5. Sixdays-Night in Oberhausen D an Risi/Roberts
Drei Schweizer auf dem Podest
Die Sieger heissen Bruno Risi - Luke Roberts
Die Titelverteidiger Risi - Marvulli waren auf Wunsch des Veranstalters nicht gemeinsam am Start. Bruno Risi bildete mit dem Olympiasieger und dreifachen Weltmeister Luke Roberts aus Australien ein Team und Franco Marvulli mit dem vierfachen Weltmeister Leif Lampater aus Deutschland. Das Madison Rennen führte auf der 333 Meter langen Rennbahn über die WM und Olympiadistanz von 50 Kilometer. Die 3500 Zuschauer erlebten dabei ein taktisches und rasantes Rennen mit knappen Spurtentscheidungen. Die Schweizer haben dabei bewiesen, dass sie zu den besten Madisonfahrer der Welt gehören. Nach dem Rennen wurde der Publikumsliebling Bruno Risi vom OK und den vielen Fans im badischen Oberhausen noch gebührend verabschiedet.
Marvulli, Risi und Aeschbach (von links)
Risi, Marvulli und Aeschbach auf dem Podest !
Die starken Teams bekämpften sich über die volle Distanz von 150 Runden. Die vielen Angriffe und Vorstösse brachten keine Entscheidung. Da in den letzten Runden noch vier Teams in der gleichen Runde waren, mussten die Spurtpunkte entscheiden. Der Tempobolzer Bruno Risi brachte seinen Teamkollegen Luke Roberts in beste Positionen, so dass es für die Gegner kein vorbeikommen am starken Sprinter aus Australien mehr gab. Bruno Risi und Luke Roberts gewannen die 5. Sixdays-Night vor Franco Marvulli und Leif Lampater. Sehr erfreulich aus Schweizersicht ist auch der dritte Rang von Alexander Aeschbach, der mit dem Deutschen Christian Lademann ein Team bildete. Das deutsche Team Sven Krauss und Christian Grasmann musste mit dem undankbaren vierten Rang vorlieb nehmen. Die 50 Km wurden mit einem Stundenmittel von 51,175 Km/h gefahren.
Bericht und Foto (Copyright) von Geni Wipfli

Info
Datum | 28.8.2009 |
Quelle | Kettenrad.ch/x |
Direkt | http://www.kettenrad.ch/index.php?t=News-M&tt=&blogID=314 |