriebsfirma Agentur Felix AG mit Sitz in Bettwiesen ist ab sofort exclusiver Vertriebspartner der italienischen Schuhherstellerin CHAIN >>

Bei der Marke CHAIN handelt es sich um einen aufstrebenden Familienbetrieb aus San Biagio di Callalta in der Nähe von Treviso. Im Gegensatz zu vielen grossen Herstellern, welche ihre Produktionen längst in Billiglohnländer ausgelagert haben, produziert CHAIN die Schuhe nach wie vor im eigenen Betrieb in Italien.
Das Sortiment für 2011 umfasst die folgenden Produktegruppen:
4 verschiedene Rennveloschuhe, vom Top-Modell mit Karbonsohle für 249.00 bis zum Einsteigermodell für moderate 139.00.
Dem Biker stehen 3 Modelle zwischen 189.00 und 139.00 zur Auswahl.
Zusätzlich bietet CHAIN einen Triathlon-Schuh sowie einen sehr schönen Winter-Bikeschuh zu einem erstaunlich fairen Preis.
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CHAIN Homepage
Agentur Felix AG / Distribution
Bike-Explorer.ch / Webshop für Privatkunden
Velo-Direct.ch / Webshop für Privatkunden
VeloSpeer.ch / Webshop für Privatkunden
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Ralph Näf verlängert für zwei Jahre beim «Multivan Merida Biking Team»
17.9.2010 - Nachdem bereits Weltmeister José Hermida seinen Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» um zwei Jahre verlängert hat, zieht nun auch sein Mannschaftskollege und Freund Ralph Näf nach.
Ralph Näf verlängert für zwei Jahre beim «Multivan Merida Biking Team» x
Nachdem bereits Weltmeister José Hermida seinen Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» um zwei Jahre verlängert hat, zieht nun auch sein Mannschaftskollege und Freund Ralph Näf nach.
Nachdem bereits Weltmeister José Hermida seinen Vertrag mit dem «Multivan Merida Biking Team» um zwei Jahre verlängert hat, zieht nun auch sein Mannschaftskollege und Freund Ralph Näf nach. Der Schweizer wird ebenfalls mindestens zwei weitere Jahre in den Farben von Multivan-Merida unterwegs sein. Das grosse Ziel der beiden sind die Olympischen Spiele 2012 in London.
Ralph Näf gilt als Siegfahrer bei den ganz grossen Rennen und gehört zum kleinen Kreis der schnellsten Mountainbiker der Welt. Der Schweizer ist bekannt dafür, dass er sowohl in der olympischen Disziplin Cross Country wie auch auf der Langdistanz Rennen gewinnen kann. Näf wurde in diesem Jahr Marathon-Europameister, wobei er im Jahr 2006 in dieser Klasse bereits Weltmeister war. Beim Cross-Country-Weltcup stand er in diesem Jahr drei Mal auf dem Podium und war damit massgebend am Sieg des «Multivan Merida Biking Teams» in der Weltcup-Gesamtwertung beteiligt.
Für den Fahrrad-Hersteller Merida ist Näf von besonderer Bedeutung. Er war an der Entwicklung der vollgefederten Rennmaschine «Ninety Six» massgeblich beteiligt und arbeitet auch jetzt wieder eng mit den Ingenieuren an verschiedenen Mountainbike-Projekten.
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Zweitletztes Bahnrennen in Zürich-Oerlikon
16.9.2010 - Lauener und Aeschbach gewinnen die Hauptrennen
Zweitletztes Bahnrennen in Zürich-Oerlikon x
Lauener und Aeschbach gewinnen die Hauptrennen
Die Bahn-Saison 2010 neigt sich langsam dem Ende zu. Auf der Rennbahn von Zürich-Oerlikon wurde am Dienstag das zweitletzte Meeting ausgetragen. Abgeschlossen wird die Saison 2010 am kommenden Dienstag, 21. September.
Der Urner Alain Lauener und der Aargauer Alexander Aeschbach waren die Dominatoren des zweitletzten Dienstag-Abendrennens. Lauener gewann drei der vier Hauptrennen. Im Malfahren schwang er vor dem auch auf der Bahn immer stärker fahrenden Strassenfahrer Bernhard Oberholzer obenaus. Im Ausscheidungsfahren liess Lauener dem Publikumsliebling Giuseppe Giusi Atzeni keine Chance und im Scratch-Rennen verwies der Schweizermeister im Sprint-Omnium den Deutschen Michael Riedle (Oeschelbronn) auf den Ehrenplatz.

