Die wilde Jagd ist beendet

Ende der Sixday-Nights. Diese Überschrift steht auf der Homepage der Traditionsveranstaltung. Auch das Kettenrad berichtete in Kurzform darüber. Es lohnt sich jedoch, noch ein paar Zeilen hinzuzufügen

60 Jahre erreicht. Und jetzt ist Schluss.

„Bezüglich der Zukunft der Sixday-Nights Zürich müssen wir leider mit einer unerfreulichen Mitteilung aufwarten. Die Veranstaltung im Hallenstadion kann keine Fortsetzung erleben. Die Sixday-Nights können unter den gegebenen Umständen nicht mehr realisiert werden“, schreiben die Organisatoren Max Hürzeler, Urs Freuler und Ueli Gerber. Gemäss Homepage-Mitteilung konnte zwar der Zuschauerrückgang im 2014 gestoppt werden, aber eine Steigerung der Kosten im Hallenstadion war absehbar und konnte von den Veranstaltern nicht mehr getragen werden. Max Hürzeler motivierte die Fahrer immer wieder mit folgendem Lieblingsspruch: „Und weiter geht die wilde Jagd.“ Jetzt ist Schluss mit dem Tempobolzen auf dem Oval. Jetzt brennt kein Feuer mehr im Zürcher Hexenkessel. 1954 gewannen Hugo Koblet und Armin von Büren das erste Sixdays. 2014 waren Mark Cavendish und Iljo Keisse zuoberst auf dem Podest. Und im 2015 wird die schnelle Bahn nicht mehr im Hallenstadion aufgebaut. „Auf Wiedersehen! Freundliche Grüsse Sixdays GmbH“, steht am Schluss. Das Ausrufezeichen könnte vielleicht ein kleiner Hinweis darauf sein, dass das Trio auf irgendeine Art und Weise wieder die Sportbühne betreten wird.

 

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