Alain Lauener war der Dominator des zweitletzten Bahnrennens. Hier bei der Siegerehrung mit dem sportlichen Leiter der IGOR, Werner Kraus.
Einzig in dem das abwechslungsreiche Meeting abschliessenden Punktefahren kam mit Alexander Aeschbach ein anderer Fahrer zum Sieg. Aeschbach holte sich in dem über 72 Runden führenden Rennen mit sieben Punkten Vorsprung von Peter Jörg und Bernhard Oberholzer den Sieg. Mit Remo Bärlocher, Wetzikon (4.), und David Hoch, Steinmaur (5.), vermochten sich erfreulicherweise zwei Fahrer, die dem Nachwuchs zuzurechnen sind, ganz vorne zu klassieren.

Alexander Aeschbach (rechts) führt das Elite-Feld an und gewann das Punktefahren
Mitten in den Elite-Fahrern hielt sich auch Frauen-Schweizermeisterin Pascale Schnider gut. Im Punktefahren kam sie auf den 13. Rang. Im Scratch-Rennen wagte sie zwei Runden vor Schluss einen Vorstoss. Die Männer waren am Schluss dann jedoch gleichwohl schneller. Diese beherzte Fahrweise trug Schnider jedoch zurecht einen Blumenstrauss ein.
Beim Nachwuchs holte sich der Deutsche Domenic Weinstein (Donaueschingen) im Scratch-Rennen und im Ausscheidungsfahren den Sieg. Im Punktefahren kam der Glarner Colin Stüssi (Näfels) zum Erfolg.
Kuhn gewinnt bei den Militärradfahrern
Im Rahmen des zweitletzten Meetings dieser Saison trugen die Militärradfahrer ihr letztes von drei Rennen aus. Das Dutzend gestartete Militärradfahrer schenkte sich nichts. Vor allem der Thurgauer Peter Kuhn und die beiden Zürcher Ivo Vogt und René Roth bekämpften sich bis am Schluss. Dank dem besseren Schlusseinlauf holte sich Kuhn (17 Punkte) vor Vogt (17) und Roth (15) den Sieg.

Im Rahmen des Bahnmeetings vom 14. September trugen die Militärradfahrer ihr drittes Rennen der Saison 2010 aus
Bericht von August Widmer, alle Fotos von Neli Widmer (Copyright)
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MTB Marathon Schweizermeisterschaften 2011 finden in Scuol statt
16.9.2010 - Pressemitteilung von Swiss Cycling
MTB Marathon Schweizermeisterschaften 2011 finden in Scuol statt x
Pressemitteilung von Swiss Cycling
Swiss Cycling freut sich bekannt zu geben, dass die Schweizermeisterschaften im Mountainbike Marathon im Jahr 2011 in Scuol, Graubünden, ausgetragen werden. Der Nationalpark Bike-Marathon, seit Jahren fester Bestandteil der iXS Swiss Bike Classic-Marathon- Serie, wird am Samstag 27. August 2011 Schauplatz für den Kampf um die Schweizermeistertitel bei den Langdistanzspezialisten sein.
Start- und Zielort des Nationalpark Bike-Marathons befinden sich in Scuol. Der Hauptort des Unterengadins ist durch das Engadin Bad Scuol, das abwechslungsreiche Skigebiet Motta Naluns, innovative Hoteliers und die moderne Infrastruktur als Ferienziel zu jeder Jahreszeit reizvoll. Die romanische Sprache wird in Scuol gepflegt und ist fester Bestandteil der Kultur des Engadins.
Die Distanz der Schweizermeisterschaften misst 138 Kilometer/4'010 Höhenmeter und führt
von Scuol über Fuldera in den bekannten italienischen Ferienort Livigno. Spätestens dort wird die definitive Selektion erfolgen, denn der Pass Chaschauna ist unsäglich steil und wird jeden Athleten ans Limit bringen. Nach der Passage von S-chanf warten noch wellige 47 Kilometer auf dem Weg zurück in den Zielort Scuol.
Als Organisator der Schweizermeisterschaften amtet die Trägerorganisation des Nationalpark Bike-Marathons - der Verein Pro Bike Event.
Webseite Nationalpark Bike-Marathon:
http://www.scuol.ch/de/navpage-NationalparkBikeMarathonSCUOL.html
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Evans Dritter beim Grand Prix de Wallonie
16.9.2010 - BMC-Pressemeldung
Evans Dritter beim Grand Prix de Wallonie x
BMC-Pressemeldung
Weltmeister Cadel Evans stellte seine gute Form nach dem Wiedereinstieg ins Renngeschehen am Mittwoch beim Grand Prix de Wallonie unter Beweis. Der Australier vom BMC Racing Team sprintete auf den dritten Rang.
Letzte Kurve entscheidend
Cadel Evans war der letzte von fünf Fahrern, die der Attacke im Finale folgten. Zwischen den letzten zwei Kilometern gab es noch einen kurvigen Anstieg zu bewältigen. Aber als Riccardo Ricco und Paul Martens als Erste durch die letzte Linkskurve fuhren, konnte Evans als Dritter keinen Boden mehr gut machen. Martens (Rabobank) gewann knapp. "Ich versuchte, innen vorbeizufahren, wurde geschnitten und musste leicht bremsen", erklärte Cadel Evans. "Danach gab es keine Chance mehr, nach vor zu kommen. Das war ein bisschen enttäuschend, denn ich hätte gute Beine für ein schnelles Finale gehabt. Aber im Hinblick auf die WM stimmt die Form."
Gemeinsame Jagd
Nachdem eine Fluchtgruppe mehr als vier Minuten Vorsprung herausgefahren hatte, machte sich Alexander Kristoff als Erster auf die Verfolgung. Das ganze BMC Racing Team arbeitete gemeinsam und fuhr etwa 22 Kilometer vor dem Ziel auf die Ausreisser auf. "Die ganze Mannschaft hat sich heute wirklich sehr bemüht. Wir wussten, dass der letzte Berg entscheidend sein würde", beschrieb John Lelangue, Sportlicher Leiter des BMC Racing Teams. "Mit seiner heutigen Leistung kann Cadel zuversichtlich sein. Er wird mit einer guten Form zur WM anreisen."
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Fünf Schweizer in zwei belgischen Rennen
14.9.2010 - BMC-Pressemeldung
Fünf Schweizer in zwei belgischen Rennen x
BMC-Pressemeldung
Das BMC Racing Team schickt ein gut abgestimmtes Aufgebot in die beiden belgischen Rennen in dieser Woche. Während der GP de Wallonie Gelegenheiten für Fluchtgruppen bietet, kommt Kampioenschap Van Vlaanderen den Sprintern entgegen.
Bekannte Strecke
Nach seinem gelungenen Wiedereinstieg in den Rennbetrieb am letzten Wochenende fährt Flèche Wallonne Sieger Cadel Evans beim GP de Wallonie am Mittwoch auf bekannten Strassen. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich Cadel testen wird. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit ihm oder Martin Kohler etwas versuchen können", meinte John Lelangue, Sportlicher Leiter des BMC Racing Teams. Beim Rennen am Freitag sind die Sprintspezialisten wie Alexander Kristoff gefragt. Der Norweger verzeichnete beim GP de Fourmies am Sonntag den fünften Rang.
GP de Wallonie Roster (Sept. 15):
Cadel Evans (AUS), Cole House (USA), Martin Kohler (SUI), Alexander Kristoff (NOR), Steve Morabito (SUI), Michael Schär (SUI), Florian Stalder (SUI), Simon Zahner (SUI).
Kampioenschap Van Vlaanderen Roster (Sept. 17):
Alessandro Ballan (ITA), Cadel Evans (AUS), Cole House (USA), Martin Kohler (SUI), Steve Morabito (SUI), Mauro Santambrogio (ITA), Michael Schär (SUI), Simon Zahner (SUI).
Directeur Sportif: John Lelangue (BEL)
Staff:
Doctor: Giovanni Ruffini (ITA). Mechanics: Kevin Grove (USA), Ronald Ruymen (BEL), Nick Vandecauter (BEL). Soigneurs: Graeme McCallum (RSA), Freddy Viaene (BEL), Eddy De Groote (BEL). Bus Driver: Francis Bur (FRA).
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Club 70 Bern
13.9.2010 - Club 70 Bern besucht Velo Velomuseum
Club 70 Bern x
Club 70 Bern besucht Velo Velomuseum
Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder des Club 70 in Bern-Bethlehem zu ihrem Höck. Der Veloveteranenverein wurde im letzten Jahrhundert aus dem Umfeld des Radrenn Clubs Bern zur Pflege der Kameradschaft gegründet. Der legendäre Sprintweltmeister Oscar Plattner gehörte auch zur fröhlichen Runde. Auch der Fussball Altinternationale Charly Casali fühlte sich in der Berner Radsportszene pudelwohl. Mit dem mehrfachen Sprint-Schweizermeister, WM- und Olympiateilnehmer Kurt Rechsteiner, dem mehrfachen Querschweizermeister Hans Bieri und dem Amateur Strassen-Schweizermeister Kurt Bart kommen ehemalige nationale Titelträger regelmässig zum Club 70-Höck. Nach einem Höck statteten einige Mitglieder dem nationalen Velomuseum Brügg bei Biel einen Besuch ab. Edy Arnold stellte den interessierten "70igern" sein imposantes Lebenswerk vor. Über 300 Fahrräder aller Gattungen sind hier auf mehreren Stöcken des ehemaligen Hotels Du Pont ausgestellt. Die Herzen der ehemaligen Radcracks schlugen höher. Tief beeindruckt und zufrieden nach dem Besuch, trat die Club 70-Delegation wieder die Rückreise in die Bundeshauptstadt an.
Bericht von Peter Russenberger
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Selektionen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien)
13.9.2010 - Pressemeldung des Verbandes
Selektionen WM 2010 Strasse in Melbourne (Australien) x
Pressemeldung des Verbandes
Swiss Cycling freut sich die definitiven Selektionen für die Strassen-Weltmeisterschaften welche vom 29. September bis 3. Oktober 2010 in Melbourne (Australien) stattfinden werden, bekannt zu geben.
Elite Herren Strasse
Albasini Michael, 1980, Gais AR, VC Mendrisio
Cancellara Fabian, 1981, Ittigen, CI Ostermundigen
Elmiger Martin, 1979, Zug, RMV Cham - Hagendorn
Kohler Martin, 1985, Vilters, RSV Pizol
Morabito Steve, 1983, Monthey, VC Mendrisio
Rast Gregory, 1980, Cham, RMV Cham - Hagendorn
Zaugg Oliver, 1981, Arcegno, RV Wetzikon
Wyss Danilo, 1985, Orbe, VC Orbe
Elite Herren Zeitfahren
Cancellara Fabian, 1981, Ittigen, CI Ostermundigen
Nationalcoach: René Savary, Oberriet SG
Delegationsleiter: Jonas Leib, Disziplinenverantwortlicher Strasse
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Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 14. September, 18.45 Uhr
13.9.2010 - Elitefestival und Final der Militärmeisterschaft.
Offene Rennbahn Oerlikon - Dienstag, 14. September, 18.45 Uhr x
Elitefestival und Final der Militärmeisterschaft.
Die Sprinter mit ihren fünf Läufen im Malfahren plus drei weitere Rennen der Elitekategorie mit Scratch-Race, Ausscheidungs- und Punktefahren, bieten einmal mehr einen Querschnitt durch den Bahnrennsport.
Ebenfalls am Start sind Damen, Junioren und Nachwuchsfahrer.
Die Militärradfahrer ermitteln in ihrem Meisterschaftsrennen den Nachfolger des jahrelang dominierenden Daniel Markwalder. Klarer Favorit im Feld der Wehrmänner in Kampfanzug und auf Ordonnanzrädern ist im finalen Punktefahren der Zürcher Ivo Vogt, der bereits zweifache Saisonsieger.
Auskunft bei zweifelhafter Witterung: Telefon-Nr. 044 311 25 61 ab 16.00 Uhr.
Das Rennbahnrestaurant ist bei jedem Wetter in Betrieb.
Pressemeldung der IGOR
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Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September
13.9.2010 - Adrian Schläpfer hatte es eilig
Militärrad: 16. Bergholzrundfahrt in Wil am Sonntag 12. September x
Adrian Schläpfer hatte es eilig
Am vergangenen Sonntag wurde in Wil die Ostschweizer Meisterschaft der Militärradfahrer ausgetragen, zum 16. Mal auf der Bergholzstrecke über Wilen und Busswil.
Bei hervorragenden Bedingungen konnte OK-Präsident Marcel Föllmi aus Uzwil 36 Wettkämpfer auf die wegen Bauarbeiten leicht modifizierte Strecke schicken. Die mit einer Minute Vorgabe gestarteten Senioren wurden schon in der zweiten von zwölf Runden eingeholt. Bereits einen Umgang später attackierte Adrian Schläpfer, der Lokalmatador aus Rickenbach TG im Aufstieg zum Freudenberg. Er wurde in der Abfahrt von Ivo Vogt aus St. Margarethen TG eingeholt. Hinten im nachjagenden Feld sorgte in Busswil ein scheuendes Pferd für grössere Aufregung und eine Aufteilung des Feldes.
50 km Einzelzeitfahren von Schläpfer
Nach vier Runden präsentierte sich die Situation wie folgt: An der Spitze Schläpfer, dahinter Vogt, der das Tempo des Spitzenreiters nur kurze Zeit halten konnte. Als Verfolger der Spitzengruppe hatte sich eine Fünferspitze formiert, welche zwar gut zusammenarbeitete, aber die beiden Führenden nicht mehr gefährden konnte. So verteidigte Adrian Schläpfer nach einem über 50 km langen Einzelzeitfahren seinen Titel vom Vorjahr mit nahe zu zwei Minuten Vorsprung auf Vogt und zweieinhalb Minuten vor Luciano Biedermann (Lupfig AG) und dem ehemaligen Zuzwiler Patrick Buschor (Hittnau). Nur neun Fahrer beendeten das Rennen in der gleichen Runde wie der Sieger, aber auch alle weiteren klassierten Fahrer mit elf oder weniger absolvierten Runden hatten eine tadellose Leistung mit dem 27 kg schweren Eingänger auf dem schwierigen Parcours gezeigt.
Rangliste:
1. Adrian Schläpfer (Rickenbach TG), 64 km in 1h5058 (34,6 km/h). 2. Ivo Vogt (St. Margarethen TG), 138 zur. 3. Luciano Biedermann (Lupfig), 231 zur. 4. Patrick Buschor (Hittnau), gl. Zeit. 5. Peter Kuhn (Oberuzwil), 249 zur. 6. René Roth (Rickenbach ZH). 7. Bruno Isler (Stettfurt), alle gl. Zeit. 8. Damian Gahlinger (Niederhelfenschwil), 952 zur. 9. Reto Hauser (Neerach), 1014 zur. 1 Runde Rückstand: 10. Marcel Müller (Dottikon). 11. Hanspeter Heierli (Märstetten). 12. Herbert Hörler (Bichwil). 13. Daniel Gazarian (Muhen). 14. Markus Fischer (Schafisheim). 15. Simon Kaiser (Sulgen). 16. Philipp Müller (Ebnat-Kappel). 17. Andreas Steger (Niederrohrdorf). 18. Hansjörg Widmer (Dürrenäsch). 19. Peter Kohler (Kleindöttingen). 20. Walter Häusermann (Egliswil). 21. Josef Berwert (Tagelswangen). 22. Ernst Schönenberger (Balterswil). 23. Werner Albrecht (Bülach). 24. Kurt Bäni (Aarau). 25. Beat Vögeli (Döttingen). 26. Ernst Feurer (Pfäffikon). 27. Walter Riedwyl (Scherz). 28. Ivo Meier (Kleindöttingen). 29. Albert Zimmermann (Weisslingen). 30. René Scherer (Untersiggenthal). 31. Pius Zimmermann (Fislisbach). 32. Silvio Furer (Binningen). 33. Albert Bachmann (Wetzikon). 34. Bernhard Wälchli (Fischbach-Göslikon).
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Pirmin Lang gewinnt 85. Amateurrennen der Meisterschaft von Zürich
10.9.2010 - 100 Jahre Geschichte der Amateur-Züri-Metzgete
Pirmin Lang gewinnt 85. Amateurrennen der Meisterschaft von Zürich x
100 Jahre Geschichte der Amateur-Züri-Metzgete
Am letzten Sonntag hat Pirmin Lang, der aktuelle Schweizer Meister der Elite-Amateure, in Buchs die Meisterschaft von Zürich, kurz genannt Züri-Metzgete, im Zweierspurt vor dem aktuellen Schweizer Bergmeister Sven Schelling gewonnen. Auf Rang drei fuhr der mehrfache Schweizer Querfeldein-Schweizer Meister Christian Heule, der in einem weiteren Zweierspurt den erstaunlichen Senior Roger Devittori bezwang. Diese vier Fahrer hatten sich zu Beginn der dritten und letzten Runde am Schwenkelberg zusammen mit Romain Beney am Schwenkelberg aus einer Elfer-Spitze gelöst. Beney fiel dann am Siglistorfer zurück, und am Regensberger sprengte der auf eine Soloankunft tendierende Schelling mit drei gewaltigen Antritten das Spitzenquartett. Einzig Lang konnte ihm folgen und sich als Vorjahres-Zweiter (hinter Stefan Trafelet) den ersehnten Sieg in dieser nach vor wichtigen Schweizer Amateur-Classique holen.

Pirmin Lang, der Amateur-Sieger von 2010 (Foto copyright by Werner Jacobs, www.radsport.ch)
Die Meisterschaft von Zürich war erstmals vor genau 100 Jahren, am 28. Mai 1910, mit einem reinen Amateur-Rennen ins Leben gerufen worden. Den Sieg hatte sich damals der erst 18-jährige Paul Suter geholt. Suter, der im selben Jahr 1910 noch Schweizer Amateur-Sprinter-Meister auf der Bahn, und 13 Jahre später Profi-Steher-Weltmeister wurde, gewann auf der Strasse auch vier Mal die Monster-Fernfahrt München-Zürich (einmal umgekehrt) der Profis.
Schaut man sich das Goldene Buch der Meisterschaft von Zürich etwas genauer an, den sieht man, dass sich auch in dieser meist im Schatten des Profirennens stehenden Amateur-Prüfung fast ausnahmslos bekannte Namen den Sieg holten, darunter u.a. Carlo Clerici, Paul Egli, Werner Buchwalder, Hans Knecht, Fritz Schär, Göpf Weilenmann, Jean Brun, Fredy Rüegg, Josef Fuchs, Stefan Mutter und Beat Zberg. Allerdings war das Amateur-Rennen von 1996 bis 2006 leider von den Weltcup-Veranstaltern ebenso wie die anderen Nachwuchsrennen total eliminiert worden. Erst als 2008 der RV Zürich die Züri-Metzgete wieder in die eigenen Hände nahm und vor dem Untergang rettete, kamen die Amateure wieder zum Zug. In diesem Jahr fand das Amateurrennen nun bereits wieder zum dritten Mal in diesem Jahrhundert statt, seit 1910 zum 85. Mal statt.

Solch riesige Zuschauermasse wie das Bild vom 9. Mai 1926 hier zeigt, waren diesmal nicht zugegen. Damals drängten sich die Zuschauermassen beim Ziel in Zürich-Neubühl (beim Irchel/Milchbuch) um dem Spurt-Sieg von Albert Blattmann vor Otto Lehner und den beiden Deutschen Tietz und Manthey (Foto copyright Archiv E. Bretscher) im Profi-Rennen beizuwohnen.

Ein Blick auf das Ziel-Gelände in Zürich-Neubühl 1926 nach Beendigung der Amateurrennen und vor der Ankunft der Profis. Eine wirklich gewaltige Publikumsmenge. (Foto copyright Archiv E. Bretscher)
Das Goldene Buch der Meisterschaft von Zürich der Amateur-Hauptkategorie:

Für die Zusendung der fehlenden Namen in obiger Liste sind wir dankbar.
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Neuerungen beim 54. Zürcher Sechstage-Rennen
10.9.2010 - 30. November bis 5. Dezember 2010
Neuerungen beim 54. Zürcher Sechstage-Rennen x
30. November bis 5. Dezember 2010
Das neue Zürcher 6-Tagerennen feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum. Es ist das 5. Rennen unter der neuen Direktion und die 54. Austragung dieser legendären Veranstaltung im Hallenstadion Zürich.
«Stärneföifi snöie 6-Tageränne isch scho föifi!»
Wie schnell doch die Zeit vergeht: Wer hätte 2006, bei der Neuausrichtung des traditionsreichsten und wohl ältesten Sportanlasses des Landes, gedacht, dass das neue 6-Tagerennen eine Zukunft hat, und das erst noch entgegen dem Trend in anderen europäischen Städten! Viel Kredit hatte das neue Zürcher 6-Tagerennen damals wirklich nicht. Doch das neue Konzept, das sich auf die drei Eckpfeiler erstklassigen Sport, kurzweilige Shows und attraktive Ausstellung stützt, kommt an. Ausgedacht wurde es von den drei Radsport-Enthusiasten Urs Freuler, Max Hürzeler und Ueli Gerber. Sie hatten die Idee und die Lust, das legendäre über alle Landesgrenzen hinaus bekannte Rennen wieder ins Leben zu rufen und sie inszenierten es neu. Ihre Ideen und die steten Verbesserungen der letzten Jahre kommen an: 2009 erlebten die Besucher den «Zürcher Wädlitempel» an manchen Abenden als ein Tollhaus wie zu den allerbesten Zeiten.
Eine Stimmung wie zu den grossen Zeiten des 6-Tagerennens
Einer, der die Geschichte des Zürcher 6-Tagerennens wie kaum ein Zweiter kennt, der Radsport-Journalist Martin Born, adelte die Arbeit der Organisatoren im Tages Anzeiger vom 19. Dezember 2009 mit der Schlagzeile: «Es ist die Nacht, in der man dabei sein muss» und darunter mit den Worten: «Gestern Nacht herrschte im Hallenstadion eine Stimmung wie zu den grossen Zeiten des Sechstagerennens. Einfach ohne Rauch, dafür mit mehr Show.» Ueli Gerber freut sich sehr darüber: «Wir feiern in diesem Jahr zwar nur ein kleines Jubiläum, aber es soll ein besonders feines werden, fürs Publikum, mit vielen Überraschungen.» Die wichtigste Neuerung:
Das neue Zürcher 6-Tagerennen ist breiter abgestützt
Zu den beiden treuen Partnern Skoda und Möbel Märki sind zwei weitere, bedeutende Sponsoringpartner
gestossen: Einerseits die Atzmännig-Freizeitregion, andererseits die Immobilien-Generalunternehmer Lerch & Partner aus Winterthur.
Die VIP-Plätze sind schon beinahe ausverkauft
Dass sich das Zürcher 6-Tagerennen seinen Platz im Eventkalender der Limmatstadt zurückerobern konnte, zeigt das Interesse an VIP-Tickets. Der gute Vorverkauf ist als Vertrauen in die Professionalität und den Sachverstand der Macher zu werten. Das Zürcher 6-Tagerennen versteht sich in der Tat nicht als Fünfsterne-Luxus-Event für eine gehobene Sonderschicht, sondern wie früher als bodenständige, sympathische Veranstaltung für die breite Bevölkerung. Das verrauchte und verruchte Image der Sechzigerjahre ist der Freude an sportlichen Leistungen gewichen. Das Zürcher Sixdays ist auf dem besten Weg wieder ein Anlass für «tout Zürich» zu werden. Die Veranstaltung hat in den letzten Jahren viele neue auch jüngere Freunde gefunden.
Bereits Ende November fällt der Startschuss
«Das Zürcher 6-Tagerennen findet jetzt wieder an unserem Wunschtermin statt», freut sich OK-Chef Gerber. Damit unterstreicht die Direktion der AG Hallenstadion den Glauben an die Veranstaltung und die Wertschätzung gegenüber den Vätern der neuen Sixdays. Am Dienstag, 30. November, punkt 20 Uhr, fällt der Startschuss zum 54. Zürcher 6-Tagerennen. Das Finale ist am Sonntag, 5. Dezember.
Noch mehr Aussteller: Die Radsport Ausstellung ist markant gewachsen
Die sogenannte «Zürcher Bike-, Fashion- und Fun-Fair» erhält in diesem Jahr zusätzliche, attraktive
Ausstellungsflächen. Waren es im letzten Jahr 16 Aussteller mit aktuellen Radsport-Neuheiten, Elektro- oder Rennvelos, Modetrends bei Sportbekleidung und Accessoires, so sind es in diesem Jahr bereits jetzt deren 20. Ein deutliches Zeichen für den Schwung im neuen Zürcher 6-Tagerennen.
Neu: Die Sixdays-Tombola
Zu einem traditionsreichen Anlass für die breite Bevölkerung gehört auch eine ordentliche Tombola. Diesem Publikumswunsch entsprechen die Veranstalter in diesem Jahr. Mit Preisen für über 40'000 Franken.
Immer wieder neu: Der Sportanlass mit den schönsten Ehrendamen der Schweiz
Nach den bildschönen Siegerinnen der Miss Earth Wahl, Nasanin Nuri (2008) und Graziella Rogers (2009), erhalten die siegreichen Fahrer 2010 Blumen und Siegerküsse von den neuen Siegerinnen der diesjährigen Miss-Earth-, Miss Fire-, Miss Water- und Miss Air-Wahlen. Was für ein Anreiz für die jungen Piloten.
Junge, wilde Velokerle und goldene Talente sorgen für Feuer
Das wichtigste Element des 6-Tagerennens ist und bleibt der Sport. Auch wenn die teilnehmenden Teams
noch nicht im Einzeln bekannt sind, fest steht schon jetzt, dass die jungen, wilden Kerle der letzten Bahnsaison, die Rookies bei den Amateuren, der Thurgauer Claudio Imhof (20) und der Aargauer Silvan Dillier (20) in diesem Jahr den gestandenen Profis Franco Marvulli (32) und Alexander Aeschbach (36) gehörig Feuer unter dem Hintern anfachen wollen. Das goldene Talent Tristan Marguet (23) muss man durchaus auch zu den Feuerwerkern zählen. Wer letztlich nach sechs Nächten zuoberst vom Podest strahlen wird, diese Ausmarchung dürfte in diesem Jahr spannender sein als je zuvor.
Das Comeback der Raketen
Neu im Programm sind die Sprinterrennen, die Muskelprotze in den Disziplinen Sprint, Keirin und Italienne.
Einer der diesjährigen Dominatoren steht schon fest: Theo!
Wer ist Theo? Theo, soviel steht jetzt schon fest, hat das Zeugs zum Publikumsliebling. Mehr sei hier nicht verraten. Die Antwort auf diese Frage wird das OK in den nächsten Wochen und Monaten lüften.
Pressemeldung
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Cyclinfo als neue Informationsplattform für die Velobranche
8.9.2010 - Unter der Führung des den Branchenjournalisten Urs Rosenbaum entsteht das neue Fachmedium für die Schweizer Velobranche Cyclinfo.
Cyclinfo als neue Informationsplattform für die Velobranche x
Unter der Führung des den Branchenjournalisten Urs Rosenbaum entsteht das neue Fachmedium für die Schweizer Velobranche Cyclinfo.
Unter der Führung des den Branchenjournalisten Urs Rosenbaum entsteht das neue Fachmedium für die Schweizer Velobranche Cyclinfo. Der erfahrene Branchenjournalist stellt sein breites Wissen und seine Erfahrung in der Velowelt der Informationsplattform einer neuen Branchenorganisation zur Verfügung, welche Information und Weiterbildung der Velobranche in der Schweiz zum Ziel hat.
Cyclinfo ist eine neu gegründete Genossenschaft, die das Ziel verfolgt, die Schweizer Fahrradbranche mit Wissen in ihren Fachkompetenzen zu stärken. Für die Geschäftsführung und die Publikationen von cyclinfo konnte die Genossenschaft Urs Rosenbaum gewinnen. Dazu Urs Rosenbaum:
«Cyclinfo reizt mich, weil sich damit neue Möglichkeiten für die Branchenkommunikation eröffnen. Da bereits im Frühjahr fest stand, dass der Auftrag zur Produktion von Ride Business per Ende 2010 auslaufen wird, habe ich mich entschlossen, bei Cyclinfo einzusteigen». Da sich der bisherige Auftraggeber Swiss Sports Publishing nach Bekanntwerden des neues Engagements dazu entschlossen hat, die Zusammenarbeit vorzeitig aufzulösen, wird sich Urs Rosenbaum ab sofort seine berufliche Selbständigkeit aufgeben und sich um den Aufbau von Cyclinfo kümmern.
Erfahrenes Team vermittelt Fachwissen:
Cyclinfo wird unter anderem via Online-Portal und gedrucktem Magazin die Schweizer Fahrradbranche mit Wissen versorgen, das für die tägliche Arbeit von Bedeutung ist. Inhaltliche Schwerpunkte sind neben aktuellen Marktinformationen und Hintergrundberichten Schulungen in Betriebsführung und Produkteverkauf. Das Cyclinfo-Magazin erscheint erstmals im Februar 2011 auf Deutsch. Die zehn geplanten Ausgaben werden kostenlos an alle Fahrrad-Fachgeschäfte in der Deutschschweiz und an alle Zweiradmechaniker-Lehrlinge der Fachrichtungen Fahrrad und Kleinmotorrad verteilt. Händler in der Romandie und dem Tessin können das Magazin auf Wunsch ebenfalls beziehen.
Neben Urs Rosenbaum sind weitere bekannte Namen mit im Boot: Bruno Angeli (ehemals Schweizer Bike Magazin, Facts) kümmert sich um das Layout und die grafische Gestaltung, und die beiden Kolumnisten Marius Graber und Andreas Bundi steuern ihre Beobachtungen zum Alltag in der Fahrradbranche bei. Zusätzliche Fachautoren werden die Redaktion als freie Mitarbeiter unterstützen. Für den Anzeigenverkauf und den Druck ist die Berner Firma Rub Graf Lehmann AG verantwortlich, die bereits grosse Erfahrung mit Fachmagazinen im Bereich Mobilität besitzt.
Cyclinfo.ch startet bereits im Januar 2011 und wird als kostenpflichtiges Online-Portal für registrierte Nutzer laufend aktualisiert branchenrelevante Informationen vermitteln. Ein Magazin für die Branche, von der Branche Hinter Cyclinfo steht eine Genossenschaft, die eigens dafür gegründet wurde. «Cyclinfo ist ganz auf die Velobranche ausgerichtet und soll darum auch eng mit dieser verbunden sein», erklärt Vorstandsmitglied Robert Stolz, bekannt als Fahrradkonstrukteur und technischer Experte, die Struktur. «Fahrradhersteller, Importeure und Fachhändler können sich als Genossenschafter an ihrem Kommunikationskanal beteiligen und damit die Nähe zur Basis stärken». Teilhaber werden bevorzugt von den Leistungen und dem wirtschaftlichen Erfolg von Cyclinfo profitieren.
Kontakt:
Urs Rosenbaum
Cyclinfo Genossenschaft
Reitweg 2
8400 Winterthur
T: 052 203 19 77
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